DE8110468U1 - Mehrteiliges wuerfelspielgeraet - Google Patents
Mehrteiliges wuerfelspielgeraetInfo
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- DE8110468U1 DE8110468U1 DE19818110468U DE8110468U DE8110468U1 DE 8110468 U1 DE8110468 U1 DE 8110468U1 DE 19818110468 U DE19818110468 U DE 19818110468U DE 8110468 U DE8110468 U DE 8110468U DE 8110468 U1 DE8110468 U1 DE 8110468U1
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- cube
- small
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Description
f » r η »
Bernhard Reichl
Dipl.Ing. (S1H)
Architekt
Enzianstraße 5
8424 Saal a.d. Donau
Dipl.Ing. (S1H)
Architekt
Enzianstraße 5
8424 Saal a.d. Donau
Beschreibung
Verschiebbare kleine Würfel in einem mit Gitterrosten begrenzten großen Würfel.
Ein großer Würfel ist vollständig bis auf einen mit kleinen Würfeln gefüllt. Durch das Fehlen eines kleinen Würfels können
die anderen durch Verschieben an jede beliebige Stelle transportiert werden.
Der große Würfel ist mit der Kantenlänge (innenmaß) zwei
kleine Würfeikanten, drei kleine Würfelkanten, vier kleine
Würfelkanten usw. herstellbar.
Als Beispiel sei ein großer Würfel mit der Kantenlänge (Innenmaß) drei kleine Würfelkanten gewählt.
In den großen Würfel haben also 3 x 3 x 3 = 27 kleine Würfel
Platz, ein kleiner Würfel fehlt wegen der Verschiebbarkeit der anderen, bleiben also 26 kleine Würfel. Jeder kleine Würfel
hat sechs Seitenflächen. 26 χ 6 Seitenflächen ergeben 156
kleine Seitenflächen. Pur eine Seitenfläche des großen Würfels
sind 3x3=9 kleine Seitenflächen erforderlich.
Pur die vollständige Oberfläche des großen Würfels waren also
9 x 6 = 54 kleine Seitenflächen nötig.
Bei dem großen Würfel mit der Kantenlänge 3 kleine Würfelkanten kann die Oberfläche des großen Würfels drei mal mit
völlig anderen kleinen Seitenflächen durch Verschieben der kleinen Würfel hergestellt werden.
Pur eine Oberfläche des großen Würfels sind, wie bereits festgestellt,
erforderlich: 54 kleine Seitenflächen. Pur drei Oberflächen: 54 x 3 = 162 kleine Seitenflächen.
Im angegebenen Beispiel sind jedoch nur 156 kleine Seitenflächen vorhanden. Der Unterschied von 6 kleinen Seitenflächen
ergibt sich aus dem Fehlen des v/egen der Verschiebbarkeit nicht vorhandenen kleinen Würfels (6 Seitenflächen).
Da 6 kleine Seitenflächen fehlen, folgen für die Einstellung
der drei verschiedenen Oberflächen des großen Würfels drei
Möglichkeiten:
der drei verschiedenen Oberflächen des großen Würfels drei
Möglichkeiten:
1. In jeder der drei Oberflächeneinstellungen fehlt der
Kantenwürfel (Kantenwürfel siehe Zeichnung) mit je zwei
kleinen Seitenflächen. Daraus ergibt sich: 3x2 kleine j-Seitenflächen fehlen = nicht vorhandener kleiner Würfel. Ü
Kantenwürfel (Kantenwürfel siehe Zeichnung) mit je zwei
kleinen Seitenflächen. Daraus ergibt sich: 3x2 kleine j-Seitenflächen fehlen = nicht vorhandener kleiner Würfel. Ü
Die zwei fehlenden Kantenflächen je Oberflächenein- 1
stellung müssen so angeordnet sein, daß insgesamt sechs c
"Würfelflächen erfaßt sind. j
2. In einer Oberflächeneinstellung fehlt der innere kleine 1
Würfel. Die Oberfläche des großen Würfels ist somit vollständig mit kleinen Seitenflächen bedeckt.
In den beiden anderen Einstellungen fehlt je ein Eck- \
würfel (Eckwürfel siehe Zeichnung) mit je drei kleinen !;
Seitenflächen. Daraus ergibt sich: 2x3 kleine Seiten- |
flächen fehlen = nicht vorhandener kleiner Würfel. I
Die drei fehlenden kleinen Eckflächen der einen Ein- |.
stellung müssen bei der zweiten Einstellung diagonal i
gegenüber fehlen, um die sechs Würfelflächen zu erfassen. ;
3. In einer Oberflächeneinstellung fehlt der Kantenwürfel ;,
mit drei kleinen Seitenflächen. ί In der zweiten Einstellung fehlt der Kantenwürfel mit .
zwei kleinen Seitenflächen. ; In der dritten Einstellung fehlt der Mittenwürfel mit \
einer kleinen Seitenfläche.
Daraus ergibt sich: 3 + 2 + 1 kleine Seitenflächen ;■,
fehlen = nicht vorhandener kleiner Würfel. f
Als Beispiel sei die erste Möglichkeit gewählt: \
Drei Oberflächeneinstellungen mit je einem fehlenden |
Kantenwürfel. I
In dem nachfolgenden Lösungsschema für das gewählte |
Beispiel ist für jeden kleinen Würfel dargestellt, welche |
kleinen Seitenflächen zu v/elcher Oberflächeneinstellung |
gehören. |
Lösungsschema für das gewählte Beispiel. Nummerierung der kleinen Seitenflächen siehe Zeichnung.
Würfel | Flächen für | 2 | UJ j | Flächen für | 5 | 6 | Flächen für | dritte | VJl | 3 |
Nr. | die erste | 3 | 6 | die zweite | die | Einstellung | ||||
Einstellung | 4 | 6 | Einstellung | 2 | 6 | 5 | ||||
1 | 1 | 3 | 4 | 4 | 4 | 6 | VJl | |||
2 | ro | 4 | VJl | 1 | VJl | |||||
3 | 3 | 2 | VJl | 1 | 6 | VJI | ||||
4 | 1 | VJl | 6 | ro | 4 | ro | ro | |||
VJl | 1 | VJl | 6 | 3 | 4 | VJl | ||||
6 | 1 | 3 | 3 | 6 | UJ | 4 | ||||
7 | ro | 3 | 1 | 1 | ro | 6 | ||||
8 | 4 | 6 | 2 | |||||||
9 | 1 | 4 | 4 | ro | VJI | 1 | 4 | |||
1o | 2 | 5 | 6 | 6 | 1 | 6 | 6 | |||
11 | 3 | 5 | 4 | 3 | 6 | 6 | ||||
12 | 3 | 6 | 1 | 3 | 4 | 3 | ||||
13 | 1 | VJl | 2 | 3 | 6 | 4 | 4 | |||
14 | 2 | 2 | 1 | ro | 3 | 6 | ||||
15 | VJl | 6 | 1 | VJl | 1 | VJl | ||||
16 | 4 | 6 | 2 | 3 | 3 | VJl | 4 | |||
17 | 1 | VJl | 2 | 3 | 1 | VJI | ||||
18 | 2 | 4 | 4 | 1 | 6 | |||||
19 | 4 | CvI | 4 | VJl | 4 | 4 | ||||
2o | 1 | 5 | 6 | ro | 3 | |||||
21 | 1 | 3 | 5 | 3 | ro | |||||
22 | 2 | 1 | 4 | 6 | 1 | 3 | ||||
23 | 3 | 2 | VJl | CvI | ||||||
24 | 4 | 1 | 1 | |||||||
25 | 5 | 3 | 1 | |||||||
26 | 6 | CVl I | ||||||||
Bei der ersten Oberflächeneinstellung fehlt der Kantenwürfel von Fläche 1 zu Fläche 4 des großen Y/ürfels.
Bei der zweiten Einstellung von Fläche 5 zu Fläche 6. Bei der dritten Einstellung von Fläche 2 zu Fläche 3.
e β
• ·
Die sich aus der Gesamtheit der kleinen Würfel ergebenden drei verschiedenen Oberflächen des großen Würfels können
nun mit verschiedenen Farben, Zahlen, Buchstaben oder Ornamenten behandelt werden.
Beispiel:
Beispiel:
Erste Oberflächeneinstellung: Alle sechs Seiten des großen Würfels (aus der Summe von kleinen Würfelflächen) werden
mit je einer anderen Farbe beschichtet. Es ergibt sich
somit ein sechsfarbiger großer Würfel.
Zweite Oberflächeneinstellung: Alle sechs Seiten des großen Würfels werden schwarz beschichtet. Es ergibt sich ein einfarbiger
großer Würfel.
Dritte Oberflächeneinstellung: Alle sechs Seiten des großen Würfels werden weiß beschichtet. Es ergibt sich ein einfarbiger
großer Würfel.
Aus der gewählten farblichen Behandlung der Würfelflächen
folgt also:
Durch Verschieben der kleinen Würfel kann der sechsfarbige große Würfel in einen weißen Würfel oder in einen schwarzen
Würfel (oder auch umgekehrt) verwandelt werden. Möglich wäre zum Beispiel auch, daß bei jeder Eistellung
die sechs Würfelseiten mit einer anderen Farbe beschichtet
werden. Dies würde insgesamt 18 verschiedenfarbige kleine Würfelseiten ergeben.
Bei einem großen Würfel mit der Seitenlänge (Innenmaß)
vier kleine Würfelkanten wären vier verschiedene Oberflächeneinstellungen möglich, bei einer Seitenlänge von
fünf kleinen Würfelkanten wärei) fünf verschiedene Oberflächeneinstellungen
möglich, usw..
Als Material für die kleinen Würfel und den Gitterrost des großen Würfels kann Holz, Leichtmetall oder Kunststoff
verwendet werden. Die Ecken und Kanten der V/ürf el sind etwas abzurunden. Die Maße sind beliebig wählbar.
Zweckmäßig für die kleinen Würfel ist eine Kantenlänge von 2 bis 4 Zentimeter. Für das lichie Innenmaß des großen
Würfels ergeben sich somit für das angesprochenen Beispiel 6 bis 12 Zentimeter plus 2bis 3 Millimeter Spielraum.
Die lichte Weite der Gitterrostfelder ist etwas geringer als die Kantenlänge der kleinen Würfel.
Claims (3)
- Bernhard Reichi
Enzianstr. 5
8424 Saal/DonauZu Gebrauchsrausteranmeldung vom o4»o4.1981 Anmeldernummer: 125o5o7
Aktenzeichen: G 81 Ίο 468.5Schutzansprüche"j.) Mehrteiliges Würfelspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem aus Gitterrosten bestehenden großen Würfel besteht, der bis auf einen Würfel vollständig mit 26 kleinen, verschiebbarenWürfeln gefüllt ist. - 2.) Mehrteiliges Würfelspielgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge (lichtes Innenmaß) des großen Würfels immer ein Vielfaches der Kantenlänge eines kleinen Würfels (plus 2 bis 3 mm Spielraum) beträgt.
- 3.) Mehrteiliges Würfelspielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Würfel und der Gitterrost des großen Würfels aus Holz, ! Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt sind unddaß die Ecken und Kanten der Würfel etwas abgerundetsind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110468U DE8110468U1 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Mehrteiliges wuerfelspielgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110468U DE8110468U1 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Mehrteiliges wuerfelspielgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8110468U1 true DE8110468U1 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=6726573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818110468U Expired DE8110468U1 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Mehrteiliges wuerfelspielgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8110468U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4230540A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-17 | Thies Breckwoldt | Dreidimensionales Spielgerät |
WO2020190125A1 (en) * | 2019-03-20 | 2020-09-24 | Ten Hoeve Jacob | Three-dimentsional cube puzzle |
-
1981
- 1981-04-07 DE DE19818110468U patent/DE8110468U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4230540A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-17 | Thies Breckwoldt | Dreidimensionales Spielgerät |
US5427375A (en) * | 1992-09-10 | 1995-06-27 | Breckwoldt; Thies | Three-dimensional playing device |
WO2020190125A1 (en) * | 2019-03-20 | 2020-09-24 | Ten Hoeve Jacob | Three-dimentsional cube puzzle |
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