DE8308613U1 - Schliesszylinder mit elektrischer anbohr-alarmgebereinrichtung - Google Patents

Schliesszylinder mit elektrischer anbohr-alarmgebereinrichtung

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DE8308613U1
DE8308613U1 DE19838308613 DE8308613U DE8308613U1 DE 8308613 U1 DE8308613 U1 DE 8308613U1 DE 19838308613 DE19838308613 DE 19838308613 DE 8308613 U DE8308613 U DE 8308613U DE 8308613 U1 DE8308613 U1 DE 8308613U1
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Dom-Sicherheitstechnik & Co Kg 5040 Bruehl De GmbH
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Dom-Sicherheitstechnik & Co Kg 5040 Bruehl De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

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/2 Anbohr-Alarmgebereinrichtung
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I Schließzylinder mit elektrischer
Il Die Erfindung betrifft ei nan Schließzylinder mit elektrischer Anbohr-
|| Alarmgebereinrichtung, Gehäuse und Riegelglied.
g Es ist bekannt, im Schfießzyünder-Gehäuse Kontaktstifte vorzusehen, die
; bei einem Anbohrversuch eine Alarmanzeige bewirken. Im wesentlichen
tritt eine Alarmanzeige nur dann auf, wenn das Anbohren s*;rnsejtig des Schließzylinder-Gehäuses erfolgt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schließzylinder in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß der Sicherheitswert erhöht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Anbohr-Alarmgebereinrichtung aus einer um die Gehäusemantelfläche gelegten Schleifenplatine mit vor die freien Gehäuse-Stirnflächen geklappten Teilabschnitten derselben besteht.
ZufqSge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Schließzylinder von erhöhtem Sicherheitswert angegeben. Es liegt nun ein allseitiger Schutz des Schließzylinders vor. Neben der Stirnfläche ist auch die Mantelfläche des Schließzylindergehäuses umkleidet, so daß auch ein Anbohren des Schließzylinders von der Seite oder schräg zu dieser zu einer Alarmanzeige führt. Die Kontaktschleif en der Schlaifenplatine verlaufen vorzugsweise so dicht beieinander, daß selbst im Durchmesser kleine Bohrer schon zu einem Kontaktschluß und damit zu einer Alarm-
VNR: 136735 ANR: 1139231 17 986 P 1/S/G 15.3.1983
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anzeige führen. Die Schleifenplatine entspricht in ihrer Kontur der Abwicklung des Schließzylinder-Gehäuses und besteht aus flexiblem Isoliermaterial/ welches die Kontaktschleifen aufnimmt und die Zuordnung der Schleifenplatine erfolgt durch ledigliches Herumlegen derselben um das Schließzylinder-Gehäuse. Letzteres braucht demgemäß keine zusätzlichen Kontaktstifte oder dergleichen aufzunehmen. Es besteht die Möglichkeit, derartige Schließzylinder nachträglich mit einer solchen elektrischen Anbohr-Alarmgebereinrichtung auszurüsten und die Einstecköffnung für den Schließzylinder entsprechend größer zu gestalten. Die Schleifenplatine selbst läßt sich in ihrer Dicke sehr gering halten, so daß sich die Bauform nur unwesentlich vergrößert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß das Gehäuse des als Profilzylinder ausgebildeten Schließzylinders von einem Mantel ovalen Querschnitts umgeben ist. Dies begünstigt die Zuordnung der Schleifenplatine zum Schließzylinder.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Schleifenplatine Aussparungen für die Schließzylinder-Halteschraube und das Riegelglied aufweist. Diese Aussparungen lassen sich bereits beim Zuschnitt der Schleif en ρ lati, ve vorsehen.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß die Schleifenplatine von stirnseitig aufgeschobenen Außenkappen abgedeckt ist. Dann liegt eine von außen unsichtbare Anordnung der Schleifenplatine vor. Auch ist mit Sicherheit ausgeschieden, daß beim Einbau des Schließzylinders Kontaktschluß auftreten kann.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1-6 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines mit einer Anbohr- und Alarmgebereinrichtung ausgestatteten Schließzylinders mit aufgeschobenen Außenkappen,
Fig. 2 eine klappfigürliche Ansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei abgenommenen Außenkappen,
Fig. 4 die klappfigürliche Ansicht der Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 3 und
Fig. 6 die Abwicklung der Schleifenplatine.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Schließzylinder 1 als Profilzylinder ausgebildet, welcher in eine querschnittsangepaßte Ausnehmung 2 eines im Querschnitt ovalen Mantels 3 eingesteckt und dort fixiert ist. Das Gehäuse 1' des Schließzylinders 1 lagert den mit einem Schlüsselkanal 4 ausgestatteten Zylinderkern 5, welcher eine verzahnte Nabe 6 trägt, die ihrerseits mit der Zahnung eines Riegelgliedes 7 zusammenwirkt. Das bedeutet, daß mittels eines zum Schiießzylinder 1 zugehörigen Schlüssels der Zylinderkern 5 gedreht werden kann, wobei eine Steuerung des Riegelgliedes 7 stattfindet.
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In dem dem Profilzylinder 1 gegenüberliegenden Abschnitt nimmt der Mantöl 3 eine nicht dargestellte Blockiereinrichtung auf, mittels welcher eine Sperrung des Riegelgliedes 7 möglich ist. Dies zeigt beim versuchten Schließen des Schließzylinders an, daß beispielsweise noch ein Fenster geöffnet ist. Die elektrische Verbindung geschieht über ein der Blockiereinrichtung zugeordnetes Kabel 8.
Einen allseitigen Schutz erhält der Schließzylinder 1 bzw. der diesen aufnehmende Mantel 3 durch eine Schleifenplatine 9. Der Zuschnitt der Schleifenplatine 9 entspricht der Abwicklung des im Querschnitt ovalen Mantels 3. Es liegen im wesentlichen drei Teilabschnitte 11, 12 und 13 bei der Platine vor. Alle drei Teilabschnitte 11, 12, 13 enthalten eine dicht nebeneinander verlegte Kontaktschleife 14. Wie insbesondere Fig. veranschaulicht, ist der Abschnitt 11 größer als der Abschnitt 13 der Schleifenplatine. Ferner enthält die Schleifenplatine Aussparungen 15, für das Riegelglied 7 bzw. die nicht dargestellte Schließzylinderhalteschraube. Eine weitere Aussparung 17 dient zum Durchtritt des Kabels 8, und die im Abschnitt 13 vorgesehene Aussparung 18 dient zur Aufnahme einer Kontrollampe 19.
Der entsprechende, aus flexiblem Material bestehende Zuschnitt der Schleifenplatine 9 läßt sich um die Gehäuse-Mantelflache legen derart, daß der flächen kleinere Abschnitt 13 der Stirnfläche des SchlieSzylinders 1 zugekehrt ist und den Zylinderkern 5 freiläßt. Die entsprechenden Teilabschnitte 11, 13 klappen dabei um Faltzonen A bzw. B. Nach dem Umhüllen des Schließzylinders 1 fluchten die Aussparungen 16 der Schleifenplatine 9 mit der Gewindebohrung 10 für die Schließzylinder-Halte-
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schraube, während die Aussparungen 15 die Bewegung des Rie&ulgliedes zulassen. Die Teilungsfuge des Teilabschnittes 12 liegt im übrigen an der rtem Plansch des Schließzylinders abgekehrten Seite.
Zwecks Sicherung der Lage der um die Gehäuse-Mantelfläche gelegten Schleifenplatine 9 dienen stirnseitig aufgeschobene Außenkappen 20, 21. Dieselben sind ebenfalls im Querschnitt oval gestaltet und treten bündig S^gen die Schleifenplatine 9. Während die Außenkappe 20 die zugekehrte Stirnfläche des Mantels 3 umhüllt, weist die andere Außenkappe 21 eine Durchstecköffnung 22 auf, in welche der äußere Bund 51 des Schließzylinders 5 eintauchen kann. Auf der gleichen Stirnfläche bildet die Außenkappe 21 eine Durchstecköffnung 23 für die Kontrollampe 19 aus.
Wird nun bei scharf geschaltetem Schließzylinder versucht, diesen durch Anbohren zu öffnen, so führt der Bohrer zwangsläufig zu einer Kontaktbrücke zwischen zwei benachbarten Schleifenabschnirten, was die Alarmanzeige auslöst. Dieser Fall tritt sowohl ein, wenn versucht wird, sowohl von der Stirnseite des Schließzylinders als auch von dessen Seite her ein Anbohren vorzunehmen. Die Schleifen der Schleifenplatine liegen so dicht nebeneinander, daß selbst bei Einsatz kleiner Bohrer schon ein Kontaktschluß stattfindet.
Wie die Fig. 2 und 3 veranschaulichen, liegt eine geringe Materialdicke der Schleifenpiatine 9 vor, was zu einer raumsparenden Bauform führt.
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Alle in d?r Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (4)

DOM-Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG, Wesselinger Straße 10-16, 5040 Brühl SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schließzylinder mit elektrischer Anbohr-Alarmgebereinrichtung, Gehäuse und Riegelglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbohr-Alarmgebereinrichtung aus einer um die Gehäusemantelfläche gelegten Schieifenplatine (9) mit vor die freien Gehäuse-Stirnflächen geklappten Teilabschnitten (11, 13) u?rselben besteht.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (T) des als Profilzylinder ausgebildeten Schließzylinders (1) von einem Mantel (3) ovalen Querschnitts umgeben ist.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Schleifenplatine (9) Aussparungen (15, 16) für die Schließzylinder-Halteschraube und das Riegelglied aufweist.
4. SchÜießzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenplatine (9) von stirnseitig aufgeschobenen Außenkappen (20, 21) abgedeckt ist.
VNR: 136735 ANR: 1139231 17 986 P 1/S/G 15.3.1983
DE19838308613 1983-03-23 1983-03-23 Schliesszylinder mit elektrischer anbohr-alarmgebereinrichtung Expired DE8308613U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10325731A1 (de) * 2003-06-06 2004-12-30 Michael Piorr Alarmauslösemittel für Schließzylinder
EP2722470A1 (de) 2012-10-19 2014-04-23 KALE Kilit ve Kalip Sanayi A.S. Zylinderschloss mit Alarm

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EP2722470A1 (de) 2012-10-19 2014-04-23 KALE Kilit ve Kalip Sanayi A.S. Zylinderschloss mit Alarm
WO2014060119A1 (en) * 2012-10-19 2014-04-24 Kale Kilit Ve Kalip Sanayii A.S. Alarm incorporated cylinder lock
US9206620B2 (en) 2012-10-19 2015-12-08 Kale Kilit Ve Kalip Sanayii A.S. Alarm incorporated cylinder lock

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