DE830503C - Wirbelabscheider - Google Patents
WirbelabscheiderInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wifbelabscheider
zur Behandlung von Flüssigkeiten und Gemischen von Flüssigkeiten und festen Stoffen (Suspensionen),
insbesondere zur Behandlung von Papiermasse, der aus einem zylindrischen Behälter besteht, von dessen
mittlerem Teil aus ein Auslaßrohr nach oben ausmündet, das zusammen mit dem oberen Teil der
zylindrischen Behälterwandung einen schraubenförmigen, den Wirbel hervorrufenden Führungskanal
bildet, und der einen Einlaßstutzen aufweist, der sich auf einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt verjüngt und tangential an den schraubenförmigen Führungskanal herangeführt ist. In
dem Abscheiderbehälter machen die gereinigten Papiermasseteilchen eine Schwenkung nach innen
und oben, während die Verunreinigungen sich an der Behälterwand entlang in einen Raum bewegen
und dort absetzen, der vorzugsweise gegen den Wirbel abgeschirmt ist.
Der tangential einmündende, gerade Einlaß- ao stutzen muß in einen schraubenförmigen Führungskanal
übergehen, in dem der Wirbel gebildet wird. Der Übergang soll allmählich erfolgen. Bei den
bekannten Wirbelabscheidern befindet sich dieser Führungskanal im Innern eines gegossenen Kopfes, as
der mit dem oberen Ende des Abscheiderbehälters verschraubt ist. Ein solcher Führungskanal läßt
sich zur Erzielung einer glatten Oberfläche schlecht bearbeiten oder nach längerem Gebrauch reinigen
und wieder glätten.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Führungskanal als eine schrau-
benförmige Nut ausgebildet ist, die in der Außenfläche
einer das Auslaßrohr umgebenden oder einen Teil dieses Rohres bildenden, in den oberen Teil
des zylindrischen Abscheiderbehälters passend eingesetzten Buchse vorgesehen ist.
Zur Erzielung eines allmählichen Überganges zwischen dem Einlaßstutzen und dem Führungskanal
wird die Nut so ausgebildet, daß ihre radiale Tiefe von dem mit dem Einlaßstutzen in Verbindung
stehenden Ende aus stetig zunimmt, während die Breite der Nut in Achsrichtung des Abscheiders
gleichbleibend der Breite des Einlaßstutzens entsprechen kann. Diese Nut und die sie umgebende
Wand des Abscheiderbehälters bilden den Führungskanal, der sich an den Einlaßstutzen anschließt.
Die Innenfläche der inneren Wand des reckteckigen Endes dies-es Stutzens liegt tangential
zur inneren Oberfläche des Behälters bzw. zur Oberfläche der Büchse und an einer Stelle, an der
die Nut beginnt.
Es ist vorteilhaft, wenn Mittel vorgesehen sind, die die Büchse in dem oberen Teil des Abscheiderbehälters
festlegen, z. B. ein Stift oder eine Feder. Wird nämlich die Büchse aus der beschriebenen
Stellung in eine solche verdreht, bei der ein Teil der Nut durch die innere Wand des Einlaßstutzens
überdeckt ist, so entsteht ein Hohlraum, in dem sich Papiermasseteilchen absetzen. Wird die Büchse
dagegen in eine Stellung gedreht, in der die innere Wand des Einlaßstutzens an einem Teil der Büchse
endet, an dem sie in der Nähe des Nutanfangs ihren vollen Durchmesser hat, so ergibt sich eine Verengung
des Einlaßkanals.
Diese letztgenannte Stellung der Büchse kann jedoch oftmals vorteilhaft sein. Obwohl die Wirbelabscheider
nämlich über einen verhältnismäßig großen Bereich wechselnder Bedingungen zufriedenstellend
arbeiten, so ist ihre Wirkung doch bei einer bestimmten Einströmgeschwindigkeit und damit
Winkelgeschwindigkeit des zu behandelnden Gutes am besten. Besteht also die Möglichkeit, den
engsten Querschnitt des Einlaßkanals durch verschiedenen Einbau der Büchse zu verändern, so
kann der Hersteller dadurch mit ein oder zwei Ab-Scheidermodellen allen Anfragen nach Abscheidern
beliebiger Durchflußmenge in weitem Maße genügen.
Darüber hinaus muß aber im praktischen Betrieb der Durchsatz eines bestimmten Abscheiders oft
geändert werden. Zum Beispiel wird die einer Papiermaschine zugeführte Menge an Papiermasse
mit jeder Änderung der herzustellenden Papiersorte und der Konsistenz der verarbeiteten Papiermasse
geändert. Wird die Papiermaschine außerdem beispielsweise von zwei oder mehr Abscheidern
mit Papiermasse versorgt und fällt einer davon infolge Verstopfung oder anderer Zufälle vorübergehend
aus, so muß der Durchsatz durch die übrigen Abscheider solange entsprechend erhöht werden,
damit die Gesamtmenge gleichbleibt.
Um in solchen und ähnlichen Fällen den Abscheider den auftretenden Bedingungen anpassen zu
können, sind erfindungsgemäß an der Büchse Mittel vorgesehen, durch die die Büchse während des Betriebs
von außen verstellt werden kann. Selbstverständlich können auch andere Mittel vorgesehen
werden, durch die der Querschnitt des Einlaßkanals verändert werden kann, so daß die Eintrittsgeschwindigkeit mehr oder weniger konstant gehalten
wird. Dieser Zweck läßt sich aber nicht durch einen in die Zuführungsleitung eingebauten
Hahn erreichen, wie dies schon vorgeschlagen wurde, denn dadurch wird nur der Druck durch Reibungsund
Wiirbelverluste vermindert und setzt den Durchsatz durch Verminderung der Geschwindigkeit an
der Stelle, wo der Wirbel gebildet wird, herab, d. h. da, wo das zu behandelnde Gemisch in die
kreisförmige Bahn eintritt. Außerdem ist der Durchgang durch den beispielsweise halb geöffneten
Hahn nicht stetig, so daß die Strömung turbulent wird. Es ist aber gerade nötig, daß der vorhandene
überschüssige Druck (mit einer Verminderung der Durchflußmenge vermindert sich der am Eingang
zum Abscheider erforderliche Druck) dazu verwendet wird, der einströmenden Flüssigkeit bei geringsten
Wirbel- und anderen Reibungsverlusten eine erhöhte Geschwindigkeit zu erteilen. Die Verminderung
des Durchtrittsquerschnitts soll deshalb glatt und allmählich erfolgen und in der Nähe
der Stelle stattfinden, wo der gerade Einlaßstutzen go
in den zylindrischen Abscheiderbehälter einmündet. Sie kann auch etwas hinter dieser Stelle auf dem
Stück des Einlaßweges liegen, auf dem das einströmende Gemisch noch von allen Seiten umschlossen
ist. Sie kann aber auch etwas vor dieser Stelle, d. h. in dem sich verjüngenden Einlaßstutzen
liegen, in dem der mit kreisförmigem Querschnitt durch die Zuführungsleitung ankommende Strom
in einen solchen von kleinerem und rechteckigem Querschnitt umgewandelt wird und in dieser Form
in den Abscheider eintritt. Dabei ist es außerdem wichtig, daß die äußeren Schichten des Gemisches
in ihrer geraden und dann kreisförmigen laminaren Strömung nicht gestört werden, so daß, wenn die
Einengung des Querschnitts durch Verminderung der radialen Tiefe der Strömung erreicht wird,
diese Einengung von innen her erfolgen sollte.
Um das Ziel einer konstanten Winkelgeschwindigkeit vollkommen zu erreichen, ist es erforderlich,
den Druck in der Zuführungsleitung zu erhöhen, wenn sich die Durchflußmenge vermindert. Dies
wird am besten erreicht, wenn die Papiermasse durch eine Pumpe in den Abscheider gefördert
wird, die eine etwas abfallende Druckleistungscharakteristik hat, wie man sie bei geeigneter Konstruktion
einer Kreiselpumpe ohne Schwierigkeiten erhält. Ein Druckanstieg von 5 bis 6% hat sich
für einen Betriebsfoereich von voider Leistung bis auf 2/s der Leistung als genügend erwiesen.
Die Pumpe fördert die Papiermasse aus dem üblichen Mischbehälter, in dem die aus dem Papiermassekasten
kommende Papiermasse mit dem gewünschten Anteil des zurückgewonnenen Wassers gemischt wird, in den Abscheider. Aus diesem gelangt
die gereinigte Masse in einen Trog, aus dem sie durch eine regelbare Durchflußöffnung zu der
Papiermaschine fließt. Es ist vorteilhaft, wenn stets ein gewisser Überschuß an gereinigter Papiermasse
anfällt, der über einen Überlauf in den Mischbehälter zurückfließt. Bei einer solchen Anlage
läßt sich die Veränderung des Einlasses des Abscheiders erfindungsgemäß selbsttätig durch
Mittel vornehmen, die durch einen Schwimmer gesteuert werden, der auf der aus dem Abscheider
kommenden Masse in der Nähe des Überlaufs ίο schwimmt.
Soll der Abscheider für sehr stark verschiedene Durchflußmengen geeignet sein, so ist es unter Umständen
vorteilhaft, Mittel vorzusehen, durch die bei einer Veränderung des Einlaßquerschnitts der
Querschnitt des Auslaßrohres im gleichen Sinne verändert wird. Hierfür gibt es die verschiedensten
konstruktiven Möglichkeiten.
Die Erfindung hat schließlich noch einen weiteren Anwendungsbereich für den Hersteller von Abscheidern,
auch wenn der Benutzer eine Veränderung der Durchflußmenge nicht vorzunehmen braucht. Sie ermöglicht es dem Hersteller nämlich,
den Abscheider auf eine bestimmte Durchflußmenge einzustellen, und läßt dadurch eine große Herstellungstoleranz
zu. Außerdem kann eine einzige Abscheiderbauart mittels einer einfachen Einstellung
für einen weiten Durchflußmengenbereich geeignet gemacht werden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. ι den Kopf eines Wirbelabscheiders mit einem veränderbaren Ein- und Auslaß im senkrechten
Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Kopf mit teilweisem Schnitt,
Fig. 3 eine andere Bauart des Kopfes im senkrechten Schnitt nach der Linie M-III der Fig. 4,
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des beweglichen Teils des veränderbaren Einlasses gemäß Fig. 3 und 4,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Auslaßbauart,
Fig. 7 einen waagerechten Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 einen gleichen Schnitt wie Fig. 7 bei einer anderen Stellung der Teile,
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 und
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Regeleinrichtungen
für einen veränderbaren Einlaß oder Einlaß und Auslaß.
In allen Darstellungen ist der Abscheiderbehälter mit ι bezeichnet. Auf diesen ist der Kopf 2 aufgeschraubt,
der mit dem sich verjüngenden Einlaßstutzen 3 aus einem Stück besteht und in dem
der schraubenförmige Führungskanal liegt, durch den das Gemisch in den Abscheiderbehälter gelangt.
An den oberen Flansch des Kopfes 2 ist das Auslaßrohr 4 angeschraubt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ragt das Auslaßrohr 4 genügend weit nach unten in
den Abscheiderbehälter hinein, um zu erreichen, daß die Ausscheidung der Verunreinigungen stattgefunden
hat, bevor das Gemisch nach innen und oben in das Auslaßrohr fließen kann. Zwischen dem
Flansch des Auslaßrohres und dem des Kopfes ist der Flansch einer Büchse 5 drehbar gehalten und
durch in ringförmigen Nuten untergebrachte Packungen 6 abgedichtet. In dieser Büchse ist eine
Nut vorgesehen, deren radiale Tiefe allmählich zunimmt und deren Breite in Achsrichtung des Abscheiders
der Breite des Einlaßstutzens 3 entspricht. Die Nut ist in ihrem obersten Teil ringförmig und
geht dann in Schraubenform über. Sie vertieft sich bis auf die volle Dicke der Büchse, die dadurch
nach unten in einen sich schraubenförmig um das Auslaßrohr legenden Schwanz 7 ausläuft. An
einem Arm 8 des an der Büchse vorgesehenen Flansches ist ein Zahnsegment 9 festgeschraubt, das
mit einem Ritzel 11 kämmt. Dieses Ritzel sitzt auf
einer Welle 12, die an ihrem oberen Ende in dem Lagerbock 13 gelagert ist. Wie aus Fig. 10 ersichtlich
ist, ist weiter unten auf dieser Welle ein Handrad 14 befestigt, oder es steht eine selbsttätig
wirkende Regelvorrichtung mit ihr in Verbindung.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sind außerdem Mittel vorgesehen, durch die die
wirksame Querschnittsfläche des Auslaßrohres 4 im go
gleichen Sinne und zur gleichen Zeit mit der des Einlasses verändert werden kann. Zu diesem Zweck
ist ein vorn abgerundeter Kolben 15 in der Wand des Auslaßrohres 4 verschiebbar angeordnet. Zur
Abdichtung dient eine Stopfbüchse 16. An dem äußeren Ende des Kolbens ist ein Stift mit einer
darauf drehbar angeordneten Rolle 17 vorgesehen, die in den Schrägschlitz 18 eines an dem Arm 8
befestigten nockenartigen Teils 19 eingreift.
Wird die Welle 12 mittels des Handrades 14 oder
in anderer Weise gedreht, so dreht sich auch die Büchse 5 in der einen oder anderen Richtung aus
der in der Zeichnung dargestellten Mittelstellung. Wird die Büchse gemäß Fig. 2 entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn gedreht, bis der Punkt 21 der Büchse zu dem Punkt 22 des Kopfes 2 gelangt ist, so weist
der Einlaß seinen größten Querschnitt auf. In der gezeigten Stellung der Büchse ist der Einlaßquerschnitt
schon beträchtlich verengt, ohne daß jedoch plötzliche Querschnittsänderungen vorhanden sind no
und ohne daß die äußeren Schichten des Gemischstromes dadurch gestört würden. Die engste Stelle
ist stets am Anfang des ringförmigen Teils der Nut, so daß die durch die Verengung hervorgerufene erhöhte
Geschwindigkeit bei der Bildung des Wirbels wirksam ist. Das Schwanzstück 7 kann gegebenenfalls
nach unten verlängert werden, um zu verhindern, daß die Einlaßöffnung des Kopfes in einer
Endstellung der Büchse 5 in irgendeinem Teil frei und nicht von der Büchse bedeckt ist. Durch das iao
Verdrehen der Büchse wird gleichzeitig der Kolben 15 mehr oder weniger in das Auslaßrohr hineingeschoben
oder herausgezogen, je nachdem, ob der Einlaßquerschnitt verengt oder erweitert wird.
Unter Umständen ist eine Veränderung der Querschnitte durch den Benutzer des Abscheiders
nicht erforderlich. In solchen Fällen brauchen die Teile 9, ii, 12, 13 und 14 nicht vorhanden zu sein,
ebenso auch nicht die Packung zwischen den Teilen 2, 4 und 5. Die Büchse wird dann durch den Hersteller
ein für allemal in einer bestimmten Stellung festgelegt, um gewisse die Durchflußmenge beeinflussende
Herstellungsabweichungen auszugleichen oder um die Durchflußmenge innerhalb eines bestimmten
Bereichs auf einen besonderen Wert einzustellen. Die Büchse wird in dieser Stellung eingesetzt
und durch Anziehen der Flansche der Teile 2 und 4 dicht eingespannt. Wenn mit der
Vorrichtung eine andere Papiersorte verarbeitet wenden und dazu der Durchfluß geändert werden
soll, so kann dler Hersteller den Büchseneinsatz verstellen.
Bei der abgeänderten Bauart gemäß Fig. 3, 4 und 5 endet das eigentliche Auslaßrohr 4 mit dem
Flansch und wird durch die den Einlaß regelnde
ao Büchse 23 verlängert. Ihr oberer Teil weist außen eine schraubenförmige Nut auf, wie sie schon beschrieben
wurde und die in die Bohrung des Kopfes 2 hineinpaßt. Die innere Bohrung der Büchse, die der des Auslaßrohres entspricht, ist
bei 24 etwas eingezogen. Oberhalb dieser Einziehung ist in dem Rohr eine Stange 25 mit einem
verstärkten und nach unten konisch zulaufenden Ende angeordnet, die in einer Stopfbüchse 27 verschiebbar
gelagert ist und zusammen mit der Einziehung zur Veränderung des Durchflußquerschnitts
des Auslaßrohres dient. Die Aufundabbewegung der Stange 25 erfolgt über einen Winkelhebel 28,
der in einem Lagerbock 29 schwenkbar gelagert ist und durch eine Nockenbahn 19 verschwenkt wird,
die auf die an seinem unteren Ende angeordnete Rolle 31 einwirkt.
Die Gestaltung der Büchse 23 ist aus Fig. 5 gut ersichtlich. Hier ist die Lage der Kante der Einlaßöffnung
20 zu der Büchse für deren Stellung eingezeichnet, in der der Einlaßquerschnitt auf den
geringsten Wert gebracht ist. Man erkennt, daß der Teil der Büchse, bei dem der volle Durchmesser
erhalten ist, auch hierbei die Einlaßöffnung 20 noch vollständig abdeckt, so daß ein unmittelbares Einströmen
des Gemisches in den Behälter unter Umgehung der Schraubennut nicht erfolgen kann.
Fig. 6 bis 9 zeigen eine andere Ausbildung der Mittel zur Veränderung des Auslaßquerschnitts.
Hier ist in dem Auslaßrohr ein im Querschnitt stromlinienförmiger Querbalken angeordnet, dessen
eine Hälfte 32 in dem Auslaßkrümmer 4 und dessen andere Hälfte 33 in der gegenüber dem Krümmer
drehbar angeordneten Büchse 34 angeordnet ist. In der in Fig. 6 und 7 gezeigten Stellung liegen die
beiden Hälften genau in Deckung und bieten auf diese Weise der ausströmenden Flüssigkeit den
geringstmöglichen Widerstand. Wird die Büchse 34 aber gedreht, so ergibt sich eine Stellung gemäß
Fig. 8 und 9, durch die der freie Durchflußquerschnitt erheblich vermindert wird. Durch geeignete
Ausbildung der beiden Querbalkenhälften 32 und 33 kann die Vorrichtung so wirken, daß die Verstellung
der beiden Hälften vom maximalen zum minimalem Querschnitt durch die gleiche Verdrehung
der Büchse erfolgt, die nötig ist, um auch den Einlaß vom maximalen zum minimalen Querschnitt
zu verändern.
Im allgemeinen wird es genügen, den Einlaß von Hand zu verstellen. Unter Umständen kann es aber
vorteilhaft sein, die Verstellung selbsttätig vornehmen zu lassen, um eine größere Genauigkeit der
Einstellung zu erhalten. Dies kann durch einen Schwimmer erreicht werden, der auf der Oberfläche
des im Abscheider verarbeiteten Gemisches nähe einem Überlauf schwimmt. Wie man aus Fig. 10
erkennt, ist ein Mischbehälter 46 vorgesehen, in den Wasser und Papiermasse durch Rohre 47 bzw. 48
eingeleitet werden. Eine Pumpe 49 fördert das Gemisch aus dem Behälter in einen oder mehrere Abscheider
i. Die Pumpe soll möglichst eine etwas fallende Druckleistungscharakteristik haben, damit
in dem Abscheider eine möglichst konstante Winkelgeschwindigkeit erzielt wird, was nur möglich ist,
wenn der Druck erhöht wird, sobald sich die Durchflußmenge vermindert. Die von den Abscheidern
gelieferte gereinigte Papiermassenmenge wird etwas größer gehalten, als die zu beliefernde Papiermaschine
benötigt. Der Überschuß fließt jeweils über den Überlauf 52 in den Mischbehälter zurück.
Kurz vor dem Überlauf ist der Schwimmer 53 angeordnet, der als Rad oder Rolle ausgebildet und
durch einen Motor 54 in Drehung versetzt werden kann. Er ist in einem Hebel 55 gelagert, der mit
einem mit einer Skala zusammen arbeitenden Zeiger 56 in Verbindung steht.
Soll der Einlaßquerschnitt selbsttätig geregelt werden, so kann derselbe Schwimmer hierzu in der
Weise verwendet werden, daß er einen Servomotor beeinflußt. Zu diesem Zweck treibt der gleiche
Motor 54, der den Schwimmer in Drehung versetzt, einen Exzenter an, der den Hebel 57 in hin
und her gehende Bewegung versetzt. An diesem Hebel sind zwei Sperrklinken 58, 59 angelenkt, die
beide oder einzeln an einen Eingriff mit dem Klinkenrad 61 durch einen Nocken 62 gehindert
werden können, der über Hebel und Gestänge mit dem Schwimmer 53 verbunden ist. Sobald die
Oberfläche des Gemisches vor dem Überlauf absinkt oder steigt, wird der Nocken etwas verdreht
und ermöglicht es der einen oder der anderen Klinke, mit dem Klinkenrad 61 in Eingriff zu
kommen, so daß dieses dann Zahn um Zahn verdreht wird. Hierdurch wird über einen Kettentrieb
und ein Kegelgetriebe die Welle 12 so gedreht, daß der Einlaßquerschnitt in dem Sinne verändert
wird, daß der ursprüngliche Stand der Gemischoberfläche vor dem Überlauf wiederhergestellt
wird. Mit dem Klinkenrad kann noch ein weiterer Nocken verbunden werden, der die Sperrklinken
58, 59 mit dem Rad außer Eingriff bringt, wenn die größte Verstellung in der einen oder anderen
Richtung erreicht ist.
Sind mehrere Wirbelabscheider parallel geschaltet, so können ihre Regeleinrichtungen miteinander
gekuppelt werden, damit alle Abscheider stets gleich hoch belastet sind.
Ist dem Abscheider ein Hilfsabscheider nachgeschaltet, der die mit Schmutzteilchen durchsetzte
abgeschiedene Masse einer weiteren Behandlung unterziehen soll, so kann der veränderbare
Einlaß des Hilfsabscheiders dazu benutzt werden, die Menge der aus dem Hauptabscheider abzuziehenden
Masse zu regeln.
Claims (8)
1. Wirbelabscheider mit einem zylindrischen Behälter, von dessen mittlerem Teil aus ein Auslaßrohr
nach oben ausmündet, das zusammen mit dem oberen Teil der zylindrischen Behälterwandung
einen schraubenförmigen, den Wirbel hervorrufenden Führungskanal bildet, und der
einen Einlaßstutzen aufweist, der sich auf einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt verjüngt
und tangential an den schraubenförmigen Führungskanal herangeführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskanal als eine schraubenförmige Nut ausgebildet ist, die in der Außenfläche einer das Auslaßrohr (4) umgebenden
oder einen Teil dieses Rohres bildenden, in den oberen Teil (2) des zylindrischen
Abscheiderbehälters (1) passend eingesetzten Büchse (5, 23, 34) vorgesehen ist.
2. Wirbelabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Tiefe der
Nut von dem mit dem Einlaßstutzen (3) in Verbindung stehenden Ende aus zunimmt.
3. Wirbelabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (5, 23,
34) in dem Behälter (1,2) drehbar angeordnet ist.
4. Wirbelabscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Büchse (5, 23,
34) Mittel (8 bis 12) vorgesehen sind, durch die die Büchse von außen verstellt werden kann.
5. Wirbelabscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (57 bis 61)
vorgesehen sind, die die Büchse selbsttätig verstellen und durch einen Schwimmer (53) gesteuert
werden, der auf der aus dem Abscheider kommenden Masse in der Nähe eines Überlaufs
(52) schwimmt.
6. Wirbelabscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (15 bis 19
bzw. 25 bis 31) vorgesehen sind, durch die bei einer Veränderung des Einlaßquerschnitts der
Querschnitt des Auslaßrohres (4) im gleichen Sinne verändert wird.
7. Wirbelabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (34) eine
Verlängerung des Auslaßrohres (4) nach unten darstellt und ein quer zur Strömungsrichtung
angeordnetes Hindernis (33) aufweist, das zusammen mit einem ähnlichen, in dem Auslaßrohr
angeordneten Hindernis (32) durch Verdrehen der Büchse gegenüber dem Auslaßrohr eine Veränderung des Durchflußquerschnitts bewirkt.
8. Wirbelabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Auslaßrohr
(4) ein Hindernis (15) angeordnet ist, das mittels eines sich mit der Büchse (5) verdrehenden
Nockens (18, 19) so bewegt wird, daß es mehr oder weniger in das Auslaßrohr hineinragt und
dadurch den Durchtrittsquerschnitt verändert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2996 1.52
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1945
- 1945-06-20 FR FR911602D patent/FR911602A/fr not_active Expired
-
1949
- 1949-11-19 DE DEV175A patent/DE830503C/de not_active Expired
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