DE8313305U1 - Tuer- oder klappenscharnier - Google Patents

Tuer- oder klappenscharnier

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DE8313305U1 DE19838313305 DE8313305U DE8313305U1 DE 8313305 U1 DE8313305 U1 DE 8313305U1 DE 19838313305 DE19838313305 DE 19838313305 DE 8313305 U DE8313305 U DE 8313305U DE 8313305 U1 DE8313305 U1 DE 8313305U1
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Richard Heinze GmbH & Co. KG, Eupener Str. 3 5,
4900 Herford
Tür- oder Klappenccharnier
Die Neuerung betrifft ein Tür- oder Klappenscharnier mit Montageplatte .
Derartige Tür- und Klappeηscharniere sind in einer großen Vielzahl bekannt. Im allgemeinen wird die Montageplatte an einer Seitenwand oder einer Zwischenwand eines Möbelstückes od.dgl. festgelegt und greift dann mit dem eigentlichen Scharniertei1 die Klappe oder die Tür an. Meist ist ein solches Scharnier mit seinem Gehäuse in das Material der Tür eingelassen. Zwischen der Seitenwandung des Möbelstückes od.dgl. und der Tür bzw. der Klappe liegt im geschlossenen Zustand ein Winkel von 90°, auf den die Größe und Abmessungen und auch die Möglichkeit der Bswegungswege solcher Scharniere ausgelegt sind.
Die wesentliche Schwierigkeit bei derartigen Tür- oder Klappenscharnieren besteht darin, daß der Einbauwinkel nicht anpaQbar ist. Es besteht zwar die Möglichkeit, durch Hilfsmaßnahmen eine geringe Veränderung des vom Tür- oder Klappenscharnier üherbrückten Winkels vorzunehmen, diese Maßnahmen, die von Handwerkern vorgenommen werden, sind aber unzulänglieh und lösen das Problem nicht vollständig. Bei vielen Anbauprogrammen ist es notwendig, das Scharnier an Seitenwände, an Pfosten od.dgl. anzuschlagen, die in einem weitaus größeren Winkel zu der geschlossenen Tür- oder Klappenebene
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stehen, wobei je nach den räumlichen Verhältnissen diese Winkel völlig unterschiedlich sind. Im Zuge der Modernisierung von Altbauten, z.B. beim Einbau von Wandschränken u.dgl., beim Einpassen von Einbauküchen, beim Dachausbau u.dgl. spielt dieses Problem eine erhebliche Rolle.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Tiir- und Klappenscharnier zu schaffen, das eine stufenlose bzw. feinstufige Einstellmöglichkeit des Winkels der Seitenwandteile, Blenden, Pfosten od.dgl. im Verhältnis zu einer Tür oder Klappe ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Montageplatte mit einem Ansatz versehen ist und ein an einer Wand od.dgl. befest ig bares , ihm zugeordnetes, formangepaQtes Gegenstück aufweist, an welchem der Ansatz .in unterschiedlicher Winkelstellung festlegbar ist.
Somit ist erzielt, daß der Winkel zwischen dem feststehenden Teil, einer Wand, einem Pfosten od.dgl. und dem beweglichen Teil, nämlich der Tür oder der Klappe, einstellbar ist. Dies gilt selbstverständlich für die Schließstellung der Tür oder der Klappe im Verhältnis zur Seitenwand des Möbelstückes, eines Pfostens od.dgl.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann somit für die Schließstellung der Vorrichtung einen großen Winkelbereich überbrücken, je nachdem wie lang der Ansatz auch ausgebildet ist 5> und wie groß das Gegenstück ist. So können Schließstellungen vorzugsweise bis zu 180° überbrückt werden, wenn der Ansatz und das Gegenstück beispielsweise 90° überbrücken können. Im allgemeinen wird ein Überbrückungsbereich bis zu 60° ausreichend sein. Diese Verstellmöglichkeit sollte stufenlos oder feinstufig sein, damit eine wirkliche Anpassungsmnglich
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keit geschaffen ist an die schwierigsten Bausituationen.
So können beispielsweise auch Blenden und Blendenklappen mit einem derartigen Tür- oder Klappenscharnier verbunden werden.
Weitere Kennzeichen und Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Diese werden anhand der Fig. 1 bis 6 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Tür- oder Klappenscharnier in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorderansicht auf das Tür- oder Klappenscharnier, wobei der eigentlich Scharnierteil abgenommen ist und lediglich die Montageplatte er
sichtlich ist,
Fig. 3 die Montageplatte mit Ansatz im Schaubild,
Fig. ä das den Ansatz übergreifende Gegenstück, ebenfalls im Schaubild,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenansicht
mit Montageplatte,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt, ebenfalls lediglich mit Montageplatte gezeigt.
Heinze
In Fig. 1 ist eine derartige Bausituation gezeigt. F.ine Tür oder Klappe 1 soll in einer ganz bestimmten Winkelposition zu einer Wand 2 gesetzt und an ihr befestigt werden, wobei die Wand 2 auch ein Pfosten, ein Stück Mauer od.dgl. sein kann. Im allgemeinen wird es sich um die Seitenwand oder eine Zwischenwand eines Möbelstückes handeln. In ausgezogenen Strichen ist eine Position dargestellt und in strichpunktierter Darstellung eine weitere Position gezeigt.
In der Tür oder Klappe 1 ist ein Scharnier 3 angeordnet, das handelsüblich sein kann und mit einer Montageplatte versehen ist. Dieses Scharnier 3 hat verschiedene Einstellmöglichkeiten. So kann die Montageplatte mit einer Rasterung 40 versehen sein, in die der Scharnierarm 41 derart eingr?ift, daß die Montageplatte 4 in den angegebenen Pfeilrichtungen eingestellt und vorfixiert wird, ehe sie mit der Befestigungs3chraube 42 festgelegt wird.
An der Montageplatte 4 befindet sich neuerungsgemäß ein Ansatz 5 , der eine unterschiedliche Formgebung haben kann. Dieser Ansatz 5 kann plattenartig ausgebildet sein, gehäuseartig, als Winkelstück od.dgl. Der Ansatz 5 arbeitet mit einem Gegenstück 6 zusammen, das im Verhältnis zum Ansatz 5 formangepaßt ist und schwenkbar an diesem festgelegt ist. Dieses Gegenstück 6 wird entweder mit seiner Rückseite oder mit abgekanteten Schultern 60, vorzugsweise mittels Schrauben 61 an der Wand 2 befestigt. Nach Festlegung des Gegenstückes 6 kann die Montageplatte 4 in ihrem Ansatz 5 entsprechend justiert werden durch Lösung der Schraube 42 und Verschiebung der Montageplatte 4 in den angegebenen P fei 1 richtungen. Durch eine Madenschraube 43 kann eine Winkelstellung der Lage des Scharnierarmes 41 und damit der Tür vorgenommen werden.
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Ansatz 5 und Gegenstück 6 arbeiten zusammen und werden entweder ineinander oder aufeinander oder übereinander geschoben. Die endgültig gewünschte Lage wird auf beliebige Art und Weise fixiert. Die Fixierung der Stellung der Teile zueinander kann sehr unterschiedlich ausgebildet sein.
Beim dargestellten Ausführungsbeispie] der Fig. 1, 2, 3 und besteht der Ansatz 5 aus einem in der Vor derf1äche etwa kreissegmentartig ausgebildeten Teil, das von einem ebenfalls in der Vorderansicht kreissegmentartig ausgebildeten Gegenstück übergriffen wird, das gehäuseartig ausgebildet ist und zum Gegenstück 5 hin offen ist, so daQ eine Seitenwand nicht geschlossen ist. Der Ansatz 5 v/eist eine Querbohrung 50 auf und das Gegenstück 6 weist in seiner Vorderwand 64 und Rückwand 6 5 auf einem Kreisbogenabschnitt liegende Bohrungen 66 auf, so daß die Möglichkeit gegeben ist, einen querliegenden Einsteckbolzen 63 durch diese Bohrungen 66 und die Querbohrung 50 hindurchzustecken. Damit sind eine Reihe von Raststel 1ungen möglich, wobei beide Teile, Ansatz 5 und Gegenstück 6, im Winkelbereich durch einen querliegenden Bolzen 56 miteinander verbunden sind. Dieser Bolzen 56 bildet die Schwenkachse, um die die Einstellung des Anschlagwinkels ermöglicht ist.
Der Ansatz 5 weist in seiner oberen gekrümmten Fläche 51 eine Quer verzahnung 52 auf, die eine Rastverzahnung ist.
Diese Rastverzahnung 52 arbeitet, mit einem Rastzahn 67 ζ υ r.nnimen, dnr nn der Vorderkante ocr rhrrcn gekrümmten Wnnri CiR des Gegenstückes 6 befestigt ist. Dieser Hast zahn oder diese R η r, t 7 ä h η e 6 7 q e b e η eine f e i η a r r e t J e ι υ r ι q d er Teile zueinander, wobei die Fixierung der Stellung durch eine Schraube 62 vorgenommen werden kann, die von der oberen gekrümmten Wand 68 aus in Richtung auf den Bolzen 56, der als Schwenk-
-b-
punkt dient, gezogen ist. IJm den Zahn 6 7 exakt in die
Rastverzahnung 5 2 eingreifen lassen zu können, ist das
Gegenstück 6 im Schwenkbereich mit Langlöchern 56' ver-
sehen-zur Erzielung der Beweglichkeit,-die den Bolzen 56 umgre i fen.
Der querliegende Einsteckbolzen 63 und die Schraube 62 sind Alternativmöglichkeiten der Fixierung der gewünschten Winkel stellung der Teile zueinander. Zum Einbringen der Schraube 62 ist auf der oberen gekrümmten Fläche 51 des Ansatzes 5 eine Bohrung 53 vorgesehen, während auf der oberen gekrümmten Wand 68 des Gegenstückes 6 ein Langloch 69 vorgesehen ( ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4, das besonders vorteilhaft ist, kann aber auch variiert, verändert und auch sehr vereinfacht werden.
Fig. 5 zeigt ein solches Beispiel und schematisch die Montageplatte 4 und einen daran angesetzten Ansatz 5, der einfach als Winkelstück ausgebildet ist, wobei ein Schenkel 5' ( als Befestigungsschenkel dient und im unteren Bereich das
Gelenk mit dem Bolzen 56 trägt. Das Gegenstück 6 ist ebenfalls als Winkelstück ausgebildet mit einem Befestigungsschenkel 6' und einem oberen gekrümmten Schenkel 68', der den darunterliegenden gekrümmten Schenkel 51' des Ansatzes übergreift. Eine Schrauben 62' verbindet die gekrümmten Teile miteinander, wobei eines der Teile ein Langloch 54 aufweist, um eine stufenlose Verstellmöglichkeit zu geben. Beide Teile bestehen somit aus relativ stabilen Winkelstücke wobei die zum Schwenkgelenk gehenden Schenkel dieser Winkel die mit 5' oder 6' in der Zeichnung bezeichnet sind, als Anschlagfläche dienen.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem ^wei parallel zueinanderliegende Flächen im Verhältnis zueinander verschoben werden können. Jedes der Teile 5 und 6 besteht aus abgekanteten Winkelblechen. Eine Befestigungsschraube 62' gibt wieder, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 , die Arretierung der oberen Wandteile 68' und 51', während die parallel zueinanderstehenden Wände, die im Verhältnis zueinander verschoben unu verschwenkt werden können, wiederum durch einen Bolzen 56 in einem Schwenklager im Verhältnis zueinander gehalten werden. Jedes der Teile ist wiederum befestigt entweder an der Montageplatte 4 oder das andere Teil an einer nicht dargestellten Wand, wobei die Be-festigungsplatte in der Fig. 6 abgeschnitten ist. Dies sind alles nur mögliche Ausführungsbeispiele des Gedankens, ; :
an der Montageplatte 4 einen Ansatz 5 zu befestigen, der ΐ
mit einem Gegenstück 6 arbeitet, wobei Ansatz 5 und Gegen- ''■■■' stück 6 im Verhältnis zueinander verschwenkbar und in einer '' beliebigen Winkelstellung im Verhältnis zueinander arretierbar ' sind.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Arretierung der Teile im Verhältnis zueinander, die Befesti- i gung der einzelnen Teile an der Montageplatte 4 bzw. an g
einer Wand od.dgl., beispielsweise durch die Schrauben 61, 44 j ■ι od.dgl., kann durch andere Befestigungsmittel abgelöst wer- .<j
den. Der Ansatz 5 kann eine Platte sein, ein Winkelteil, ein U-Profil, eine Hohlprofil od.dgj. und das Gegenstück kann eine Verstellplatte sein, ebenfalls ein U-Profil, ein Hohlprofil od.dgl. Ansatz 5 kann das Gegenstück 6 übergreifen und umgekehrt. Wesentlich wird im allgemeinen sein, daß im Winkelbereich der Kreissegmente der beiden Teile, nämlich Ansatz 5 und Gegenstück 6, die schwenkbar miteinander verbunden sind, die Schwenkachse liegt, die wiederum selbst dem Winkelbereich von Tür und Klappe und Wand zugeordnet ist.
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Gleichgültig nun, wie die beiden Teile 5 und 6 ausgebildet sind, ist es wichtig, daß ihr Überlappungsbereich durch Befestigungsvorrichtungen, Arretierungsmitteln od.dgl. stufenlos bzw. feinstufig festlegbar ist. Beide Teile sollten auf einem Kreisbogen angeordnete Rastausnehmungen, Rasterhöhungen aufweisen, die einander zugeordnet sind und eine Rastverbindung geben. Dabei ist es gleichgültig, welches der Teile Rastausnehmungen trägt oder Rasterhöhungen oder ob zusätzliche Teile wie ein querliegender Einsteckbolzen eingesteckt werden müssen. Ob nun Winkelstücke mit ihren Haupt schenkein schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Hauptschenkel als Befestigungsteile dienen und mit ihren freien Enden aufeinanderzu gerichtet sind, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wobei diese Schenkel gekrümmt ausgebildet sind, oder ob einfache Verstellplatten parallel zueinander liegen, sollte freigestellt sein. Wesentlich ist eben, daG die sich überlappenden Teile jeweils im Verhältnis zueinander feinstufig oder eben auch stufenlos festlegbar sind.
Die offenbarten Merkmale einzeln und in Kombination, werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dr. Loesenbeck ^gSt) :";:'... .:··: ·'.
    DipUng.S^C5<ß.:*:,.:...· ·..··..· Heinze
    Dipl.-Ing. Loesenbeck - ι -
    Jüllänlieckei Str. 164,4800 Bielefeld I
    Schutzansprüche
    1. Tür- oder Klappenscharnier mit Montageplatte, dadurch geke π η zeichnet, daß die Montageplatte (4) mit einem Ansatz (5) versehen ist und ein an einer Wand od.dgl. befestigbares, ihm zugeordnetes, formangepaßtes Gegenstück (6) aufweist, an welchem der Ansatz (5) in unterschiedlicher Winkelstellung festlegbar ist.
    2. Tür- uder Klappenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A .satz (5) und Gegenstück (6) stufenlos im Verhältnis zueiriander verstellbar und miteinander arretierbar sind .
    3. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) und das Gegenstück (6) feinstufig im Verhältnis zueinander verstellbar und miteinander arretierbar sind.
    4. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) und das Gegenstück (6) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der Schwenkpunkt bzw. ein die Schwenkachse bildender Bolzen (56) dem direkten Winkelbereich der zu verbindenden Teile zuordbar ist.
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    5. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) plattenförmig ausgebildet ist, wobei diese Platte im Schwenkwinkelbereich mit einer an der Wand od.dgl. festlegbaren Verstellplatte als Gegenstück (6) korrespondiert und beide Teile parallel zueinander gleitend stufenlos bzw. feinstufig einstellbar miteinander verbunden sind.
    6. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1, dadur h gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) und das Gegenstück (6) etwa kreissegmentartig ausgebildet, sind und im Winkelbereich der Kreissegmente schwenkbar miteinander verbunden sind und ihr Überlappungsbereich durch Befestigungsvorrichtungen, wie Schrauben (62), Bolzen (63), stufenlos oder feinste fig festlegbar ist.
    7. Tür- oder Klappenschanrnier nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) und/oder das Gegenstück (6) abgewinkelte Befestigungsflächen (60) aufweisen zur r'estl^gung einerseits an der Montageplatte (4) und andererseits an einer Wand od.dgl.
    8. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) und das formangepaßte Gegenstück (6) plattenartig parallel zueinander angeordnet sind und sch-Venkbar miteinander verbunden sind und durch Querbohrungen im Verhältnis zueinander festlegbar sind.
    9. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzb ( 5 ) und das Gegenstück (6) in Größe und Formgebung im Verhältnis zueinander angepaßt sind und eines der Teile eine U- oder Kastenaform aufweist und das andere Teil, an dem es schwenkbar festgelegt ist, übelgreift.
    1ϋ. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) und das Gegenstück (6) gerundet verlaufende bzw. gekrümmte Oberflächen bzw. Wände (51,51', 68,68') aufweisen, wobei diese Rastmittel zur Feinverstellung des Schwenkwinkels der Teil· zueinander tragen.
    11. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenartig ausgebildete Gewgenstück (6) an seiner Vorderkante der oberen gekrümmten Wand (68) einen Rastzahn (67) aufweist, während der Ansatz (5) auf seiner oberen gekrümmten Fläche (51) eine Querverzahnung trägt und beide Teile mit leichtem 5piel im Schwenkbereich miteinander verbunden sind.
    12. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Ansatz als auch das Gegenstück kreissegmentartig ausgebildet sind.
    13. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) mit einer Querbohrung (50) unc das kastenartige bzw. als Verstellplatte ausgebildete Gegenstück (6) mit einer Anzahl auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse angeordnete Bohrungen (66) versehen ist und durch diese Ausnehmungen ein quer li--egender Einsteckbolzen (63) od.dgl. einsteckbar ist.
    14. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz(5) und das ihm zugeordnete und angepaßte Gegenstück (6) durch eine Arretierungsschraube (62, 62') miteinander verbunden sind, wobei eines der Teile ein Langloch (54,69) zur Verstellung der Teile zueinander trägt
    '.' ·· ■ · Heinze
    -It-
    13. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
    der Ansatz (5) als auch das Gegenstück (6) als Winkel- l
    stücke ausgebildet sind, die in einem Schwenkpunkt mitein- 3
    ander verbunden sind, wobei ihre beiden Befestigungs- j
    schenkel ( 5 ' ,6' ) das Gelenk bilden und die freien Schenkel ;i
    aufeinanderzu gerichtet und übereinandergreifend ange- |
    ordnet und in unterschiedlichen Stellungen miteinander to
    arretierbar sind. 'j
    16. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1 und einem der
    nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
    der Ansatz (5) als auch das Gegenstück (6) aus Blechprofilen gebildet sind, deren Hauptflächen parallel
    zueinander bewegbar und in unterschiedlichen Winkelstel-
    lungen aneinander festlegbar sind. '
    17. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1 , dadurch gekenn- ,» zeichnet, daß der Ansatz (5) und das Gegenstück (6) als
    kreissegmentartig ausgebildete Platten oder Körper bzw. im
    Querschnitt U-förmige Hohlkörper ausgebildet sind und formangepaßt geführt, schwenkbar ineinandergreifend liegen.
    18. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1 und einem der
    nachfolgenden Ansporüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Innenform des Ansatzes (5) bzw. des Gegenstückes (6) und
    die Außenform der beiden schwenkbar miteinander verbundenen,
    sich übergreifenden oder umgreifenden Teile auf einem um die |
    Schwenkachse gezogenen Kreisbogen Rastausnehmungen bzw. Rast- {
    erhöhungen bzw. Arretierungsverbindungen tragen oder auf- 1
    weisen. |
    ...' " '· Heinze
    19. Tür- oder Klappenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (4) im Verhältnis zu dem Scharnier (3) einstellbar an diesem befestigt ist.
    20. Tür- oder Klappeηscharnier nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte ( 4 ) e i η e Querrasterung (40) aufweist, in die das Scharniergehäuse (41) eingreift, wobei dieses durch eine Schraube (42) an der Montageplatte (4) in unterschiedlichen Stellungen festlegbar ist.
DE19838313305 1983-05-05 1983-05-05 Tuer- oder klappenscharnier Expired DE8313305U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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