DE8303352U1 - Tragelement für Einbettformen - Google Patents

Tragelement für Einbettformen

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DE8303352U1 DE8303352U DE8303352DU DE8303352U1 DE 8303352 U1 DE8303352 U1 DE 8303352U1 DE 8303352 U DE8303352 U DE 8303352U DE 8303352D U DE8303352D U DE 8303352DU DE 8303352 U1 DE8303352 U1 DE 8303352U1
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Description

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82/008-KI006 - 1 -
Dr. Jürgen Kielmann
Hinter der Braake 22
3008 Garbsen 2
Tragelement für Einbettformen
Die Neuerung betrifft fein Tragelement für Einbettformen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Das Tragelement ist insbesondere für die Einbettung und Impregnation von Präparaten und Proben für die Medizin und Werkstoffkunde geeignet.
Aus der Metallografie und Petrografie sind Einbettformen bekannt, die als zylinderförmige Rohrabschnitte mit genormten Durchmessern, z.B. 32 mm, handelsüblich erhältlich sind. Eine in einen Einbettkunststoff einzubettende Probe wird üblicherweise in einer derartigen Einbettform auf einem entfernbaren Boden fixiert und mit dem Einbettkunststoff Übergossen. Zur Unterdrückung der Porenbildung sollte der dargestellte Vorgang vorzugsweise unter Einsatz von Druck und Vakuum erfolgen. Auf dem Markt befinden sich für diesen Zweck entweder reine Druckgefäße oder reine Evakuierhilfsgeräte, so daß ein Umsetzen der Proben oder Präparate erforderlich ist. Daneben ist eventuell noch eine Kühlphase einzulegen, zu der die Probe im allgemeinen in eine Kühlkammer gebracht werden muß.
Um kein Verschieben der Probe in dir Einbettform während des Umsetzens von oder zu einem anderen Verfahrensschritt zu verursachen, ist die Probe in der Einbettform ausreichend zu fixieren. In manchen Fällen ist es erwünscht, die Probe nicht an der Unterlage zu fixieren, sondern frei im Einbettkunststoff anzuordnen, Dies ist jedoch in der geschilderten bekannten Weise nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich.
I I t ·
82/008-KI006
- 2 - ■
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragelement '
für eine Einbettform als Hilfsmittel zur Probeneinbettung anzugeben, '
mit dessen Hilfe ein sicheres Fixieren einer Probe in beliebiger Lage j
sowie eine zusätzliche Anordnung einer Hilfsvorrichtung ermöglicht |
wird. ·
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Neuerung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in Unteransprüchen ange- V geben.
Durch das neuerungsgemäße Tragelement wird die Einbettung einer Probe
wesentlich erleichtert. Es ist ohne weiteres eine sichere Fixierung und
Zentrierung der Probe in der Einbettform möglich. Darüberhinaus läßt
sich eine freie Positionierung mit Abstand zum Formboden ermöglichen.
Eine Hilfsvorrichtung gestattet die Adaption von Meßsensoren, optoelektronischen Bauelementen, elektrischen Zuleitungen o.a. Das neuerungs- ■', gemäße Tragelement gestattet weiterhin die gleichzeitige Verwendung ;;< mehrerer Einbettformen mit zugehörigen Hilfsvorrichtungen.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Tragelement in Aufsicht, Fig. 2 ein Tragelenent im Querschnitt entlang der Linie A-B von Fig. % Fig. 3 ein Tragelement im Querschnitt entlang der Linie C-D von Fig. 1» ,, Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Tragelementes, | Fig. 5 eine andere Einbettform auf einem Tragelement. $ Das in Fig. 1 dargestellte Tragelement ist vorzugsweise als ebene p Platte kreisförmig ausgebildet. Der Außendurchmesser entspricht in |
einer praktisch ausgeführten Anordnung annähernd dem Innnendurchmessser |
eines handelsüblichen Drucktopfes der Firma Bremer Goldschlägerei. |
Weiterhin kann das Tragelement in anderen bekannten Drucktöpfen für die j Metallografie aufgenommen werden.
82/008-KI006 - 3 -
Das Tragelement bestaht vorzugsweise aus einem Kunststoff, der mit den gewünschten Einbettkunststoffen keine Verbindung eingeht, z.B. PoIytetrafluoräthylen, Polyamid o.a. Stoffe bei einer Polyester-Einbettsubstanz.
An den Stellen 1 - 4 sind Bohrungen vorgesehen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der verwendeten Einbettformen entspricht. In diese Bohrungen sind vier Einbettformen eingeklemmt. Im Zentrum 5 des Tragelementes befindet sich eine Bohrung zum Hihdurchfuhren des Schraubenbolzens des verwendeten Drucktopfes.
In den Freiräumen zwischen den Bohrungen 1 - 4 sind Stützpunkte 6-9 zur Aufnahme von Vorrichtungen zur Fixierung von Proben oder zur Aufnahme von Halterungen angeordnet.
Fig. 2 zeigt das Tragelement von Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie A-B. Die Dicke des Tragelementes beträgt im praktisch ausgeführten Fall etwa 1 cm. In die Bohrungen 1 und 3 sind Einbettformen 10 und 11 eingesetzt. Die Einbettformen 10 und 11 sind z.B. als zylinderförmige Rohrabschnitte im Normdurchmesser von 32 mm handelsüblich erhältlich.
Beim Stand der Technik wird eine einzugießende Probe mit doppelseitigem Klebeband oder ähnlichen Fixiermitteln, je nach Form der Probe oder des Präparates, in der Einbettform festgeklebt auf dem Formboden gehalten und dann übergössen. Das neuerungsgemäße Tragelement weist zur Erzielung einer freien Positionierbarkeit und Zentriermöglichkeit einer Probe die genannten Stützpunkte 6-9 auf, an denen Vorrichtungen zur Fixierung einer Probe oder Aufnahme einer Halterung 14 - 16 befestigt werden können. Jeder Bohrung 1-4 sind vorzugsweise jeweils zwei Stützpunke zugeordnet, damit neben der Fixierung der Probe auch eine zusätzliche Adaption von Hilfseinrichtungen möglich ist.
82/008-KIÜ06 - 4 -
In Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie C-D vor, Fig. 1 dargestellt. Die Stützpunkte 6 und 8 sind in Bohrungen 12 und 13 des Tragelementes befestigt. Es können als Stützpunkte z.B. handelsübliche Telefonbuchsen verwendet werden. Die Bohrungen 12 und 13 könnnen aber auch Augenschrauben o.a. Befestigungsvorrichtungen aufnehmen.
Besonders vorteilhaft ist weiterhin der Einsatz eines Universalhalters 14 der Firma Faber-Castell, der in einer Augenschraube 15, die ebenfalls in einer Bohrung 12 befestigt werden kann, gehalten wird und dessen Klemmvorrichtung, die in drei Ebenen beweglich ist, unmittelbar über der jeweiligen Einbettform angebracht werden kann. Damit stehen z.B. folgende Möglichkeiten offen:
Die Probe kann z.B. an Haltedrähten oder einem Acrylglasstab 16 befestigt an beliebiger Stelle in der Einbettform positioniert werden.
Es lassen sich Lichtleitstäbe bis an die Probe heranführen, die mit in den Einbettkunststoff eingebettet werden. Es können auch Büschel von dünnen Lichtleitstäben auf die Probe gerichtet werden.
In beliebigem Abstand von der Probe können Meßsensoren, wie z.B. Thermoelemente, Opto-Sensoren oder Drähte zum späteren elektrolytischen Polieren angeordnet werden.
Die feste Fixierung der Probe während der Aushärtezeit der Einbettsubstanz sowie der Halterung erlaubt ein sicheres Transportieren des Tragelementes von einer Verarbeitunsstelle zur nächsten, ohne daß die Gefahr der Verschiebung der Probe oder der Halterung besteht.
In einer anderen Ausführungsform der Neuerung nach Fig. 4 für sehr flache Proben läßt sich das Tragelement selbst als Einbettform nutzen. Dazu sind lediglich vier Bohrungen 17 - 20 vorgesehen, in der Proben fixiert bis zur Höhe des oberen Randes der Bohrungen eingegossen werden können. Damit lassen sich flache Piobenscheiben erreichen.
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82/008-ΚΙΟΟύ - 5 -
In der Ausführungsform nach Fig. 5 ist auf das Tragelement 21 nur ein zylinderförmiger Aufsatz 22 gesetzt. Diese Ausführung ist besonders zur Herstellung von frei wählbaren Probenformen geeignet. Dazu wird der Innenraum zunächst mit einer Silikonmasse gefüllt, und in die noch nicht abgebundene Masse werden dann mit Hilfe von Modellen Vertiefungen eingedrückt, die nach dem Aushärten der Masse als Einbettformen dienen.
Auch bei den Ausführungen nach Fig. 4 und- Fig. 5 könnnen Stützpunkte vorgesehen werden.
Zum leichteren Herausnehmen der Tragelemente aus den Druck- oder Vakuumbehältnissen sind vorzugsweise ein oder mehrere Tragegriffe z.B. in Form von Langstäben an dem Tragelement befestigt.

Claims (5)

82/008-KI006 - 6 - Sch ütz anspr ii ch e
1. Tragelement für Einbettformen, insbesondere für die Einbettung und Fixierung von Dentalproben bei der Impregnation, dadurch gekennzeichnet, daß eine ebene Platte vorgesehen ist, auf der wenigstens eine an sich bekannte zylindrische Einbettform (10,11) befestigt ist und daß wenigstens eine der Einbettform (10,11) benachbarte Vorrichtung zur Fixierung einer einzubettenden Probe oder Aufnahme einer Halterung auf der Platte angebracht ist.
2. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte konzentrisch ausgebildet ist und wenigstens eine Bohrung (1-4) zur Aufnahme einer an sich bekannten Einbettfonn (10,11) aufweist.
3. Tragelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, oaß die Einbettform (10, 11) in dem Tragelement fest verankert ist.
4. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einbettform (10,11) eine Vorrichtung zur Fixierung einer Probe sowie eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Halterung zugeordnet sind.
5. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Fixierung der Probe oder Aufnahme einer Halterung eine in eine auf der Platte befestigten Buchse (6-9) eingesteckte Haltevorrichtung (14 - 16) enthält, deren Klemmelement (14) über der Einbettform (10, 11) angeordnet ist.
DE8303352U Tragelement für Einbettformen Expired DE8303352U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8303352U1 true DE8303352U1 (de) 1983-07-21

Family

ID=1331484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8303352U Expired DE8303352U1 (de) Tragelement für Einbettformen

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DE (1) DE8303352U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520496A1 (de) * 1984-06-08 1985-12-12 Buehler Ltd., Lake Bluff, Ill. Verfahren und vorrichtung zur querschliffpruefung von gedruckten schaltkarten
DE3707398A1 (de) * 1987-03-07 1988-09-15 Kulzer & Co Gmbh Bestrahlungsgeraet zum photopolymerisieren von kunststoff-einbettmassen fuer histologische praeparate
DE19714975A1 (de) * 1997-04-10 1997-12-11 Monika Kroez Polymerisationshalterung
DE102013003611A1 (de) * 2013-03-01 2014-09-04 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Vorrichtung zur Zielpräparation

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