DE8309755U1 - Dichtpruefgeraet - Google Patents

Dichtpruefgeraet

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DE8309755U1 DE19838309755 DE8309755U DE8309755U1 DE 8309755 U1 DE8309755 U1 DE 8309755U1 DE 19838309755 DE19838309755 DE 19838309755 DE 8309755 U DE8309755 U DE 8309755U DE 8309755 U1 DE8309755 U1 DE 8309755U1
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Dichtprüfgerät
Die Neuerung bezieht sich auf ein Dichtprüfgerät zum Abdrükken von Rohrleitungen, insbesondere mit angeschlossenen Verbrauchsgeräten, die nicht über einen bestimmten Druck hinaus belastet werden dürfen, wobei der Prüfdruck und damit die Dichtheit der Rohrleitung beobachtet werden können.
Rohrleitungsanlagen, insbesondere solche, die unter Gasdruck stehen und auch noch innerhalb von Räumen verlaufen, müssen während des Betriebes absolut dicht sein. Vor der Inbetriebnähme müssen diese Rohrleitungen und die Verbindungsanschlüsse zu den einzelnen Verbrauchsgeräten auf Dichtheit überprüft werden. Man kann die einzelnen Verbindungsstellen mit einem Schaumprüfmittel absprühen und so Undichtheiten aufspüren. Nun kann aber auch in der Rohrleitung selbst ein Riß sein, den man nicht erkennt.Aus diesem Grunde benutzt man zur Dichtheitsprüfung ein Dichtprüfgerät mit einer Anzeigevorrichtung zur überprüfung des in der Rohrleitung stehenden Druckes. Fällt der Druck ab, so muß im Rohrleitungsverlauf irgendwo eine Undichtheit vorhanden sein. Dann wird man mit einem Schaumprüfmittel die einzelnen Verbindungsstellen und auch die Rohrleitung selbst so lange absprühen, bis man anhand der Schaumbildung diese undichte Stelle findet.
Bekannt ist ein Dichtprüfgerät unter der DE-OS 2 314 981. Hier liegt das Anzeigemeßgerät zwischen zwei Kugelrü^kschlagventilen. Wird versehentlich zu weit aufgepumpt, kann das empfindliche Meßgerät zerstört werden. Unter dem DBGM7813811 wird ein Dichtprüfgerät beschrieben, welches mit einem Membrar.sicherheitsventil versehen ist, welches bei Erreichen eines Maximaldruckes, der noch vor dem Endanzeigebereich des Meßgerätes liegt, den gefährdenden überdruck abbläst.In beiden Fällen muß man aber während des Pumpvorganges darauf achten, daß der richtige Prüfdruck eingestellt wird. Ist dieser überschritten, muß durch eine Ablaßvorrichtung der Prüfdruck berichtigt werden auf jenen Druck, der für die Dichtheitsprüfung vorgeschrieben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, zu vermeiden, daß ein zu hoher
Pumpendruck die Anzeigevorrichtung verstört,und darüberhinaus soll nach Beendigung des Aufpumpvorganges auch gleich der richtige Prüfdruck vorhanden sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nun derart gelöst,daß der Druckluftpumpe eine Druckbegrenzungseinrichtung in Form eines Druckregelgerates nachgeschaltet ist. Die weitere Ausgestaltung geht aus den Unteransprüchen hervor. Der Vorteil dieser Neuerung liegt also darin, daß neben dem Schutz des Meßgerätes gegen überdruck gleichzeitig der richtige Prüfdruck erreicht wird, ohne nachjustieren zu müssen.
Das auf beigefügter Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den Aufbau dieses Dichtprüfgerätes. An der Druckluftpumpe 2 unmittelbar befestigt ist ein Druckregelgerät 1.
Je nach Anwendungsbereich kann dieses Druckregelgerät auf einen bestimmten Prüfdruck einjustiert sein. Eine Veränderung des Prüfdruckes wäre dann nicht möglich. Soll das Dichtprüfgerät aber für unterschiedliche Prüfdrücke Anwendung finden, so kann am Druckregelgerät 1 eine Druckeinstellvorrichtung 7 vorgesehen werden. Der maximal einzustellende Prüfdruck darf dann nicht über dem Anzeigebereich des Druckmeßgerätes 4 liegen, welches am Anschlußstutzen 3 befestigt ist und mit dem geregelten Druckraum in Verbindung steht. Die zu prüfende Rohrleitung wird durch den Ausgangsstutzen 5 am zweckmäßigsten mit einer flexiblen Schlauchleitung verbunden. Im unbelasteten Zustand ist das Regelventil innerhalb des Druckregelgerätes 1 geöffnet. Durch Betätigung des Pumpenhandgriffes 6 wird die Luft komprimiert und gelangt durch den Ausgangsstutzen 5 in die zu prüfende Rohrleitung. Sobald der am Druckregelgerät 1 eingestellte Prüfdruck erreicht ist, schließt das Regelventil, und auch durch weiteres Pumpen kann der Prüfdruck nicht mehr erhöht werden. Der vorhandene Prüfdruck kann am Anzeigemeßgerät 4 abgelesen und beobachtet werden. Fällt der Druck nach einer bestimmten Beobachtungszeit nicht ab, dann kann die überprüfte Rohrleitung als dicht angesehen werden. Sofern gewünscht, kann an den Ausgangsstutzen 5 auch noch ein besonderes Entlüftungsventil angeschlossen werden,welches einen Anschlußstutzen für ein Meßgerät besitzt und ein gewolltes Absenken des Prüfdruckes erlaubt.

Claims (6)

• ·•' '· · '· *·5200 Siegburg Am Klinkenberger Hbf 12 31. März 1983a i alGOK Regler und GmbH & Co.Armaturen KGGebrauchsmusteranmeldungAnmelde-Nr.1569 449Dicht]2rüf2erät Schutzansprüche;
1. Dichtprüfgerät zum Abdrücken von Rohrleitungen, insbesondere mit angeschlossenen Verbrauchsgeräten, die nicht über einen bestimmten Druck hinaus belastet werden dürfen, wobei der Prüfdruck und damit die Dichtheit der Rohrleitung durch ein angeschlossenes Anzeigemeßgerät beobachtet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftpumpe (2) eine Druckbegrenzungseinrichtung in Form eines D-uckregelgerätes (1) nachgeschaltet ist.
2. Dichtprüfgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelgerät (1) unmittelbar an der Druckluftpumpe (2) befestigt ist.
3. Dichtprüfgerät nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß am Druckregelgerät ein Anschlußstutzen (3) für ein Anzeigemeßgerät (4) vorhanden, ist.
4. Dichtprüfgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgangsstutzen (5) des Druckregelgerätes (1) ein Entlüftungsventil angeschlossen ist.
5. Dichtprüfgerät nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß dieses Entlüftungsventil einen Anschlußstutzen für ein Anzeigemeßgerät besitzt.
6. Dichtprüfgerät nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschte Prüfdruck am Druckregelgerät (1) einstellbar ist.
DE19838309755 1983-04-02 1983-04-02 Dichtpruefgeraet Expired DE8309755U1 (de)

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