DE8315307U1 - Mehrteiliges wuerfelspielgeraet - Google Patents

Mehrteiliges wuerfelspielgeraet

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DE8315307U1
DE8315307U1 DE19838315307 DE8315307U DE8315307U1 DE 8315307 U1 DE8315307 U1 DE 8315307U1 DE 19838315307 DE19838315307 DE 19838315307 DE 8315307 U DE8315307 U DE 8315307U DE 8315307 U1 DE8315307 U1 DE 8315307U1
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DE
Germany
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DE19838315307
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Reichl Bernhard Dipl-Ing (fh) 8424 Saal De
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Reichl Bernhard Dipl-Ing (fh) 8424 Saal De
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Description

Bernhard Reichl
Architekt
Enzianstraße 5
8424 Saal a.d. Donau
Beschreibung
Verschiebbare kleine Würfel in einea mit Gitterrosten begrenzten großen Würfel·
Sin großer Würfel ist vollständig bis auf einen mit kleinen Würfeln gefüllt« Durch das fehlen eines kleinen Würfels können die anderen durch Verschieben an jede beliebige Stelle transportiert werden·
Der große Würfel ist mit der Kantenlänge (Innenmaß) «wei kleine Würfelkanten, drei kleine Würfelkanten, vier kleine Würfelkanten usw. herstellbar.
Als 3eispiel sei ein großer Würfel ait der Kantenlänge (Innenmaß) drei kleine Würfelkanten gewählt.
In dem großen Würfel haben also 3 ι 3 x 3 » 27 kleine V/ürfel Plata, ein kleiner Würfel fehlt wegen der Versehiebbarkeit der s anderen, bleiben also 26 kleine Würfel. Jeder kleine Würfel hat sechs Seitenflächen· 26 χ 6 Seitenflächen ergeben 156 kleine Seitenflächen« Tür eine Seitenfläche des großen Würfels sind 3x3*9 kleine Seitenflächen erforderlich· Für die vollständige Oberfläche des großen V/ürfeis wären al3O 9 x 6 - 54 kleine Seitenflächen nötig.
Bei dem großen Würfel mit der Kantenlänge 3 kleine VJürfalkanten kann die Oberfläche des großen Würfels drei mal mit völlig anderen kleinen Seitenflächen durch Verschieben der kleinen Würfel hergestellt werden.
Pur eine Oberfläche des großen Würfels sind, wie bereits festgestellt, erforderlichι 54 kleine Seitenflächen. Pur drei Oberflächen: 54 ζ 3 ■ 162 kleine Seitenflächen. Im angegebenen Beispiel sind jedoch nur 156 kleine Seitenflächen vorhanden. Der Unterschied von 6 kleinen Seitenflächen ergibt sich aus dem Fehlen des wegen der Verochiebbarkeit
Die sich aus der Gesamtheit der kleinen Würfel ergebenden drei verschiedenen Oberflächen des großen Würfels können nun mit verschiedenen Farben, Zahlen, Buchstaben oder Ornamenten behandelt werden.
Beispiel: f!
Erste Oberflächeneinstellung: Alle sechs Seiten des großen |
Würfels (aus der Summe von kleinen Würfelflächen) werden |
mit je einer anderen Farbe beschichtet. Es ergibt sich |
somit ein sechsfarbiger großer Würfel. 1 Zweite Oberflächeneinstellung: Alle sechs Seiten des großen
Würfels werden schwarz beschichtet. Es ergibt sich ein ein- j
farbiger großer Würfel. jt
Dritte Oberflächeneinstellung: Alle sechs Seiten des großen |
Würfels werden weiß beschichtet. Sa ergibt sich ein ein- |
farbiger großer Würfel. & Au3 der gewählten farblichen Behandlung der Würfelflächen . f.
folgt also: £
Durch Verschieben der kleinen Würfel varm der sechsfarbige |
grcSö WiLriöl is. öiu.63. wöxbös Würfel oder in einen schwHrsss; i
Würfel (oder auch umgekehrt) verwandelt werden. I
Möglich wäre zum Beispiel auch, daß bei jeder Eisteilung f
die sechs tfürfelseiten mit einer anderen Z?arbe beschichtet %
werden. Dies würde insgesamt 18 verschiedenfarbige kleine f
Würfelseiten ergeben. |
ijüX €XSXc£ gfUHcii »Uücj. UXb ücf ocl iiBUxaügS \ iTiTliV»"i~a.i^ j ^
vier kleine Würfelkanten wären vier verschiedene Ober- | flächeneinstellungen möglich, bei einer Seitenlänge von fünf kleinen Würfelkanten wären fünf verschiedene Oberflächeneinstellungen möglich, usw..
Als Material für die kleinen V/ürfel und den Gitterrost des großen Würfels kann HoIe, Leichtmetall öder Kunststoff verwendet werden. Die Ecken und Kanten der Würfel sind etwas abzurunden. Die Jlaße sind beliebig wählbar. Zweckmäßig für die kleinen Würfel ist eine tantenlänge von 2 bis 4 Zentimeter, Für das licht InnenmaJ des großen r/ürfeis ergeben sich somit für das angesprochenen Beispiel 6 bis 12 Zentimeter plU3 2bis 3 Millimeter Spielraum. Die lichte Weite der Gitterrostfelder ist etwas geringer als die Kantenlänge
Da 6 kleine Seitenflächen fehlen, folgen für die Einstelllang der drei verschiedenen Oberflächen des großen Würfels drei Möglichkeiten:
1. In jeder der drei Oberflächeneinstellungen fehlt der Kantenwürfel (Kantenwürfel siehe Zeichnung) mit je zwei kleinen Seitenflächen. Saraus ergibt sich: 3x2 kleine Seitenflächen fehlen * nicht vorhandener kleiner Würfel. Sie zwei fehlenden Kantenflachen je Oberflächenein· stellung müssen so angeordnet sein, daß insgesamt sechs Wurfelflachen erfaßt sind.
2. Ia einer Gbsrflächsnsinstsllung fehlt dsr innere kleine Würfel· Die Oberfläche des großen Würfele ist somit vollständig mit kleinen Seitenflächen bedeckt.
In den beiden anderen Einstellungen fehlt je ein Sckwürfel (Eckwüri'el siehe Zeichnung) mit je drei kleinen Seitenflächen. Daraus ergibt sich: 2x5 kleine Seitenflächen fehlen » nicht vorhandener kleiner Würfel. Die drei fehlenden kleinen Sckflüchen der einen Einstellung müssen bei der zweiten Einstellung diagonal gegenüber fahlen, um die 3eehs i/ürfelflächen su erfassen. 3· In einer Oberflächeneinstellung fehlt der Xantenwürfel mit drei kleinen Seitenflächen.
In der aweiten Einstellung fehlt der Santenwürfel mit swei kleinen Seitenflächen.
In der dritten Einstellung fehlt der Mittenvürfel rait einer kleinen Seitenfläche.
Saraus ergibt sich: 3+2+1 kleine Seitenflächen fehlen = nicht vorhandener !deiner Würfel.
Als Beispiel sei die erste Möglichkeit gewählt:
Drei Oberflächeneinstellungen mit je einem fehlenden Kant enwürf el·
In dem nachfolgenden LSsungsschema für das sev/ählte Seispiel ist für jeden kleinen Würfel dargestellt, welche kleinen Seitenflächen zu welcher Oberflächeneinstellung gehören·
• «III π Mtl Il ti Vl
·· 311 JI I
»in 3 ■■■· ι: ■
I I I J · I · 1 J I
■ 3 1 · 13)1
••••I till· 93 I'
Löeungsschema für das gewählte Beispiel.
Nummerierung der kleinen Seitenflächen siehe Zeichnung·
ti, ■ -,1SuI
Würfel Flächen für 2 3 Flächen für | 5 6 5 Flächen für . 4 5 3
Hr. die erste 3 6 die «weite die dritte 2
Einstellung 4 6 Einstellung 2 Einstellung 3 6 3
1 1 VJl 4 I 4 4 1 6 5
2 2 4 Ul 1 6 4 2
3 3 2 5 1 6 5 1
4 1 5 6 2 4 5 1 2
5 1 Ul 6 VJl 2 UI
6 1 3 3 6 3 4 4
7 2 3 1 3 2 6
8 4 6 VJl 1
9 1 4 4 2 6 2 4
1o CVl VJl 6 6 1 6 6
11 3 5 4 3 6 1 6
12 3 6 1 3 6
13 1 5 2 3 3 4
14 CVl 2 1 S4 3 6
15 5 6 1 5 2 5
15 4 6 2 3 1 5 4
17 1 5 2 3 5
18 2 4 4 1 6
19 4 2 4 4
2o 1 Ul 3
21 1 5 VJl 2
22 2' 1 4 -
23 2 5
24 4 1
25 5 3
26 6 2
Bei der ersten Qberflächeneinstellung fehlt der Kantenwürfel von Fläche 1 zu Fläche 4 des großen Würfels«, Bei der zweiten Einstellung τοη Fläche 5 *u Fläche β. Bei der dritten Einstellung τοη Fläche 2 su Fläche 3·
* * s : in · τ s

Claims (3)

  1. Schutzansprüche t
    Ί· Mehrteiliges Würfelspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem aus quadratischen Hahmen bestehenden zerlegbarem großen Würfel besteht, der bis auf einen Würfel vollständig mit kleinen, verschiebbaren Würfeln gefüllt ist.
  2. 2. Mehrteiliges Würfelspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eantenlänge (lichtes Innenmaß) ües großen Würfels immer ein Vielfaches der Kantenlänge eines kleinen Würfels (plus 2 bis 5 mm Spielraum) beträgt,
  3. 3. Mehrteiliges Würfelspielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Würfel und die Rahmen des großen Würfels aus Holz, Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt sind und daß die Ecken und Kanten der Würfel etwas abgerundet sind.
DE19838315307 1983-05-25 1983-05-25 Mehrteiliges wuerfelspielgeraet Expired DE8315307U1 (de)

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