DE8306281U1 - Gleitschutzkette - Google Patents

Gleitschutzkette

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DE8306281U1
DE8306281U1 DE19838306281 DE8306281U DE8306281U1 DE 8306281 U1 DE8306281 U1 DE 8306281U1 DE 19838306281 DE19838306281 DE 19838306281 DE 8306281 U DE8306281 U DE 8306281U DE 8306281 U1 DE8306281 U1 DE 8306281U1
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skid chain
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skid
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HERMANN BRUNNER HANDELSVERTRETUNG 8011 KIRCHHEIM DE
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Description

Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-S München 81 Hermann Brunner - 3 - 12.169
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Kette ist bekannt (DE-PS 25 56 115). Diese bekannte Kette besitzt eine vordere Halterung für die Kettenstrangabschnitte in Form einer geschlossenen Kette.
Diese Gleitschutzketten werden zumeist paarweise in einem Behältnis im Kraftfahrzeug mitgeführt. Bei dieser bekannten Kette hat sich als Nachteil herausgestellt, daß sich die Kettenstrangabschnitte sowie die vorderen geschlossenen Ketten beider Gleitschutzketten miteinander verheddern können, was Mühe macht, eine Gleitschutzkette zu entwirren. Ist dies aber gelungen, so ist in aller Regel der Spannstrang mit den Kettenstrangabschnitten sowie der vorderen geschlossenen Kette der Halterung dergestalt verheddert, daß das Entwirren sogar untertags nur mit Schwierigkeiten möglich ist, insbesondere bei Nacht und/oder Schnee nicht lösbar ist.
Es ist zwar mit der bekannten Gleitschutzkette möglich, diese auf den Fahrzeugriefen eines festsitzenden Rades aufzulegen, wobei die als elastischer, formstabiler Ring ausgebildete hintere Halterung auf der Innenseite des Fahrzeugreifens anliegt und die geschlossene Kette als vordere Halterung lose an der Außenseite des Fahrzeugreifens anliegt und der Spannstrang noch nicht betätigt werden kann. In dieser aufgelegten Lage ist es zwar möglich, ohne Durchrutschen des Reifens anzufahren, und zwar um eine viertel bis halbe Umdrehung des Fahrzeugreifens. Wie die Praxis jedoch gezeigt hat, wird infolge der durch die Lauffläche des Fahrzeugreifens aufgebrachten Kraft auf die Kettenstrangabschnitte zwischen der
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Dipl.-lng. OUo Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81 Hermann Brunner - 4 - 12.169
hinteren und vorderen Halterung bewirkt, daß die Gleitschutzkette schräg aufläuft und die vordere Halterung in Form der geschlossenen Kette nach innen gezogen wird, so daß diese schon nach kurzer Umdrehung des Rades unter die Lauffläche des Fahrzeugreifens gelangt, so daß ein Festspannen der Kette nicht möglich ist, diese vielmehr wieder abgenommen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschutzkette gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so auszubilden, daß sie beim Mitführen im Behältnis sich nicht verheddern kann und deshalb einfach und problemlos handhabbar ist sowie bei schon festsitzendem Fahrzeugreifen das problemlose Freikommen erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der Ausbildung der vorderen Halterung als formstabiler Ring egibt sich für die zwischen diesem und dem hinteren formstabilen Ring liegenden Kettenstrangabschnitte keine Möglichkeit, daß sich diese in erheblichem Maße verheddern öder über den vorderen oder hinteren Ring in Wirrlage liegen können. Es ist somit sichergestellt, daß selbst bei Transport der beiden Gleitschutzketten in einem Behältnis das problemlose Herausnehmen möglich ist, wonach «ich die einzelne Gleitschutzkette auch in montierfähigem Zustand befindet, nicht etwa zuvor noch entwirrt werden muß. Hinzu kommt, daß auch mit festsitzendem Reifen ein problemloses Freikommen gewährleistet ist, weil beim Anfahren mit aufgelegter Gleitschutzkette der vordere, einteilig ausgebildete elastische und formstabile Ring für eine viertel oder halbe Umdrehung des Rades verhindert, daß er infolge der auf die Kettenstrang abschnitte wirkenden Kräfte nach innen unter die Lauffläche des Fahrzeugreifens gezogen wird, insbesondere dann, wenn der vordere Ring geschlossen ausgebildet ist.
Dipl.-Ing. Otlo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 Hermann Brunner - 5 - 12.169
Nach zumindest einer viertel Umdrehung des Fahrzeugreifens kann die Gleitschutzkette endgültig durch Betätigung des Spannstranges gespannt werden und der Spannstrang durch die gleichmäßig am Umfang verteilt angeordneten Halteringe gefädelt und an dem letzten mittels eines Hakens festgelegt werden, so daß ein umständliches Herumwickeln des Spannstranges um die vordere Halterung wie nach dem Stande der Technik nicht erforderlich ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die die Gleitschutzkette in perspektivischer Ansicht (ohne Fahrzeugreifen) zeigt.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Gleitschutzkette weist eine hintere Halterung 2und eine vordere Halterung 3 auf, zwischen denen insgesamt mit 4 bezeichnete Kettenstrangabschnitte für die Lauffläche des Fahrzeugreifens vorgesehen sind.
Die hintere und vordere Halterung 2, 3 sind als einteilige, besonders elastische, formstabile Ringe, vorzugsweise aus Fcdcrsbahl—Rundmaterial ausgebildet, an denen die einzelnen Kettenstrangabschnitte 4 festgelegt und mitteis Abstandsstücken 5, vorzugsweise in Form eines KunststoffSchlauches voneinander beabstandet gehalten sind. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist der hintere Ring 2 offen und der vordere Ring 3 geschlossen ausgebildet.
An dem einen freien Ende 6 des hinteren Rings 2 ist eine insgesamt mit 7 bezeichnete Spannkette angeordnet, die an dem zweiten freien Ende 8 des hinteren Rings 2 um 180° umgelenkt und bis zu einem weiteren Umlenkmittel 9 geführt
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 Hermann Brunner - 6 - 12.169
und von dort - über die Lauffläche des Fahrzeugreifens zu dem vorderen Ring 3 umgelenkt sowie durch eine Öse 10 hindurchgeführt ist.
Der vordere Ring 3 weist weiterhin an seinem Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnete Halteringe 11 auf, durch die hindurch das freie Ende 12 des Spannstrangs 7 hin^ durchgeführt ist. An dem freien Ende 12 des Spannstrangs 7 ist ein Haken 13 unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder 14 angebracht.
Im Bereich der Öse 10 ist ein Spannhaken 15 z.B. in Form eines an sich bekannten Karabinerhakens angeordnet, mit dem der Spannstrang 7 in gespannter Lage zunächst gehalten wird, bis der Spannstrang 7 durch die Halteringe 11 hindurchgeführt und mittels des Hakens 13 endgültig festgelegt ist.

Claims (8)

ANSPRUCHE
1. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit je einer bei montierter Kette gegen die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugreifens zur Anlage kommenden hinteren und vorderen Halterung für sich über die Lauffläche erstreckende Kettenstrangabschnitte, bei der zumindest die hintere Halterung einteilig aber nicht geschlossen ausgebildet ist und zum Spannen und Arretieren der hinteren Halterung in der Arbeitsstellung ein Spannstrang dient, der ^.τι montierten Zustand der Gleitschutzkette den Zwischenraum zwischen den Enden der hinteren Halterung überbrückt und dessen freies Ende nach mindestens einmaliger Umlenkung über die Lauffläche des Fahrneugreifens zur vorderen Halterung geführt ist,wobei die hintere Halterung als elastischer, formstabiler sowie über den Fahrzeugreifen streifbarer Ring ausgebildet und der Spannstrang so ausgebildet und geführt ist, daß sein freies Ende auch beim Auflegen der Kette im vorderen Fahrzeugreifenbereich bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Halterung als elastischer, formstabiler Ring (3) ausgebildet ist, an dem der Spannstrang (7) festlegbar ist.
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Hermann Brunner
12.169
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß der vordere Ring (3) nicht geschlossen ausgebildet ist, daß dessen beide Enden mit Ösen versehen sind und daß d*jr Spannstrang durch beide Ösen hindurchgeführt ist.
3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Ring (3) geschlossen ausgebildet ist und nur eine Öse (10) für den Spannstrang (7) aufweist»
4. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Ring (3) an seinein Umfang verteilt angeordnete !IaI-teringe (11) für den Spannstrang (7) aufweist.
5. Gleitschutzkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet i daß die Halteringe (11) gleichmäßig am Umfang verteilt angebracht sind.
6» Gleitschutakette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß der Spannstrang (7) eine Schraubenfeder (14) und an seinem freien Ende einen Haken (13) aufweist.
7. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Keltenstrangabschnitte (4) an den beiden Ringen (2,3) festgelegt und an jedem Ring mittels Abstandsstücken (5) voneinander beabstandet gehalten sind.
8. Gleitschutzkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (5) als Kunststoffschlauchstücke ausgebildet sind.
DE19838306281 1983-03-04 1983-03-04 Gleitschutzkette Expired DE8306281U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29603077U1 (de) * 1996-02-21 1996-06-20 Wiedemann, Michael, 33100 Paderborn Anfahr-/Fahrhilfe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29603077U1 (de) * 1996-02-21 1996-06-20 Wiedemann, Michael, 33100 Paderborn Anfahr-/Fahrhilfe

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