DE7602693U1 - Tafel- oder brettfoermiges moebelbauteil - Google Patents
Tafel- oder brettfoermiges moebelbauteilInfo
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Description
Patentanwälte ' '", ·
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Dlpl.-lng, Otto ELBERTZHAQEN Τβ,β)(! Β3βοβθ „nwu d
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92 8 E*-kj
Dotumi 16.6.1976
Firma
Friedrich Stüker
Enger Str. 11-15 4900 Herford
'■ / Tafel- oder brettförmiges Möbelbauteil· ^~-^
Die Neuerung bezieht sich auf ein tafel- oder brettförmiges
Möbelbauteil mit einem in mehrere Abschnitte unterteilten Deckfurnier auf zumindest seiner Sichtseite.
Bei solchen Möbelbauteilen kann es sich um Türen, Seitenwände, Deckplatten von Schubkästen oder Klappen beispielsweise handeln,
die alle zumindest nach außen hin eine furnierte Sichtseite haben. Unter Furnier ist hier im strengen holztechnischen Sinne
ein Holzfurnier zu verstehen.
Bei bekannten Möbelbauteilen dieser Art bestehen die Furniere aus mehreren Abschnitten in Gestalt von Furnierstreifen oder
-blättern. Diese Furnierblätter v/erden unterschiedlich auf der betreffenden Sichtseite des Möbelbauteils angeordnet, indem sie
entweder gewendet oder gestürzt v/erden, um sich immer wiederholende Furnierbilder zu erhalten. Man erkennt derartige Furniere
an der Klappsymmetrieachse, welche die schmetterlingsähnlichen
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Furnierbilder kennzeichnet. Derartige Furniere sind für eine Serienfertigung wenig geeignet. Vor allem ist ein und das selbe
Furnierbild nur dann in etwa reproduzierbar, wenn Furnierblätter aus ein und dem selben Schnitt verwendet werden. Für Nachlieferungen
von Möbeln, die auf ihrer Sichtseite mit dem gleichen Furnierbild ausgestattet sind, muß man deshalb Furnierblätter aus
dem gleichen Schnitt aufbewahren.
Es ist auch schon bekannt, die Abschnitte des Furniers streifenförmig
über die Gesamthöhe des Möbelbauteils nebeneinander anzusetzen, wobei dann die nebeneinander liegenden Streifen aus jeweils
verschiedenen Furnierblattpaketen stammen sollen, damit sich über die Breite des betreffenden Möbelstücks'zwei verschiedene
Furnierbilder derart wiederholen, daß ein und das selbe Furnierbild bei jedem übernächsten Abschnitt auftritt. Man erhält hierdurch
zwar schon eine weitgehende Unabhängigkeit von einem geometrisch genau abgegrenzten Furnierbild, jedoch läßt sich auch
hier das gesamte Bild des furnierten Möbels ohne Furnierblätter aus den jeweils gleichen Schnitten nicht reproduzieren. Nach dem
Aufbrauch der betreffenden Furniere können deshalb keine Möbelbauteile mit den zumindest bei flüchtiger Betrachtung gleichen
Furnierbildern gefertigt werden. Im Zuge einer Serienfertigung erhält man deshalb Möbelbauteile, die nach den einzelnen Furnierauflagen
unterschiedliches Aussehen haben.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Möbelbauteil
der eingangs genannten Art die Furnierabschnitte nach einem Raster zu gliedern, damit man auf die gesamte Sichtseite des
Möbelbauteils bezogen kleinere Abschnitte erhält, deren Furnierbild im Hinblick auf das Gesamtbild der furnierten Sichtseite
lediglich die Bedeutung eines mosaikartigen Elementes hat. Es soll damit ein in seiner Gesamtheit diffuses Furnierbild erreicht
werden, das immer wieder reproduzierbar ist, womit eine kontinuierliche Serienfertigung von Möbelbauteilen mit immer gleichem
Aussehen der Sichtseite möglich wird.
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Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Furnier aus flächengleichen, rechteckförmigen Platten besteht,
die allseitig bündig unmittelbar aneinander anschließen und die gesamte Sichtseite bedecken, wobei die Kantenlängen der
Platten um ein vielfaches kleiner als die der Sichtseite sind.
In vorteilhafter Weiterbildung nach der Neuerung bestehen die Furnierplatten aus Wurzelmaserholz. Dieses Holz hat schon von
Natur aus ein unscharfes Maserungsbild, so daß man die einzelnen Furnierplatten nicht allzu klein ausbilden muß, um eine Brechung
des holzeigenen Furnierbildes zu erzielen.
Es ist weiter von Vorteil, wenn nach der Neuerung ausgebildete, benachbarte Furnierplatten parallel angeordnete, deckungsgleiche
Ausschnitte aus einem oder mehreren Furnierblättern sind. Man kann vor allem maschinell die einzelnen Furnierplatten auf
der zu beschichtenden Seite des jeweiligen Möbelbauteils um so leichter anordnen, je weniger man auf die Erlangung eines bestimmten
Bildes achten muß. Es ist deshalb vorteilhaft, die Furnierplatten so auf der zu furnierenden Fläche zusammenzusetzen,
wie sie aus den Furnierblättern ausgeschnitten oder ausgestanzt werden, ohne daß sie gestürzt oder gewendet werden
müssen.
Grundsätzlich kann man den einzelnen Furnierplatten beliebige Formen geben, wenn für ein formschlüssiges Ineinandergreifen der
Konturen Sorge getragen ist. So können diese Furnierplatten nach Art von Kacheln auch herz- oder rhombenförmig sein. Um den
Flächenraster jedoch leichter an verschiedene, zu furnierende Sichtseiten der Möbelbauteile anpassen zu können ist es vorteilhaft,
wenn die Platten quadratisch sind. Man kann das Rastermaß dann leicht so einrichten, daß die jeweils zu furnierende
Sichtseite des betreffenden Möbelbauteils bis zu den Randen hin mit ganzen Platten bedeckt werden kann.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt als
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neuerungsgemäße Möbelbauteile Schiebetüren, die die Frontfläche! eines Schiebeturenschrankes bilden.
Im einzelnen erkennt man einen Schrank 1 mit Schiebetüren 2, die
auf ihrer Sichtseite 3 neuerungsgemäß mit Platten 4, die sich zu einem Deckfurnier zusammensetzen, beschichtet sind. Beim Ausführungsbeispiel
sind es jeweils 40 dieser Platten 4, die zur Abdeckung der Sichseite 3 jeder Tür 2 benötigt werden. Jede
einzelne Platte 4 geht daher mit ihrem Furnierbild nur als mosaikartiges Einzelelement in das Gesamtbild der furnierten Sichseite
3 der Türen 2 ein, wobei die Platten 4 anders als bei herkömmlichen, großflächigen Furnierblättern nicht zur Erlangung eines
bestimmten Gesamtbildes geordnet sind. Vielmehr sind die Platten von Hand oder maschinell ihrem Furnierbild nach wahllos auf der
jeweiligen Furnierfläche angeordnet. Man erhält deshalb mit im Detail zwar immer wieder unterschiedlichen Platten 4 ein immer
wieder einheitliches, diffuses Gesamtbild der furnierten Sichtseite 3 der jeweiligen Bauteile 2.
Die Platten 4 stoßen bündig aneinander an, ihre Stoßfugen 5 kann man nur andeutungsweise erkennen. Anders als bei Intarsien oder
zur Erzielung bestimmter Furnierbilder sind hier die Platten 4 nicht nur gleich groß sondern schließen auch unmittelbar aneinander
an. Sie bilden somit in ihrer Gesamtheit ein gleichförmig durchgehendes Furnier auf der Sichtseite 3 der Türen 2. In ^
gleicher Weise können auch die Seitenteile des dargestellten Schrankes 1 furniert sein. Grundsätzlich können alle furnierten
Teile eines Möbels mit einem neuerungsgemäßen Furnier ausgestattet sein.
Zur Unterteilung der Furnierfläche in eine Vielzahl von Furnierplatten
4 bedient man sich zweckmäßigerweise eines Rasters. Beim Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Rasterfelder quadratisch.
Dadurch fällt eine Abstimmung der Breiten- und Höhenmaße auf das Rastermaß bzw. umgekehrt sehr leicht, da Möbelbauteil - soweit
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sie jedenfalls für Kastenmöbel Verwendung finden - in der Regel rechteckförmige Sichtseiten besitzen. Man kann daher die außen
liegenden Platten 4 bündig mit den Rändern der Bauteile 2 abschließen lassen.
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Claims (3)
1.) Tafel- oder brettförmiges Möbelbauteil mit einem in
mehrere Abschnitte unterteilten Deckfurnier auf zumindest seiner Sichtseite, dadurch gekennzeichnet, daß
das Furnier aus flächengleichen, rechteckförmigen Platten
(4) besteht, die allseitig bündig unmittelbar aneinander anschließen und die gesamte Sichtseite (3) bedecken,
wobei die Kantenlängen der Platten (4) um ein vielfaches kleiner als die der Sichtseite (3) sind.
2.) Möbelbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten (4) quadratisch sind.
3.) .Möbelbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (4) aus Wurzelmaserholz bestehen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7602693U DE7602693U1 (de) | 1976-01-31 | 1976-01-31 | Tafel- oder brettfoermiges moebelbauteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7602693U DE7602693U1 (de) | 1976-01-31 | 1976-01-31 | Tafel- oder brettfoermiges moebelbauteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7602693U1 true DE7602693U1 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=6661493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7602693U Expired DE7602693U1 (de) | 1976-01-31 | 1976-01-31 | Tafel- oder brettfoermiges moebelbauteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7602693U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8701982U1 (de) * | 1987-02-10 | 1988-03-17 | Eckle, Wolfgang, 7988 Wangen | Möbelplatte für Türen, Wände, Decken u.dgl. |
-
1976
- 1976-01-31 DE DE7602693U patent/DE7602693U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8701982U1 (de) * | 1987-02-10 | 1988-03-17 | Eckle, Wolfgang, 7988 Wangen | Möbelplatte für Türen, Wände, Decken u.dgl. |
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