DE8304407U1

DE8304407U1 - Deckenstativ

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Publication number: DE8304407U1
Application number: DE8304407U
Authority: DE
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Publication date: 1983-06-01

Description

üeüchi'eibung

Die Neuerung bezieht sich auf ein verfahrbares Deckenstativ gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.

Deckenstative werden beispielsweise in Krankenhäusern überall dort, wo auf dem Boden stehende Geräteträger störend wären, zum Aufhängen von Infusionsflaschen, Infusionspurapen sowie medizinischen Geräten aller Art verwendet. Hierbei ist es wünschenswert, die an einem Deckenstativ aufgehängten Geräte im gesamten Bereich über einem Krankenbett oder einem Behandlungstisch frei positionieren zu können.

Bei einem bekannten Deckenstativ dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 zugrundegelegten Art (DE-GM 78 18 846) ist die Laufschiene in Form einas "U" ausgebildet, dessen Schenkel parallel zur Längskante des Krankenbetts bzw. des Behandlungstisches verlaufen. Da der Bogen des "U" von dem Laufwagen durchfahren werden muß, kann der Laufwagen nur begrenzt kippstabil ausgeführt werden, so daß leicht Schwingungen der Gerätesäule und damit der an der Gerätesäule befestigten medizinischen Geräte auftreten können. - Zur Höhenverstellung der an dem Deckenstativ befestigten Geräte ist bei dem bekannten Deckenstativ die Gerätesäule als Teleskopstab ausgebildet, dessen Länge nach Lösen einer Handfeststellschraube variierbar ist. Zur Sicherung des Laufwagens gegen unbeabsichtigtes Verfahren kann der Laufwagen durch mehrmaliges Drehen des Teleskopstabes an der Laufschiene festgeklemmt werden. - Damit hat das bekannte Deckenstativ den weiteren Nachteil, daß ein Lösen der Klemmung und damit ein Verfahren des Laufwagens nicht möglich ist, wenn die an dem Deckenstativ befestigten Geräte in Betrieb sind. Ferner hat die Gerätesäule aufgrund ihrer Ausbildung als Teleskopstab nur eine verhältnismäßig geringe Biegefestigkeit, die das Aufhängen von schweren Geräten unmöglich

macht.

Der Neuerang liegt die Aufgabe zugrunde, ein verfahrbares Deckenstativ gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß auch schwere Infusionsflaschen, Infusionspiumpen und/oder medizinische Geräte aller Art, wie elektrische Meßgeräte oder mechanische Geräte, auch während des Betriebs frei über einem Krankenbett oder einem Behandlungstisch positionierbar sind.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs i angegebenen Merkmale gelöst. Da aufgrund der geraden Laufschiene der Laufwagen keinen Bogen durchfahren muß, kann der Laufwagen kippetabil gegen Kippungen sowohl in Richtung der Laufschiene als auch quer zur Laufschiene sein. Die drehfeste Verbindung der Gerätesäule mit dem Laufwagen ermöglicht eine etabile und verwindungssteife Gerätesäule. Aufgrund des oder der horizontal schwenkbaren Schwenkarme können die an dem verfahrbaren Deckenstativ angebrachten Geräte auch seitlich der Laufschiene positioniert werden. Die kippstabile und verwindungssteife Ausführung des Deckenstativs erlaubt dabei einen großen Schwenkradius. Da ferner die Stange mit Trägern für Infusionsflaschen, Infusionspumpen und/ oder beliebige medizinische Geräte vertikal verschiebbar in dem Führungsteil geführt ist, können die medizinischen Geräte frei über der gesamten Fläche der Krankenbetten oder der Behandlungstische positioniert werden. Die horizontale Verschiebbarkeit der Führungsteile auf den Schwenkarmen erlaubt weitere Freiheiten bei der Positionierung! dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn mehrere Geräte an einem Schwenkarm befestigt sind. Letztlich ist es durch dip leicht lösbare Bremse möglich, den Laufwagen beispielsweise auch während eines InfusionsVorgangs zu verschieben.

Die gerade Laufschiene kann in der Mitte über ej.nem Bett

oder einem Behandlungstisch angebracht werden, wobei sie in etwa die gleiche Länge wie das Bett oder der Behandlungstisch hat. Natürlich kann die Laufschiene auch kurzer oder langer sein. Ferner ist es möglich, die Laufschiene quer über ein oder mehrer Betten verlaufen zu |

lassen. ;

Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben. g

Die gemäß Anspruch 2 vorgesehene Fallbremse verhindert beispielsweise, daß bei einer Höhenverstellung der Stange | mit Trägern für Infusionsflaschen, Infusionspumpen und/ oder medizinische Geräte durch unachtsame Bedienung die Stange und damit die Geräte herunterfallen können, wie es I beim Stand der Technik, bei dem lediglich eine Handfest- ; stellschraube gelöst werden muß, möglich ist.

Die Verwendung einer Normpröfilschiene für den Schwenkarm erlaubt es, in Krankenhäusern vorhandene Gerätebefestigungen an dem Schwenkarm anzusetzen.

Durch die Wahl eines "Γ'-förmigen Profils für die Laufschiene gemäß Anspruch 11 kann der Laufwagen nicht nur besonders kippstabil ausgeführt werden, sondern das "I"-förmige Profil erlaubt auch eine leichte Reinigung der Laufschiene, was insbesondere in Krankenhäusern von großer Bedeutung ist.

Die besondere Befestigung der Laufschiene an der Raumdecke gemäß Anspruch 12 hat den Vorteil, daß die Deckenschiene bereits beim Rohbau angebracht werden kann. Damit kann nach Fertigstellung die eigentliche Laufschiene schnell und leicht an der Decke befestigt werden, ohne daß beispielsweise nochmals in der Decke gebohrt v/erden müßte.

Durch die hohle Ausbildung der Gerätesäule gemäß Anspruch

14· können in ihr leicht Versorgungsleitungen für Elektrizität, Druckluft, etc» geführt werden. Ferner ist es ohne weiteres möglich, den Entriegelungsgriff für die Bremse am unteren Ende der Gerätesäule gemäß Anspruch 18 anzubringen, wobei beispielsweise ein Zugseil für die Schleiffeder in der Gerätesäule geführt ist.

Durch die Einstellbarkeit der Länge der Gerätesäule können unterschiedliche Raumhöhen ausgeglichen werden·

Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen·

Fig. 1 ein neuerungsgemäßes verfahrbares Deckenstativ,

Fig. 2 ein Führungsteil (Fig.2a) und eine Fallbremse (Fig.2b)

Fig. 3 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten der Laufschiene über Krankenbetten, und

Fig. 4 die Ausbildung der Laufschiene.

Fig. 1 zeigt ein neuerungsgemäßes verfahrbares Deckenstativ. An einer Laufschiene 1 ist ein Laufwagen 2 geradlinig geführt. Mit dem Laufwagen 2 ist eine Gerätesäule 3 drehfest verbunden.Eine Gerätesäule 3 trägt bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Schwenkarrae k. Auf den Schwenkarmen sind jeweils mehrere Führungsteile 5 horizontal verschiebbar« In den Führungsteilen sind Stangen 6 vertikal verechiebbar geführt. An den Stangen 6 befinden sich Träger 7 für Infusionsflaschen, Infusionspurapen und/oder medizinische Geräte.

• ·

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Der Laufwagen 2 ist entsprechend der Ausbildung der Laufschiene 1 ausgeführt. Hai; die Laufschiene 2 beispielsweise "T"-oder "I"-förmigen Querschnitt, so kann der Laufwagen 2 ein langgestreckter Block mit hintertjchnittenem Führungskanal für die Laufschiene und in den Führungskanal eingegliederten Spurrollenlagern sein.

Die Gerätesäule 3 ist starr an dem Laufwagen befestigt und bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hohl. In der Gerätesäule können Versorgungsleitungen für Elektrizität, Druckluft, etc geführt werden. Bei dem gezeigten AusfUhrungsbeispiel ist am unteren Teil der Gerätesäule eine Mehrfach-Netzsteckdose 21 angebracht. Am unteren Ende der Gerätesäule befindet sich ein Entriegelungsgriff 22 für eine Bremse des Laufwagens, die als Schleiffeder ausgebildet ist. Ein Seilzug zwischen Entriegelungsgriff und Schleiffeder ist ebenfalls in der hohlen Gerätesäule geführt. Die Länge der Gerätesäule ist montage-bzw. serviceseitig zur Anpassung an unterschiedliche Raumhöhen typischerweise zwischen ca o.80 m und 1.30 m einstellbar. Vorteilhafterweise Destehen die Gerätesäüle und der Laufwagen aus Leichtmetall. Mit ist das auszieh'^are Endteil der Gerätesäule 2 bezeichnet. Die Schwrenkarme 4 sind bei dem gezeigten AusfUhrungsbeispiel am unteren Ende der Gerätesäule 3 angebracht und um 360° schwenkbar. Natürlich können sie auch an anderen Stellen der Gerätesäule angebracht sein und nur um einen kleineren Winkel verschwenkbar sein. Vorteilhafterweise bildet eine Normprofilschiene aus Edelstahl mit Querschnittsabmessungen von 25x10 mm die Schwenkarme, so daß in Krankenhäusern gebräuchliche Gerätebefestigungen angebracht werden können. Die Länge der Schwenkarme beträgt typischerweise ca 0.5 m. Ferner sind die Schwenkarme 4 mittels Klemmschrauben 12 in

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ihrer Winkellage relativ zu dem Deckenstativ fixierbar.

Die auf den Schwenkarmen 4 verschiebbaren Führungsteile 5 sind im Querschnitt in Fig.2a gezeigt. In jedem FUhrungsteil befindet sich eine selbsttätig wirkende Fail bremse 9 (Details s. Fig.2b), die ein unbeabsichtigtes Verschieber der in dem FUhrungsteil 5 geführten Stange verhindert. Bei dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel umgreift ein ringförmig ausgebildetes Klemmelement 10 mit geringem Spiel die in dem FUhrungsteil 5 geführte Stange 6. Ein hebeiförmiger Ansatz 8 an dem Klemmelement 10 ragt aus dem FUhrungsteil. Die durch den Ansatz 8 und das Klemmelement 10 gebildete Fallbremse 9 ist um einen Zapfen 11 im FUhrungsteil 5 verschwenkbar. Durch das Eigengewicht der Fallbremse liegt diese normalerweise an der Stange 6 an, so daß eich diese in dem FUhrungsteil nicht von selbst verschieben kann. Aufgrund dieser Ausbildung ist ein Verschieben der Stangen nach oben jederzeit möglich, während eine Abwärtsbewegung nur durch Betätigen des Ansatzes 8 erfolgen kann. Diese Betätigung, d.h. ein Lösen der Fallbremse ist nur möglich, wenn das Führungsteil von der Hand der Bedienungsperson umfaßt wird, so daß ein unbeabsichtigtes Verstellen der Stangen 6 praktisch ausgeschlossen ist. Zusätzlich dienen Klemmschrauben 18 in den FUhrungsteilen zum Fixieren der Stangen 6 gegen Vertikalverschiebungen. Das Führungsteil 5 ist mit einer Ausnehmung 23 auf den Schwenkarm 4 aufsteckbar und mittels einer Klemmschraube 13 auf diesem fixierbar.

Die Stangen 6 können an einem Ende Flachenhaken 19 zum Aufhängen von Infusionsflachen 20 ,oder Schnellkupplungen 31 aufweisen, mit denen medizinische Geräte, wie Überwachungsgeräte, Infusionspumpen oder sonstige Geräte der unterschiedlichsten Art auswechselbar an

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den Stangen 6 befestigt werden können. Bei dem gezeigten AusfUhrungsbeispiel sind die Haken 19 als Vierfach-Haken ausgebildet, während die Schnellkupplungen nur schematisch dargestellt sind.

Vorteilhafterweise sind sowohl die Flaschenhaken 19 als auch die Schnellkupplungen für die medizinischen Geräte leicht lösbar an den Stangen 6 derart befestigt, daß die Flaschenhaken und/oder die Schnellkupplungen sowohl am unteren als auch am oberen Ende der Stangen angebracht werden können. Daneben ist es auch möglich, die Stangen um 180° gedreht in die Führungsteile 5 einzusetzen. Ferner können die Stangen 6 in den Führungsteilen um ihre Längsachse gedreht werden. Die Stangen 6 haben typischerweise eine Länge zwischen 0,5m und 1,0m und bestehen aus Edelstahl.

In Fig. 1 ist ferner ein Kabelwagen 17 dargestellt, der auf der Laufschiene 1 verfahrbar ist, und an dem die in der Gerätesäule geführten Versorgungsleitungen befestigt sind.

Fig. 3 zeigt verschiedene Befestigungsmöglichkeiten des neuerungsgemäßen Deckenstativs über Krankenbetten, Operationstischen 25 etc. Die Laufschiene kann dabei längs über einem Bett 25 oder quer über mehreren Betten bzw. Behandlungstischen angeordnet sein. Im ersteren Fall beträgt die Länge der Laufschiene typischerweise etwa 2.40m.Wie Fig.3 zeigt, erlauben die neuerungsgemäß vorgesehenen Schwenkarme bei beiden Befestigungsmöglichkeiten ein praktisch vollständiges "Bestreichen" des Bettenbereichs.

Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit, wie die Laufschiene 1 an der Raumdecke 26 angebracht werden kann. Zunächst wird eine Deckenschiene 14 an der Raumdecke 26 befestigt, beispielsweise angeschraubt. An dieser Deckenschiene

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14 mit prismenförmigen Querschnitt wird die eigentliche Laufschiene 1 mittels Klemmbacken 15 angeklemmt. Hierzu werden durch die beiden Klemmbacken 15 in gewissen Abständen Schrauben mit Muttern gesteckt und angezogen. In der Laufschiene entsprechend vorgesehene Löcher erlauben das Anziehen der Schrauben 28. Nach der Befestigung werden die Löcher 27 mit Kunststoffteilen 29 verschlossen. Zur Vermeidung von "Staub-und Schmutznestern" ist die Laufschiene 1 gegen die Raumdecke 26 mit Dichtungen 30 abgedichtet. Hierdurch ist eine leichte Reinigung sichergestellt, da nur die glatten Flächen der Laufschien; 1 gereinigt werden müssen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Laufschiene 1 einen "I"-förmigen Querschnitt. Ein derartiger Querschnitt hat gegenüber dem bei einem bekannten Deckenstativ verwendeten "C"-förmigen Querschnitt mit "nach unten offenem "C"" den Vorteil, daß sich keine "Schmutznester" bilden können.

Die vorstehend beschriebene neuerungsgemäße Ausbildung des Deckenstativs führt zu wesentlichen verbesserten Gebrauchseigenschaften: Das Deckenstativ ist nicht nur wesentlich stabiler und kippsicherer als bekannte Konstruktionen, sondern auch aufgrund seiner geradlinigen und "ebenen" Gestaltung sehr viel leichter Eu reinigen, was gerade in Krankenhäusern sehr von Bedeutung ist. Besonders vorteilhaft ist, daß durch tiie neuerungsgemäße Ausbildung der Laufschiene zunächst, d.h. bereits beim Rohbau des Krankenhauses, die vergleichsweise unempfindliche Deckenschiene angebracht werden kann, und erst nach Fertigstellung die eigentliche Laufschiene angeschraubt werden muß, bei der Beschädigungen sofort die Laufeigenschaften des Laufwagens beeinträchtigen würden. Dabei kann beim nachträglichen Anbau der Laufschiene auf jegliche Dreck verursachende Arbeiten, wie Bohren etc. verzichtet werden.

Claims

Friedhelm Kreuzer

Zwiedineckstr. 16 8000 München 50

Deckenstativ

Schutzansprüche

1. Verfahrbares Deckenstativ, insbesondere für medizinische Geräte über Krankenbetten oder Behandlungstischen, mit einer Gerätesäule, die mittels eines Laufwagens längs einer Laufschiene, die an der Raumdecke befestigt ist, verfahrbar ist, und ein Gehänge mit Trägern für Infusionsflaschen, Infusionspumpen oder medizinische Geräte besitzt,

gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale

(A) die Laufschiene (1) ist gerade,

(B) der Laufwagen (2) ist ein geradlinig geführter, kippstabiler Wagen,

(C) eine leicht lösbare Bremse fixiert den Laufwagen,

(D) die Gerätesäule (3) ist mit dem Laufwagen (2) drehfest verbunden und trägt wenigstens einen horizontal schwenkbaren Schwenkarm (4),

(E) auf jedem Schwenkarm ist wenigstens ein Führungsteil (5) horizontal verschiebbar, in dem eine Stange (6) mit Trägern (7) für Infusionsflaschen, Infusionspumpen und/oder medizinischen Geräten aller Art vertikal verschiebbar geführt ist.

2. Declcenstativ nach Anspruch I₁

gekennzeichnet durch eine in dem Führungsteil (5) angeordnete, selbsttätig wirkende Fallbremse (9), die aus einem Klemmelement (10) und einem an dem Klemmelement befestigten hebeiförmigen Ansatz (8), der aus dem Führungsteil ragt, besteht, und die aus einer Ruhelage, in der das Klemmelement die Stange fixiert, in eine Lage verschwenkbar ist, in der das Klemmelement nicht in Eingriff mit der Stange (6) steht, so daß die Stange in dem Führungsteil vertikal frei verschiebbar ist.

3. Deckenstativ nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmig ausgebildete Klemmelement (10) die Stange (6) umgibt.

k. Deckenstativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallbremse (9) um einen Zapfen (11) in dem Führungselement verschwenkbar ist.

5. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Schwenkarme (k) 360° beträgt.

6. Decken?tativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm mittels einer Klemmschraube (12y fixierbar ist.

7. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme einen rechteckigen Querschnitt haben.

80 Deckenstativ nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, daß eine Normprofil schiene mit 10 mm Breite und 25 mm Höhe (im Querschnitt) den Schwenkarm bildet*

9. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme aus Edelstahl bestehen.

IG. Deckenstativ nach eines; der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (5) auf dem Schwenkarm (4) mittels einer Klemmschraube (13) fixierbar ist.

11. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ^MI^H-förmige stranggepreßte Laufschiene.

12. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Raumdecke angeschraubte Deckenschiene (14) mit prismenförmigem Querschnitt, an der die Laufschiene (1) mittels Klemmbacken (15} angeklemmt ist,

13. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (2) ein langgestreckter Block mit hinterschnittenem Führungskanal für eine "T"- oder "I"-förmige Laufschiene und eingegliederten Spurrollenlagern ist.

Ik, Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätesäule hohl ist, und in ihr Versorgungsleitungen für Elektrizität, Druckluft etc. geführt sind.

15· Deckenstativ nach Anspruch Ik-, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Gerätesäule (16) sine Mehrfachsteckdose angebracht ist.

16. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungs-

leitungen für Elektrizität, Druckluft etc. im Dereich der Laufschiene an einem auf der Laufschiene verfahrbaren Kabelwagen (17) geführt sind.

17. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleiffeder des Laufwagens die lösbare Bremse bildet.

18. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entriegelungagriff für die Bremse am unteren Ende der Gerätesäule vorgesehen ist.

19« Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Gerätesäule (3) einstellbar ist.

20. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) zusätzlich zur Fallbremse mit einer Klemmschraube (18) im Führungsteil (5) fixierbar ist.

21. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene, der Laufwagen und die Gerätesäule aus Leichtmetall sind.

22. Deckenstativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verschiebbare Stange eine Schnellkupplung zum Auswechseln verschiedener Geräte aufweist.

23. Deckenstativ nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verschiebbare Stange (6) Haken (I9) zum Aufhängen von Infusionsflaschen (20) aufweist.

24. Deckenstativ nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichne t , daß die Haken (19) und die Schnellkupplungen zum Auswechseln verschiedener Geräte leicht lösbar und wieder anbringbar an den Stangen (6) befestigt sind, und/oder daß die vertikal verschiebbaren Stangen (6) um 180° gedreht in die FUhrungsteile (5)
•insetzbar sind.