DE83137C - - Google Patents

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DE83137C
DE83137C DENDAT83137D DE83137DA DE83137C DE 83137 C DE83137 C DE 83137C DE NDAT83137 D DENDAT83137 D DE NDAT83137D DE 83137D A DE83137D A DE 83137DA DE 83137 C DE83137 C DE 83137C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/06Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT/V^
Rasensprenger.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung an Rasensprengern, welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs von mehreren Reihen von Armen ein oder mehrere Arme mittels Zwischenmechanismen mit verschiedenen. Geschwindigkeiten angetrieben werden, wobei die genannten Arme so einstellbar eingerichtet sind, dafs sie das Wasser in irgend einem Winkel emporwerfen können.
Zu diesem Zweck besteht der Apparat in einem aus zwei glockenartigen Theilen zusammengesetzten Behälter, dessen unterer Theil fest steht, während der obere auf dem ersteren drehbar ist; ferner aus einer hohlen, den Behälter senkrecht durchdringenden Welle, welche an ihrem oberen Ende Spritzarme von beliebiger Construction und an ihrem unteren Ende ein Trieb trägt; letzteres greift in ein Stirnrad ein, das seinerseits wieder mittels eines Zwischenvorgeleges den oberen, eine oder mehrere senkrecht einstellbare Düsen tragenden Behältertheil dreht.
Die Zeichnung stellt einen senkrechten Schnitt mit theilweiser Ansicht des Apparates dar.
Es ist darin B ein Fufsgestell, auf dem der Apparat ruht, während b und c Unter- und Obertheil des Behälters sind, von denen ersterer auf dem Fufs B in irgend einer Weise befestigt sein kann und dabei mit dem auf ihm ruhenden Behältertheil c in nachstehend beschriebener Weise verbunden ist. Senkrecht durch den Behälter ist eine hohle Welle/ gesteckt, welche an ihrem oberen Ende Spritzröhren g und an dem unteren Ende eine den Boden des Behälters durchdringende Stange h trägt. Die hohle Welle f besitzt im Innern des Behälters gelegene Oeffnungen i, durch welche das Wasser den Spritzröhren zufiiefst.
Mit dem festen Behältertheil b ist ein Lagerbock, in passender Weise verbunden, welcher in der Zeichnung beispielsweise durch eine in den Boden des festen Behältertheiles b eingeschraubte Mutter gehalten wird. Auf dem unteren Ende der Stange h befindet sich ein Getriebe Z, welches in das auf der stehenden, in dem Lagerbock j gelagerten Welle aufgekeilte Stirnrad m eingreift. Das obere Ende der Welle 0 trägt ein zweites Getriebe p, welches seinerseits wieder in ein sich mit einem Ringvorsprung r gegen den oberen Flantsch s des festen Behältertheiles stützendes Stirnrad g eingreift. Letzteres besitzt einen ringförmigen Ansatz i, welcher über den unteren Rand des oberen Behältertheiles greift und mit diesem durch eine oder mehrere Stellschrauben u oder dergl. fest verbunden ist, so dafs beide mit einander umlaufen. In dem drehbaren Theil sind nun eine oder mehrere Düsen ν so drehbar befestigt, dafs sie sich in einer verticalen Ebene bewegen lassen, so dafs sie das Wasser unter einem beliebigen Winkel auswerfen und sich mit dem drehbaren Theil des Behälters zugleich drehen. Stopfbüchsen χ und n> verhindern den Austritt des Wassers am Boden und am oberen Theil des Behälters.
Die Wirkungsweise des Rasensprengers ist folgende: Durch Rohr e und Stutzen A tritt Wasser unter Druck in den Behälter und strömt durch die Oeffnungen i in die Welle/ und weiter in die Röhren am oberen Ende
derselben. Ebenso tritt das Wasser in die Düsen ν unmittelbar vom Behälter aus ein. Das aus den Spritzröhren austretende Wasser bewirkt eine Drehung der Welle und diese bewirkt mittels des Getriebes auf der Stange h und des Zwischenvorgeleges eine Drehung der oberen Hälfte des Behälters, und zwar mit einer durch das Uebersetzungsverhältnifs der Räder gegebenen Geschwindigkeit. Im vorliegenden Falle ist die Winkelgeschwindigkeit der Düsen weit geringer als die der Spritzröhren.
Der Vortheil dieses Rasensprengers ist der, dafs durch Vereinigung der Spritzröhren und Düsen, welche mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotiren, ein bedeutend gröfserer Flächenraum besprengt werden kann als gewöhnlich, indem die Düsen das Wasser viel weiter werfen als die Spritzarme. Ferner können die Düsen so eingestellt werden, dafs sie das Wasser auf verschiedene Höhe werfen, weil die Wurfweite mehr oder weniger von der Höhe, bis zu welcher es emporsteigt, und ,von der Geschwindigkeit abhängt, mit welcher die Düsen rotiren.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Rasensprenger, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei Systeme von Spritzrohrarmen mit verschiedener Geschwindigkeit um eine senkrechte Achse rotiren, wobei das eine System durch das andere angetrieben wird. Ein Rasensprenger nach Anspruch i, bestehend aus einem Behälter, dessen unterer feststehender und den Eintrittsstutzen tragender Theil (b) mit dem oberen (c) so drehbar verbunden ist, dafs letzterer um die gemeinschaftliche senkrechte Achse rotiren kann, während der ganze Behälter concentrisch von einer hohlen und im Innern desselben mit Oeffnungen versehenen Welle (f) durchdrungen wird, welche an ihrem oberen Ende eine oder mehrere seitwärts gerichtete Spritzröhren (g), an ihrem unteren Ende ein Getriebe (I) trägt, mittels dessen mit Hülfe eines Zwischenvorgeleges der mit einer oder mehreren für beliebige Elevation einstellbaren Spritzdüsen (v) versehene obere Behältertheil in Umdrehung versetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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