DE8308067U1 - Telefon-Anschlußanordnung - Google Patents

Telefon-Anschlußanordnung

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DE8308067U1
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    • H01R12/50Fixed connections
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Description

Köln, den 15. März 1983 vA. Anmelderin: Thomas & Betts Corporation Mein Zeichen: T 39/186 Telefon-AnschluBanordnung Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf Vielleiterkabelsysteme und betrifft insbesondere eine Unterteppich-Telefonanschlußanordnung und eine hierfür geeignete Einrichtung.
Hintergrund der Erfindung
Der gegenwärtige Trend beim Anschließen von Telefonen liegt in der Verwendung eines schnell trennbaren Verbinders zur allgemeinen Anwendung zum Herstellen von Verbindungen, wie er erläuternd in der US-PS 3 998 514 gezeigt wird. Das Fernsprechgerät selbst weist eine modulare Kupplung auf, deren Anschlüsse innerhalb des Fernsprechgerätes einzeln an dessen aktive Komponenten angeschlossen sind und die gemeinsam in einem Eintrittskanal der Kupplung liegen. Ein modularer Stecker sitzt in dem Kupplungs-Eintrittskanal und seine Anschlüsse sind elektrisch mit denen der Kupplung verbunden. An der Kupplung und am Stekker sind lösbare Rasten vorgesehen. Damit können die beiden nach der Option ihres Anwenders verbunden oder, falls eine Wartung vorgenommen wird, zum Beispiel voneinander getrennt werden.
In einem typischen Fall befindet sich der in der Basis des. ein-' zelnen Fernsprechgerätes sitzende modulare Stecker an einem En-! de eines Vielleiterkabels (Anschlußschnur), die zu einem an ei-,
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ner Wand befindlichen Anschlußkasten verläuft, in dem das Kabel einen zweiten modularen Stecker zum Einschieben in die modulare Kupplung des Wand-Anschlußkastsms aufweist. Der Wandanschlußkasten ist dann seinerseits über vielpaarige Kabel an eine aentra-Ie Schaltplatte angeschlossen. An dem einzelnen Fernsprechgerät % findet man dann auch noch eine an ihren beiden ^nden modulare
i\ Stecker aufweisende einziehbare Schnur vor. Diese Stecker dieis
nen zum Einschieben in eine andere modulare Kupplung in der Grundplatte des Fernsprechgerätes und in die modulare Kupplung des Telefonhörers des Gerätes.
Bei der üblichen Installation von Bürotelefonanlagen erfolgt der Anschluß der Wandanschlußkästen und der zentralen Schaltplatte durch Verlegen des vielpaarigen Kabels von unten nach oben entlang der Wand und dort vorgesehener Befestigungseinrichtungen, durch an der Decke oder dem Boden verlegte Rohre und von dort zu der Schaltungsplatte. Als Folge von örtlichen Vorschriften bezüglich der Verwendung der Decke zur gemeinsamen Rückleitung der Luft von Klimaanlagen verlangt die Kabelverlegung häufig auch die Verwendung von Metallrohren, durch die die Kabel geführt werden müssen, oder die Verwendung einer kostspieligen Polytetrafluoräthylen-Drahtisolierung im Vergleich zu der v.eniger aufwendigen Polyvinylchlorid-Isolation.
In Anbetracht der verhältnismäßig unveränderlichen Lage der *j Wandaenschlußblöcke und in Anbetracht des Bedarfs an Leitungen oder wesentlich teurerer Kabelisolation, um diese verlegen zu können, haben die Planer solcher Bürotelefonanlagen ein Inter- I esse an der sogenannten "Unterteppich-Telefonanlage" entwickelt^ das heißt, an einem Gegenstück zu den heute im Handel erhältlichen Unterteppich-Kraftstromverteilungsanlagen, bei denen die im Büro erforderlichen Steckdosen über ein dünnes Vielleiter-
Flachkabel versorgt werden, das unter Teppichfliesen verlegt ' und an den Gebäude-Hauptanschluß angeschlossen ist. Eine weitere Überlegung bei der Installation von Unterteppich-Kraftstromverteileranlagen liegt darin, daß die üblichen Bodenrohre, Ka- \ belschächte usw. für die zu den Bürotelefonen verlaufenden Fern-r 39/186 sprechkabel nicht verfügbar sein mögen. ;
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Bei einer gegenwärtig bekannten Unterteppich-Fernsprechanlage läuft das Vielleiter-Flachkabel vom Wandanschlußblock zum Ort des einzelnen Fernsprechgerätes und an jedem Ende des Flachkabel» ist ein Ubergangsverbinder vorgesehen. D'eser schafft die Verbindung zwischen dem Kabel und den an den genannten mödularen Stecker angeschlossenen einzelnen Adern derart, daß die übliche modulare Verbindungsart verwendet werden kann. Der Ubergangsverbinder wird im einzelnen sowohl an das Flachkabel als auch an die gedrillte zweiadrige Anschlußschnüre angeschlossen. Dies erfordert einen sehr intensiven Arbeitsaufwand. Jeder Leiter des Flachkabele muß nämlich von seinem Mantel und benachbart ten Leitern abgetrennt werden und der Leiter selbst sorgfältig ! an den ihm zugeordneten Anschluß des Ubergangsverblnders ange- ; schlossen werden. Obwohl das Unterteppich-Flachkabel in Quer- \ richtung eine Aufeinanderfolge von Leiterpaaren entsprechend ! den Telefondrahtpaaren vorsieht, um damit Nebensprechen und Ver-I Zerrungen auf ein Minimum herabzuführen, und obwohl sich die An-{ Schlüsse der modularen Kupplung in der entsprechenden Reihenfolge befinden, sind die in der modularen Fassung vorgesehenen An- ' Schlüsse paarweise ohne Entsprechung angeordnet. Die Verdrahtung zu dem modularen Stecker über den Ubergangsverbinder muß daher · nach einem speziellen Plan erfolgen. Nur dadurch wird ein Fehl- ! anschluß der Verbindungen oder ein Übergehen von Drahtpaaren ver mieden, was die Arbeitskosten weiter erhöhen würde.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe die Ausbildung eines zweckmäßigen Überganges von einem Unterteppich-Telefonkabel zu der modularen Verbindungseinrichtung heute üblicher Fernsprechanlagen zugrunde.
Eine besondere Aufgabe der Erfindung liegt in der Ausbildung eines einfachen Massenanschlusses eines Vielleiter-Flachkabels,
um den Arbeitsaufwand beim Verlegen oder Abändern von Untertep- '
i pich-Telefonanlagen und dergleichen herabzusetzen. '
Zum Erreichen dieser und weiterer Aufgaben sieht die Erfindung eine Telefon-Verbindungseinrichtung vor aus einem Substrat mit einer elektrischen Verbindungsmatrix, einer modularen Telefonkupplung, deren Anschlüsse mit der Matrix verbunden sind, und mit einem an einen Verbinder angeschlossenen Flachkabel, dessen Anschlüsse ebenso noch mit der Matrix verbunden sind. In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die Matrix aus leitenden Streifen, die so auf einer ' langgestreckten Leiterplatte angeordnet sind, daß sich an den Verbinderanschlüssen der erforderliche übergang von den Drahtpaaren zu den unterschiedlich angeordneten Drahtpaaren an den Anschlüssen der modularen Kupplung einstellt.
Die vorstehenden und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ins einzelne gehenden Beschrei- ■ bung der besonders genannten Praktiken und Ausführungsformen unq aus den Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugs-i zeichen identifiziert sind. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Verbindergehäuse zur Anwendung bei der Durchführung der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Verbindergehäuses von links, Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Verbindergehäuses von rechts,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Deckel für das in Fig. 1 gezeigte Verbindergehäuse,
Fig. 5 eine Aufsicht auf das Gehäuse nach Fig. 1 im vormontierten Zustand mit einem Vielleiter-Flachkabel, wobei der ; Kabelmantel in einem linken Teil des Gehäuses angeordnet : ist, !
Fig. 6 eine Seitenansicht des Gehäuses von Fig. 5 von rechts,
Fig. 7 eine auseinandergezogene Darstellung eines bei der Durch-39/186 führung der Erfindung anwendbaren Montagewerkzeuges, wo-
bei die gemäß Fig. 5 vormontierten Teile in der Basis des Werkzeuges angeordnet sind,
Fig. 8 eine Aufsäht auf das mit dem Werkzeug gemäß Pig. 7 zusammengesetzte Kabel bzw. Gehäuse,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 8 von rechts,
Fig. 9(a) eine Aufsicht auf eine besonders bevorzugte alternative Ausführungsform einer Gehäuse- und Deckelanordnung in teilweise montiertem Zustand und zur Vereinfachung der Darstellung ohne das Kabel,
Fig. 9(b) eine Seitenansicht der in Fig. 9(a) gezeigten Anordnung von rechts,
Fig.10 ein Teilschnitt der Anordnung von Fig. 8 gesehen entlang^ der Schnittebene X-X zusammen mit dem Deckel gemäß Fig, 4 und einer PC-Plattenbefestigung zum Abstützen der die Isolation durchstoßenden Kontakte für einen Massenanschluß von Kabelverbindern,
Fig.11 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung ,
Fig.12 eine Ansicht der in Fig. 11 gezeigten Einrichtung von unten,
Fig.13 eine Ansicht der in Fig. 11 gezeigten Einrichtung von vorne,
Fig.14 ein Schnitt durch die in Fig. 11 gezeigte Einrichtung entlang der Schnittebene XIV - XIV in Fig. 13 und
Fig.15 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Telefon-Verbin- ! dungssystem.
39/186 Als Einleitung zu dieser Beschreibung soll nun zuerst der Tel-
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iungsänderungs-übergang von einem Vielleiter-Flachkabel, die Herstellung des Kabels für und der Massenanschluß an diesem Kabel (Fig. 1 bis 10) und dann die Verbindungseinrichtung (Fig. 11 bis 14) und schließlich das Verbindungssystem (Fig. 15) erörtert werden.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 bis 3 weist das typischerweise aus einem starren Körper aus elektrisch isolierendem Material bestehende Gehäuse 10 eine Außenfläche 12 auf unä SsI-tenwände 14 und 16, die Flächen 18 und 20 und eine ausgenommene Fläche 22 aufweisen, in die Kanäle 24 bis 38 zur Aufnahme der , , Leiter eingeformt sind. Die Kanäle weisen Eingangsöffnungen 40 auf, die mit einer Kammer 42 links in Fig. 1 in Verbindung stehen, und Austrittsöffnungen 44 auf der rechten Gehäuseseite in Fig. 1. Ein Querkanal 46 steht mit jedem der Kanäle 24 bis 38 in Verbindung und weist in dem Gehäuse 10 eine Tiefe auf, die über der dieser d*e Leiter führenden Kanäle liegt. Die Seitenwände 14 und 16 weisen Einkerbungen 48 und 50 auf und enden kur vor der linken Seite des Gehäuses 10 in den Stützen 52 und 54, ι wodurch das Gehäuse 10 den Deckel 56 aus Fig. 4 aufnehmen kann, j Der Deckel weist Vorsprünge 58 und 60 zum Sitz in den Kerben 48 j und 50 und im Seitenrand mit den Stützen 52 und 54 zusammenwir-j kende Stufen 62 und 64 auf. Der Deckel 56 enthält weiter öffnung gen 66 und 68, die mit den öffnungen 70 und 72 des Gehäuses 10 unter Ausbildung einer Befestigung, wie dies weiter unten in j Verbindung mit Fig. 10 erörtert werden wird, bündig liegen. Ei-j ne im Deckel quer verlaufende öffnung 74 deckt sieb ebenafalls j mit dem Gehäusekanal 46. Dies dient Zwecken der elektrischen i Verbindung, was auch noch weiter unten erörtert wird. j
Vor dem Herstellen einer erfindvingsgemäßen Telefonverbindung ' j ist es in der Praxis erwünscht, die zahlreichen Leiter in einem bestimmten vorgegebenen Teilungsänderungs-Schema anzuTinen. Hierdurch werden sie für den Massenanschluß eines Vielleiter-Flachkabels mit einer Teilung von fünfzig tausendstel Zoll (0,050 Zoll) geeignet, wobei ein die Isolation durchstoßender Kontakt jeweils bei einem Hundertstel Zoll liegt. 39/186
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Bei der Herrichtung des Kabels wird man nun stufenweise einen Aufnahmepfad für jeden Leiter entsprechend der gewünschten Teilungsänderung festlegen. Die Kanäle 24 bis 38 sind so angeord- t net, daß sie Aufnahmepfade bilden und links liegende Endabschnitte enthalten, die gegenseitig parallel zueinander mit dem bei S1 angezeigten Zwischenkanalabstand verlaufen, und rechts liegende Endabschnitte, die gegenseitig parallel mit dem bei S2 angezeigten Zwischenkanalabstand verlaufen, und unter einem spitzen Winkel liegende, diese Endabschnitte verbindende Zwi- ί schenabschnitte.
Dort, wo die Leiter in einem vorgegebenen Schema zurückgehalten j werden sollen, werden die Aufnahmepfade teilweise mit einer ; Einfangfläche abgeschlossen. Diese liegen an einem Leiter an und bilden mit diesem zum Beispiel unter Reibung einen Festsitz aus. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 werden diese Einfangflächen durch die für den Kanal 24 bei 24a und j 24b gezeigten Kanal-Seitenwände gebildet. Diese Seitenwände haben einen Querabstand S3. Dieser wird etwas niedriger als die ί Querabmessung des in ihm aufzunehmenden isolierten Leiters gewählt. Diese Einfangflächen schließen auch eine öffnuny zun. ί Einführen des Leiters ein. Damit öffnen sich jeder der Kanäle ' 24 bis 38 in die Fläche 22. i
GeTiäß der Darstellung in den Figuren 5 und 6 weist das Viellei- !
ter-ünterteppich-Telefonflachkabel 76 einen leitenden Körper 78 und einen Schutzmantel 80 und in der dargestellten Ausführungsform acht Leiter 82 bis 96 auf, das heißt für vier Telefon-Drahtpaare. Jeder Leiter weist eine auf ihn aufgespritzte Iso- ' lation auf und der Körper 78 ist auf die isolierten Lejter ge- ί meinsam aufgespritzt. Der Körper 78 kann ein elektrisch leitendes Polyvinylchlorid (PVC) und der Mantel 80 kann ein elektrisch isolierendes Material, wie zum Beispiel ein Polyester, sein. Zum Beispiel kann das im Handel von der E. I. duPont beziehbare!
MYLAR verwendet werden. Das Kabel 76 wird gemäß der Darstellung ι vorbereitet, das heißt mit Leitern 82 bis 96, die genügend weit über den Körper 78 überstehen und bis über den Querkanal 46 des /186 Gehäuses 10 hinaus verlaufen. Der Körper 78 mit dem Mantel 80
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wird in der Kaituner 42 aufgenommen. Die Leiter 82 bis 96 liegen mit jeweils einer anderen Kanaleintrittsöffnung 40 (Fig. 1) in einer Linie und liegen von außen (Fig. 6) über den Kanälen 24 bis 38. Sie verlaufen in Längsrichtung parallel mit den oben erwähnten parallelen Endabschnitten der Kanäle. Diese Vormonta- ι ge des Kabels 76 und des Gehäuses 10 wird dann weiter in der I nun unter Bezug auf Fig. 7 erörterten Weise ausgeschaltet.
Das Montagewerkzeug 98 enthält eine Basis 100 mit einem Boden 102 zum Abstützen des Gehäuses 10 in Anlage an einem Anschlag 104 und mit unterhalb von Führungsbahnen 106 und 108 in den Werkzeug-Seitenwänden 110 und 112 angeordneten Seitenwänden 14 und 16. Ein Montagestempel 114 weist seitliche Zungen 116 und 118 auf, die in den Führungebahnen 1Of' und 108 aufnehmbar sind, so daß der Montagestempel 114 hubweise in die Basis 100 hineingeschoben werden kann. Von den Zungen 116 und 118 hängt eine Platte 120 nach unten herunter mit einer Tiefe D1, die vorzugsweise gleich oder etwas größer als die Höhe der Gehäuseseitenwände 14 und 16 oberhalb der Fläche 22 ist, so daß zwischen der Platte 120 und den Gehäusequerflächen 22 und 25 bis 39 (Fig. 8) ein leichter Festsitz herrscht. Es sollte beachtet werden, daß die Plattentiefe D1 auch etwas unter der Gehäuseseitenwandhöhe H1 liegen kann und mindestens unter dem Leiterquerschnitt. Zwi-j sehen den Zungen 116 und 118 weist die Platte 120 in Querrich- ! tung eine Abmessung auf, die etwas unter dem Abstand der Sei- ; tenwände 14 und 16 in Querrichtung liegt. j
ι Das Kabel 76 und das Ge_häuse 10 (Fig. 5) werden in teilweise \ zusammengebautem Zustand auf der Basis 100 bis zur Anlage am Anschlag 104 in das Werkzeug 98 eingeschoben. Als nächstes wird der Stempel 114 in die Basis 100 eingeführt, wobei die Zungen 116 und 118 im hinteren Teil der Führungsbahnen 106 und 108 liegen. Jetzt wird der Stempel vollständig in die Basis 100 hineingetrieben. Bei dieser Bewegung kommt die vorlaufende Fläche 122 der Platte 120 mit den Kabelleitern in Anlage und drückt jeden der langgestreckten Leiter allmählich in Längsrichtung in den entsprechenden Aufnahmekanal 24 bis 38 (Fig. D Zum Beobachten dieses Ergebnisses kann a man den Stempel 114
langsam in die Basis 100 hineinbewegen und dabei bemerken, daß die mit den Kanalanfängen in Deckung liegenden Leiterabschnitte in den Kanal eintreten und daß die vorderen Bereiche der Leiter bei der Weiterbewegung des Stempels in Querrichtung gespreizt werden. Da die Fläche 122 und die Gehäusequerflächen 25 bis 39 in leichtem M- Paßsitz stehen oder vertikal mindestens um eine wesentlich unter dem Querschnitt der Leiter liegende Strecke auseinanderliegen, läßt die allmählich in Längsrichtung der durch die Kanäle 24 bis 38 gebildeten Aufnahmepfade auf die Leiter ausgeübte Kraft diesen keine andere Möglichkeit als eine Lage in den Kanälen. Mit nun von beiden Enden der Basis 100 abgenommenem Stempel 114 wird die endgültige Anordnung aus dem Kabel 76 und dem Gehäuse 10 weggenommen und in den Figuren 8 und 9 gezeigt. Gemäß der Darstellung in Fig. 8 liegen die Lei- j ter 82 bis 96 gemeinsam über dem Querkanal 46 und passen sich dem durch das Gehäuse 10 vorgegebenen Schema an. Gemäß der Darstellung in Fig. 9 sitzt jeder Leiter tief in seinem Aufnahmekanal. Das Ausmaß der in Längsrichtung des Kabuls 76 stattfindenden Zugentlastung und die Stärke, mit der jeder Leiter 82 bis 96 gehalten wird, entspricht individuell der Wahl der Kanal-; abmessung S3 (Fig. 1) in Relation zu dem Querschnitt der Leiter. Während somit eine gewisse Zugentlastung mit einer Winkelform j von Kanalabschnitten erreicht wird, das heißt, daß Kanalab- : schnitte in einer spitzwinkligen Beziehung zu den parallelen , Endabschnitten des Kanales stehen, ergibt sich eine erhöhte Zug4 entlastung in Längsrichtung und eine stärkere Zurückhaltung der I
einzelnen Leiter gegen eine Bewegung in Querrichtung aus dem Ge-j· häuse bei einer unter dem Leiterquerschnitt liegenden Abmessung ι S3. Die Einschubstärke des Stempälhubes würde dann entsprechend erhöht. In der Praxis bedeutet dies, daß eine kleinere Abmessung S3 eine solche Zurückhaltung gestattet, daß die Anordnung gemäß j den Figuren 8 und 9 in solchem Ausmaß gehalten wird, daß man sie einfach durch Erfassen des Kabels 76 an dessen außerhalb des Gehäuses 10 liegenden Bereichen handhaben kann. Das Gehäuse 10 stellt damit einen einteiligen Gegenstand dar, der aufgrund seiner eigenen Konstruktion sowohl eine Zugentlastung als auch ! eine Vielleiter-Kabelabstützung mit Teilungsänderung ermöglicht.' Hie bereits erwähnt wurde, erfolgt die Zugentlastung in Längs- ·
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und in Querrichtung des Gehäuses. Der Deckel 56 (Fig. 4) trägt zu der das Kabel zurückhaltenden Kraft nur durch Erfassen des Körpers 78 und nicht dadurch bei, daß die Kabelleiter einzeln erfaßt werden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung wird in den Figuren 9(a) und 9(b) gezeigt. Hier ist ein hochstehendes langgestrecktes Gehäuse 11 teilweise mit dem Deckel 57 zusammen· gesetzt. In seiner Gestalt entspricht das Gehäuse 11 im allgemeinen dem Gehäuse 10 nach Fig. 1. Seine Seitenwände 15 und 17 sind jedoch so aufgebaut, daß Führungsbahnen 107 und 109 entste-ί ) hen, die oberhalb der Querfläche 23 in Längsrichtung durch das Gehäuse durchlaufen und wobei Leiterhaltekanäle in die Querfläche eingeformt sind. Der Deckel 57 entspricht in seiner Gestalt allgemein dem Deckel 56 von Fig. 4. Seine Ränder 59 und 61 sind über ihrer Länge jedoch geradlinig ausgebildet und stehen in | Querrichtung se weit auseinander, daß sie mit den Gehäuseführungä-
bahnen 107 und 109 bündig liegen. Bei seiner Verwendung wird daS Kabel so in das Gehäuse 11 eingelegt, wie es oben für die Kabel-j anordnung im Gehäuse 10 erläutert wurde, das heißt, daß der Ka- j belkörper 78 in der Kammer 4 2 und die Leiter in den Anfangsab- j schnitten der Pfade und über der Fläche 23 liegen. Anstelle der ! Verwendung des in Fig. 7 gezeigten Montagewerkzeuges wird der ; Deckel 57 nun auf den Kabelkörper in die linke Seite (Fig. 9 (a))! der Führungsbahnen 107 und 109 in leichten Paßsitz mit der Flä- ι ehe 23 eingeführt und zur Aufnahme in den Führungsbahnen voll j vorgeschoben, wie im Fall der Platte 120 (Fig. 7). Damit wird j die Kraft geraeinsam auf die Kabelleiter ausgeübt und diese völ- < lig in die Kanäle des Gehäuses 11 eingeschoben. Durch diesen Sitz in den Führungsbahnen 107 und 1C9 wird der Deckel damit an einer Aufwärtsbewegung gehindert und die V vormontierte Einheit ist dann fertig zum Zusammenbau mit einem Anschlußkontakt, wie dieser in Fig. 10 dargestellt ist*
Die Darstellung in Fig. 10 zeigt die beispielsweise Verwendung eines vorbereiteten Kabels und Gehäuses zur Herstellung einer elektrischen Zwischenverbindung. Eine PC-Platte oder Substrat 39/186 124 enthält eine Vielzahl von ausgerichteten Kontaktgliedern.
Eins ist bei 126 dargestellt und weist einen die Isolation , durchstoßenden Kontakt 128 und einen durch die Platte 124 durchtretenden und elektrisch mit einer leitenden Bahn 132 verbünde" nen Anschlußstift 130 auf. Auf ihrer rechten Seite weist die Platte 124 einen Endabschnitt auf, auf dem ein Montagebolzen 134 befestigt ist.
Oberhalb der Platte 124 und fertig zur Montage auf dieser Platte befindet sich die umgedrehte Anordnung aus dem Gehäuse 10 und dem Kabel 76 nach den Figuren 8 und 9 und weiter zusammengebaut mit dem Deckel 56 nach Fig. 4. Ein isolierter Leiter wird bei ) 90 in dem Kanal 32 gezeigt. Der Bolzen 134 liegt in einer Linie mit der Deckelöffnung 66 und der Gehäuseöffnung 70 und ist gegenüber dem Kontaktglied 126 so angeordnet, daß die Kontaktglieder mit der Deckelöffnung 74 und dem Gehäusequerkanal 46 in einer Linie liegen. Bei einer Abwärtsbewegung des zusammengebauten Gehäuses 10, des Deckels 56 und des Kabels 76 treten damit sämtliche Kontaktglieder durch die Deckel-Queröffnung 74 durch, in das Kabel hinein und über dieses hinaus, wobei die oberen Enden der Kontakte 128 in den Kanal 46 eintreten. Der Zusammenbau erfolgt dann zum Beispiel durch Anziehen der Mutter 136 auf dem Bolzen 134 und ein ebensolches Anziehen der Mutter auf dem (nicht; dargestellten) Bolzen, die mit der Gehäuseöffnung 72 und der Deckelöffnung 68 (Fig. 1 und 4) zusammenwirken. Während dieses Zusammenbauens treten die die Isolation durchstoßenden Kontaktabschnitte 128 jeden Kontaktes 126 durch die Außenisolation durch und erfassen den leitenden Abschnitt der betreffenden Leiter 82 bis 96. Während der Zusammenbau hier am Beispiel des Auf- drehens der Mutter 136 auf dem Bolzen 134 beschrieben wurde, ι
leuchtet es ein, daß auch andere Zusammenbautechniken, wie zum j Beispiel ein Vercrimpen mit einem geeigneten Werkzeug, anwend- · bar sind. \
Wie sich nun unter Bezug auf die vollständige Aufsicht, die An- |
i sieht von unten und die Ansicht von vorne des langgestreckten i
Substrates 124 in den Figuren 11 bis 14 ergibt, ist eine Gruppe von acht Kontakten 126a bis 126h in einer Längsgruppierung ange-)/186 ordnet und wird auf dem Substrat 124 durch den dazwischen lie-
genden elektrisch isolierenden Körper 140 gehalten. Teile der Kontakte verlaufen oberhalb und unterhalb des Substrates 124 und liegen elektrisch an leitenden Pfaden 132a bis 132h und den Stiften 130a bis 130h der unter dem Substrat verlaufenden Kontakte an. Rechts von den Kontakten 126a bis 126h trägt das Substrat 124 eine modulare Telefonkupplung 144. Dabei kann es sich um ein im Handel erhältliches Produkt handeln, wie es in Modems und ähnlichen Originalteilen verwendet wird, wie sie von der Berg Company hergestellt und angeboten werden. Gemäß der schematischen Darstellung enthält die Kupplung 144 ein Gehäuse 146 aus einem elektrisch isolierenden Material, das eine offene und an ihrem rückwärtigen Ende durch eine Wand 150 begrenzte Kammer 148 umschließt. Die Anschlüsse 152a bis 152h verlaufen unter einem spitzen Winkel durch die Kammer 148. Die oberen Endabschnitte der Anschlüsse sitzen in Schlitzen 154 der Wand 150, und die unteren Endabschnitte der Anschlüsse treten durch das Gehäuse durch und bilden die Kupplungsaußenstifte 156a bis ^ Das obere Gehäuse bildet einen Anschlag 158 zur Aufnahme des j verriegelnden Abschnittes eines modularen Steckers und die Stek-r keranschlüsse treten mit den Anschlüssen 152a bis 152h in elek-j
trischen Kontakt, das heißt mit den in der Kammer 158 liegenden j Bereichen. Beispiele für die Konstruktion solcher Kupplungen ι und Stecker, Anschlüsse, Riegel und Gehäuseanschläge ergeben I
sich aus der bereits genannten US-PS 3 998 514. '
Der Zusammenhang zwischen den Kupplungskontaktgliedern 152a bis! 152h und den Telefondrahtpaaren ergibt sich aus der Zuordnung \ der Anschlüsse zu den mit ihnen verbundenen Drahtpaaren in dem ! Telefonstecker. Für die hier zur Diskussion stehenden und acht ! Anschlüsse aufweisenden Kupplung ergibt sich die paarweise Zu- . Ordnung der Anschlüsse wie folgt: Anschlüsse 152a und 152b ein erstes Paar; Anschlüsse 152c und 152f - ein zweites Paar; !
Anschlüsse 1S2d und 152e - ein drittes Paar und Anschlüsse 152g j und 152h - ein viertes Paar. Räumlich betrachtet besteht das erste Paar aus den beiden links außen liegenden benachbarten Anschlüssen und das vierte Paar besteht aus den beiden rechts außen liegenden benachbarten Anschlüssen. Das dritte Paar besteht aus dem zentral gelegenen benachbarten Anschlußpaar. Das
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zweite Paar besteht aus den beiden nicht benachbarten Anschlüssen, die seitlich des zentralen benachbarten Anschlußpaares liegen.
Die Zuordnung der Verbinderkontakte 126a bis 126h zu den Telefondrahtpaaren richtet sich nach einem anderen Erfordernis, nämlich, daß die Drähte jedes Drahtpaars in dem Kabel zum Herabsetzen des Nebensprechens und von Verzerrungen einander benachoart sind. Die elektrisch leitende und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus den leitenden Spuren 132a bis 132h bestehende j Matrix ist so gestaltet, daß zwischen den Verbinderkontakten (Kontaktstifte 130a bis 130h) und den Kupplunysanschlüssen (Kon taktglieder 152a bis 152h) eine verschlüsselte Verbindung bewirkt wird, so daß die Flachkabel-Drahtpaarzuordnung und die Modulstecker-Drahtpaarzuordnung miteinander kompatibel werden. Zu diesem Zweck führt die Matrix zu der in der folgenden Tabelle aufgeführten Verbindung:
Verbinderkontakte 126a, 126b 126c, 126d 126e, 126f 126g, 126h
Spuren
132a, 132b
132c, 132d
132e, 132f
132g, 132h
Kupplung s-Anschlüs se 152e, 152d 152g, 152h 152c, 152f 152a, 152b
In der vier Paare aufweisenden besonderen Ausführungsform enthält die Verbindungseinrichtung die Verbinderkontakte auf dem Substrat in einer Reihenfolge und die Kupplungsanschlüsse in einer entsprechenden Reihenfolge. Ein Charakter!stikum der Matrix in dieser Ausführungsform liegt darin, daß sie sich nicht entsprechende Kupplungsanschlüsse und Verbinderkontakte miteinander verbinden, das heißt, daß der in der Reihenfolge fünfte Kupplungsanschluß 152e mit dem in der Reihenfolge ersten Verbinderkontakt verbunden ist. Spezifisch für die bevorzugte Ausführungsform ist, daß die Reihenfolgen jeweils in aufeinanderfolgenden linienweisen Gruppierungen auf dem langgestreckten Substrat vorliegen und daß die Matrix sich in Längsrichtung nicht entsprechend© Kupplungsanschlüsse und Verbinderkontakte miteinander verbindet. Ein noch anderes Charakteristikum der
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! Matrix liegt darin, daß sie ein benachbartes Paar von Verbinderkontakten mit einem nicht benachbarten Paar von Kupplungsanschlüssen miteinander verbindet. Zum Beispiel sind die Kontakte 126e und 126f mit den Anschlüssen 152c und 152f verbunden.
Die Systemanwendung der Vorrichtung nach den Figuren 11 bis 14 wird in Fig. 15 gezeigt. Ein ünterteppich-Vielleiterflachkabel 76 verläuft zwischen den Verbindungseinheiten 172 und 174. Jede weist eine mit der Vorrichtung nach den Figuren 11 bis 14 identische elektrische Konfiguration auf.
» Jedes Substrat 124 und 124-1 weist eine modulare Telefonkupplung 144 und 144-1, eine Verbindungsmatrix 162 und 164 mit an der Oberseite verlaufenden Spuren 132d und 132e nach Fig.11 und identische Spuren 132d-1 und 132e-1 auf und einen Verbinder 166 und 168 der oben diskutierten Struktur. Teilweise sind die Verbinder weggebrochen zur Darstellung der Leiter 82 bis 96 des Kabels 76 in einem die Isolation durchstoßenden Massenanschluß mit den Kontaktsätzen 126 und 126-1. Wie angegeben befinden sich die einzelnen Verbinder mit den einzelnen Kontakten in gasdichter Verbindung.
In jedem Verbindungssystem muß zwischen den Leitern des Kah .Is 76 und den gegenüberliegenden angeschlossenen modularen Telefonkupplungen die richtige Polarität aufrecht erhalten werden. Falls damit die Leiter 82 und 84 an die beiden oberen Kontakte j der Einheit 172 angeschlossen sind, wie es in Fig. 15 darge- \ stellt,und damit einem bestimmten Paar von Anschlüssen der Kuppf lung 144 zugeordnet sind, müssen/aamit an einer anderen Stelle ! }.n dem System in gleicher Weise den gleichen zugeordneten An-' i Schlüssen einer anderen modularen Verbindungsvorrichtung zugeordnet werden. Eine Möglichkeit zum Erreichen dieser Polarität liegt im Anschließen beider Enden eines Flachkabels 76 in der gleichen Weise an die gleichen Verbinder und dem anschließenden Ausbilden verschiedener Matrizen in jeder Verbindungseinheit, das heißt entsprechenden Spiegelbilder voneinander. Die Erfindung bevorzugt die Anwendung einer identischen elektrischen Γ 39/186 Konfiguration bei jeder Verbindungseinheit. Damit wird die Not-
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wendigkeit einer Lagerhaltung von unterschiedlichen Verbindungseinheiten und eine sorgfältige Auswahl dieser Einheiten bei jeder Stufe der Systeminstallation vermieden. Zu diesem Zweck wird die Erfindung vorzugsweise ausgeführt durch Einführen einer Palte in das Kabel, das heißt, daß das Kabel auf sich selbst bei 176 in Fig. 15 in seiner Länge zwischen den Verbindungseinheiten 172 und 174 gefaltet wird. Die Kabelfaltung erfolgt zweckmäßig vor dem Anschluß des Kabels und dann kann jedes Verbindungsgehäuse 10 an die gleiche Seite des Kabels angelegt werden. Alter-i nativ kann das Kabel auch ungefaltet bleiben und die Gehäuse an die entsprechenden gegenüberliegenden Seiten des Kabels angelegt werden, und das Kabel wird dann gefaltet.
Abgesehen von der Systemanwendung in Fig. 15 kann die Vorrichtung der Figuren 11 bis 14 auch in der Verbindung einer ein einziges Instrument enthaltender» Station unmittelbar an einen zentralen Schaltkasten verwendet werden. In diesem Fall wird das Flachkabel mit dem einen Ende an die Verbindungseinheit 52 und mit seinem anderen Ende unmittelbar an denzentralen Schaltkasten oder eine dazwischen befindliche Verdrahtung angeschlossen.
Aus obigem ergibt sich, daß die Erfindung einen Teilebaukasten zur schnellen Installierung, Änderung oder Reparatur vor Ort bietet. Nur das Gehäuse 10 läßt sich zu Installationszwecken abtrennen und eignet sich sowohl zum Bewirken einer Kabelteilungsändarung als auch zu einem Erfassen des Kabels und zum Erzielen einer Ausrichtung der Leiter für einen Massenanschluß.
In der dargestellten Ausführungsforrc werden die Kabelleiter durch Entfernen des Körpers 78 von ihnen für das Einsetzen in die Kanäle des Gehäuses 10 vorbereitet. Das heißt, die Leiter sind nicht durch Rippen miteinander verbunden oder auf andere Weise in ihrer gegenseitigen Lage fixiert,während sie in die gewünschte Konfiguration ausgebreitet werden. Die Praxis ist auch sonst anwendbar, um eine Schemaanordn'ing bei einem Verbindungsstege aufweisenden Leiterkabel anzuwenden. Das im Handel erhältliche Vielleiter-Bandkabel einer Bauart wird damit durch T 39/186 Aufspritze.1) einer elektrischen Isolierung unmittelbar auf die
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blanken Leiter hergestellt, die unter gegenseitigen Abständen mit der gewünschten Teilung durch einen Extruder durchgeführt werden. Die sich gegenüberliegenden Außenseiten des Kabels werden in einem typischen Fall gewellt und hierdurch in ihrer Stärke bis auf dünne Stege zwischen den benachbarten Leitern her- ' abgemindert. Ein solches Kabel kann dann in die beschriebene Gehäuseausführung eingesetzt werden/ in der die Stege während des Stempelhubes im Montagewerkzeug weggebrochen werden. Zum Verbessern der Trennung dieser durch Stege miteinander verbundenen Leiter können die Querflächen 25 bis 39 des Gehäuses (Fig. 8) so gestaltet werden, daß sie eine nach oben gerichtete Kuppe oder dergleichen einschließen und damit ein wirkungsvolleres Durchtrennen der Stege während des Stempelhubes ermöglichen.
In der Praxis kann außer durch Verwendung des Montagewerkzeuges nach Fig. 7 auch jede andere geeignete, einen Linienkontakt be-i wirkende Oberfläche auf die vormontierte Anordnung nach den Fi-■ guren 5 und 6 angewendet werden, zum Beispiel die Fläche 138 des Deckels 56 (Fig. 4). So kann zum Beispiel die Fläche 138 ; auf die Fläche 22 der vormontierten Anordnung gemäß Fig. 5 auf-; gesetzt und über diese vorgeschoben werden in der Heise der Flä-jche 122 der Platte 120 in einem oder mehreren Hüben, um damit die zwangsweise Anordnung der Leiter in den Kanälen 24 bis 38 zu bewirken. Die den Linienkontakt ergebende Fläche kann wie im Fall der Fläche 122 bogenförmig, wie im Fall der Fläche 138 ge-j radlinig, in Querrichtung verjüngend, in der Mitte eine Spitze | aufweisend usw. gestaltet sein, wie es der Verwender oder ein bestimmtes vorgegebenes Schema gerade erfordern.
Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Sjetem auch mit anderen als den in Fig. 15 gezeigten Anordnungen verwirklicht werden. Anstelle der Verwendung des Substrates 124-1 zum Anschließen des unteren Verbindergehäuses 168 kann ein Substrat zum Anschließen von vier solcher Verbindergehäuse auch eine verbreiterte leitende Matrix aufweisen, denen jeweils ein Flachkabel mit vier Paaren zugeordnet ist und die wie im Fall des Verbin-Γ 39/186 dergehäuses 166 einen abgelegenen Anschluß aufweißen. Ebenso
kann die Matrix die Kabel auch getrennt mit den Anschlüssen eir,3s üblichen fUnfimdzwanzigpaarigen Steckers (fünfzig Stellungen - ein Paar wird nicht verwendet), der zur Aufnahme einer diskret mit einem anderen Gerät verdrahteten Kupplung auf dem Substrat angeordnet ist. Ebenso sollte klar sein, daß die modulare Kupplung auch eine größere oder kleinere Anzahl von Anschlüssen als die gezeigten acht Anschlüsse aufweisen kann und daß die Aufteilung der KupplungsanschlUsse in Paaren auch anders als in der dargestellten Aufteilung vorgenommen werden kann. j
i Während die Erfindung im vorstehenden erläutert wurde, lassen I sich zahlreiche Änderungen offensichtlich einführen, ohne daß j dabei die Erfindung selbst verlassen wird. Die im besonderen beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Praktiken sollen daher nur in einem erläuternden und nicht in einem beschränkenden Sinne verstanden werden. Das wahre Wesen und der Umfang der Erfindung werden in den folgenden Patentansprüchen zum Ausdruck gebracht. '
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Claims (8)

Schutzaasprüche I I Ϊ 39/186
1. Telefonanschlußvorrichtung zur Verwendung mit einem Viellei-i
terkabel, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
(a) eine Trägerplatte (124) mit einer auf dieser angeordneten elektrisch leitenden Matrix, \
(b) eine an der Trägerplatte (124) befestigte modulare Telefonkupplung mit in dieser in einer Reihenfolge angeord- I neten und elektrisch und mechanisch mit der Matrix verbundenen Anschlüssen und
(c) eine zum Massenanschluß an das Kabel (76) geeignete Verbindungsvorrichtung, die auf der Trägerplatte .124) angeordnet ist und in sich in entsprechender Reihenfolge und elektrisch und mechanisch mit der Matrix verbundene Kontakte aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, änB die Trägerplatte (124) langgestreckt ist und daß die Kupplungsanschlüsse in einer Gruppierung nacheinander linienweise auf dieser angeordnet sind und daß die Kontakte der Verbindungsvorrichtung in einer anderen Gruppierung nacheinander linienweise ebenfalls auf dieser angeordnet sind und daß die Matrix ausgewählte, in der Längsrichtung nicht-entsprechende Kupplungsanschlüsse und Verbinderkontakte miteinander verbindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix ein benachbartes Paar von Kontakten der Verbindungsvorrichtung mit einem nicht benachbarten Paar von Kupplungs-
anschlüssen verbindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte jeweils einen die Isolation durchstoßenden und mit einem bestimmten Leiter des Kabels (76) in Anlage befindlichen Kontakt aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung ein Gehäuse enthält, das sich sowohl für die festhaltende Befestigung an den Leitern des Kabels (76) als auch für deren lagemäßige Anordnung auf der Trägerplatte (124) eignet, um damit die zurückgehaltenen Leiter mit den Kontakten zum Massenanschluß des Kabels (76) und zur Verbindung des Kabels (76) mit der Telefonkupplung auszurichten .
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte in einer Teilung oder einem Raster angeordnet sind, das von der Teilung oder dem Raster der Leiter des Kabels (76) verschieden ist, und daß sich das Gehäuse weiter für einen Teilungs- oder Rasterübergang von der Kabelteilung oder -raster auf die Kontaktteilung oder -raster eignet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 11) eine Vielzahl von Leiterhaltekanälen aufweist mit ersten Endabschnitten mit einer ersten Teilung oder einem ersten Raster und gegenüberliegenden zweiten Endabschnitten mit einer zweiten Teilung odsr einem zweiten Raster, das von der ersten Teilung bzw. dem ersten Raster abweicht, und die parallel zu den ersten Endabschnitten verlaufen, wobei jeder Kabelhaltekanal weiter einen den ersten und den zweiten Endabschnitt verbindenden Zwischenabschnitt aufweist, und wobei das Gehäuse weiter einen Querkanal aufweist, der von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und in eine Verbindung mit jedem der Leiterhaltekanäle hineinläuft, und die Verbinderkontakte für diesen Massenanschluß des Kabels (76) in dem Querkanal angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterhaltekanäle einen unter dem Querschnitt der Leiter liegenden Querschnitt aufweisen.
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