DE102007051038A1 - Geräteträgersegment und Geräteträgersystem für medizinische Geräte - Google Patents

Geräteträgersegment und Geräteträgersystem für medizinische Geräte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Geräteträgersegment für mindestens ein medizinisches Gerät sowie ein Geräteträgersystem, welches mindestens zwei entsprechende Geräteträgersegmente umfasst. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Geräteträgersystem sowie entsprechende Geräteträgersegmente bereitzustellen, die eine schnelle und einfache Montage ermöglichen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Geräteträgersegment (1) für mindestens ein medizinisches Gerät gelöst, das einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden Versorgungsbalken (11, 11a) zur Aufnahme des medizinischen Geräts und eine an einer Decke (6, 7) vormontierte Grundhalterung (2), an der der Versorgungsbalken (11, 11a) angebracht wird, umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Geräteträgersegment für mindestens ein medizinisches Gerät sowie ein Geräteträgersystem, welches mindestens zwei Geräteträgersegmente umfasst.
  • In Operationsräumen und Intensivpflegestationen von Kliniken gelangen häufig Geräteträgersysteme zum Einsatz, die an der Decke der betreffenden Räume abgehängt montiert werden und medizinische Geräte und Zubehör mittels verfahrbarer Gerätewagen in einer geeigneten Position ganz nach Bedarf zur Verfügung stellen.
  • Ein solches Geräteträgersystem in der Art eines Schienensystems ist aus DE 102 18 555 B4 bekannt. Das dort beschriebene Schienensystem für einen Geräteträger besteht aus im Wesentlichen horizontal verlaufenden, an einer Decke befestigten Schienensegmenten, die winklig zueinander angeordnet sind. Zwischen diesen ortsfesten Schienensegmenten sind drehbar um eine vertikale Achse gelagerte so genannte Drehschienensegmente angeordnet, mittels derer ein Geräteträger zwischen zwei winklig zueinander angeordneten Schienensegmenten verschoben werden kann.
  • Den bekannten Geräteträgersystemen ist häufig eigen, dass ihre Montage und Umbaumaßnahmen daran aufwändig sind. In der Regel erfolgen solche Montage- und Umbauarbeiten über Kopf und sind mit umfangreichen handwerklichen Tätigkeiten verbunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Geräteträgersystem sowie entsprechende Geräteträgersegmente für ein medizinisches Gerät bereitzustellen, die eine schnelle und einfache Montage ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Geräteträgersegment für mindestens ein medizinisches Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das Geräteträgersegment umfasst einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden Versorgungsbalken zur Aufnahme des medizinischen Geräts und eine an einer Decke vormontierte Grundhalterung, an der der Versorgungsbalken angebracht wird.
  • Der Versorgungsbalken wird zum Beispiel auf die vormontierte Grundhalterung aufgesetzt und kraftschlüssig mit der Grundhalterung verbunden. Der Versorgungsbalken wird dabei insbesondere verwindungssteif montiert. Auf diese Weise wird für einen Operationsraum oder eine Intensivpflegestation eine schnelle und saubere Montage eines Geräteträgersegments ermöglicht, denn die Montage der Grundhalterung kann bereits in der Rohbauphase erfolgen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des Geräteträgersegments sowie eines entsprechenden Geräteträgersystems sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Geräteträgersegments ist der Versorgungsbalken so ausgebildet, dass ein Nachrüsten mit einem weiteren medizinischen Gerät und/oder ein Entfernen von einem am Versorgungsbalken aufgenommenen medizinischen Gerät möglich sind.
  • Das erfolgt beispielsweise dadurch, dass der Versorgungsbalken vorübergehend von der Grundhalterung entfernt wird und ein weiterer verfahrbarer Gerätewagen für ein medizinisches Gerät am Versorgungsbalken angebracht wird, insbesondere auf eine am Versorgungsbalken befindliche Laufschiene geschoben wird, oder aber ein verfahrbarer Gerätewagen mit einem medizinischen Gerät vom Versorgungsbalken entfernt wird, insbesondere von einer am Versorgungsbalken befindlichen Laufschiene geschoben wird.
  • Des Weiteren ist in einer vorteilhaften Ausführungsform des Geräteträgersegments vorgesehen, dass der Versorgungsbalken eine oder mehrere Laufschienen zur Aufnahme des medizinischen Geräts aufweist.
  • So wird eine bedarfsgerechte und beliebig genau einstellbare Positionierung eines medizinischen Geräts an einem entlang einer Laufschiene verfahrbaren Gerätewagen gewährleistet. Ein Gerätewagen kann beispielsweise entlang einer unteren und/oder einer seitlichen Laufschiene eines Versorgungsbalkens verfahrbar sein.
  • Mindestens eine Laufschiene ist vorzugsweise als Strecken- oder Kurvenabschnitt ausgebildet.
  • Auf diese Weise bilden mehrere Laufschienen durch eine entsprechend kombinierte Montage von Geräteträgersegmenten eine zusammengesetzte längere Strecke oder Kurve, auf der ein Geräteträger verschoben werden kann. In einem Operationsraum bietet es sich zum Beispiel an, verschiedene Geräteträgersegmente bei der Montage so zu kombinieren, dass um den Operationstisch eine geschlossene Kastenform gebildet wird. So ist es möglich, von allen Seiten um den Operationstisch herum medizinische Geräte und/oder Zubehör, insbesondere durch Verschieben der zugehörigen Gerätewagen entlang von Laufschienen, bereitzustellen. Wenn ein Gerätewagen darüber hinaus einen Schwenkarm aufweist, wird eine optimale Positionierung gewährleistet.
  • Eine besondere Ausführungsform des Geräteträgersegments zeichnet sich dadurch aus, dass die Grundhalterung an der Decke höhenverstellbar angebracht ist.
  • Üblicherweise wird die Grundhalterung für ein Geräteträgersegment an einer Rohbaudecke montiert. Häufig variiert dabei die Deckenhöhe, bedingt durch Bautoleranzen, Unterzüge und dergleichen. Mit Hilfe einer höhenverstellbaren Deckenhalterung wird den verschiedenen baulichen Gegebenheiten Rechnung getragen. So ist es beispielsweise möglich, im Fall einer abgehängten Decke, die sich unterhalb der Rohbaudecke befindet und die in ihrer Höhe verändert werden soll, eine entsprechende und sehr genaue Anpassung in der Höhe durch die höhenverstellbare Grundhalterung des Geräteträgersegments vorzunehmen.
  • Das Geräteträgersegment ist mit Vorteil so ausgebildet, dass es mindestens eine Versorgungsleitung für ein Medium, insbesondere für Starkstrom, Kommunikation, Gas und/oder Datenübertragung, aufnimmt.
  • Die Versorgungsleitungen führen in der Regel zu einem medizinischen Gerät, das an einem Geräteträger entlang einer Laufschiene eines Versorgungsbalkens verschoben wird. Dadurch, dass Versorgungsleitungen in ein Geräteträgersegment integriert werden, entfällt das Verlegen von Leitungen außerhalb des Geräteträgersegments, beispielsweise im Bodenbereich. Außerhalb des Geräteträgersegments verlegte Leitungen können eine erhebliche Behinderung für die Arbeit in einem Operationsraum oder einer Intensivpflegestation darstellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch ein Geräteträgersystem gelöst, das mindestens zwei wie oben beschriebene Geräteträgersegmente umfasst, die so zueinander angeordnet sind, dass eine im Wesentlichen horizontale und kontinuierliche Bewegung eines medizinischen Geräts von dem Versorgungsbalken eines ersten Geräteträgersegments zu dem Versorgungsbalken eines zweiten Geräteträgersegments ermöglicht wird.
  • Auf diese Weise werden Geräteträgersysteme bereitgestellt, die aus verschiedenen Geräteträgersegmenten im Sinn einer Modulbauweise frei kombiniert werden.
  • Das Geräteträgersystem umfasst vorzugsweise mehrere Geräteträgersegmente, von denen einige in einer geraden Strecke, U-förmig, in einem Winkel oder in einer geschlossenen Kurve, insbesondere einem Ring oder einer geschlossenen Kastenform, angeordnet sind.
  • Auf diese Weise wird schnell und einfach ein von der Decke abgehängtes Versorgungssystem bereitgestellt, das den spezifischen Gegebenheiten vor Ort angepasst ist und jederzeit mit geringem Aufwand und ohne Schmutz durch Umbauarbeiten an veränderte Anforderungen angepasst werden kann.
  • Das Geräteträgersystem weist in seiner horizontalen Ausdehnung bevorzugt einen Durchmesser zwischen 2 und 4 Metern auf.
  • Damit zeichnet es sich für die Versorgung eines Operationstisches oder eines Krankenbettes aus, wenn das Geräteträgersystem beispielsweise kastenförmig oberhalb des Operationstisches oder des Krankenbettes von der Decke abgehängt montiert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Geräteträgersystems in einem Operationsraum,
  • 2 eine schematische Ansicht auf das Geräteträgersystem der 1 von oben,
  • 3 eine schematische Ansicht auf einen Querschnitt eines Versorgungsbalkens senkrecht zur Längsachse des Versorgungsbalkens,
  • 3a eine schematische Ansicht auf einen Querschnitt einer weiteren Variante eines Halteprofils mit Laufschienen senkrecht zur Längsachse des Halteprofils,
  • 4 eine perspektivische Ansicht von schräg unten auf das Geräteträgersystem der 1,
  • 5 eine Detailansicht auf das Geräteträgersystem aus 4.
  • In 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Geräteträgersystems in einem Operationsraum dargestellt. Ein Geräteträgersegment 1 umfasst eine Grundhalterung 2, an der ein Versorgungsbalken 11 angebracht ist. Ein weiterer Versorgungsbalken 11a ist im Querschnitt zu seiner Längsachse angedeutet. Die Grundhalterung 2 umfasst eine höhenverstellbare Deckenabhängung 3, die an einer bauseitigen Decke 6 befestigt ist und durch eine abgehängte Decke 7 tritt. Zwischen bauseitiger Decke 6 und abgehängter Decke 7 befindet sich eine Lüftungsdecke 5. Links neben dem Geräteträgersystem ist eine Umfeldbeleuchtung 10 angeordnet, die in die abgehängte Decke 7 integriert ist. Unterhalb des Geräteträgersystems befindet sich ein Operationstisch 4.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht auf das Geräteträgersystem der 1 von oben. Das Geräteträgersystem ist in einer geschlossenen quadratischen Kastenform von der in der 2 nicht abgebildeten Decke 6 abgehängt um den Operationstisch 4 angeordnet. Direkt über dem Operationstisch 4 ist eine an der Decke 6 befestigte Leuchte 18 angebracht. In der linken Hälfte der 2 ist ein Querbinder 21 vollständig zu erkennen, in der rechten Hälfte ist ein solcher Querbinder 21 komplett von dem bereits montierten Versorgungsbalken 11 verdeckt. Ebenso sind in der linken Hälfte der 2 die höhenverstellbaren Deckenabhängungen 3 erkennbar, in der rechten Hälfte der 2 sind die höhenverstellbaren Deckenabhängungen 3 durch Befestigungselemente 27 verdeckt.
  • 3 stellt eine schematische Ansicht auf einen Querschnitt eines Versorgungsbalkens 11 senkrecht zur Längsachse des Versorgungsbalkens 11 dar. Der Versorgungsbalken 11 umfasst ein Halteprofil 12 mit zwei T-Schienen 12a. An die T-Schienen 12a schließen sich von oben jeweils erste Befestigungsausbildungen 12d mit einem ersten und einem zweiten Funktionsprofil 13a und 13b an. Erste und zweite Abdeckprofile 14a und 14b verkleiden und stabilisieren den Versorgungsbalken 11. Die Abdeckprofile 14a und 14b ermöglichen zum Beispiel die Aufnahme weiterer Einbauteile wie Steckdosen, Schalter, Ventile und dergleichen in den Versorgungsbalken 11. Des Weiteren wird der Versorgungsbalken 11 durch zusätzliche dritte und vierte Funktionsprofile 15a, 15b, einen U-förmigen Profilabschnitt 12c, eine zweite Befestigungsausbildung 12e sowie eine Verbindung 31 stabilisiert. Insgesamt wird hierdurch eine ausreichende Verwindungssteifigkeit des Versorgungsbalkens 11 gewährleistet. Außerdem sind in der 3 eine obere Abdeckung 16, eine indirekte Beleuchtung 17 sowie mehrere in den Versorgungsbalken 11 integrierte Versorgungsleitungen 19 im Querschnitt senkrecht zu ihrem Verlauf dargestellt. Senkrecht nach oben tritt aus dem Versorgungsbalken 11 eine Glasschottung 8.
  • 3a stellt eine schematische Ansicht auf einen Querschnitt einer weiteren Variante eines Halteprofils 12 senkrecht zur Längsachse des Halteprofils 12 dar. Laufschienen 12b sind hier als nutartige Ausnehmungen ausgebildet, die horizontal nach außen hin geöffnet sind, um ein entsprechendes Gegenstück eines medizinischen Gerätewagens aufzunehmen.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht von schräg unten auf ein Geräteträgersystem mit einer höhenverstellbaren Deckenabhängung 3 und zwei im rechten Winkel aufeinander treffenden Geräteträgersegmenten 1 und 1a.
  • 5 bietet eine Detailansicht auf das Geräteträgersystem aus 4, und zwar auf die höhenverstellbare Deckenabhängung 3. Eine Deckenplatte 26 dient der Befestigung an der hier nicht dargestellten Decke 6. Ein mit der Deckenplatte 26 verbundenes und senkrecht nach unten weisendes Deckenrohr 25 und ein mit einer Zwischenplatte 23 und dem Befestigungselement 27 verbundenes und senkrecht nach oben weisendes Halterohr 24 lassen sich teleskopartig ineinander verschieben und ermöglichen so eine Einstellung des Geräteträgersegments 1 auf eine gewünschte Höhe. Die Höhenverstellung kann beispielsweise über das Einrasten von Stiften in Befestigungslochreihen 28 am Deckenrohr 25 und Befestigungslochreihen 29 am Halterohr 24 erfolgen. Indem man eine erste Befestigungslochreihe 28 in dem Deckenrohr 25 anbringt, die Befestigungslöcher mit einem identischen Abstand aufweist, der sich geringfügig von einer Abstandsvorgabe für Befestigungslöcher einer zweiten Befestigungslochreihe 29 in dem Halterohr 24 unterscheidet, lässt sich mit Hilfe des Nonius-Prinzips, das beispielsweise im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Schieblehren bekannt ist, eine sehr feine Höheneinstellung der Deckenabhängung 3 vornehmen.
  • 1, 1a
    Geräteträgersegment
    2
    Grundhalterung
    3
    Deckenabhängung
    4
    Operationstisch
    5
    Lüftungsdecke
    6
    bauseitige Decke
    7
    abgehängte Decke
    8
    Glasschottung
    10
    Umfeldbeleuchtung
    11, 11a
    Versorgungsbalken
    12
    Halteprofil
    12a
    als T-Schiene ausgebildete Laufschiene
    12b
    Laufschiene
    12c
    U-förmiger Profilabschnitt
    12d
    erste Befestigungsausbildung
    12e
    zweite Befestigungsausbildung
    13a
    erstes Funktionsprofil
    13b
    zweites Funktionsprofil
    14a
    erstes Abdeckprofil
    14b
    zweites Abdeckprofil
    15a
    drittes Funktionsprofil
    15b
    viertes Funktionsprofil
    16
    Abdeckung
    17
    indirekte Beleuchtung
    18
    Leuchte
    19
    Versorgungsleitung
    21
    Querbinder
    22
    Grundplatte
    23
    Zwischenplatte
    24
    Halterohr
    25
    Deckenrohr
    26
    Deckenplatte
    27
    Befestigungselement
    28
    erste Befestigungslochreihe
    29
    zweite Befestigungslochreihe
    31
    Verbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10218555 B4 [0003]

Claims (9)

  1. Geräteträgersegment (1, 1a) für mindestens ein medizinisches Gerät, umfassend – einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden Versorgungsbalken (11, 11a) zur Aufnahme des medizinischen Geräts und – eine an einer Decke (6, 7) vormontierte Grundhalterung (2), an der der Versorgungsbalken (11, 11a) angebracht wird.
  2. Geräteträgersegment (1, 1a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsbalken (11, 11a) so ausgebildet ist, dass er ein Nachrüsten mit einem weiteren medizinischen Gerät und/oder ein Entfernen von einem am Versorgungsbalken (11, 11a) aufgenommenen medizinischen Gerät erlaubt.
  3. Geräteträgersegment (1, 1a) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsbalken (11, 11a) eine oder mehrere Laufschienen (12a, 12b) zur Aufnahme des medizinischen Geräts aufweist.
  4. Geräteträgersegment (1, 1a) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Laufschiene (12a, 12b) als Strecken- oder Kurvenabschnitt ausgebildet ist.
  5. Geräteträgersegment (1, 1a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundhalterung (2) an der Decke (6, 7) höhenverstellbar angebracht ist.
  6. Geräteträgersegment (1, 1a) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Geräteträgersegment (1, 1a) zur Aufnahme von mindestens einer Versorgungsleitung (19) für ein Medium, insbesondere für Starkstrom, Kommunikation, Gas und/oder Datenübertragung, ausgebildet ist.
  7. Geräteträgersystem, umfassend mindestens zwei Geräteträgersegmente (1, 1a) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die so zueinander angeordnet sind, dass eine im Wesentlichen horizontale und kontinuierliche Bewegung eines medizinischen Geräts von dem Versorgungsbalken (11, 11a) eines ersten Geräteträgersegments (1, 1a) zu dem Versorgungsbalken (11, 11a) eines zweiten Geräteträgersegments (1, 1a) ermöglicht wird.
  8. Geräteträgersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Geräteträgersegmente (1, 1a) in einer geraden Strecke, U-förmig, in einem Winkel oder in einer geschlossenen Kurve, insbesondere einem Ring oder einer geschlossenen Kastenform, angeordnet sind.
  9. Geräteträgersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Ausdehnung des Geräteträgersystems zwischen 2 und 4 Metern im Durchmesser liegt.
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