DE1926081A1 - Vorrichtung zur Durchflussregulierung von Schlaemmen - Google Patents

Vorrichtung zur Durchflussregulierung von Schlaemmen

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DE1926081A1
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DE
Germany
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closure part
valve
shaft
valve seat
rotation
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Application number
DE19691926081
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English (en)
Inventor
Toshio Okazaki
Hajime Seo
Katsumi Tagomori
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Kurita Water Industries Ltd
Original Assignee
Kurita Water Industries Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/36Valve members
    • F16K1/38Valve members of conical shape
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/6198Non-valving motion of the valve or valve seat
    • Y10T137/6253Rotary motion of a reciprocating valve

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Description

Vorrichtung zur Durchflussregulierung von Schlämmen,
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Ventilanordnung für die Durchflussregulierung von Schlämmen oder ähnlichen Stoffen, wie hochkonzentrierter Trüben, die dazu neigen, Verstopfungen hervorzurufen.
Derartige Stoffe setzen sich leicht ab und können sich bei jeder Einengung ihres Strömungsweges festsetzen. Daher ist es schwierig j eine wirkungsvolle Regulierung ihres Durchflusses auszuüben, die besonders dann erforderlich ist, wenn das Material gefördert werden muss, zum Beispiel an der Austrittsöffnung eines Trichters oder eines Zyklons.
Häufig werden für die Durchflussregulierung flüssiger Stoffe Nadelventile verwendet, doch sind diese allgemein bei zum Absetzen neigenden Stoffen, wie bei Schlämmen, ungeeignet, da sich die Partikel ablagern oder innerhalb der Ventilöffnung Brücken bilden, wodurch es unmöglich gemacht wird, den Durchfluss vollständig zu unterbrechen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilanordnung zur Durchflussregulierung von Schlämmen Und ähnlichen, zur Bildung von Verstopfungen neigenden Stoffe zu schaffen, wobei ein Ventilsitz und ein Verschlussteil eine Ventilöffnung bilden, wobei die vorstehend erwähnten Nachteile nicht auftreten. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass Mittel für die Drehung des Verschlussteiles derart vorgesehen sind, dass der Bildung von Ansätzen zwischen dem Verschlussteil und dem Ventilsitz während des Betriebes entgegengewirkt wird.
Erfindungsgemäss verhindert die Drehung des Verschlussteiles die Bildung von Ablagerungen bzw. Ansätzen in der Ventilöffnung und somit auch an dadurch bedingtes Ausfallen des Ventiles. Weiterhin wird vermieden, dass es zu einem durch die Bildung von Ablagerungen bedingten Konzentrationswechsel in dem strömenden Material kommt.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird nachstehend eine erfindungsgemässe, beispielsweise Ausführungsform beschrieben, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird, die eine Ventilanordnung darstellt.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Strömungsweg, in welchem ein Ventilsitz 2 vorgesehen ist. Ein Verschlussteil 3 bildet in Verbindung mit dem Ventilsitz 2 eine Ventilöffnung und besitzt einen Querschnitt, der in Richtung auf den Ventilsitz 2 konvergiert und bei dieser Ausführungsform konisch ist. Das Verschlussteil 3 ist am Ende der Welle 4 befestigt, die mit einer Riemenscheibe 6 mittels einer Mitnehmernut 5 im Eingriff steht. Die Riemenscheibe 6 wird über einen Riemen 7 mittels eines Motors 8 angetrieben. Die Mitnehmernut 5 wirkt als eine Gleitkupplung, die die Übertragung einer Drehbewegung auf die Welle 1 ermöglicht.
Zur drehbeweglichen Lagerung der Welle 4 ist eine in senkrechter Richtung bewegliche Büchse 11 mit Lagern 10 vorgesehen, Sie besitzteinen Dichtungsring an der Stelle 9. Die Büchse
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ist gleichfalls mit einer Nut 12 ausgeführt, in die ein Teil des unbeweglichen Gehäuses 13 eingreift. Der untere Teil der Büchse 10 besitzt ein Aussengewinde, das mit dem Innengewinde eines Antriebsrades 15 im passenden Eingriff steht. Das Antriebsrad 15 kämmt mit einer Schnecke 16, die von einem Motor 17 gedreht wird. Die Büchse besitzt noch eine dehnungsfähig Dichtung 18, die an ihr sowie am Gehäuse 13 mit ihren Enden befestigt ist·
Wenn sich der Motor 17 dreht, läuft das Antriebsrad 15 mit, doch wird eine Drehung der Büchse 11 durch den Eingriff zwischen der Nut 12 und dem Gehäuse 13 verhindert. Demgemäss bewegt sich die Büchse 11 infolge ihres Gewindeeingriffes in senkrechter Richtung, so dass sich das Verschlussteil 3 in Richtung auf den Ventilsitz oder entgegengesetzt dazu bewegt, je nach der Drehungsrichtung des Motors 17. Somit lässt sich die Ventilöffnung zwischen dem Ventilsitz 2 und dem Verschlussteil 3 durch den Antrieb des Motors 17 im jeweils erforderlichen Ausmaß einstellen.
Wenn der Motor 8 läuft und die Riemenscheibe 6 antreibt, laufen die Welle t und das Verschlussteil 3 mit, weil sie mit der Riemenscheibe 6 in Verbindung stehen. Der Motor 8 wird ständig angetrieben gehalten, um den Verschlussteil 3 eine gleichmässige Drehbewegung zu geben, durch die der Neigung eines Schlammes entgegengewirkt wird, dass sich Partikel aus ihm absetzen, die zur Brückenbildung und damit zu unbeabsichtigten Änderungen der Durchflussgeschwindigkeit und zu Verstopfungen führen. Dies wird auf die physikalische Wirkung des rotierenden Verschlussteiles zurückgeführt, die zur Folge hat, dass die sich absetzenden Stoffe in die Strömung hineingetragen und mit ihr fortgespült werden.
Eine unvollständige Strömungsunterbrechung, die sonst durch die Bildung von Ansätzen verursacht wird, lässt sich vermeiden, wenn man das Ventil schliesst, während das Verschlussteil 3 sich dreht. Die Drehungsgeschwindigkeit des Verschlussteiles 3 ist
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nicht sehr kritisch, man kann hierfür zwischen 60 und 100 Umdrehungen je Minute wählen.
Die Anwendung der Erfindung an einer Schlammauslassöffnung eines Trichters oder eines Zyklons gestattet die Verwendung der Kante des Austrittsöffnung als Ventilsitz. Dabei wird das Verschlussteil in Bezug auf diese öffnung angeordnet und ist in Berührung und ausser Berührung mit der Öffnungskante zu bringen.
Vorzugsweise wird die öffnung zwischen dem Ventilsitz und dem Verschlussteil eingestellt, während sich das letztere dreht, doch kann die Drehung auch für die Dauer der Einstellung unterbrochen werden. Das Antriebsrad 15 lässt sich mit dem Motor 8 durch Verwendung einer geeigneten Kupplung lösbar verbinden, so dass man den Motor 8 sowohl für die Drehung des Verschlussteiles 3 als auch für die Einstellung der Ventilöffnung verwenden kann.
Die Einstellung der Ventilöffnung lässt sich gleichfalls anstelle durch Verwendung des Motors 17von Hand vornehmen, wenn ein geeigneter, von Hand zu betätigender Einstellmechanismus vorgesehen wird. Für die Einstellung derVentilöffnung kann eine Zahnstangenanordnung anstelle der dargestellten Spindelanordnung verwendet werden. Der Öffnungsgrad lässt sich dann durch die Anbringung einer passenden Marker ting an der Zahnstange anzeigen.
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Claims (5)

  1. - Sr
    Pat entan Sprüche
    1,J Ventilanordnung zur Durchflussregulierung von Schlämmen und ähnlichen» zur Bildung von Ansätzen und Verstopfungen neigenden Stoffen, wobei ein Ventilsitz und ein Verschlussteil eine Ventilöffnung bilden und Mittel zur Bewegung des Verschlussteiles in Richtung auf den Ventilsitz sowie in entgegengesetzter Richtung dazu für dieEinstellung der Ventilöffnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet3 dass Mittel für die Drehung des Verschlussteiles derart vorgesehen sind, dass derBildung von Ansätzen und Verstopfungen zwischen dem Verschlussteil und dem Ventilsitz während des Betriebes entgegengewirkt wird.
  2. 2. Ventilanordnung nach Anspruch 1\ dadurch gekennzeichnet3 dass das Verschlussteil (3) einen in Richtung auf den Ventilsitz (2) konvergierenden Querschnitt aufweist.
  3. 3. Ventilanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet^ dass das Verschlussteil (3) am Ende einer Welle C 4) befestigt ist, die in einer Büchse ClI) gelagert ist, und dass die Mittel ClS,. 16, 17) zur Bewegung des Verschlussteiles C 3) mit der Büchse ClI) derart im Eingriff stehen, dass sie diese und dadurch die Welle C1O in Längsrichtung verschieben sowie das Verschlussteil C3) in Richtung auf den Ventilsitz C2) und entgegengesetzt dazu bewegen können, wobei eine Gleitkupplung CS) zwischen der Welle Ct) und den für die Drehung des Verschlussteils C3) vorgesehenen Antriebsmitteln deren'Drehung auf die Welle CO und damit auf das Verschlussteil (3) auch während der Längsbewegung überträgt.
  4. 4. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet^ dass für die Bewegung des Verschlussteiles C3) ein Elektro-
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    motor (17) vorgesehen ist, der ein Antriebsrad (15) aufweist, das ein axiales Innengewinde besitzt, während die Büchse (11) ein Aussengewinde aufweist, mit welchem sie in das Innengewinde des Antriebsrades C15) passend eingreift.
  5. 5. Ventilanordnung nach den Ansprüchen 3 oder U, daduroh gekennzeichnetΛ dass die Mittel zur Drehung desVerschluss· teiles (3) aus einem Elektromotor (8) und einem davon angetriebenen Rad (S) bestehen, das auf der Welle (4) verdrehungsgesichert längsverschieblich ist.
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DE19691926081 1968-05-30 1969-05-22 Vorrichtung zur Durchflussregulierung von Schlaemmen Pending DE1926081A1 (de)

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