DE29708069U1 - Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze - Google Patents
Arbeitstisch für KommunikationsarbeitsplätzeInfo
- Publication number
- DE29708069U1 DE29708069U1 DE29708069U DE29708069U DE29708069U1 DE 29708069 U1 DE29708069 U1 DE 29708069U1 DE 29708069 U DE29708069 U DE 29708069U DE 29708069 U DE29708069 U DE 29708069U DE 29708069 U1 DE29708069 U1 DE 29708069U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- table top
- work table
- work
- table according
- top edges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004891 communication Methods 0.000 title claims description 9
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 claims description 7
- 239000011358 absorbing material Substances 0.000 claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 5
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 4
- 239000004640 Melamine resin Substances 0.000 description 2
- 229920000877 Melamine resin Polymers 0.000 description 2
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 2
- 239000007799 cork Substances 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 2
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
- 238000007792 addition Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 229910052602 gypsum Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010440 gypsum Substances 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 description 1
- 239000010813 municipal solid waste Substances 0.000 description 1
- 230000000414 obstructive effect Effects 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
- A47B13/10—Tops characterised by shape, other than circular or rectangular
Landscapes
- Inorganic Insulating Materials (AREA)
Description
Dipl.-lng. J. Pfenning (-1994) Dipl.-Phys. K. H. Meinig (-1995)
Dr,-Ing. A. Butenschön, München Dipl.-lng, J. Bergmann* Berlin Dipl.-Phys. H. Nöth, München
Dipl.-Chem. Dr. H. Reitzle, München Dipl.-lng. U. Grambow, Dresden
Dipl.-Phys. H. J. Kraus, München
"auch Rechtsanwalt
80336 München, Mozartstraße Telefon: 089/53093 36-38
Telefax: 089/53 2229
10707 Berlin, Kurfürstendamm Telefon: 030/8812008-09 Telefax: 030/88136 89
01217 Dresden, Gostritzer Str. 61-63 Telefon: 0351/47348160 Telefax: 03 51/47348162
München,
02. Mai 1997
GB/WD
97/33080-IAO
FFAUNHOFER-GESELLSCHAFT
zur Förderung der
angewandten Forschung e.V.
Leonrodstraße 54
80636 München
"Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze"
FhG 97/33080-&Igr;&Agr;&Ogr;
Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze
Die Erfindung betrifft Arbeitstische, die allein oder in Kombination für Telefonarbeitsplätze, sogenannte
Call-Center, Telefonmarketingarbeitsplätze, Bildschirmarbeitsplätze oder andere Büroarbeitsplätze,
die im wesentlichen durch Arbeiten mit Computern und/oder Telekommunikationsanlagen bestimmt werden,
verwendet werden können.
Für die betreffenden Büroarbeitsplätze werden in der Regel einfache Tische mit rechteckigen Formaten, beispielsweise
in Größen von 1600 &khgr; 800 mm verwendet, mit denen eine Anpassung an die räumlichen oder organisatorischen
Anforderungen kaum erfolgen kann.
Werden andere Tischplattenformate eingesetzt, stammen diese aus den Programm-Paletten üblicher Büromöbelprogramme
der einschlägigen Hersteller, die ebenfalls nicht an die besonderen Bedürfnisse solcher Arbeitsplätze
angepaßt sind.
Mit den herkömmlich verwendeten Büromöbeln können,
FhG 97/33080-lÄO 5
wenn überhaupt nur begrenzt, verschiedene Anordnungen, die den Erfordernissen optimal angepaßt sind,
erhalten werden und nachträgliche Veränderungen einer einmal erstellten Anordnung bzw. Ergänzungen durch
zusätzliche Arbeitsplätze, die mit einer einmal erstellten Konfiguration kombiniert werden müssen, sind
zumindest in optimaler Form nicht möglich. Werden mehrere solcher Arbeitstische in unmittelbarer Nähe
zueinander oder in direkten Kontakt stehend, in einem einzigen Raum aufgestellt, treten durch unzureichende
Schallabsorption negative Beeinflussung der Arbeitskräfte untereinander und bei der Kommunikation nach
außen auf.
Da die üblicherweise verwendeten Standardbüromöbel nicht an die speziellen Erfordernisse solcher Kommunikationsarbeitsplätze
angepaßt sind, sind auch die Zusatzkomponenten, die als Stauräume dienen, ungünstig
angeordnet und überdimensioniert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Arbeitstische für Kommunikationsarbeitsplätze vorzuschlagen, die den
Bedürfnissen solcher Arbeitsplätze angepaßt und für verschiedene Nutzungen, den räumlichen oder organisatoren
Erfordernissen angepaßt sind und flexibel durch Kombination mehrerer solcher Arbeitstische eingesetzt
und angeordnet werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich bei Verwendung der in den untergeordneten Ansprüchen
genannten Merkmale.
Der erfindungsgemäße Arbeitstisch für Kommunikations-
FhG 97/33080-IAO 6
arbeitsplätze besteht aus einer Tischplatte und einem Gestell, wobei die Tischplatte im wesentlichen fünfeckig
ausgebildet ist und die Tischplattenkanten Winkel von 90° und 135° oder 60° und 120° einschließen.
Dabei ist die Tischplatte so dimensioniert, daß mindestens drei Tischplattenkanten eine Länge aufweisen,
die größer 600 mm ist und so je nach Bedarf ausgewählt werden kann, welche dieser drei Tischplattenkanten
zur jeweiligen Arbeitskraft ausgerichtet sein soll und diese eine ausreichend große nutzbare
Arbeitsbreite zur Verfügung hat. Der Arbeitstisch ist daher prinzipiell von drei Seiten benutzbar.
Mit Tischplatten, deren Tischplattenkanten Winkel von 60° und 120° einschließen, kann ein sternförmiger
Tisch aus sechs einzelnen Tischplatten zusammengestellt werden.
Die Tischplatte des erfindungsgemäßen Arbeitstisches
ist dabei so ausgebildet, daß im rechten Winkel zur längsten Tischplattenkante zwei kurze Tischplattenkanten,
die eigentlich nicht als Arbeitsbreite nutzbar sind, vorhanden sind, an die sich zwei längere
Tischplattenkanten anschließen, wobei von den sich gegenüberliegenden verschieden langen Tischplattenkantenpaaren
jeweils ein Winkel von 120° oder 135° eingeschlossen werden und die beiden letzteren etwas
längeren Tischplattenkanten an ihrem anderen Ende eine Ecke 60° oder 90° ausbilden, die gegebenenfalls
abgerundet bzw. abgefast sein kann oder dieser Teil als eine sechste kurze Kante mit einer Länge kürzer
als 600 mm ausgebildet sein. Die kurzen Tischplattenkanten und die sich an diese anschließenden etwas
längeren Tischplattenkanten sollten ein Längenverhältnis von 1:2 aufweisen und in einer praktischen
FhG 97/33080-IAO 7
Ausführung eine Länge von 500 mm für die kurzen Tischplattenkanten und von 1000 mm für die längeren
Tischplattenkanten aufweisen. Die längste der Tischplattenkanten hat dann eine Länge von 1414 mm, woraus
sich eine Tischplattentiefe von der längsten Tischplattenkante bis zu dieser gegenüberliegenden Ecke
von 1207 mm ergibt, wenn diese Ecke weder abgefast noch abgerundet ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäß zu verwendende Tischplattenform können mehrere entsprechend ausgebildete Arbeitstische
in verschiedensten Formen miteinander kombiniert angeordnet werden, so daß sich Anordnungen
mit 4, 6 oder 8 Tischen realisieren lassen, wobei Kummunikationsarbeitsplätze in sich gegenüberliegender
Form erhalten werden können. Es können aber auch in serieller Anordnung Arbeitsplatzreihen oder sich
versetzt gegenüberliegende Arbeitsplatzreihen erhalten werden, wenn mehrere Arbeitstische entsprechend
angeordnet und miteinander verbunden werden.
Zur Verringerung der gegenseitigen Beeinflussung werden die Tischplatten bevorzugt mit einem schallabsorbierenden
Material beschichtet und die nebeneinander angeordneten Arbeitstische können zusätzlich durch
Sicht- und/oder Schallschutzwände voneinander abgeschottet werden.
Die Tischplatten können an der Oberfläche aus einem Holzmaterial, Melaminharz beschichtet, mit einem textilen
Belag oder mit Leder bespannt, beflockt, mit Kork oder Linoleum beschichtet sein oder vollständig
aus einem schallabsorbierenden Material bestehen.
Die Oberflächen der Sicht- und/oder Schallschutzwände
FhG 97/33080-IAO 8
können ebenfalls aus Holz, aus gelochtem Metall oder Holzwerkstoff, Melaminharz beschichtet, mit einem
textlien Belag bespannt, mit Linoleum oder Kork beschichtet sein. Selbstverständlich können auch andere
geeignete schallabsorbierende Materialien, die beispielsweise aus der Bauindustrie bekannt sind, verwendet
werden. Ein Beispiel hierfür sind entsprechende plattenförmige Elemente aus einem Gipsschaum.
Die Sicht- und/oder Schallschutzwände können mit der Tischplatte, untereinander oder mit dem Gestell des
Arbeitstisches verbunden sein. Beispielsweise bevorzugt bei außen angeordneten Arbeitstischen einer
Mehrplatzanordnung können diese Schutzwände durch geeignete Verbindungselemente direkt an den Tischplattenkanten,
beispielsweise durch Klemmelemente befestigt werden. Die akustische Abschirmung kann
weiter verbessert werden, wenn zusätzlich schallabsorbierende Elemente auf den oberen Stirnflächen der
Schutzwände angeordnet werden, so daß ein kabinenartiges Gebilde entsteht und Schallenergie auch in diesem
Bereich absorbiert wird, was zu einer Lautstärkesenkung führt und die gegenseitige Beeinträchtigung
mehrerer nebeneinander angeordneter Arbeitsplätze stärker verringert werden kann.
Ein wesentliches Element des Gestelles, auf das die Tischplatte aufgesetzt werden kann, ist eine Traverse,
die günstigerweise in bezug auf die Tischplatte so angeordnet werden soll, daß sie in bezug auf die
längste und die beiden längeren Tischplattenkanten zurückgesetzt ist und demzufolge der eigentlich für
die Arbeitskraft vorgesehene Tischplattenbereich von hindernden Elementen, die auch eine Unfallgefahr darstellen,
freigehalten wird.
FhG 97/33080-IAO 9
Die Traverse kann mit anderen, das Gestell bildenden Elementen verbunden sein, wobei verschiedene Möglichkeiten
denkbar sind. So können mindestens drei Füße, die mit einer entsprechend ausgebildeten Traverse
verbunden sind, verwendet werden. Dabei können N-Füße, C-Füße oder T-Füße verwendet werden. Es besteht
aber auch die Möglichkeit eine Kombination von Wangen, den genannten Füßen und bekannten Stützfüßenausführungen
einzusetzen.
Bei letztgenannter Möglichkeit, ist es günstig, die Wangen parallel zu den kurzen Tischplattenkanten anzuordnen
und diese mit den Außenkanten, der bereits näher beschriebenen Traverse, zu verbinden und einen
Stützfuß, der zumindest in der Nähe der der größten Tischplattenkante gegenüberliegenden Ecke an der
Tischplatte und/oder eines Steges der Traverse zu befestigen.
Sämtliche Gestellteile können aus verschiedenen geeigneten Metallen, Holz oder Kunststoff, der bevorzugt
faserverstärkt sein sollte, bestehen.
Am Gestell können zusätzliche Elemente angebracht sein. Solche Elemente sind z.B. Schubladen, Container,
CPU-Halter, Taschenhalter, Mülleimer oder Tablare für technische Geräte und einfache Ablagen. Schubladen
oder andere Container können aber auch direkt an der Tischplatte mit geeigneten Befestigungsmitteln
angeordnet werden. Die Schubladen sollten bevorzugt so ausgebildet sein, daß sie von zwei Seiten benutzbar
sind und dort jeweils ein entsprechender Griff angebracht ist. Dies ermöglicht einen Zugang bei den
verschiedenen möglichen Anordnungen der erfindungsgemäßen Arbeitstische von der Seite der längsten
FhG 97/33080-IAO 10
Tischplattenkante oder einer der beiden längeren Tischplattenkanten, wenn die Schublade mittenversetzt
in bezug zur Tischplatte angeordnet ist.
In der Tischplatte ist mindestens eine Aussparung ausgebildet, durch die die verschiedenen Leitungen
und Verbindungen führbar sind. Außerdem sollte für diesen Zweck ein Kabel- bzw. Technikschacht am Gestell
und/oder der Tischplatte vorhanden sein, durch den die verschiedenen Verbindungsleitungen in abgedeckter
Form geführt werden können. Der Kabel- bzw. Technikschacht sollte bevorzugt eine Verbindung zur
Aussparung aufweisen und eine unterhalb bzw. oberhalb der Tischplatte angeordnete Steckdose aufweisen.
Aussparungen können aber auch an mindestens einer Tischplattenkante ausgebildet sein, wobei eine an der
Tischplattenkante, die zwischen den kürzeren Tischplattenkanten angeordnet ist, ausgebildete Aussparung
größer ausgebildet sein kann, um die Arbeitsbedingungen variabler zu gestalten.
Nachfolgend soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
25
25
Dabei zeigt:
Figur l eine Draufsicht auf eine Tischplatte eines
erfindungsgemäßen Arbeitstisches; Figur 2 eine schematische Darstellung eines Beispieles
eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches ;
Figur 3 eine Anordnung von vier erfindungsgemäßen Arbeitstischen;
Figur 4 eine Anordnung von acht erfindungsgemäßen
Figur 3 eine Anordnung von vier erfindungsgemäßen Arbeitstischen;
Figur 4 eine Anordnung von acht erfindungsgemäßen
FhG 97/33080-IAO 11
Arbeitstischen;
Figur 5 eine Anordnung von sechs erfindungsgemäßen
Arbeitstischen;
Figur 6 eine serielle Anordnung von mehreren Arbeitstischen;
Figur 7 eine Anordnung von zwei sich gegenüberliegend ausgebildeten Arbeitstischreihen;
Figur 8 eine Anordnung mit sechs Arbeitstischen, die sternförmig ausgebildet sind;
Figur 9 eine Tischplatte mit einer Abrundung;
Figur 10 eine Tischplatte mit einer zusätzlichen kürzeren sechsten Tischplattenkante und
Figur 11 verschiedene Ausführungen für Tischplatten mit verschiedenen Aussparungen und Durchbrechungen
in der Tischplatte.
Die in der Figur 1 dargestellte Tischplatte 1 ist im
wesentlichen fünfeckig ausgebildet, wobei die längste
Tischplattenkante 2 eine Länge von 1414 mm aufweist.
An den beiden Außenkanten dieser Tischplattenkante 2 schließen sich orthogonal zwei kurze Tischplattenkanten
3, und an deren entgegengesetzten Enden zwei längere Tischplattenkanten 4 mit einer Länge von 1000 mm
an, wobei die kurzen und die etwas längeren Tichplattenkanten einen Winkel von 135° einschließen.
Die etwas längeren Tischplattenkanten 4 schließen wieder einen Winkel von 90° ein, wobei die mit ihnen
ausgebildete Ecke abgerundet bzw. abgefast ausgebildet sein kann. Letzteres verringert bei verschiedenen
Anordnungen die Verletzungsgefahr und bei einer Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer Arbeitstische kann
dieser Freiraum ausgenutzt werden, um verschiedene Kabel durchführen zu können.
FhG 97/33080-&Igr;&Agr;&Ogr; 12
Die Figur 2 zeigt dann weiter einen erfindungsgemäßen
Arbeitstisch, bei dem die Tischplatte 1 auf ein Gestell aufgesetzt ist. Das Gestell wird aus zwei Seitenwangen
6, die parallel zu den kurzen Tischplattenkanten 3 ausgerichtet und mit einer Traverse 7 verbunden
sind sowie einem im Eckbereich zwischen den längeren Tischplattenkanten 4 angeordneten Stützfuß
gebildet. Dabei ist der Stützfuß 8, bevorzugt mit einem Steg 7' der Traverse 7 verbunden.
An den Seitenwangen 6, der Traverse 7 bzw. der Tischplatte 1 können Schubladen 9, eine CPU-Halterung 10
oder andere nicht dargestellte Halterungen bzw. Container befestigt werden.
In der in Figur 2 gezeigten Darstellung wird deutlich, daß die Schublade 9 von mindestens zwei Seiten
zugänglich ist, so daß ein Zugang bei den verschiedensten Aufstellungen eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches
möglich wird. Solche Aufstellungen können beispielsweise die Anordnung eines Arbeitstisches
in einer Ecke eines Raumes oder einer Anordnung mehrerer Arbeitstische in Kombination, die miteinander
verbunden sind, sein.
In den Figuren 3 bis 7 sind verschiedene Möglichkeiten von Mehrfachanordnungen erfindungsgemäßer Arbeitstische
gezeigt. Dabei können mit vier oder acht Arbeitstischen sternfömige Layouts erreicht werden.
Figur 5 zeigt weiter eine asymmetrische Anordnung von sechs Arbeitstischen und die Figuren 6 und 7 verschiedene
reihenförmige Kombinationsmöglichkeiten. Bei solchen Mehrfachkombinationen, sollten die durch
die Arbeitstische vorgegebenen Arbeitsplätze durch Sicht- und/oder Scha11schutzwände voneinander ge-
FhG 97/33080-IAO 13
trennt werden. Diese Schutzwände können an den jeweils aneinander grenzenden Tischplattenkanten parallel
zu diesen ausgerichtet, angeordnet werden, so daß ein kabinenartiger Arbeitsbereich ausgebildet
wird, der akustische Beeinträchtigungen benachbarter Arbeitsplätze verringert. Schallschutzwände führen
außerdem dazu, daß der Schallpegel durch erhöhte Schallabsorption insgesamt verringert werden kann. Zu
diesem Zwecke können auch die Tischplatten 1 mit schallabsorbierenden Materialien beschichtet bzw. aus
solchen Materialien gebildet sein.
Die Schutzwände können aber auch von den jeweiligen Tischplatten getrennte größere Einheiten bilden, so
daß ein Schallschutz für mehrere erfindungsgemäße Arbeitstische erreichbar wird.
In der Figur 8 ist dann eine sternförmige Anordnung, die aus sechs Arbeitstischen gebildet wird, dargestellt,
wobei hierfür Tische mit Tischplatten eingesetzt werden, die Winkel von 60° und 120° einschließen.
In den Figuren 9 und 10 sind Tischplatten für erfindungsgemäß ausgebildete Arbeitstische dargestellt,
wobei in der Figur 9 zu erkennen ist, daß eine Ecke abgerundet ausgebildet ist und in der Figur 10 eine
andere Variante zu erkennen, bei der diese Ecke entweder abgefast oder als zusätzliche sechste Kante
ausgebildet wird, deren Länge jedoch nicht größer als 600 mm sein soll. In der Figur 11 sind verschiedene
Varianten von Tischplatten für erfindungsgemäße Arbeitstische dargestellt, die an verschiedenen Stellen
Aussparungen aufweisen, die einmal für die Durchführung von Verbindungsleitungen durch die eigentliche
FhG 97/33080-IAO 14
Tischplatte verwendet werden können oder für den Fall, daß die Aussparung an einer Tischplattenkante
ausreichend groß dimensioniert wird, für bestimmte Einsatzfälle positiv Einfluß auf die Arbeitsbedingungen
genommen werden kann, da hierdurch die Nutzung des erfindungsgemäßen Arbeitstisches weiter variiert
werden kann und die seitlich an den Aussparungen grenzenden Tischbereiche, zumindest teilweise besser
genutzt werden können, als dies bei geraden Tischkanten der Fall wäre.
Claims (14)
1. Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze mit einer Tischplatte und einem Gestell,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) im wesentlichen fünfeckig
ausgebildet ist und die Tischplattenkanten (2, 3, 4) Winkel von 90° und 135° oder 60° und
120° einschließen und mindestens drei Tischplattenkanten (2, 4) eine nutzbare Länge von mindestens
600 mm aufweisen.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenkanten (3, 4), die einen Winkel von 135° einschließen,
ein Längenverhältnis von 1:2 aufweisen.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenkante (2), die zwischen den kürzeren Tischplattenkanten
(3) angeordnet ist, die 1,414-fache Länge der Tischplattenkanten (4) ist.
4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der der längsten Tischplattenkante (2) gegenüberliegende Winkel
(5) abgerundet oder abgefast ist oder als eine sechste kurze Kante mit weniger als 600 mm Länge
ausgebildet ist.
FhG 97/33080-IAO 2
5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1)
mit einem schallabsorbierenden Material beschichtet ist oder einem solchen Material besteht.
6. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tischplattenkanten
(2, 3, 4) Sicht- und/oder Schallschutzwände angeordnet sind.
7. Arbeitstisch nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicht- und/oder Schallschutzwände mit der Tischplatte (1), untereinander
und/oder mit dem Gestell verbunden sind.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicht- und/oder Schallschutzwände an ihren oberen Stirnflächen
mit einer schallabsorbierenden Abdeckung, die Tischplatte (1) zumindest teilweise überdeckend,
in einem Abstand von dieser, abgeschlossen sind.
9. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1)
mit einer gegenüber den längeren Tischplattenkanten (2, 4) zurückgesetzten Traverse (7, T),
als Bestandteil des Gestelles, gehalten ist, die mit Füßen (8) oder Wangen (6) verbunden ist.
10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell Schubladen
(9), Container, Halterungen und/oder AufIagen (10) angebracht sind.
FhG 97/33080-IÄO 3
11. Arbeitstisch nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß Schubladen (9) zweiseitig nutzbar angebracht sind.
12. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischplatte
(1) mindestens eine Aussparung und/oder an mindestens einer Tischplattenkante (2, 3, 4) vorhanden
ist.
10
10
13. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabelschacht mit
mindestens einer Steckdose mit Verbindung zumindestens einer Aussparung in der Tischplatte (1)
oder dem Gestell vorhanden ist.
14. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tischplatten
(1) mit zugehörigen Gestellen miteinander verbunden angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708069U DE29708069U1 (de) | 1997-05-05 | 1997-05-05 | Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708069U DE29708069U1 (de) | 1997-05-05 | 1997-05-05 | Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29708069U1 true DE29708069U1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=8039973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29708069U Expired - Lifetime DE29708069U1 (de) | 1997-05-05 | 1997-05-05 | Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29708069U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007008956A1 (de) * | 2007-02-21 | 2008-08-28 | Kanis, Hellmut, Prof. Dipl.-Ing. | Dreiecksquadrat-Tisch |
DE102020132854A1 (de) | 2020-12-09 | 2022-06-09 | ERNST & FRIENDS GmbH | Uhrmacherwerktisch und anordnung aus uhrmacherwerktischen |
-
1997
- 1997-05-05 DE DE29708069U patent/DE29708069U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007008956A1 (de) * | 2007-02-21 | 2008-08-28 | Kanis, Hellmut, Prof. Dipl.-Ing. | Dreiecksquadrat-Tisch |
DE102020132854A1 (de) | 2020-12-09 | 2022-06-09 | ERNST & FRIENDS GmbH | Uhrmacherwerktisch und anordnung aus uhrmacherwerktischen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69006793T2 (de) | Freizugänglicher Fussboden. | |
DE3603465A1 (de) | Moebelbausatz | |
DE29708069U1 (de) | Arbeitstisch für Kommunikationsarbeitsplätze | |
DE2823772A1 (de) | Konstruktionselement fuer drei-dimensionale gegenstaende, z.b. moebel | |
DE20107825U1 (de) | Ständer mit geteilter Fußplatte für die Ablage von flachen Gegenständen | |
DE6813378U (de) | Bausatz, insbesondere spielzeug-bausatz. | |
DE102013100306A1 (de) | Gestell mit vier Füßen | |
EP0499118B1 (de) | Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelemente | |
DE9207132U1 (de) | Bausatz für Büroarbeitsplätze | |
DE8700647U1 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE4017511C2 (de) | ||
DE20218282U1 (de) | Höhenverstellbare Tisch-Vorrichtung | |
DE10064949C1 (de) | Bausatz für eine Fertigteil-Stützmauer | |
DE9210636U1 (de) | Mehrschichtiger Verbundkörper | |
DE10001566B4 (de) | Bausatz zur Herstellung eines Möbelstückes | |
DE2506368A1 (de) | Schreibmoebel | |
DE1273763B (de) | Winkelstab aus Blech fuer Regale, Moebel od. dgl. | |
DE8634432U1 (de) | Einsatz für Sortimentskästen | |
DE8310666U1 (de) | Arbeitstisch fuer bueroarbeitsplaetze, insbesondere schreibtisch | |
DE29617925U1 (de) | Kombinierbare Tischplattenkonfiguration | |
DE29723601U1 (de) | Element zum Verbinden perforierter Rahmenteile mit Regalplatten eines Gestells ohne Verwendung von Bolzen und Schrauben | |
DE29801004U1 (de) | Tischsystem, insbesondere für Büroeinrichtungen | |
DE20215530U1 (de) | Möbelbauelement | |
DE29707840U1 (de) | Bausatz aus Holzbausteinen | |
DE9313628U1 (de) | System kombinierbarer Einrichtungselemente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971002 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001109 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030731 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050803 |
|
R071 | Expiry of right |