DE8310714U1 - Haengemappe - Google Patents

Haengemappe

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DE8310714U1
DE8310714U1 DE19838310714 DE8310714U DE8310714U1 DE 8310714 U1 DE8310714 U1 DE 8310714U1 DE 19838310714 DE19838310714 DE 19838310714 DE 8310714 U DE8310714 U DE 8310714U DE 8310714 U1 DE8310714 U1 DE 8310714U1
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DE
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DE19838310714
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Brause & Co 5860 Iserlohn De GmbH
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Brause & Co 5860 Iserlohn De GmbH
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Description

Brause GmbH & Co., Brause-Str. 13-17, 5860 Iserlohn
Hängemappe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängemappe mit zwei endseitig durch Heftzungen verbindbaren Tragschienen, zwischen denen rückenlos ein Stapel Tabellierpapier, lose Blätter o. dgl. nnterbringbar und von den Heftzungen gehalten ist. Derartige Hängemappen dienen insbesondere zur Aufnahme von Tabellierpapier in Endlosform, welches mäanderförmig gefaltet und an beiden Längskanten mit einer entsprechenden Lochung versehen ist.
Eine derartige Hängemappe ist aus der DE-PS 20 01 254 bekannt. Es sind zwei Tragschienen aus einem Kunststoffprofil vorgesehen, die durch endseitig angeordnete Heftzungen miteinander verbindbar sind, wobei die Heftzungen durch die Lochung des Tabellierpapiers greifen. An den Tragschienen können Deckel teile angeordnet sein. Die Tragschienen können rücklos eingesetzt werden, so daß in abgehängtem Zustand zwischen den bei-
■" 2 —
den Tragschienen der Hängemappe die eine Kantenfaltung des Tabellierpapiers sichtbar ist. Problematisch ist bisher die Kennzeichnung der einzelnen Hängemappen in einer Hängeablage. Bekannt ist z. B. die Möglichkeit, mit dem Tabellierpap'ier einen zusätzlichen Materialstreifen mitabzuheften, der die Länge der Tragschienen besitzt und eine vergleichsweise geringe Breite aufweist. Auf diesen Materialstreifen kann ein Reiter aufgesetzt werden, der mit einem Aufnahmefeld für einen Beschriftungsstreifen o. dgl. versehen sein kann. Der Sitz eines solchen Reiters auf dem zusätzlich abgehefteten Materialstreifen ist jedoch nicht hinreichend sicher und fest. Diese Reiter weisen insbes. auch nicht die Stabilität auf, die beim Hantieren mit den oft unförmigen und schweren Mappen erforderlich ist. Der Reiter löst sich somit oft und erfüllt dann nicht mehr seine ordnungsgemäße Funktion.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hängemappe der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine dauerhafte Kennzeichnung der jeweiligen Mappe möglich ist und sich diese Kennzeichnung auch beim Hantieren nur bewußt von der Mappe lösen läßt.
Erfindungsgemäß· wird dies dadurch erreicht, daß ein Kennzeichnungsreiter an -ainer der Tragschienen vorgesehen ist, dessen ein Beschriftungsschild aufnehmendes Oberteil über die Tragschienen rückseitig vorstehend angeordnet, dessen Mittelteil zwischen der Rückseite der einen Tragschiene und dem Stapel einklenunbar und dessen Fußteil die Tragschiene teilweise umgreifend vorgesehen ist. Damit wird der Anbringungsort des Reiters grundsätzlich verlagert und die Tragschiene für die Verankerung des Fußteiles herangezogen. Zusätzlich wird dieser Kennzeichnungsreiter im Bereich seines Mittelteils zwischen der Rückseite der Tragschiene und dem aufgenommenen Stapel Tabellierpapier eingeklemmt, wenn die Hängemappe über die Heftzungen ordnungsgemäß geschlossen ist. In diesem Zustand ist
der Kennzeichnungsreiter unverlierbar mit der Hängemappe verbunden. Trotzdem kann ar noch in Längsrichtung der Tragschiene auf dieser verschoben und in der Hängeablage eingerichtet werden. Die Verschiebbarkeit endet im Bereich der Heftzungen, so daß der Kennzeichnungsreiter in der geschlossenen Hängemappe auch nicht seitlich abgezogen werden kann. Zum Abnehmen des Kennzeichnungsreiters oder zum Aufsetzen desselben ist es vielmehr erforderlich, die Hängemappe mit. Hilfe der Heftzungen zu öffnen.
Der Kennzeichnungsreiter kann auf die Tragschiene mit C-förmigem Querschnitt dessen eines, dem Rücken abgekehrtes Ende umgreifend aufgesetzt sein. Damit ist sichergestellt, daß der Kennzeichnungsreiter von der Hängemappe in aufgehängtem Zustand nach oben nicht aus dem Rücken der Hängemappe herausgezogen werden kann. Trotzdem ist die gewünschte Verschieblichkeit in Längsrichtung der Tragschiene gegeben.
Der Kennzeichnungsreiter kann aus einem auf Länge geschnittenen Strangpreßprofil aus Kunststoff bestehen, insbesondere aus durchsichtigem Kunststoff, so daß das Beschriftungsschild im Bereich des Oberteils durch den Kunststoff hindurch lesbar ist. Es ist aber auch möglich/ den Kennzeichnungsreiter aus Metall herzustellen und im Oberteil des Reiters ein Fenster für das Beschriftungsschild anzuordnen.
Der Fußteil des Kennzeichnungsreiters kann U-förmigen Querschnitt aufweisen und endseitig eine hochstehende Rippe besitzen. Mit dieser hochstehenden Rippe ist der Kennzeichnungsreiter an der Tragschiene geführt. Der ü-förmige Querschnitt umgreift teilweise die Tragschiene.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Hängemappe ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
> Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Kennseich-
'i nungsreiters,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der beiden
/*i Tragschienen der Hängemappe mit aufgesetztem
f Kennzeichnungsreiter und
j Fig. 3 eine schematisierte Seitenansicht der Hängemappe \. mit dem Kennzeichnungsreiter.
j| In Fig. 1 ist der Kennzeichnungsreiter 1 als Abschnitt eines
I Strangpreßprofiles aus durchsichtigem Kunststoff dargestellt.
I Der Kennzeichnungsreiter 1 weist ein Oberteil 2, einen Mittel-
I teil 3 und ein Fußteil 4 auf. Im Oberteil 2 ist ein Aufnahme-
s] raum 5 für ein nicht dargestelltes Beschriftungsschild vorge-
β sehen. Der Mittelteil 3 erstreckt sich im wesentlichen gerad- U linig, während der Fußteil 4 U-förmigen Querschnitt aufweist
I und in einer hochstehenden Rippe 6 endet. Die Rippe 6 erstreckt I sich parallel zu dem Mittelteil 3.
Fig. 2 zeigt schematisiert die beiden, zu einer Hängemappe
gehörenden Tragschienen 7, die Rücken an Rücken angeordnet
werden und einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt besitzen, in beiden Endbereichen sind Löcher 8 für die Aufnahme je einer Kunststoffheftzunge vorgesehen. Die Löcher 8 sind nur einseitig dargestellt. Die Tragschiene 7 besitzt in ihrem
C-förmigen Querschnitt ein dem Rücken abgekehrtes Ende 9,
welches von dem Kennzeichnungsreiter 1 mit seinem Fußteil 4
umgriffen ist, wie dies Fig. 2'erkennen läßt.
In Verbindung mit Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Einzelteile der Hängemappe eingesetzt und benutzt werden. Zwischen den beiden Tragschienen 7 Rücken an Rücken ist ein Stapel 10 aus Tabellierpapier, losen Blättern u. dgl. rückenlos aufgenommen, d. h. die Kanten des Stapels 10 sind zwischen den Tragschieiien 7 nach oben-'ungeschützt untergebracht. Die Tragschienen 7 können mit Deckelteilen 11 versehen sein, die entsprechend der Größe des Stapels 10 ausgebildet sind. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind auch hier die Heftzungen nicht dargestellt. Es versteht sich aber, daß in beiden Endbereichen der Tragschienen 7 die Heftzungen sich durch den Stapel hindurch erstrecken und die beiden Tragschienen 7 miteinander verbinden. Zwischen diesen beiden Heftzungen ist der Kennzeichnungsreiter 1 so eingesetzt, wie dies Fig. 3 zeigt, d. h. sein U-förmiger Fußteil 4 umgreift von unten das eine Ende 9 der Tragschiene 7, so daß der Kennzeichnungsreiter 1 nach oben aus der Hängemappe nicht herausgezogen werden kann. Gleichzeitig wird der Mittelteil 3 zwischen der Rückseite der Tragschiene 7 und dem Stapel 10 eingeklemmt und von dem Anpreßdruck der Heftzungen gehalten. Trotzdem läßt sich der Kennzeichnungsreiter 1 in Richtung der Erstreckung der Tragschiene 7 begrenzt verschieben. Die Verschiebemöglichkeit endet durch die Heftzungen.
Es versteht sich, daß auch auf jede der beiden Tragschienen 7 ein Kennzeichnungsreiter 1 aufgesetzt werden kann.
I I ·
-T-
Bezuaszeichenliste: %
2* -si
1 = Kennzeichnungsreiter , $,
2 = Oberteil !
3 = Mittelteil
4 = Fußteil
5 = Aufnahmeraum
6 = Rippe
7 = Tragschiene
8 = Löcher
9 = Ende
= Stapel
= Deckelteil

Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Hängemappe mit zwei endseitig durch Hef zungen verbindbaren Tragschienen, zwischen denen rückenlos ein Stapel Tabellierpapier, lose Blätter o. dgl. unterbringbar und von den Heftzungen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kennzeichnungsreiter (1) an einer der Tragschienen (7) vorgesehen ist, dessen ein Beschriftungsschild aufnehmendes Oberteil (2) über die Tragschienen (7) rückenseitig vorstehend angeordnet, dessen Mittelteil (3) zwischen der Rückseite der einen Tragschiene (7) und dem Stapel (10) einklemmbar und dessen Fußteil (4) die Tragschiene (7) teilweise umgreifend vorgesehen ist.
2. Hängemappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsreiter (1) auf die Tragschiene (7) mit C-förmigem Querschnitt - dessen eines dem Rücken abgekehrtes Ende (9) umgreifend - aufgesetzt ist.
3. Hängemappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsreiter (1) aus einem auf Länge geschnittenen Strangpreßprofil aus Kunststoff besteht.
4. Hängemappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (4) des Kennzeichnungsreiters (1) ü-förmiqen Querschnitt aufweist und endseitiq eine hochstehende Rippe
(6) besitzt.
DE19838310714 1983-04-12 1983-04-12 Haengemappe Expired DE8310714U1 (de)

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DE8310714U1 true DE8310714U1 (de) 1983-09-29

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