DE29708069U1 - Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze - Google Patents

Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze

Info

Publication number
DE29708069U1
DE29708069U1 DE29708069U DE29708069U DE29708069U1 DE 29708069 U1 DE29708069 U1 DE 29708069U1 DE 29708069 U DE29708069 U DE 29708069U DE 29708069 U DE29708069 U DE 29708069U DE 29708069 U1 DE29708069 U1 DE 29708069U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
table top
work table
work
table according
top edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29708069U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE29708069U priority Critical patent/DE29708069U1/de
Publication of DE29708069U1 publication Critical patent/DE29708069U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/10Tops characterised by shape, other than circular or rectangular

Landscapes

  • Inorganic Insulating Materials (AREA)

Description

Dipl.-lng. J. Pfenning (-1994) Dipl.-Phys. K. H. Meinig (-1995) Dr,-Ing. A. Butenschön, München Dipl.-lng, J. Bergmann* Berlin Dipl.-Phys. H. Nöth, München Dipl.-Chem. Dr. H. Reitzle, München Dipl.-lng. U. Grambow, Dresden Dipl.-Phys. H. J. Kraus, München
"auch Rechtsanwalt
80336 München, Mozartstraße Telefon: 089/53093 36-38 Telefax: 089/53 2229
10707 Berlin, Kurfürstendamm Telefon: 030/8812008-09 Telefax: 030/88136 89
01217 Dresden, Gostritzer Str. 61-63 Telefon: 0351/47348160 Telefax: 03 51/47348162
München,
02. Mai 1997
GB/WD
97/33080-IAO
FFAUNHOFER-GESELLSCHAFT
zur Förderung der
angewandten Forschung e.V.
Leonrodstraße 54
80636 München
"Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze"
FhG 97/33080-&Igr;&Agr;&Ogr;
Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze
Die Erfindung betrifft Arbeitstische, die allein oder in Kombination für Telefonarbeitsplätze, sogenannte Call-Center, Telefonmarketingarbeitsplätze, Bildschirmarbeitsplätze oder andere Büroarbeitsplätze, die im wesentlichen durch Arbeiten mit Computern und/oder Telekommunikationsanlagen bestimmt werden, verwendet werden können.
Für die betreffenden Büroarbeitsplätze werden in der Regel einfache Tische mit rechteckigen Formaten, beispielsweise in Größen von 1600 &khgr; 800 mm verwendet, mit denen eine Anpassung an die räumlichen oder organisatorischen Anforderungen kaum erfolgen kann.
Werden andere Tischplattenformate eingesetzt, stammen diese aus den Programm-Paletten üblicher Büromöbelprogramme der einschlägigen Hersteller, die ebenfalls nicht an die besonderen Bedürfnisse solcher Arbeitsplätze angepaßt sind.
Mit den herkömmlich verwendeten Büromöbeln können,
FhG 97/33080-lÄO 5
wenn überhaupt nur begrenzt, verschiedene Anordnungen, die den Erfordernissen optimal angepaßt sind, erhalten werden und nachträgliche Veränderungen einer einmal erstellten Anordnung bzw. Ergänzungen durch zusätzliche Arbeitsplätze, die mit einer einmal erstellten Konfiguration kombiniert werden müssen, sind zumindest in optimaler Form nicht möglich. Werden mehrere solcher Arbeitstische in unmittelbarer Nähe zueinander oder in direkten Kontakt stehend, in einem einzigen Raum aufgestellt, treten durch unzureichende Schallabsorption negative Beeinflussung der Arbeitskräfte untereinander und bei der Kommunikation nach außen auf.
Da die üblicherweise verwendeten Standardbüromöbel nicht an die speziellen Erfordernisse solcher Kommunikationsarbeitsplätze angepaßt sind, sind auch die Zusatzkomponenten, die als Stauräume dienen, ungünstig angeordnet und überdimensioniert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Arbeitstische für Kommunikationsarbeitsplätze vorzuschlagen, die den Bedürfnissen solcher Arbeitsplätze angepaßt und für verschiedene Nutzungen, den räumlichen oder organisatoren Erfordernissen angepaßt sind und flexibel durch Kombination mehrerer solcher Arbeitstische eingesetzt und angeordnet werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich bei Verwendung der in den untergeordneten Ansprüchen genannten Merkmale.
Der erfindungsgemäße Arbeitstisch für Kommunikations-
FhG 97/33080-IAO 6
arbeitsplätze besteht aus einer Tischplatte und einem Gestell, wobei die Tischplatte im wesentlichen fünfeckig ausgebildet ist und die Tischplattenkanten Winkel von 90° und 135° oder 60° und 120° einschließen. Dabei ist die Tischplatte so dimensioniert, daß mindestens drei Tischplattenkanten eine Länge aufweisen, die größer 600 mm ist und so je nach Bedarf ausgewählt werden kann, welche dieser drei Tischplattenkanten zur jeweiligen Arbeitskraft ausgerichtet sein soll und diese eine ausreichend große nutzbare Arbeitsbreite zur Verfügung hat. Der Arbeitstisch ist daher prinzipiell von drei Seiten benutzbar.
Mit Tischplatten, deren Tischplattenkanten Winkel von 60° und 120° einschließen, kann ein sternförmiger Tisch aus sechs einzelnen Tischplatten zusammengestellt werden.
Die Tischplatte des erfindungsgemäßen Arbeitstisches ist dabei so ausgebildet, daß im rechten Winkel zur längsten Tischplattenkante zwei kurze Tischplattenkanten, die eigentlich nicht als Arbeitsbreite nutzbar sind, vorhanden sind, an die sich zwei längere Tischplattenkanten anschließen, wobei von den sich gegenüberliegenden verschieden langen Tischplattenkantenpaaren jeweils ein Winkel von 120° oder 135° eingeschlossen werden und die beiden letzteren etwas längeren Tischplattenkanten an ihrem anderen Ende eine Ecke 60° oder 90° ausbilden, die gegebenenfalls abgerundet bzw. abgefast sein kann oder dieser Teil als eine sechste kurze Kante mit einer Länge kürzer als 600 mm ausgebildet sein. Die kurzen Tischplattenkanten und die sich an diese anschließenden etwas längeren Tischplattenkanten sollten ein Längenverhältnis von 1:2 aufweisen und in einer praktischen
FhG 97/33080-IAO 7
Ausführung eine Länge von 500 mm für die kurzen Tischplattenkanten und von 1000 mm für die längeren Tischplattenkanten aufweisen. Die längste der Tischplattenkanten hat dann eine Länge von 1414 mm, woraus sich eine Tischplattentiefe von der längsten Tischplattenkante bis zu dieser gegenüberliegenden Ecke von 1207 mm ergibt, wenn diese Ecke weder abgefast noch abgerundet ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäß zu verwendende Tischplattenform können mehrere entsprechend ausgebildete Arbeitstische in verschiedensten Formen miteinander kombiniert angeordnet werden, so daß sich Anordnungen mit 4, 6 oder 8 Tischen realisieren lassen, wobei Kummunikationsarbeitsplätze in sich gegenüberliegender Form erhalten werden können. Es können aber auch in serieller Anordnung Arbeitsplatzreihen oder sich versetzt gegenüberliegende Arbeitsplatzreihen erhalten werden, wenn mehrere Arbeitstische entsprechend angeordnet und miteinander verbunden werden.
Zur Verringerung der gegenseitigen Beeinflussung werden die Tischplatten bevorzugt mit einem schallabsorbierenden Material beschichtet und die nebeneinander angeordneten Arbeitstische können zusätzlich durch Sicht- und/oder Schallschutzwände voneinander abgeschottet werden.
Die Tischplatten können an der Oberfläche aus einem Holzmaterial, Melaminharz beschichtet, mit einem textilen Belag oder mit Leder bespannt, beflockt, mit Kork oder Linoleum beschichtet sein oder vollständig aus einem schallabsorbierenden Material bestehen.
Die Oberflächen der Sicht- und/oder Schallschutzwände
FhG 97/33080-IAO 8
können ebenfalls aus Holz, aus gelochtem Metall oder Holzwerkstoff, Melaminharz beschichtet, mit einem textlien Belag bespannt, mit Linoleum oder Kork beschichtet sein. Selbstverständlich können auch andere geeignete schallabsorbierende Materialien, die beispielsweise aus der Bauindustrie bekannt sind, verwendet werden. Ein Beispiel hierfür sind entsprechende plattenförmige Elemente aus einem Gipsschaum.
Die Sicht- und/oder Schallschutzwände können mit der Tischplatte, untereinander oder mit dem Gestell des Arbeitstisches verbunden sein. Beispielsweise bevorzugt bei außen angeordneten Arbeitstischen einer Mehrplatzanordnung können diese Schutzwände durch geeignete Verbindungselemente direkt an den Tischplattenkanten, beispielsweise durch Klemmelemente befestigt werden. Die akustische Abschirmung kann weiter verbessert werden, wenn zusätzlich schallabsorbierende Elemente auf den oberen Stirnflächen der Schutzwände angeordnet werden, so daß ein kabinenartiges Gebilde entsteht und Schallenergie auch in diesem Bereich absorbiert wird, was zu einer Lautstärkesenkung führt und die gegenseitige Beeinträchtigung mehrerer nebeneinander angeordneter Arbeitsplätze stärker verringert werden kann.
Ein wesentliches Element des Gestelles, auf das die Tischplatte aufgesetzt werden kann, ist eine Traverse, die günstigerweise in bezug auf die Tischplatte so angeordnet werden soll, daß sie in bezug auf die längste und die beiden längeren Tischplattenkanten zurückgesetzt ist und demzufolge der eigentlich für die Arbeitskraft vorgesehene Tischplattenbereich von hindernden Elementen, die auch eine Unfallgefahr darstellen, freigehalten wird.
FhG 97/33080-IAO 9
Die Traverse kann mit anderen, das Gestell bildenden Elementen verbunden sein, wobei verschiedene Möglichkeiten denkbar sind. So können mindestens drei Füße, die mit einer entsprechend ausgebildeten Traverse verbunden sind, verwendet werden. Dabei können N-Füße, C-Füße oder T-Füße verwendet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit eine Kombination von Wangen, den genannten Füßen und bekannten Stützfüßenausführungen einzusetzen.
Bei letztgenannter Möglichkeit, ist es günstig, die Wangen parallel zu den kurzen Tischplattenkanten anzuordnen und diese mit den Außenkanten, der bereits näher beschriebenen Traverse, zu verbinden und einen Stützfuß, der zumindest in der Nähe der der größten Tischplattenkante gegenüberliegenden Ecke an der Tischplatte und/oder eines Steges der Traverse zu befestigen.
Sämtliche Gestellteile können aus verschiedenen geeigneten Metallen, Holz oder Kunststoff, der bevorzugt faserverstärkt sein sollte, bestehen.
Am Gestell können zusätzliche Elemente angebracht sein. Solche Elemente sind z.B. Schubladen, Container, CPU-Halter, Taschenhalter, Mülleimer oder Tablare für technische Geräte und einfache Ablagen. Schubladen oder andere Container können aber auch direkt an der Tischplatte mit geeigneten Befestigungsmitteln angeordnet werden. Die Schubladen sollten bevorzugt so ausgebildet sein, daß sie von zwei Seiten benutzbar sind und dort jeweils ein entsprechender Griff angebracht ist. Dies ermöglicht einen Zugang bei den verschiedenen möglichen Anordnungen der erfindungsgemäßen Arbeitstische von der Seite der längsten
FhG 97/33080-IAO 10
Tischplattenkante oder einer der beiden längeren Tischplattenkanten, wenn die Schublade mittenversetzt in bezug zur Tischplatte angeordnet ist.
In der Tischplatte ist mindestens eine Aussparung ausgebildet, durch die die verschiedenen Leitungen und Verbindungen führbar sind. Außerdem sollte für diesen Zweck ein Kabel- bzw. Technikschacht am Gestell und/oder der Tischplatte vorhanden sein, durch den die verschiedenen Verbindungsleitungen in abgedeckter Form geführt werden können. Der Kabel- bzw. Technikschacht sollte bevorzugt eine Verbindung zur Aussparung aufweisen und eine unterhalb bzw. oberhalb der Tischplatte angeordnete Steckdose aufweisen.
Aussparungen können aber auch an mindestens einer Tischplattenkante ausgebildet sein, wobei eine an der Tischplattenkante, die zwischen den kürzeren Tischplattenkanten angeordnet ist, ausgebildete Aussparung größer ausgebildet sein kann, um die Arbeitsbedingungen variabler zu gestalten.
Nachfolgend soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
25
Dabei zeigt:
Figur l eine Draufsicht auf eine Tischplatte eines
erfindungsgemäßen Arbeitstisches; Figur 2 eine schematische Darstellung eines Beispieles eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches ;
Figur 3 eine Anordnung von vier erfindungsgemäßen Arbeitstischen;
Figur 4 eine Anordnung von acht erfindungsgemäßen
FhG 97/33080-IAO 11
Arbeitstischen;
Figur 5 eine Anordnung von sechs erfindungsgemäßen Arbeitstischen;
Figur 6 eine serielle Anordnung von mehreren Arbeitstischen;
Figur 7 eine Anordnung von zwei sich gegenüberliegend ausgebildeten Arbeitstischreihen;
Figur 8 eine Anordnung mit sechs Arbeitstischen, die sternförmig ausgebildet sind; Figur 9 eine Tischplatte mit einer Abrundung;
Figur 10 eine Tischplatte mit einer zusätzlichen kürzeren sechsten Tischplattenkante und
Figur 11 verschiedene Ausführungen für Tischplatten mit verschiedenen Aussparungen und Durchbrechungen in der Tischplatte.
Die in der Figur 1 dargestellte Tischplatte 1 ist im wesentlichen fünfeckig ausgebildet, wobei die längste Tischplattenkante 2 eine Länge von 1414 mm aufweist.
An den beiden Außenkanten dieser Tischplattenkante 2 schließen sich orthogonal zwei kurze Tischplattenkanten 3, und an deren entgegengesetzten Enden zwei längere Tischplattenkanten 4 mit einer Länge von 1000 mm an, wobei die kurzen und die etwas längeren Tichplattenkanten einen Winkel von 135° einschließen.
Die etwas längeren Tischplattenkanten 4 schließen wieder einen Winkel von 90° ein, wobei die mit ihnen ausgebildete Ecke abgerundet bzw. abgefast ausgebildet sein kann. Letzteres verringert bei verschiedenen Anordnungen die Verletzungsgefahr und bei einer Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer Arbeitstische kann dieser Freiraum ausgenutzt werden, um verschiedene Kabel durchführen zu können.
FhG 97/33080-&Igr;&Agr;&Ogr; 12
Die Figur 2 zeigt dann weiter einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch, bei dem die Tischplatte 1 auf ein Gestell aufgesetzt ist. Das Gestell wird aus zwei Seitenwangen 6, die parallel zu den kurzen Tischplattenkanten 3 ausgerichtet und mit einer Traverse 7 verbunden sind sowie einem im Eckbereich zwischen den längeren Tischplattenkanten 4 angeordneten Stützfuß gebildet. Dabei ist der Stützfuß 8, bevorzugt mit einem Steg 7' der Traverse 7 verbunden.
An den Seitenwangen 6, der Traverse 7 bzw. der Tischplatte 1 können Schubladen 9, eine CPU-Halterung 10 oder andere nicht dargestellte Halterungen bzw. Container befestigt werden.
In der in Figur 2 gezeigten Darstellung wird deutlich, daß die Schublade 9 von mindestens zwei Seiten zugänglich ist, so daß ein Zugang bei den verschiedensten Aufstellungen eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches möglich wird. Solche Aufstellungen können beispielsweise die Anordnung eines Arbeitstisches in einer Ecke eines Raumes oder einer Anordnung mehrerer Arbeitstische in Kombination, die miteinander verbunden sind, sein.
In den Figuren 3 bis 7 sind verschiedene Möglichkeiten von Mehrfachanordnungen erfindungsgemäßer Arbeitstische gezeigt. Dabei können mit vier oder acht Arbeitstischen sternfömige Layouts erreicht werden.
Figur 5 zeigt weiter eine asymmetrische Anordnung von sechs Arbeitstischen und die Figuren 6 und 7 verschiedene reihenförmige Kombinationsmöglichkeiten. Bei solchen Mehrfachkombinationen, sollten die durch die Arbeitstische vorgegebenen Arbeitsplätze durch Sicht- und/oder Scha11schutzwände voneinander ge-
FhG 97/33080-IAO 13
trennt werden. Diese Schutzwände können an den jeweils aneinander grenzenden Tischplattenkanten parallel zu diesen ausgerichtet, angeordnet werden, so daß ein kabinenartiger Arbeitsbereich ausgebildet wird, der akustische Beeinträchtigungen benachbarter Arbeitsplätze verringert. Schallschutzwände führen außerdem dazu, daß der Schallpegel durch erhöhte Schallabsorption insgesamt verringert werden kann. Zu diesem Zwecke können auch die Tischplatten 1 mit schallabsorbierenden Materialien beschichtet bzw. aus solchen Materialien gebildet sein.
Die Schutzwände können aber auch von den jeweiligen Tischplatten getrennte größere Einheiten bilden, so daß ein Schallschutz für mehrere erfindungsgemäße Arbeitstische erreichbar wird.
In der Figur 8 ist dann eine sternförmige Anordnung, die aus sechs Arbeitstischen gebildet wird, dargestellt, wobei hierfür Tische mit Tischplatten eingesetzt werden, die Winkel von 60° und 120° einschließen.
In den Figuren 9 und 10 sind Tischplatten für erfindungsgemäß ausgebildete Arbeitstische dargestellt, wobei in der Figur 9 zu erkennen ist, daß eine Ecke abgerundet ausgebildet ist und in der Figur 10 eine andere Variante zu erkennen, bei der diese Ecke entweder abgefast oder als zusätzliche sechste Kante ausgebildet wird, deren Länge jedoch nicht größer als 600 mm sein soll. In der Figur 11 sind verschiedene Varianten von Tischplatten für erfindungsgemäße Arbeitstische dargestellt, die an verschiedenen Stellen Aussparungen aufweisen, die einmal für die Durchführung von Verbindungsleitungen durch die eigentliche
FhG 97/33080-IAO 14
Tischplatte verwendet werden können oder für den Fall, daß die Aussparung an einer Tischplattenkante ausreichend groß dimensioniert wird, für bestimmte Einsatzfälle positiv Einfluß auf die Arbeitsbedingungen genommen werden kann, da hierdurch die Nutzung des erfindungsgemäßen Arbeitstisches weiter variiert werden kann und die seitlich an den Aussparungen grenzenden Tischbereiche, zumindest teilweise besser genutzt werden können, als dies bei geraden Tischkanten der Fall wäre.

Claims (14)

FhG 97/33080-IAO Schutz ansprüche
1. Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze mit einer Tischplatte und einem Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) im wesentlichen fünfeckig ausgebildet ist und die Tischplattenkanten (2, 3, 4) Winkel von 90° und 135° oder 60° und 120° einschließen und mindestens drei Tischplattenkanten (2, 4) eine nutzbare Länge von mindestens 600 mm aufweisen.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenkanten (3, 4), die einen Winkel von 135° einschließen, ein Längenverhältnis von 1:2 aufweisen.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenkante (2), die zwischen den kürzeren Tischplattenkanten (3) angeordnet ist, die 1,414-fache Länge der Tischplattenkanten (4) ist.
4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der längsten Tischplattenkante (2) gegenüberliegende Winkel (5) abgerundet oder abgefast ist oder als eine sechste kurze Kante mit weniger als 600 mm Länge ausgebildet ist.
FhG 97/33080-IAO 2
5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) mit einem schallabsorbierenden Material beschichtet ist oder einem solchen Material besteht.
6. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tischplattenkanten (2, 3, 4) Sicht- und/oder Schallschutzwände angeordnet sind.
7. Arbeitstisch nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicht- und/oder Schallschutzwände mit der Tischplatte (1), untereinander und/oder mit dem Gestell verbunden sind.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicht- und/oder Schallschutzwände an ihren oberen Stirnflächen mit einer schallabsorbierenden Abdeckung, die Tischplatte (1) zumindest teilweise überdeckend, in einem Abstand von dieser, abgeschlossen sind.
9. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) mit einer gegenüber den längeren Tischplattenkanten (2, 4) zurückgesetzten Traverse (7, T), als Bestandteil des Gestelles, gehalten ist, die mit Füßen (8) oder Wangen (6) verbunden ist.
10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell Schubladen (9), Container, Halterungen und/oder AufIagen (10) angebracht sind.
FhG 97/33080-IÄO 3
11. Arbeitstisch nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß Schubladen (9) zweiseitig nutzbar angebracht sind.
12. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischplatte (1) mindestens eine Aussparung und/oder an mindestens einer Tischplattenkante (2, 3, 4) vorhanden ist.
10
13. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabelschacht mit mindestens einer Steckdose mit Verbindung zumindestens einer Aussparung in der Tischplatte (1) oder dem Gestell vorhanden ist.
14. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tischplatten (1) mit zugehörigen Gestellen miteinander verbunden angeordnet sind.
DE29708069U 1997-05-05 1997-05-05 Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze Expired - Lifetime DE29708069U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29708069U DE29708069U1 (de) 1997-05-05 1997-05-05 Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29708069U DE29708069U1 (de) 1997-05-05 1997-05-05 Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29708069U1 true DE29708069U1 (de) 1997-08-21

Family

ID=8039973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29708069U Expired - Lifetime DE29708069U1 (de) 1997-05-05 1997-05-05 Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29708069U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008956A1 (de) * 2007-02-21 2008-08-28 Kanis, Hellmut, Prof. Dipl.-Ing. Dreiecksquadrat-Tisch
DE102020132854A1 (de) 2020-12-09 2022-06-09 ERNST & FRIENDS GmbH Uhrmacherwerktisch und anordnung aus uhrmacherwerktischen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008956A1 (de) * 2007-02-21 2008-08-28 Kanis, Hellmut, Prof. Dipl.-Ing. Dreiecksquadrat-Tisch
DE102020132854A1 (de) 2020-12-09 2022-06-09 ERNST & FRIENDS GmbH Uhrmacherwerktisch und anordnung aus uhrmacherwerktischen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69006793T2 (de) Freizugänglicher Fussboden.
DE3603465A1 (de) Moebelbausatz
DE29708069U1 (de) Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze
DE2823772A1 (de) Konstruktionselement fuer drei-dimensionale gegenstaende, z.b. moebel
DE20107825U1 (de) Ständer mit geteilter Fußplatte für die Ablage von flachen Gegenständen
DE6813378U (de) Bausatz, insbesondere spielzeug-bausatz.
DE102013100306A1 (de) Gestell mit vier Füßen
EP0499118B1 (de) Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelemente
DE9207132U1 (de) Bausatz für Büroarbeitsplätze
DE8700647U1 (de) Verpackungsmaschine
DE4017511C2 (de)
DE20218282U1 (de) Höhenverstellbare Tisch-Vorrichtung
DE10064949C1 (de) Bausatz für eine Fertigteil-Stützmauer
DE9210636U1 (de) Mehrschichtiger Verbundkörper
DE10001566B4 (de) Bausatz zur Herstellung eines Möbelstückes
DE2506368A1 (de) Schreibmoebel
DE1273763B (de) Winkelstab aus Blech fuer Regale, Moebel od. dgl.
DE8634432U1 (de) Einsatz für Sortimentskästen
DE8310666U1 (de) Arbeitstisch fuer bueroarbeitsplaetze, insbesondere schreibtisch
DE29617925U1 (de) Kombinierbare Tischplattenkonfiguration
DE29723601U1 (de) Element zum Verbinden perforierter Rahmenteile mit Regalplatten eines Gestells ohne Verwendung von Bolzen und Schrauben
DE29801004U1 (de) Tischsystem, insbesondere für Büroeinrichtungen
DE20215530U1 (de) Möbelbauelement
DE29707840U1 (de) Bausatz aus Holzbausteinen
DE9313628U1 (de) System kombinierbarer Einrichtungselemente

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19971002

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20001109

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030731

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050803

R071 Expiry of right