DE830824C - Schienbeinschoner - Google Patents

Schienbeinschoner

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DE830824C
DE830824C DEP4270A DE0004270A DE830824C DE 830824 C DE830824 C DE 830824C DE P4270 A DEP4270 A DE P4270A DE 0004270 A DE0004270 A DE 0004270A DE 830824 C DE830824 C DE 830824C
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DE
Germany
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shin
shin guards
frame
leaf spring
guards according
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Expired
Application number
DEP4270A
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English (en)
Inventor
Dr Med Harald Schwarz
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HARALD SCHWARZ DR MED
Original Assignee
HARALD SCHWARZ DR MED
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schienbeinschoner, welche die sehr häufigen Verletzungen im Schienbeinbereich durch Stein- oder Kohlefall in der Grube verhindern sollen. Obwohl schon mehrere Ausführungsformen von Schienbeinschonern entwickelt worden sind, wird ärztlicherseits immer wieder bestätigt, daß eine große Anzahl der,Unfallfeiernden Beschädigungen am Schienbein aufweisen.
  • In den bergbauberufsgenossenschaftlich-chirurgischen Abteilungen gibt es ganze Stationen, die nur mit derartigen Patienten belegt sind. Daraus geht hervor, daß die bisher gebräuchlichen Schienbein. schoner den an sie zu stellenden Forderungen nicht gerecht werden, die darin liegen, daß die Schienbeinschoner bei leichter und einfacher Ausführung luftdurchlässig sind, den Stoß durch Stein- oder Kohlefall abfangen und verhindern, daß Druckstellen auf der Haut entstehen bzw. Kohle-, Stein-oder Staubpartikel zwischen Haut und Schienbein schoner geraten.
  • Diesen Anforderungen entspricht der Schienbeinschoner gemäß der vorliegenden Erfindung. Er besteht aus einem Leichtmetallrahmen, der der Form eines normalen Unterschenkels angepaßt ist. Im Schienbeinbereich ist eine breite Fensterung in dem Rahmen ausgespart. Über der Fensterung ist eine Längsblattfeder mit aufgenieteten Querblattfedern angebracht, welche die Fensterung in leichtem Bogen überspannen und die Möglichkeit haben, mit ihren lose aufliegenden Enden seitlich auszuweichen.
  • Die Längsblattfeder ist nur mit ihrem oberen Ende auf dem Rahmen festgenietet und liegt oberhalb und unterhalb des Fensters auf je einer Erhöhung auf, deren untere als Führung für das untere lose Ende der Blattfeder ausgebildet ist. Wo die Querfedern den Rahmen berühren, sind sie ganz leicht nach außen gebogen, um ein gutes Gleiten auf dem Metallrahmen zu ermöglichen. Außen umspannt den Schienbeinschoner eine glatte Lederschicht, welche genügend Luftdurchlässigkeit besitzt, um eine Mazeration der Haut zu verhindern. Innen sind oben und unten Schwammgummipolster angebracht, die mit weichem, dünnem Leder überzogen sind und einmal das Eindringen von Fremdkörpern verhindern, zum andern aber die Wirkung eines Steinschlages herabmindern, soweit der Stoß nicht durch die Elastizität der Blattfeder aufgefangen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Schoners, teilweise geschnitten, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 eine einzelne Querfeder auf der Längsfeder.
  • Der Schoner besteht aus einem der Form des Schienbeins angepaßten Rahmens 1, welcher sich zu beiden Seiten um den Unterschenkel herumlegt.
  • Vorn ist der Rahmen 1 mit einer längs verlaufenden Aussparung 2 versehen. Auf dem oberen und unteren Rahmensteg sind Erhöhungen 3, 4 aufgelegt, auf welche eine Blattfeder 5 mit ihrem oberen Ende befestigt und mit ihrem unteren Ende in Längsrichtung in einer Führung gleitbar angeordnet ist.
  • Auf der Blattfeder 5 sind rechtwinklig zu ihrer Längsrichtung in geringen Abständen mehrere Blattfedern 6 angeordnet, welche die Aussparungen 2 überbrücken und mit ihren Enden lose auf den Seitenteilen des Rahmens i aufliegen derart, daß sie bei Druckausübung von außen nach beiden Seiten auszuweichen vermögen. Um ein gutes Gleiten zu gewährleisten, können die Enden dieser Querfedern 6 leicht nach oben, 7, umgebogen sein. Über das Ganze ist ein Bezug 8 aus dünnem, luftdurchlässigem Leder gelegt. Auf der Innenfläche der Rahmenstege sind oben und unten mit weichem Leder überzogene Schwammgummipolster lo vorgesehen, die den Schoner in einem gewissen Abstand vom Schienbein halten und dafür sorgen. daß kein Fremdkörper, wie Kohleabrieb o. dgl., zwischen Schoner und Schienbein gelangt und dort Fntzündungen hervorruft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Schienbeinschoner zur Verhütung von Verletzungen des Schienbeines durch Stein- oder Kohlefall im Bergbau, dadurch gekennzeichnet. daß er aus einem dem Unterschenkel angepaßten Rahmen (i) aus Leichtmetall mit nach hinten abgebogenen Seitenteilen besteht, dessen vor dem Schienbein liegende Öffnung (2) von oben nach unten durch eine Blattfeder (5) überbrückt ist, welche im oberen Rahmenteil fest und im unteren in einer Führung (9) gleitbar angeordnet ist und im geringen Abstand quer zur Längsrichtung mit einzelnen Blattfedern (6) besetzt ist, deren Enden lose auf den Seitenteilen des Rahmens (i) aufliegen.
  2. 2. Schienbeinschoner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Blattfeder (5) und oberem und unterem Rahmenteil (i) Erhöhungen (3, 4) aus Leichtmetall o. dgl. angeordnet sind.
  3. 3. Schienbeinschoner nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsrichtung angeordneten Federn (6) an ihren Enden (7) leicht nach außen umgebogen sind.
  4. 4. Schienbeinschoner nach Anspruch 1,. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der vorderen Rahmenteile je ein mit weichem Leder überzogenes Schwammgummipolster (to) vorgesehen ist.
  5. 5. Schienbeinschoner nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Außenseite mit luftdurchlässigem Leder (8) überzogen ist.
DEP4270A 1950-10-03 1950-10-03 Schienbeinschoner Expired DE830824C (de)

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DE830824C true DE830824C (de) 1952-02-07

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