DE8304353U1 - Traeger fuer eine rollschicht eines mauerwerks - Google Patents

Traeger fuer eine rollschicht eines mauerwerks

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DE8304353U1 DE19838304353U DE8304353U DE8304353U1 DE 8304353 U1 DE8304353 U1 DE 8304353U1 DE 19838304353 U DE19838304353 U DE 19838304353U DE 8304353 U DE8304353 U DE 8304353U DE 8304353 U1 DE8304353 U1 DE 8304353U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C2003/023Lintels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces

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Description

-1- 6059 G
Deha Baubedarf GmbH & Co. KG, 6080 Groß-Gerau Träger für eine Rollschicht eines Mauerwerks
Die Erfindung betrifft einen Träger für eine Rollschicht eines Mauerwerks, insbesondere einer vorgehängten, gemauerten Fassade, mit einem Tragprofil, das oine horizontale Tragprofilplatte und einen nach oben abgewinkelten hinteren Rand aufweist, und mit mehreren am Tragprofil angebrachten Rollschichthaltern, die in Ausnehmungen einen Roiischicht-Längsbewehrungsstab aufnehmen.
In gemauerten, vorgehängten Fassaden, beispielsweise Klinkerfassaden, die in Abstand vor einer tragenden Rohbauwand angeordnet sind, muß eine Rollschicht, die einen Tür- oder Fenstersturz bildet, von einem Träger oder einer Bewehrung getragen werden. Der Träger soll am fertigen Mauerwerk von außen nicht sichtbar sein. Er soll einfach anzubringen sein, um die Erstellung des Mauerwerks nicht zu verzögern.
In einer bekannten Ausführungsform weist ein Träger
für eine Rollschicht ein Tragprofil auf, dessen horizontale Tragprofilplatte in der Fuge über der Roll-'schicht liegt. Der hintere Rand des Tragprofils ist nach oben abgewinkelt und dient zur Versteifung des Tragprofils und zur Befestigung m der tragenden Wand, beispielsweise über Tragkonsolen. Am Tragprofil sind nach unten ragende, gelochte Laschen angeschweißt, die einen Bewehrungsstab tragen, der die Rollschicht mittig durchzieht.
Die Anbringung der Rollschicht am Träger ist mit verhältnismäßig großem Arbeitsaufwand verbunden; außerdem ist der Materialbedarf für den Träger hoch.
Für Rollschichten unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere unterschiedlicher Klinkergrößen, sind unterschiedliche Träger erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Träger für eine Rollschicht der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der mit geringem Arbeitsaufwand eingesetzt werden kann und das Erstellen der Rollschicht nicht behindert. Außerdem soll der Träger einfach herzusteilen sein und eine einfache Anpassung an unterschiedliche Abmessungen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rollschichthalter vordere und hintere Traghaken sind, die jeweils mit einem unteren Hakenteil den Rollschicht-Längsbewehrungsstab umgreifen, daß
3Q jeder hintere Traghaken mit einem oberen Hakenteil den nach oben abgewinkelten Rand des Tragprofils übergreift, und dass jeder vordere Traghaken an seinem oberen Ende zu einem auf der Tragprofilplatte liegen-
den Hakenschenkel abgewinkelt ist.
Die Traghaken sind hierbei nicht fest mit dem Tragprofil verbunden, sondern werden an diesem nur angehängt. Der Rollschicht-Längsbewehrungsstab wird nur in die unteren Hakenteile der Traghaken eingelegt; es ist nicht erforderlich, den Längsbewehrungsstab in Bohrungen der Traghaken einzuführen.
Da die Traghaken an das Tragprofil nur angehängt werden, ist es bei der Montage nicht erforderlich, die Traghaken zu verbiegen oder auch nur aufzubiegen. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Anbringung der Traghaken beim Mauern der Rollschicht. Gleichwohl wird eine stabile Verbindung zwischen der Rollschicht und dem Tragprofil sichergestellt, weil sowohl hintere als auch vordere Traghaken verwendet werden, vorzugsweise abwechselnd, so daß nach dem Anbringen der Traghaken keine Verschiebung zwischen der Rollschicht und dem Tragprofil mehr möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der auf der Tragprofilplatte liegende Hakenschenkel jedes vorderen Traghakens einen in der Horizontalebene abgewinkelten Stützschenkel aufweist, der somit ebenfalls auf der Tragprofilplatte liegt und sich beispielsweise parallel zur Längsrichtung der Rollschicht erstreckt. Dieser abgewinkelte Stützschenkel, der ebenso wie der auf der Tragprofilplatte liegende Hakenschenkel im Mörtel in der Mauerfuge über der Tragprofilplatte eingemauert ist, ergibt nicht nur eine zusätzliche Ver-
ankerung des vorderen Traghakens, sondern verhindert auch eine Pendelbewegung der vorderen Traghaken.
Bei der Ausführung der Rollschicht wird beispielsweise in jede zweite senkrechte Fuge der Rollschicht ein Traghaken eingesetzt, und zwar abwechselnd ein vorderer und ein hinterer Traghaken.
Gegenüber bekannten Rollschichtträgern bietet der erfindungsgemäße Träger eine wesentliche Materialersparnis; außerdem läßt er sich während des Mauerns sehr leicht einbauen, ohne daß dabei eine Schraubverbindung hergestellt oder Material gebogen werden müßte.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel· näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 in einer vereinfachten Vorderansicht eine Rollschicht mit einem zugehörigen Träger, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie
H-II in Fig. 1 ,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 1 ,
Fig. 4 einen hinteren Traghaken des Rollschicht-Trägers nach Fig. 1,
Fig. 5 einen vorderen Traghaken des Rollschicht-Trägers
nach Fig. 1 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den vorderen Traghaken in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Rollschicht 1 einer
Klinkerfassade besteht aus nebeneinander angeordneten, senkrechten Klinkern 2, die jeweils durch eine MÖrtelfuge 3 voneinander getrennt sind. Durch Löcher 4 der Klinker 2 (Fig. 2 und 3) ist ein Rollschicht-Bewehrungsstab 5 gesteckt.
über der Rollschicht 1 ist ein parallel- hierzu verlaufendes Tragprofil 6 angeordnet, das eine horizontale Tragprofilplatte 7 aufweist, die in einer Fuge 8 zwischen der Rollschicht 1 und der darüber angeordneten Klinkerlage S liegt. Der hintere Rand 10 des Tragprofils 6 ist nach oben abgewinkelt. Dieser Rand 10 dient zur Versteifung des Tragprofils 6 und zur Verbindung mit einer im Abstand dahinterliegenden Tragwand, beispielsweise mittels einer (nicht dargestellten) Mauerwerkskonscle.
Am Tragprofil 6 sind -in Längsrichtung gesehen- abwechselnd hintere Traghaken 11 und vordere Traghaken 12 angehängt, die jeweils mit einem unteren Hakenteil 13 bzw. 14 den Bewehrungsstab umgreifen.
Jeder hintere Traghaken 11 weist ein oberes Hakenteil 15 auf, das nach vorn und unten gekrümmt ist und die obere Kante des nach oben abgewinkelten Randes 10 des Tragprofils ό übergreift.
Jeder vordere Traghaken 12 ist an seinem oberen Ende zu einem auf der Tragprofilplatte 7 liegenden, horizontalen Hakenschenkel 16 abgewinkelt. Dieser Hakenschenkel 16 weist an seinem freien Ende einen in der Horizontalebene abgewinkelten Stützschenkel 17 auf. Der
-6-
Hakenschenkel 16 und der Stützschenkel 17 sind in der Fuge 8 im Mörtel eingebettet.
Wie man aus den Fig. 2 und 3 deutlich erkennt, umgreift der hintere Traghaken 11 das Tragprofil 6 an der Rückseite, während der vordere Traghaken 12 die Vorderkante des Tragprofils 6 übergreift. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel umgreift der hintere Traghaken 11 den Bewehrungsstab 5 von hinten, während der vordere Traghaken 12 den Bewehrungsstab 5 von vorn umgreift. Es versteht sich, daß dieses Umgreifen | des Bewehrungsstabes 5 auch in umgekehrter Richtung erfolgen kann, so daß die Traghaken 11 bzw. 12 zunächst über den Bewehrungsstab 5 geführt werden und diesen dann von der jeweils entgegengesetzten Richtung umgreifen.
Wenn die Traghaken 11 tzw. 12 bei uer Montage nacheinander am Tragprofil 6 angehängt werden, können sie zunächst frei verschoben und somit in die richtige Lage gebracht werden. Durch die Einbettung in die Mörtelfuge 3 bzw. 8 weiden die Traghaken 11 bzw. 12 anschließend unverrückbar festgelegt. Es genügt, wenn die Traghaken 11 bzw. 12 den Bewehrungsstab 5 wie dargestellt im Abstand umgreifen, da der Zwischenraum zwischen den unteren Hakenteilen 13 bzw. 14 und dem Bewehrungsstab 5 mit Mörtel ausgefüllt ist; eine unmittelbare Berührung zwischen den Hakenteilen 13 bzw. 14 und dem Bewehrungsstab 5 ist nicht erforderlich.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, sind die Traghaken 11
bzw. 12 abwechselnd in jede zweite senkrechte Fuge der Rollschicht 1 eingelegt. Es versteht sich, daß je nach der erforderlichen Tragfähigkeit und der Bemessung der Traghaken eine engere oder weitere Anordnung möglich ist.

Claims (3)

-1- 6059 G Deha Baubedarf GmbH & Co. KG, 6080 Groß-Gerau Träger für eine Rollschicht eines Mauerwerks Ansprüche :
1. Träger für eine Rollschicht eines Mauerwerks, insbesondere einer vorgehängten, gemauerten mit einem Tragprofil, das eine horizontale Tragprofilplatte und einen nach oben abgewinkelten hinteren Rand aufweist, und mit mehreren am Trag profil angebrachten RoI1 ~,chichthaltern, die in Ausnehmungen einen Rollschicht-Längsbewehrungsstab aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollschichthalter vordere und hintere Traghaken (12 bzw. 11) sind, die jeweils mit einem unteren Hakenteil (14 bzw. 13) den Rollschicht-Längsbewehrungsstab (5) umgreifen, daß jeder hintere Traghaken (11) mit einem oberen Hakenteil (15) den nach oben abgewinkelten Rand (10) des Tragprofils (6) übergreift, und daß jeder vordere
• ■ · · ■ ■
-2-
Traghaken (12) an seinem oberen Ende zu einem auf der Tragprofi.lplatte (7) liegenden Hakenuchenkel (16) abgewinkelt ist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Tragprofilplatte (7) liegende Hakenschenkel (16) einen in der Horizontalebene abgewinkelten Stützschenkel (17) aufweist.
3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem Tragprofil (6) abwechselnd hintere und vordere Traghaken (11 bzw. 12) angeordnet sind.
DE19838304353U 1983-02-17 1983-02-17 Traeger fuer eine rollschicht eines mauerwerks Expired DE8304353U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333635A1 (de) * 1983-09-17 1985-04-04 Siegfried 7135 Wiernsheim Fricker Halterung zur abfangung von rollschichten in der bautechnik
DE9300258U1 (de) * 1992-12-24 1993-04-29 Elmenhorst & Co GmbH, 2000 Schenefeld Verblendsturz mit Bewehrung
EP1528176A1 (de) * 1998-11-17 2005-05-04 N.V. Bekaert S.A. Verstärkungsbügel für Mauerwerk und damit hergestelltes Mauerwerk

Cited By (4)

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CZ303362B6 (cs) * 1998-11-17 2012-08-15 N. V. Bekaert S. A. Vyztužení zdiva obsahující hlavní výztuhu a výztužný trmínek

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