DE8307536U1 - Profilwalze zur Herstellung von Betondachsteinen - Google Patents

Profilwalze zur Herstellung von Betondachsteinen

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DE8307536U1
DE8307536U1 DE19838307536D DE8307536DU DE8307536U1 DE 8307536 U1 DE8307536 U1 DE 8307536U1 DE 19838307536 D DE19838307536 D DE 19838307536D DE 8307536D U DE8307536D U DE 8307536DU DE 8307536 U1 DE8307536 U1 DE 8307536U1
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profile roller
roller
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concrete roof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/12Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

- 2 -
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Profilwalze zur Herstellung von Betondachsteinen.
Derartige Profilwalzen werden seit Jahrzehnten aus Werkzeugstahl gefertigt. Im Durchschnitt müssen sie ca. alle drei Wochen wegen des hohen Verschleisses ersetzt werden, nachdem mit Jhnehetwa 500 000 Pfannen bzw. Betondachsteine hergestellt worden sind. Aufgrunddessen hat man im Stand der Technik schon daran gedacht, derartige Profilwalzen insgesamt aus Hartmetall zu fertigen. Da die Kosten dann jedoch im Vergleich zum Werkzeugstahl dreißig-
* fach so hoch sind, hat man von diesem Gedanken wieder
Abstand genommen.
f Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe
f zugrunde, die eingangs genannte Profilwalze derart zu ver-
bessern, daß sie eine längere Standzeit besitzt, und ihr
j; Ersatz bzw. Ein- und Ausbau nur im halbjährlichen "Turnus. %
ί erfolgen muß, ohne daß hierdurch die Herstellungskosten
\ mehr als verzehnfacht werden.
ι; Diese Aufgabe wird durch die Profilwalze nach dem Haupt
anspruch neuerungsgemäß gelöst.
Überraschenderweise kann also eine Profilwalze neuerungsgemäß derart gestaltet werden, daß sie sowohl aus Werkzeugstahl als auch aus Hartmetall besteht. Sie weist einen erfindungsgemäßen Aufbau aus vier Rollen auf, wovon mindestens zwei aus Hartmetall bestehen, nämlich gerade an den Stellen, wo der Verschleiß auftritt. Durch den Einsatz des aus gesintertem Wolframkarbid bestehenden Hartmetalls ist eine hohe Verschleißfestigkeit gewährleistet. Zwar erhöhen sich die Herstellungskosten der ' Profilwalze durch den Einsatz von Hartmetall etwas; sie
werden jedoch dadurch in Grenzen gehalten, daß die Profilwalze
nicht vollständig aus Hartmetall besteht. Andererseits wird jedoch etwa eine achtfache Standzeit von ca. einem halben Jahr erreicht. Die durch den Ein- und Ausbau anfallenden Arbeiten lassen sich also neuerungsgemäß stark reduzieren. Es dürfte ohne weiteres einleuchten» daß die entsprechend vorgesehenen Plansche und Gegenflansche, auf denen die entsprechenden Rollen, welche neuerungsgemäß als Hinge ausgebildet sind, zentriert und geklemmt sind, nicht aus Hartmetall bestehen, da sie nicht unmittelbar mit dem Dachsteinmaterial in Berührung kommen. Mit der neuerungsgemäß aufgebauten Profilwalze ist also ein jahrzehntelanges Bedürfnis höherer Verschleißfestigkeit und längerer Standzeit befriedigt worden, ohne daß die Kosten der neuerungsgemäßen Walze sich hierdurch überproportional erhöht haben.
Weitere Vorteile und Merkmale sind im vorstehenden Unteranspruch 2 beschrieben. · . '-
Im folgenden wird die Neuerung anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Profilwalze im
Querschnitt auf eine Welle aufgesetzt$
Fig. 2 eine weitere Profilwalze.
In Figur 1 ist die neuerungsgemäße Profilwalze allgemein mit 20 bezeichnet. Sie ist auf eine Welle 1 aufgesetzt und schließt sich an der rechten Seite an eine nicht gezeigte Falzwalze an, wie dieses durch den Doppelpfeil 21 angedeutet ist. Die neuerungsgemäße Profilwalze 20 wirkt mit einem nicht gezeigten, entsprechend ausgebildeten Profilmundstück zusammen, um das aus einem nicht gezeigten Trichter kommende Betonmaterial zu Betondachsteinen zu verarbeiten.
Hierzu weist die neuerungsgemäße Profilwalze vier Rollen auf, die mit den Bezugszeichen 2, 3,4 und 5 versehen worden sind. Von diesen vier Rollen sind in diesem Ausführungsbeispiel jedoch lediglich die Rollen 2 und aus Hartmetall gefertigt, während die Rollen 4 und 5 wie üblich aus Werkzeugstahl bestehen. Aus der Figur ist leicht ersichtlich, daß die Rollen 2 und 3 als Ringe ausgebildet sind. Die Rolle 2 wird vom Flansch 7 und Gegenflansch 6 auf der Welle 1 zentriert gehalten und festgeklemmt. Zur Verbindung von Flansch und Gegenflansch 7 und 6 wird eine Zylinderschraube 10 eingesetzt, die in entsprechenden Ausnehmungen im Flansch und Gegenflansch 7 bzw. 6 eingelassen ist. Eine ähnliche Anordnung ist für die aus Hartmetall bestehende Rolle 3 vorgesehen, wo der Flansch 8 mit dem Gegenflansch 9 über eine Zylinderschraube 11 verbunden ist. Auch hier ist die Rolle 3 als Ring ausgebildet, der zentriert und festgeklemmt ist. Per Gegenflansch 9, welcher mit der nicht gezeigten Falzwalze 21 in Berührung steht, weist zur Welle hin eine Ausnehmung auf, in die eine Mutter 12 eingelassen ist.
Es dürfte ohne weiteres einleuchten, daß auch die anderen Rollen Ά und 5 aus Hartmetall ausgebildet werden können. Hierdurch erhöhen sich jedoch die Kosten, was nicht immer vorteilhaft ist. Am günstigsten hat sich j edenfall bisher
die vorliegende Ausführungsform erwiesen, bei der lediglich die als Ringe ausgebildeten Rollen 2 und 3 aus Hartmetall, d.h. Wolframkarbid, bestehen.
In Fig. 2 ist die neuerungsgemäße Profilwalze allgemein mit 22 bezeichnet. Im übrigen sind für gleiche Merkmale die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwandt. Diese Aueführungsform verwendet jedoch anstelle der Muttern 12 andere Befestigungsmittel. Mit dem Bezugs-zeichen 13 sind Anschlußbohrungen für die nicht gezeigte Falzwalze benannt. Ebenfalls werden von der vorliegenden Neuerung solche Profilwalzen mit umfaßt, die einen anderen Werkstoff als Hartmetall einsetzen, sofern dieser die gleichen oder ähnliche Eigenschaften wie Hartmetall aufweist und erheblich verschleißfester als Werkzeugstahl ist.

Claims (1)

1. Profilwalze zur Herstellung von Betondachsteinen, gekennzeichnet durch einen Aufbau aus vier Rollen (2, 3> H, 5) wovon mindestens zwei (2, 3) aus Hartmetall bestehen und als Ringe ausgebildet sind, die auf Flansch (7 bzw. 8) und Gegenflansch (6 bzw. 9) zentriert und geklemmt sind.
2, Profilwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Plansch und Gegenflansch (8, 9 bzw. 7, 6) durch Zylinderschrauben (11 bzw. 10) miteinander verbunden sind.
Beschreibung:
DE19838307536D 1983-03-16 1983-03-16 Profilwalze zur Herstellung von Betondachsteinen Expired DE8307536U1 (de)

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