DE830887C - Buendeln von Papiertueten, -taschen o. dgl. - Google Patents
Buendeln von Papiertueten, -taschen o. dgl.Info
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- DE830887C DE830887C DEJ3668A DEJ0003668A DE830887C DE 830887 C DE830887 C DE 830887C DE J3668 A DEJ3668 A DE J3668A DE J0003668 A DEJ0003668 A DE J0003668A DE 830887 C DE830887 C DE 830887C
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- bags
- bundle
- staple
- machine
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42B—PERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
- B42B4/00—Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
- Bündeln von Papiertüten, -taschen o. dgl. Bisher ist es üblich, Papiertaschen, die zum Verpacken dienen, so zusammetizuhefteii, daß mittels einer Nadel ein Loch durch das Bündel gestoßen wird. Hierauf wird mit Hilfe einer Nadel o. dgl. durch dieses Loch eine Schnur gezogen, um das Bündeln zu bewerkstelligen und gleichzeitig eine Schlinge zum Aufhängen des Bündels herzustellen. Dieses Verfahren ist jedoch ziemlich umständlich und zeitraubend.
- Gegenstand der Erfindung ist, dieses manuelle Verfahren durch ein mechanisches zu ersetzen. Zu diesem Zweck wird eine Vorrichtung verwendet, welche zwei Funktionen besitzt: das Einführen einer z. B. U-förmigen Heftklammer und das Umbiegen der Klammerspitzen an einer Seite des Bündels derart, daß sie an der Seite der letzten Papiertasche Hach anliegen.
- Bei der Verwendung von Heftklammern für das Bündeln von Verpackungstaschen wird ein weiterer Vorteil erzielt dadurch, daß die Klammer gleichzeitig als Aufhängeschlinge für das Bündel verwendet werden kann.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie einen Apparat zu deren Verwirklichung.
- Fig. i zeigt im Schaubild ein Bündel Papiertaschen mit einer der Erfindung entsprechenden Klammer aus Stahldraht, während Fig. 2 eine Seitenansicht mehrerer Taschenbündel dieser Art, an einem geeigneten Ständer aufgehängt, darstellt; Fig. 3 zeigt einen Apparat zum Bündeln von Papiertaschen in der der Erfindung entsprechenden Weise.
- Wie aus Fig. i ersichtlich ist, werden die einzelnen Taschen des Bündels i mittels einer Klammer aus Stahldraht zusammengehalten. Diese Klammer ragt auf der einen Seite des Taschenbündels i etwas hervor und bildet dadurch eine Aufhängeschlaufe 2: an der entgegengesetzten Seite des Bündels ist die Klammer bei 3 zusammengebogen. Fig. 2 zeigt, wie Bündel verschiedener Größe an Haken 5 eines erstsprechend gestalteten Ständers aufgehängt werden können.
- Fig.3 zeigt einett Apparat zur Ausführung des der 1?rfridting entsprechenden Bündelns. Das "fascheniriindel i wird auf eine unter einer handelsüblichen Heftmaschine 12 angebrachte Grundplatte gelegt. Die Heftmaschine 12 ist an der Unterseite eines Bedienungsarmes i i angeordnet. Aus dieseln Bedienungsarm i i ragen zwei Stäbe 1.4 nach unten, welche an den beiden Enden eines auf dem Bolzen 13 drehbaren Armes 13a schwingbar angebracht sind. Die unteren Enden der Stäbe 1.4 sind schwingbar an einem Zwischenglied 1,5 befestigt, welches aus einem an der oberen Fläche der Papiertaschen anliegenden unteren Teil und einem oberen Teil besteht. Diese beiden Teile sind mittels einer Flachfeder 16 miteinander verbunden.
- Wenn nun die Heftmaschine 12 gegen (las Taschenbündel i gestoßen wird, dann gelangt der obere Teil e der Klammer unmittelbar über das Ende 17 des oberen Teils des Zwischengliedes 15. welches dadurch elastisch auf die die Taschen i treffende Heftmaschine 12 drückt.
- Beim Niederdrücken der Heftmaschine wird die Heftklammer durch das Taschenbündel hindurchgestoßen (vgl. Fig. 3). Nun bewegt sich eine an dein :1rm i i angebrachte Exzenterscheibe ig derart, daß sie den ihr zunächst liegenden Stall 1-4 zur Seite (in der Zeichnung nach links) drückt und dadurch das Zwischenglied 15 in die gleiche Richtung zwingt. Hierdurch wird der Teil 17, welchen das obere linde 2 der Heftklammer umschloß, aus dieser herausgeschoben. Während dieses Vorgangs zieht die Feder r h die Vorrichtung 14 bis 17 nach rechts, und zwar so weit, bis der rechte Arm 1.4 an der Exzenterscheibe 1g anliegt. Nun ist der :'Apparat für den nächsten Arbeitsgang fertig.
- Aus (lern oben Gesagten geht hervor, daß die Klammer die in Fig. i gezeigte Schlaufe bildet, wenn der Teil 17 einen rechteckigen Querschnitt
aufweist. Wenn dieser Teil z. I). einen halbkreis- förmigen Querschnitt besitzt. dann erhält auch die Schlaufe diese Form. Die umgebogenen Teile ; der Klammern sind vorzugsweise so kurz gehalten, daß sie nicht zusammenstoßen, wenn sie gebogen sind; in diesem Falle werden nur ihre äußeren Enden um- gebogen, um die Taschen zus@ininienzuhalten. Dies erleichtert das Abreißen vier einzelnen "laschen \-ttii dem Bündel.
Claims (1)
-
PATEINTA\SYNÜCHE: 1. Anordnung zum bündeln t an Papier- taschen, dadurch gekennzeichnet. (laß dir Taschen mittels einer Heftklammer aus Stahl- draht zusammengehalten sind, deren Spitzen durch die Taschen 'hindurchgeführt und auf der entgegengesetzten Seite umgebogen werden. wo- bei die Klammer so eitigefiilirt wird, daß zwischen Klammer und Tasche ein zwischen- ratim verbleibt und die Klammer gleichzeitig a1, Schlaufe dient, an welcher (las Taschenbündel z. B. an Haken eines @t:inders aufgehängt wer- den kann. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Aufhängeschlaufe (2) der Heftklammer in geeigneter Weise, z. 1i. recht- eckig, halbkreisförmig oder dreieckig gestaltet ist. 3. Maschine zutn Bündeln von Papiertaschen nach Ansprüchen i Und 2. gekennzeichnet durch eine Grundplatte zum Auflegen der Taschen. über welcher eine Heftmaschine (12) allgeord- net ist, wobei an dieser Maschine eine Vorrich- tung (13 bis 17) angebracht ist. welche über dein Taschenbündel so verschoben werden kann, daß ihr Zwischenglied (17) während der Betätigung der Heftmaschine zwischen dem Taschenbündel (i) und dem oberen Teil (2) der Heftklammer zii liegen kommt und eine Schlaufe gebildet wird. .4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die \-orrichtung (13 bis 17) mittels einer Exzentet-scheilte ( 19) o. rlgl. ab- wechselnd in die Lind alt, der -\rheitsstellung verbracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO830887X | 1949-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830887C true DE830887C (de) | 1952-02-07 |
Family
ID=19907257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ3668A Expired DE830887C (de) | 1949-12-31 | 1950-12-31 | Buendeln von Papiertueten, -taschen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830887C (de) |
-
1950
- 1950-12-31 DE DEJ3668A patent/DE830887C/de not_active Expired
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