DE831064C - Verstellbarer Scheinwerfer fuer Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verstellbarer Scheinwerfer fuer Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE831064C
DE831064C DET1457A DET0001457A DE831064C DE 831064 C DE831064 C DE 831064C DE T1457 A DET1457 A DE T1457A DE T0001457 A DET0001457 A DE T0001457A DE 831064 C DE831064 C DE 831064C
Authority
DE
Germany
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headlight
vehicles
land
adjustable
air
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Expired
Application number
DET1457A
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English (en)
Inventor
Yorck Talbot
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead
    • B60Q1/245Searchlights, e.g. adjustable from within the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Verstellbarer Scheinwerfer für Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welcher zwecks Anstrahlung einer bestimmten Fläche in der Umgebung des Fahrzeuges in der Höhe und seitlich verstellbar ist.
  • Bisher sind für diesen Zweck insbesondere die sog. Suchscheinwerfer bekanntgeworden, welche auf einen Gelenkkopf montiert und von Hand an einem Griff verstellbar sind. Insbesondere für geschlossene Fahrzeuge hat man ferner Scheinwerfer entwickelt, deren Verstell- und Gelenkkopf einen Winkeltrieb enthält und auf einem Rohr sitzt, welches durch Bohrungen im Fahrzeugaufbau nach drm Fahrzeuginneren hindurchgeführt ist. Dort ist am Ende dieses Rohres ein ebenfalls mit Winkeltrieb versehener Handgriff angelenkt. Durch im Rohr liegende Gestänge und die beiden Winkeltriebe läßt sich vom Fahrzeuginnern her der außen liegende Scheinwerfer in der Höhe und nach der Seite bewegen. Ein wesentlicher Nachteil des außen angebrachten, nur mit Handgriff versehenen Suchscheinwerfers ist der, daß zu seiner Betätigung die Fensterscheiben heruntergekurbelt werden und der Fahrer den Scheinwerfer mit der Hand anfassen muß. Beim von innen gesteuerten Sucher ist dieser Nachteil vermieden, jedoch beeinträchtigt der vor dem Fahrer liegende Innenhandgriff die Sicht nach vorn und kann zu Gesichtsverletzungen bei Unfällen führen. Beide Sucherarten haben ferner den Nachteil, daß sie in Reichweite vom Fahrer angeordnet werden müssen. Beim Innensteuersucher wird ferner das Anbohren der Karosserie zur Durchführung des großen Rohres nur ungern in Kauf genommen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Scheinwerfer an beliebiger Stelle außen oder innen am Fahrzeug in beliebiger Entfernung vom Fahrer befestigt werden kann, indem die Bewegung des Scheinwerfers durch unauffällig zu verlegende, biegsame Wellen erfolgt, die durch eine in der Nähe des Fahrers zu befestigende, mit Griffknopf versehene Steuereinrichtung in Drehung versetzt werden können. Durch diese neuartige Anordnung ist es beispielsweise möglich, den Zusatzscheinwerfer als kombinierten Such- und Nebelscheinwerfer auf der vorderen Stoßstange oder vor dem Kühler zu befestigen. In der gleichen Weise könnten beispielsweise auch die Hauptscheinwerfer, Kurvenscheinwerfer oder Rückfahrtscheinwerfer während der Fahrt vom Fahrer gesteuert werden, wodurch sich für die Beleuchtungstechnik an Fahrzeugen verschiedene, ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
  • In Fig. i der Zeichnung ist das den Scheinwerfer tragende Bewegungsgetriebe am Befestigungswinkel von hinten gesehen gezeigt; Fig. 2 zeigt die gleichen Teile von der Seite, im Schnitt durch die Mitte, und mit abgebrochen angedeutetem Scheinwerfergehäuse; Fig. 3 zeigt den gleichen Gegenstand wie Fig. i, jedoch um i8o° gedreht; Fig.4 zeigt die innen im Fahrzeug zu befestigende Steuervorrichtung im Schnitt.
  • In Fig. 1, 2 und 3 ist mit i das Getriebegehäuse bezeichnet, in welchem die beiden Kegelräder 2 und 3 gelagert sind. Am Kegelrad 2 ist mittels des Keils 5 und der Hutmutter 4 die den Scheinwerfer 16 tragende Stütze 6 befestigt. In der Ausbohrung in der Welle des Kegelrades 3 ist eine beisPielsweise aus Federstahldraht bestehende biegsame Welle 13 eingelötet. Auf dieser dreht sich eine ebenfalls biegsame zweite Welle 14, die in dem Hohlzapfen 9 des Getriebegehäuses i eingelötet ist. Die biegsame Schutzhülle 15 ist über beide Wellen gezogen und in den Hohlzapfen io des. Befestigungswinkels i i hineingesteckt, welcher auch die beiden anderen Wellen 13 und 14 führt.
  • Das Getriebegehäuse i ist durch den Deckel 7 staubdicht verschlossen. Der Spielraum zwischen den Kegelrädern 2 und 3 läßt sich durch die schwer gehende Schraube 8 von außen nachstellen. Der Befestigungswinkel i i kann mit Löchern 12 am Fahrzeug angeschraubt werden.
  • In Fig. 4 ist mit 17 irgendein Fahrzeugteil, z. B. das Armaturenbrett eines Kraftwagens, bezeichnet, durch welches der Gewindezapfen eines Handrades 18 hindurchgesteckt ist. Durch die Überwurfmutter 25 mit der Feststellschraube 27 wird die federnde Beilage 26 nebst Reibungsbeilage 28 zusammengedrückt. Im Hohlzapfen des Handrades 18 ist die biegsame Hohlwelle 14 eingeschraubt oder sonstwie befestigt, welche nach außen durch die biegsame Schutzhülle 15 geschützt ist. Im Konus ig des Handrades 18 liegt :ler Konus eines Griffknopfes 20 an, dessen eine Seite einen Schlitz 21 aufweist. In der Bohrung des Griffknopfes 20 ist der Klemmnippel 22 geführt, welcher mittels Schrauben 23 die innere Welle 13 festhält. Durch die Feder 24 wird der Griffknopf 20 in den Konus ig gedrückt. Durch den Schlitz 21 und die darin geführten Schrauben 23 werden der Klemmnippel 22 und die Welle 13 von dein Griffknopf 20 Mitgenommen.
  • Die Wirkungsreise ist an sich denkbar einfach. Wird beispielsweise der Winkel 11 am Fahrzeug so befestigt, daß die gedachte Achse A-B senkrecht steht, so läßt sich durch Drehen am Handgriff 18 der Scheinwerfer 16 in einer waagerechten Ebene um 36o° drehen. Seine Neigung zur Waagerechten läßt sich auf der gedachten Achse C und D durch Drehen des Griffknopfes 20 um etwa 18o° verändern, wobei der Knopf 2o gegen den Widerstand der Feder 24 etwas herausgezogen wird.
  • Durch Bewegung des Scheinwerfers um die beiden Achsen A-B und C-D läßt sich sein Lichtstrahl auf jeden beliebigen Punkt innerhalb der Bewegungsgrenzen einstellen.
  • Um für besondere Zwecke die 1, einheit der Verstellung noch zu steigern, kann das Cbersetzungsverhältnis durch ungleich große Kegelräder 2 und 3 beliebig verändert werden. Für leichte Scheinwerfer genügt es, die verzahnten Kegelräder 2 und 3 durch einfache F riktionsscheiben mit hohem Reibungskoeffizienten zu ersetzen, Nvobei die Anpressung durch die Schraube 8 beliebig eingestellt werden kann.

Claims (3)

  1. PATEN TA\S1'YLCHE: i. Verstellbarer Scheinwerfer für Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Scheinwerfers (16) um zwei zueinander senkrechte Achsen mittels einer Steuervorrichtung (18, 20, 25) erfolgt, welche mit einem Bewegungsgetriebe (1, 2, 3, 6) am Scheinwerfer (16) durch ineinandergelegte, biegsame \\'ellen (13. 14, 15) kraftschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Verstellbarer Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung zwischen der Steuervorrichtung (i8, 20) und dem Scheinwerfer (16) durch ungleich große Räder (2, 3) im Bewegungsgetriebe (1, 2, 3, 6) veränderlich ist.
  3. 3. Verstellbarer Scheinwerfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Bewegungsgetriebes (1. 2, 3. 6) und der Steuervorrichtung (18, 19, 20. 21, 26, 28) sich gegenseitig sperren, w-ol>ci die Sperre, beispielsweise durch Zusammendrücken einer Feder (24), auslösbar ist.
DET1457A 1950-06-22 1950-06-22 Verstellbarer Scheinwerfer fuer Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE831064C (de)

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DE (1) DE831064C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437572A1 (de) * 1974-08-03 1976-02-19 Bosch Gmbh Robert Einrichtung fuer die selbsttaetige regelung der neigung von scheinwerfern fuer kraftfahrzeuge
DE2744232A1 (de) * 1976-10-05 1978-04-06 Cibie Projecteurs Handsteuereinrichtung zum orientieren der scheinwerfer eines fahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437572A1 (de) * 1974-08-03 1976-02-19 Bosch Gmbh Robert Einrichtung fuer die selbsttaetige regelung der neigung von scheinwerfern fuer kraftfahrzeuge
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