DE830713C - Elastischer Milchschlauch fuer Melkmaschinen - Google Patents

Elastischer Milchschlauch fuer Melkmaschinen

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DE830713C
DE830713C DEL5701A DEL0005701A DE830713C DE 830713 C DE830713 C DE 830713C DE L5701 A DEL5701 A DE L5701A DE L0005701 A DEL0005701 A DE L0005701A DE 830713 C DE830713 C DE 830713C
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hose
nipple
milk
inner diameter
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DEL5701A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1952
L 5/0 r III j 45 g
Die Erfindung bezieht sich auf gewöhnlich aus Gummi bestehende Schläuche, mit denen die Milch von den unteren Enden einer Reihe von Zitzenbechern von Melkmaschinen zu einem einzigen Mehrfacheinlaßmilchrohr geleitet wird, das seinerseits durch einen anderen Schlauch mit dem Milchgefäß verbunden wird.
Mit der Erfindung wird hauptsächlich bezweckt, die Lebensdauer der Milchschläuche zu verlängern, die die Zitzenbecher mit dem Milchrohr verbinden, indem man Verletzungen und Durchlöcherungen des Milchschlauches durch Schläge und Stöße vermeidet, denen es im üblichen Gebrauch ausgesetzt ist. Dieser Zweck wird durch den Erfindungsgegenstand erreicht, der an Hand eines Ausführungsl >eispieles erläutert ist, das in der Zeichnung in
Abb. ι durch einen Längsschnitt des Schlauches, in
Abb. 2 durch eine Seitenansicht eines Nippels, auf den das eine Ende des Schlauches (im Durch- ao schnitt gezeigt) aufgezogen ist, in
Abb. 3 durch eine Seitenansicht eines Nippels in einer Stellung, in der er während des Aufsetzens der Zitzenbecher auf die Kuh gehalten wird, wobei ein Teil des Schlauches (im Durchschnitt gezeigt) as nach unten hängt, und in
Abb. 4 in einer Seitenansicht in einer Aufhängestellung veranschaulicht ist.
Der Milchschlauch ι kann an einem Ende in bekannter Weise mit dem Zitzenbecher verbunden werden. In Abb. 1 und 4 ist der Milchschlauch mit einem vergrößerten Ende 2 dargestellt, das sich dicht um den Zitzengummi 3 legt, der seinerseits durch das im Durchmesser verringerte untere Ende eines Zitzenbechermantels 4 durchgezogen und nach außen herumgelegt ist. Es können aber auch andere
Mittel für die Verbindung des einen Endes des Milchschlauches mit dem Zitzenbecher vorgesehen werden. Auch kann der Milchschlauch aus einem Stück mit dem Zitzengummi 3 bestehen. Die Erfindung bezieht sich auf einen elastischen Milchschlauch zur Verbindung des Zitzenbechers mit dem Milchrohr. Solche Milchschläuche werden oft auf einen Nippel gesteckt, der unter einem Winkel abgeschnitten ist, so daß sie die Mündung des Nippels dicht schließen, wenn der Zitzenbecher nicht über die Zitzen einer Kuh gestreift ist, sondern sich in einer abwärtshängenden Stellung befindet. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Schläuche, die gewöhnlich aus Gummi bestehen, oft Beschädigungen an der Stelle ausgesetzt sind, die dann die schräge Mündung des Nippels berührt. Die Schläuche bestehen im allgemeinen aus einer geraden Gummihülle mit gleichbleibendem Innendurchmesser. Damit der Schlauch ringsherum dicht an dem Nippel anliegt und nicht von ihm herabfallen kann, muß sein Innendurchmesser wesentlich kleiner als der Außendurchmesser des Nippels sein.
Erfindungsgemäß soll der Innendurchmesser des Gummischlauches 1 größer als bisher und höchstens nur wenig kleiner sein als der Außendurchmesser des Nippels. Der Gummischlauch weist demgemäß diesen Durchmesser an dem freien Ende des Nippels 7 auf, der, wie oben beschrieben, winklig geschnitten ist, jedoch nimmt sein Innendurchmesser in dem ungespannten Zustand des Schlauches nach dem Ende 8 hin ab, so daß der Schlauch den Nippel dicht umschließt und die Gewähr besteht, daß er auf dem Nippel ebenso sicher festgehalten wird wie bei den bisherigen Abmessungen und Ausführungen des Schlauches und des Nippels.
Der Außendurchmesser des Schlauches kann bis zu seiner Mündung derselbe sein, doch muß dann die Wandstärke entsprechend zunehmen. Es ist natürlich auch möglich, die Wandstärke noch weiter zu vergrößern, so daß der Außendurchmesser des Schlauches an der Mündung größer wird als weiter einwärts.
Vorzugsweise wird der Schlauch auf seiner Außenseite an einer dem freien Ende des Nippels entsprechenden Stelle mit einer Wulst versehen, die seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Beschädigungen (Durchlöcherung) infolge von Stoßen erhöht, wenn das Nippelende mit dem Schlauch in Be- · rührung kommt.
Auf der Außenseite trägt der Schlauch nahe an seinem sich verjüngenden Ende, aber in einem Ab-Abstand von seiner Stirnseite, der etwa der Länge des Nippels 7 entspricht, also etwa in Höhe des Nippelendes bei überzogenem Schlauch, eine Ringwulst 9, deren Höhe im Querschnitt vorzugsweise größer als ihre halbe Grundlinie ist. Das Ende des Nippels ist schräg geschnitten; wenn daher die Zitzenbecher sich nicht in Arbeitsstellung befinden, sondern nach unten hängen, von den Nippeln des Michrohres getragen, wie es der Fall ist, wenn das Milchrohr sich in der Stellung befindet, in der es der Melker beim Überziehen der Becher auf die Zitzen hält, so wird das offene Ende des Nippels durch die an dieser Stelle ziemlich scharfe Krümmung des Schlauches geschlossen. Der gewöhnliche Milchschlauch ist gleichförmig an Stärke und Durchmesser, wobei sein Innendurchmesser zwangsläufig wesentlich kleiner als der Außendurchmesser des Nippels ist, damit der Schlauch die Nippel dicht genug umfassen kann, um ihn vor dem zufälligen Abziehen zu schützen. Wenn der Milchschlauch in bezug auf den Nippel die Stellung nach Abb. 3 einnimmt, besteht die Gefahr, daß in dem Gummi an der Berührungsstelle des Nippels ein Loch entsteht. Diese Gefährdung des Schlauches hat ihre Ursache nicht so sehr in der Biegung des Schlauches als vielmehr darin, daß an dieser Stelle der Innendurchmesser des Schlauches so viel kleiner als der Außendurchmesser des Nippels ist, daß der Schlauch beim Aufzwängen auf den Nippel einer beträchtlichen Dehnung ausgesetzt ist. Nach der Erfindung befindet sich der Schlauch an dieser Stelle in völlig oder nahezu ungedehntem Zustand, wodurch hier in Verbindung mit der örtlichen Ver-Stärkung durch die Ringwulst ein Durchlöchern des Schlauches wirksam verhindert wird.
Die bedeutsamste Wirkung des Erfindungsgegenstandes besteht in dem Schutz des Schlauches vor Beschädigung oder Durchlöcherung infolge leichterer Stöße, wie sie dann vorkommen, wenn der Melker den Bügel auf der Unterseite des Milchrohres über den Haken oben am Eimer streift und das Milchrohr mit den Zitzenbechern aus einer etwa waagerechten in die hauptsächlich senkrechte Lage nach Abb. 4 fallen läßt. Gegenüber solchen Stoßen ist Weichgummi im gedehnten Zustand besonders empfindlich. Die Ringwulst 9, die an einer keinen wesentlichen Dehnungen des Gummimaterials unterworfenen Stelle des Schlauches sitzt, fängt die Stöße ab und verhindert dadurch die obengenannten Beschädigungen des Schlauches.
Dadurch, daß man den Innendurchmesser des Schlauches, abgesehen von einem Schlauchteil an seinem Ende von höchstens der gleichen Länge wie der Nippel, nicht wesentlich kleiner als den Außendurchmesser des Nippels bemißt, um eine wesentliche Streckung des Schlauches mit Ausnahme an seinem verstärkten Ende zu vermeiden, wird nicht nur seine Empfindlichkeit gegen Materialbeschädigung verringert, sondern auch das Über- und Abstreifen des Schlauches über den bzw. von dem Nippel eine sehr viel einfachere Maßnahme als in dem Fall, daß der Schlauch gleichmäßige Stärke und Durchmesser hat. ·

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Elastischer Milchschlauch zur Verbindung der Zitzenbecher mit dem Milchrohr von Melkmaschinen, das mit winklig zueinander angeordneten Nippeln versehen ist, die in Zusammenwirkung mit auf dieselben aufgezogenen Milchschläuchen die Bohrung des genannten Milchschlauches schließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Milchschlauches
    (ι) im ungedehnten Zustand im Bereich des freien Endes des Nippels (7) größer als an der Mündung (8) des Schlauches ist.
  2. 2. Milchschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ende des Schlauches zu der Innendurchmesser des Schlauches gleichmäßig abnimmt und seine Wandstärke gleichmäßig zunimmt.
  3. 3. Milchschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Schlauches in ungedehntem Zustand an der Mündung und in dem bei aufgestecktem Schlauch am freien Ende des Nippels (7) befindlichen Rereich im wesentlichen der gleiche ist.
  4. 4. Milchschlauch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Außenseite in dem bei aufgestecktem Schlauch am freien Ende des Nippels (7) befindlichen Bereich eine Ringwulst (9) angeordnet ist. ao
  5. 5. Milchschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein Innendurchmesser in dem bei aufgestecktem Schlauch am freien Ende des Nippels (7) befindlichen Bereich nicht wesentlich kleiner als der Außendurchmesser des Nippels (7) ist.
  6. 6. Milchschlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sein Innendurchmesser in ungedehntem Zustand von dem bei aufgestecktem Rohr am freien Ende des Nippels (7) befindlichen Bereich bis zu seiner Mündung abnimmt und der Innendurchmesser des Schlauches in ungedehntem Zustand wesentlich kleiner als der Außendurchmesser des Nippels ist, so daß der Schlauch auf dem Nippel durch seine elastische Spannung gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 2996 1.52
DEL5701A 1942-05-26 1950-09-29 Elastischer Milchschlauch fuer Melkmaschinen Expired DE830713C (de)

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