DE8306062U1 - Vorrichtung zum ab- bzw. aufwickeln von papier in rollenform - Google Patents

Vorrichtung zum ab- bzw. aufwickeln von papier in rollenform

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DE8306062U1
DE8306062U1 DE19838306062 DE8306062U DE8306062U1 DE 8306062 U1 DE8306062 U1 DE 8306062U1 DE 19838306062 DE19838306062 DE 19838306062 DE 8306062 U DE8306062 U DE 8306062U DE 8306062 U1 DE8306062 U1 DE 8306062U1
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tube
flange
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roll
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Description

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EP/Li/Gr/2287 16. Febr. 1983
y°iEic.!l!i:un.9_z.y[D Ab- bzw- Aufwickeln von Papier in Rollenform
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Ab- bzw. Aufwickeln von Papier in Rollenform auf einem Rohr mit seitlichen Flanschen, durch welche eine Tragwelle mit axial überstehenden Enden hindurchsteckbar ist. Derartige Vorrichtungen werden z. B. bei Druckern von Datenverarbeitungsgeräten, Fernschreibern usw. benötigt, um das bedruckte Papier aufwickeln zu können. Das Abnehmen der bedruckten Papierrolle bereitet jedoch Schwierigkeiten. Selbst dann, wenn die Vorrichtung mit Flanschen versehen ist, von welchen wenigstens einer abnehmbar ist, kann die Papierrolle nur schwer von dem Rohr der Aufwickelvorrichtung getrennt werden, da das Papier in der Regel straff aufgewickelt ist.
Hier Abhilfe zu schaffen, ist Aufgabe der Neuerung, Mit ihr soll es möglich sein, die Papierrolle auf einfache Weise von der Aufwickelvorrichtung trennen zu können. Dabei soll die Vorrichtung einfach in der Herstellung sowie in der Bedienung sein. Im Anspruch 1 sind die Merkmale angegeben, die diese Aufgabe lösen. Wenn der abnehmbare Flansch abgezogen ist, verkleinert sich der Durchmesser des Rohres infolge seiner radialen Federwirkung, so daß die Papierrolle leicht von dem Rohr abgezogen werden kann. Wird der Flansch wieder auf das Rohr aufgesteckt, sorgen die Spreizelemente dafür, daß das Rohr wieder durchgehend den gleichen Durchmesser hat, so daß eine neue Papierbahn gleichmäßig und gerade aufgewickelt wird.
Nach den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3 ergibt sich eine besonders einfache und zweckmäßige Gestaltung der Vorrichtung. Die Merkmale des Anspruches 4 erlauben es, die Vorrichtung abnehmbar auf einem einfachen Gestell drehbar zu lagern.
-3-
Il I t t I
-V-
Die Vorrichtung kann selbstverständlich mit den gleichen Vorteilen auch bei einer Vorratsrolle v/erwendet werden. Dabei erlaubt es der verkleinerte Durchmesser des Rohres bei abgenommenem Flansch, das Rohr .leicht und bequem in die Papierrolle hineinstecken zu können.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfühfungsbeispiel der Neuerung in schematischer Darstellung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten und Fig. 2 eine Seitenansicht.des Rohres.
Die Papierrolle 1 ist in Fig. 1 nur strichpunktiert angedeutet. Es kann sich dabei um eine Vorratsrolle oder eine aufgewickelte bearbeitete, z. B. bedruckte, Papierrolle handeln.
Die Vorrichtung selbst besteht aus einem radial federnden Rohr 2 mit einem Flansch 3, der fest auf dem Rohr 2 angeordnet ist. Das Rohr 2 weist einen achsparallelen Schlitz 4 auf. Dabei ist eine Kante 5 etwas nach innen gebogen (Fig. 2).
Der andere Flansch 6 ist abnehmbar. Die Fig. 1 zeigt ihn" im Schnitt und in einer Lage, in der er vom Rohr 2 getrennt ist. Im Mittelteil sind beide Flansche 3 und 6 mit einer hohlen Hülse 7 versehen, von welchen in der Zeichnung allerdings nur die des Flansches 6 zu sehen ist. Von der Hülse 7 geht radial ein Spreizelement 8 ab, welches eine abgeschrägte Kante 9 aufweist. Vorzugsweise sind drei derartige Spreizelemente im Abstand von jeweils 120° an der Hülse 7 angeordnet.
Durch die Hülse 7 des Flansches 6 und die Hülse des Flansches 3 kann e.ine Tragwelle 10 hindurchgesteckt werden. Diese hat Enden 11 und 12, die im montierten Zustand· der Vorrichtung axial über die Flansche 3 und 6 hinausragen. Mittels der Einstiche 13 und 14 kann die Vorrichtung drehbar auf einem Gestell (nicht dargestellt) gelagert werden. Die Einstiche 12 und 13 sichern dabei die axiale Lage der Vorrichtung.
-4-
Wenn die Einzelteile der Vorrichtung hergestellt sind, kann mit der Montage der Vorrichtung begonnen werden. Dabei wird zunächst der Flansch 3 fest mit dem Rohr 2 verbunden. Wird der Flansch 6 in Richtung des Pfeiles A auf das Rohr 2 aufgeschoben^ wird dieses mittels der abgeschrägten Kanten 9 der Spreizelementej8 aufgespreizt, so daß ' es sich mit seiner Innenwand auf die Kanten 8a der Spreizelemente auflegt. Dabei bildet das Rohr 2 einen Zylinder. Nabh dem Durchstecken
der Tragwelle 10 durch die Hülsen 7 der Flansche 3 und 6 ist die Vor- |
richtung einsatzbereit.
Zum Abnehmen der Papierrolle 1 wird nach dem Herausnehmen der Vorrichtung aus dem erwähnten Gestell der Flansch 6 vom Rohr 2 abgezogen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Tragwelle 10 schon herausgenommen ist oder nicht. Nach dem Abziehen des Flansches 6 bildet das Rohr einen Konus, wie er aus Fig. 1 ersichtlich ist. Dieser liegt nun nicht mehr am Innendurchmesser der Papierrolle 1 an, so daß diese unschwer vom Rohr 2 abgezogen werden kann.
Falls es sich bei der Papierrolle 1 um eine Vorratsrolle handelt, wird umgekehrt verfahren. Nach dem Aufspreizen des Rohres 2 von einem Konus zu einem Zylinder liegt das Rohr fest am Innsndurchmesser der Papierrolle 1 an, Voraussetzung hierfür ist natürlich, daß der Außendurchmesser des Rohres 2 und der Innendurchmesser der Papierrolle 1 aufeinander abgestimmt sind.
Die Flansche 3 und 6 können im Wege des Spritzgußverfahrens aus Kunststoff hergestellt werden. Das Rohr 2 ist vorzugsweise aus Stahl. Der Flansch 3 kann mit dem Rohr 2 verklebt oder verstiftet sein. Versuche haben ergeben, daß die Klemmwirkung, die das Rohr 2 auf die Spreizeiemente 8 des Flansches 6 ausübt, zu einer guten Ver-■ bindung der beiden Teile ausreicht. Besondere Haltelemente wie z. B. sich hintergreifende Kanten können, müssen aber nicht vorgesehen werden. Die Tragwelle 10 ist, der besseren Stabilität wegen, ebenfalls aus Stahl hergestellt.
-5-
Aus der Zeichnung und der Beschreibung geht hervor, daß es sich bei der Neuerung um eine einfach herzustellende Vorrichtung handelt, die bequem in der Handhabung und sicher in der Funktion ist.

Claims (4)

Schutzansprüche .
1. Vorrichtung zum Ab- bzw. Aufwickeln von Papier in Rollenfarm von bzw. auf einem Rohr mit seitlichen Flanschen, durch welche eine Tragweile mit axial überstehenden Enden hindurch steckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flansch (3) fest mit dem Rohr (2) verbunden ist, wobei dats radial federnde Rohr (2) einen über seine gesamte Länge reichenden, achsparallelen Schlitz (4) aufweist und der andere Flansch (6), der Spreizelemente (8) für das Rohr (2) hat, lösbar mit diesem verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der lösbare Flansch (6) eine mittige Hülse (7) aufweist, mittels welcher er auf die Tragwelle (10) aufsteckbar ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß mehrere Sp^eizelemente (8) am lösbaren Flansch (6) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet , daß die Tragwelle (10) an ihren über die
Flanschen (3,6) hinausstehenden Enden (11,12) mit Einstichen (13,14) versehen ist.
DE19838306062 1983-03-03 1983-03-03 Vorrichtung zum ab- bzw. aufwickeln von papier in rollenform Expired DE8306062U1 (de)

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