DE7925805U1 - Traegervorrichtung fuer in buchform angeordnete schriftgutstapel - Google Patents

Traegervorrichtung fuer in buchform angeordnete schriftgutstapel

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DE7925805U1 DE19797925805 DE7925805U DE7925805U1 DE 7925805 U1 DE7925805 U1 DE 7925805U1 DE 19797925805 DE19797925805 DE 19797925805 DE 7925805 U DE7925805 U DE 7925805U DE 7925805 U1 DE7925805 U1 DE 7925805U1
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VON KREISLER SCHONWAlD" ErSHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln |
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KCfLN 1 11.9.1979 Sch/Sd
Werner Wegener, Siemensstraße 6, 5014 Kerpen-Sindorf
Trägervorrichtung für in Buchform angeordnete Schriftgutstapel
Die Erfindung bezieht sich auf eire Trägervorrichtung für in Buchform angeordnete, gelochte oder nicht gelochte Schriftgutstapel, getrennte oder ungetrennte Endlosformulare, Tabellierpapierstapel u.dgl. sowie für Mappen und Taschen zur Aufnahme von Schriftgutstapeln u.dgl.
Die Handhabung und die Aufbewahrung von Schriftgutstapeln, insbesondere von Endlosformularstapeln im Buchform-Ablagesystem zum Unterbringen in Schränken und auf Wagen läßt noch manche Wünsche offen. Es gibt die unterschiedlichsten Arten der Aufbewahrungsform solcher Schriftgutstapel in Schränken, Regalen u.dgl. Diese bestehen im allgemeinen aus Hängen, Abstellen oder Ablegen. Hier bereitet es noch Schwierigkeiten, den Schriftgutstapel für die verschiedene Aufbewahrungsform zu handhaben. Der Schriftgutstapel hat meist eine unhand-
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f. liehe Dicke, die im allgemeinen 8 bis 10 cm erreich' kann.
Es gibt aber auch Schriftgutstapel wesentlich größerer Dicke, die das Doppelte oder Dreifache haben können. Solche in Buchform-Ablage gehaltenen Schriftstapel sind für die Handhabung unförmig. Sie lassen sich kaum mit einer Hand zuverlässig fassen, insbesondere bei der Handhabung der Schriftgutstapel zum Hängen, Abstellen oder Ablegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trägervorrichtung für die Schriftgutstapel und zugleich auch für Mappen, Taschen u.dgl.
zu schaffen, die ein sicheres Greifen, Fassen und Handhaben des Schriftgutstapels bzw. der Mappe od.dgl. ermöglicht und • zugleich und wahlweise ein Hängen, Abstellen oder Ablegen in einfacher Weise gestattet. Die Trägervorrichtung für Schriftgutstapel der anfangs genannten Art zeichnet sich durch eine T-förmige Griffleiste für den Stapel und/oder eine im Querschnitt gehäuseartig ausgebildete und an der Unterseite einen Längsschnitt aufweisende Trägerschiene aus.
Durch eine solche Ausbildung und Gestaltung der Trägervorrichtung wird man allen Möglichkeiten der Handhabung und Aufbewahrung von in Buchform angeordneten SchriftgutstapeJ.n, aber auch von Mappen und Taschen universal gerecht. Die T-förmige Leiste bildet zweckmäßig Teil des Schriftgutstapels, indem diese Griffleiste an oder in dem Schriftgutstapel mit angebracht wird. Die T-Form der Griffleiste ragt hierbei über den Rücken des Schriftgutstapels hervor, so daß dar Schriftgutstapel sicher und zuverlässig gefaßt sowie gehalten und gehandhabt werden kann. Die Trägerschiene ist der T-förmigen Griffleiste im wesentlichen angepaßt. Sie dient insbesondere als Aufnahmeschiene für die T-förmige Griffleiste und damit für den mit der T-förmigen Griffleiste verbundenen Schriftgutstapel. Die Trägerschiene, in die die Griffleiste einsteckbar ist, bietet größere Flächen zum Er-
fassen und Halten gerade schwererer SchriftgutstapeI. Zugleich ermöglicht die Trägerschiene ein Zusammenwirken mit den üblichen Gleitschienen, die an Deckelteilen von Schrif-hgutstapeln oder an den Wandceilen von Mappen, Taschen od. dgl. angebracht sind. Die Trägerschiene ist vorteilhaft ein loses Teil, das an den mit einer oder mehreren Griffleisten versehenen Schriftgutstapeln leicht umgesteckt werden kann. Bevorzugt weist die gehäuseartige Trägerschiene an den Enden Hängenasen auf. Dadurch ist es ermöglicht, daß die Tragerschiene zugleich zum Einhängen in eine Hängeregistratur verwendet werden kann. Dies kann dadurch geschehen, daß die gehäuseartige Trägerschiene auf entsprechende Leitschienen •der Hängeregistratur aufgesetzt wird, oder daß die Trägerschiene selbst in der Hängeregistratur fest oder abnehmbar angebracht ist, wobei die in die gehäuseartige Trägerleiste eingreifende T-förmige Griffleiste zusammen mit dem Schriftgutstapel durch Verschieben entnommen oder eingesteckt werden kann. Griffleiste und Trägerschiene für sich und auch die beiden Teile zusammen ergeben eine vielfältige Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeit.
Vorteilhaft besitzt die Griffleiste an ihrem Steg mindestens in den Endbereichen eine Lochreihe und/oder ein Langloch. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß die Griffleiste zugleich durch die Aufreihbänder der mit einem Klemmläufer od.dgl. versehenen Gleitschienen erfaßt werden kann. Zweckmäßig befindet sich an einem Ende der Griffleiste eine Lochreihe, während an dem anderen Ende ein Langloch angeordnet ist.
Der Kopfteil der Griffleiste kann je nach der Verwendungsart eine unterschiedliche Querschnittsgestaltung aufweisen. Bevorzugt ist der Kopfteil der Griffleiste - im Querschnitt
gesehen - als gekrümmtes Bogenstück ausgebildet. Er kann aber auch als eine längs der Griffleiste sich erstreckende Verdickung ausgestaltet sein, die - im Querschnitt gesehen - kreisförmig, oval oder vierkantig gestaltet ist. Der Kopfteil der Leiste dient als Griffstück und zugleich als Halteteil für eine aufgesteckte Trägerschiene.
Wenn die gehäuseartige Trägerschiene an jedem Ende mit einer hängeschienenartigen Ausnehmung bzw. einer Hängenase ausgerüstet ist, so stellt die Trägerschiene zugleich auch eine Hängeschiene dar, an der der mit der T-förmigen Griffleiste versehene Schriftgutstapel oder auch die Wandteile einer - Mappe oder Tasche hängend angeordnet sein können. Vorteilhaft weisen beide Gehäusewände der Trägerschiene die hängeschienenartige Ausnehmung bzw. die Härgenase auf.
Die Trägerschiene ist bevorzugt im Querschnitt vierkantförmig, vorzugsweise quadratisch gestaltet. Als Trägerschiene kann man jedoch auch ein Rohr verwenden, das an der Unterseite den Längsschlitz aufweist und bei dem Hängenasen an den Enden angeordnet sind.
Damit die T-förmige Griffleiste und die gehäuseartige Trägerschiene zuverlässig und einwandfrei miteinander zusammenwirken können, soll das innere lichte Breitenmaß der Trägerschiene mindestens der Breite des Kopfteils der Griffleiste entsprechen. Ferner soll auch die Breite des Längsschlitzes der Trägerschiene mindestens der Stegdicke der Griffleiste angepaßt sein. Auf diese Weise ergibt sich ein Zusammenwirken von Griffleiste und Trägerschiene bei entsprechender Führung der Teile zueinander, d.h. ohne zusätzliches großes Spiel, um ein gegenseitiges Schlackern der Teile zu vermeiden.
Die Länge der Griffleiste soll maximal der Länge der Träger-SGhiene angepaßt sein, jedoch Ohne die hängeschienenartigen
Ansätze, die gegenüber der Länge der Griffleiste vorstehen, so daß ein leichtes und ungehindertes Einsetzen der Trägerschiene in exne Hängeregistratur od.dgl. ermöglicht ist.
Bei Mappen oder Taschen, die zur Aufnahme von losem Schriftgut oder sonstigen Schriftgutstapeln dienen, ist es zweckmäßig, die Wandteile der Taschen innen oder außen mit einer üblichen C-förmigen Gleitschiene zu versehen, wobei in den Gleitschienen mit Hängenasen versehene Schieber angeordnet sein können. Die Τχ-ägerschiene kann im aufgesteckten Zustand auf die Gleitschiene diese entweder unmittelbar untergreifen. Nach Entfernen der Schieber kann die gehäuseartige • Trägerschiene auch in den Mittelschlitz, der Gleitschiene eingreifen. In beiden Fällen ergibt sich eine wirksame Traghilfe für eine mit Schriftgut gefüllte Mappe oder Tasche, wobei gewährleistet ist, daß die Mappe oder Tasche mittels der eigenen Schieber, oder aber mittels der in oder unter die Gleitschiene greifenden Trägerschiene in einer Hängeregistratur untergebracht werden kann. Dadurch ist eine vielseitige Nutzungsmöglichkeit gewährleistet. Außerdem erlaubt die zusätzliche Trägerschiene die Aufnahme erheblich größerer Gewichte als die Schieber.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert,
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer T-förmigen Griffleiste für den Schriftgutstapel u.dgl. im Schaubild und schematisch.
Fig. 2 stellt eine Trägnrschiene gemäß der Erfindung schaubildlich und im Schema dar.
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Fig. 3 veranschaulicht einen Schriftgutstapel in Stirnansicht im Zusammenhang mit der Griffleiste gemäß der Erfindung im Schema.
Fig. 4 zeigt die Griffleiste mit der Trägerschiene im Zusammengriff schaubildlich und schematisch.
Fig. 5 stellt eine Stirnansicht eines Schriftgutstapels mit Griffleiste und Trägerschiene schematisch dar.
\ Fig. 6 veranschaulicht das Zusammenwirken der Trägerschiene
gemäß der Erfindung mit einer Mappe oder Tasche, die mit 10 - einer Gleitschiene ausgestattet ist, im Schaubild schematisch.
Fig. 7 zeigt das Zusammenwirken der Trägerschiene mit einer
aii einem Wandteil einer Mappe oder Tasche angeordneten
Gleitschiene, wobei die Gleitschienen an der Innenseite der f 15 Wandteile dei. Tasche od.dgl. vorgesehen sind.
Fig. 8 veranschaulicht eine Anordnung des Zusammenwirkens der Trägerschiene mit an der Außenseite der Wandteile der Tasche od.dgl. vorgesehenen Gleitschienen, wobei die Trägerschiene die Gleitschiene untergreift.
20 Die Trägervorrichtung für in Buchform angeordnete Stapel von Schriftgut, Endlosformularen, Tabellierpapieren, Mappen,
■ Taschen od.dgl. weist eine Griffleiste 1 auf, die im Quer-
\ schnitt T-förmig ausgebildet ist. Die Griffleiste 1 besitzt
einen Steg 2 und ein Kopfteil 3, der gegenüber dem Steg verbreitert ist. Der Steg 2 besitzt mindestens in den Endbereichen eine Lochreihe 4 und/oder ein Langloch 5. Diese Lochungen dienen zum Hindurchführen von Aufreihstiften oder Auf- \ reihbändern 6. Vorzugsweise ist an dem einen Ende des Steges
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nur eine Lochreihe und an dem anderen Ende nur das Langloch 5 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Kopfteil 3 der Griffleiste 1 im Querschnitt als gekrümmtes Bogenstück ausgebildet. Statt eines solchen Bogenstückes kann der Kopfteil auch aus einer Verdickung bestehen, die verschiedenen Querschnitt aufweisen kann, z.B. kreisförmig, oval, vierkantig od.dgl.
Die Trägerschiene 7 hat Gehäuseform und ist an der Unterseite mit einem in der Länge durchgehend verlaufenden Schlitz versehen. Die Querschnittsform der Trägerschiene Kam verschieden sein. Die Trägerschiene der dargestellten Ausführungs-. form zeigt einen vierkantförmigen Querschnitt. Es kann sich hierbei um ein hechkantiges oder auch quadratisches Profil handeln. Die gehäuseartige Trägerschiene 7 ist an den Enden mit einer hängeschienenartigen Ausnehmung 9 bzw. einer Hängenase 10 versehen. Die Ausnehmung 9 und die Nase 10 sind zweckmäßig an jjdem Seitenwandteil der genäuseartigen Trägerschiene 7 angebracht.
Die Längen von Griffleiste 1 und Trägerschiene 7 sind zweckmäßig so zueinander abgestimmt, daß die Länge der Griffleiste 1 der Länge der Trägerschiene 7 ohne die hängeartige Ausbildung an den Enden der Trägerschiene entspricht. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß die Trägerschiene zusammen mit der Griff leiste und dem Schriftgutstapel ir. eine Hängeregistratur eingehängt werde:. _ n.
Ferner ist es zweckmäßig, daß das innere lichte Breiteninaß der Trägerschiene mindestens der Breite des Kopfteils der Griffleiste entspricht. Auch soll vornehmlich die Breite des Langsschlitzes 8 der Trägerschiene 7 mindest ^ns der Dicke des Steges 2 der Griffleiste 1 angepaßt sein.
Fig. 3 zeigt einen Schriftgutstapel 11 mit an diesem fest angeordneter T-förmiger Griffleiste 1. Zu beiden Seiten des Schriftgutstapels 11 befinden sich Gleitschienen 12, 13 von C-förmigem Querschnitt. Innerhalb der Gleitschienen können Klemmläufer oder Schieber 14, 15 vorgesehen sein. Diese Schieber sind auf der Länge dor Gleitschienen 12, 13 geteilt und können an den Enden mit hängeartigen Ausnehmungen ausgestattet sein. Die Aufreihbänder 6, die an der einen Gleitschiene, z.B. der Schiene 12, mittels einer \urdickung fest gelagert und an der anderen Schiene, z.B. der Schiene 13, umgelegt sind, werden durch die Schieber 14 und 15 in ihrer Lage gesichert. Die Aufreihbänder 6 sind einerseits durch * eine der Lochungen 4 und andererseits durch das Langloch 5 der T-förmigen Griffleiste 1 hindurchgeführt. Auf diese Weise ist die Griffleiste 1 sicher und I.altbar mit dem Schriftgutstapel 11 verbunden. Bei sehr dicken Schriftgutstapeln können mehr als eine Griffleiste in dem Schriftgutstapel gemäß der Ausführung der Fig. 3 angeordnet sein. Die gegenüber dem Rücken des Schriftgutstapels 11 vorstehende Griffleiste 1 ermöglicht ein sicheres Fassen des Schriftgutstapels, wobei die Finger der Hand unter den Kopfteil 3 greifen. Dadurch hat man den Schriftgutstapel mittels der Griffleiste 1 für jede Handhabung sicher im Griff. Der Schriftgutstapel mit der Griffleiste kann hängend, aufgestellt oder liegend abgelegt werden.
Fig. 4 und 5 zeigen im Schaubild und im Querschnitt das Zusammenwirken der Griffleiste 1 mit der Trägerschiene 7. Pie Trägerschiene 7 kann auf die Griffleiste 1 aufgesc1 ~ben werden. Sie bietet durch ihre Gestaltung eine größere Grifffläche, so daß insbesondere schwerere Schriftgutstapel noch sicherer und besser gefaßt, gehalten und gehandhabt werden können. Hierbei ermöglicht die Trägerschiene 7 mit der überstehenden hängeartigen Endausbi!dung 9, 10 das Einhängen des
Schriftgutstapels in eine Hängeregistratur, indem die Trägerschiene 7 auf die Haltestangen der Hängeregistratur aufge- j legt werden. Man kann auch die Trägerschiene in einem Regal oder Schrank od.dgl. fest anordnen, so daß an den festliegend vorgesehenen Trägerschienen der Schriftgutstapel mittels der Griffleiste hängend eingeschoben werden kann.
Fig. 6 bis 8 veranschaulichen das Zusammenwirken der Ti'ägerschiene 7 mit einer Mappe oder Tasche 16, insbesondere zum Aufhängen der Mappe oder Tasche in einer Hängeregistratur. Jeder Wandteil 17, 18 der Tasche 16 od.dgl. kann am oberen Teil mit einer C-förmigen Gleitschiene 19 versehen sein. Bei . der Ausführungsform der Fig. 7 befindet sich die Gleitschiene 19 an der Innenseite der Wandteile 17 und 18 der Tasche 16. Die Gleitschiene 19, die zur Aufnahme eines Klemmläufers oder eines Schiebers eingerichtet ist, dient nach Entfernen dieser Teile als Halteorgan für die Trägerschiene 7, indem beim Einstecken der Trägerschiene ein unterer Schenkel 7a in die Gleitschiene 19 eingreift. Man kann aber auch mit derselben Trägerschiene 7 die Gleitschienen 19 mittels des Teils 7a untergreifen, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. In diesem Fall können die Gleitschienen 19 mit Klemmlaufer und/ oder Schieber 14 ausgerüstet bleiben, die an den Enden eine hängeschienenartige Gestaltung aufweisen. Das Untergreifen der Gleitschienen kann auch bei an den Innenseiten der Wand-■ teile 17, 18 der Tasche 16 od.dgl. vorgesehenen Gleitschienen erfolgen, wie es auch ferner möglich ist, daß die Trägerschiene 7 mit ihren Bodenteilen 7a in Gleitschienen 19 eingreift, die an den Außenseiten der Wandteile 17, 18 der Tasche 16 angeordnet sind. Die Taschen 16 od.dgl. können, im Querschnitt gesehen, normal oder sehr breit gehalten werden. Insbesondere bei Taschen von großer Breite, die ein erhebliches Füllvolumen aufnehmen können, ist die Trägerschiene als Griff- und Halteorgan -wegen der großen
unterfaßbaren Flächen von besonderem Nutzen. Zugle·* h wird ermöglicht, daß die Tasche od.dgl. normal in einer Hängeregistratur aufbewahrt werden kann, indem die Nasen 10 der Trägerschienen 7 die Haltestangen der Hängeregistratur übergreifen.
Statt der Gleitschienen können auch die T-förmigen Griffleisten an den Wandteilen der Tasche angebracht sein.
Die Griffleiste und die Trägerschiene bestehen vorteilhaft aus Kunststoff.

Claims (11)

  1. Ansprüche
    1„ Trägervorrichtung für in Buchform angeordnete, gelochte oder nicht gelochte Schriftgutstapel, getrennte oder ungetrennte Endlosformulare, Tabellierpapierstapel u.dgl. sowie für Mappen, Taschec u.dgl., gekennzeichnet durch eine T-förmige Griffleiste 1 für den Stapel (11) und/ oder eine im Querschnitt gehäuseartig ausgebildete und an der Unterseite einen Längsschlitz (8) aufweisende Trägerschiene (7).
  2. 2. Trägervorrichtung für in Buchform angeordnete, gelochte oder nicht gelochte Schriftgut stapel., getrennte oder ungetrennte Endlosformulare, Tabellierpapierstapel u.dgl. sowie für Mappen, Taschen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine T-förmige Griffleiste (7) für den Stapel (11) und/ode^: eine im Querschnitt gehäuseartig ausgebildete und an der Unterseite einen Längsschlitz (8) aufweisende Trägerschiene (7) vorgesehen sind, und daß die Griffleiste an ihrem Steg mindestens in den Endbereich/^n eine Lochreihe (4) und/oder ein Langloch (5) besitzt.
  3. 3. Trägervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (3) der Griffleiste (1) - im Querschnitt gesehen - als gekrümmtes Bogenstück ausgebildet ist.
  4. 4. Trägervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil der Griffleiste (2) als Verdickung ausgebildet ist, und daß die Verdickung - im Querschnitt gesehen - kreisförmig, oval, vierkantig od.dgl. gestaltet ist.
  5. 5- Trägervorrichtung für in Buchform angeordnete, gelochte
    oder nicht gelochte Schriftgutstapel, getrennte oder un-J getrennte Endlosformulare, Tabellierstapel u.dgl.
    sowie für Mappen, Taschen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine T-förmige Griffleiste (7) für den Stapel (11) und/oder eine im Querschnitt gehäuseartig ausgebildete und an der Unterseite einen Längsschlitz (8) aufweisende
    i, ' Trägerschiene (7) vorgesehen sind, daß die Grifflei-
    ste an ihrem Steg mindestens in den Endbereichen eine
    Lochreihe (4) und/oder ein Langloch (5) besitzt, und daß die gehäuseartiqe Trägerschiene (7) an jedem Ende und an beiden Gehäusewänden eine hängeschienenartige Ausnehmung (9) bzw. Hängenase (10) aufweist.
  6. 6. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (7) - im Querschnitt - vierkantförmig, vorzugsweise hochkantstehend, vornehmlich quadratisch gestaltet ist.
  7. 7. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere lichte Breitenmaß der Trägerschiene (7) mindestens der Breite des Kopfteils (3) der Griffleiste (1) und die Breite des Längsschlitzes (8) der Trägerschiene (7) mindestens der Dicke des Stages (2) der Griffleiste (1) entspricht.
  8. 8. Trägervorrichtung nach einem der ... prüche 1 Dxt> 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Griffleiste (1) der Länge der Trägerschiene (7) ohne die hängeschienenartigen Ansätze (9,10) angepaßt ist.
  9. 9. Trägervorrichtung nach einem der Anspruch· 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trä^erschiene 7 mit einem unteren abgewinkelten Wandteil (7a) eine C-förmige Gleit-
    schiene (19) einer Mappe oder Tasche (16) untergreift oder in den Mittelschlitz der Gleitschiene (19) eingreift.
  10. 10. Trägervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die C-förmigen Gleitschienen (19) an der Innenseite oder Außenseite der Wandteile (17,18) der Tasche (16) od. dgl. angeordnet sind.
  11. 11. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Griffleiste (1) an der Innen- oder Außenseite von Wandteilen (17,18) einer Tasche (16) od.dgl. angebracht ist.
DE19797925805 1979-09-12 1979-09-12 Traegervorrichtung fuer in buchform angeordnete schriftgutstapel Expired DE7925805U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240507A1 (de) * 1982-03-26 1983-10-06 Hunke & Jochheim Trageschiene fuer eine dokumentenmappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3240507A1 (de) * 1982-03-26 1983-10-06 Hunke & Jochheim Trageschiene fuer eine dokumentenmappe

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