DE10130283C1 - NMR-Probenhalter und zugehörige Betriebsverfahren - Google Patents
NMR-Probenhalter und zugehörige BetriebsverfahrenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen NMR-Probenhalter für NMR-Proben mit einem kurzen Probenröhrchen konstanten Durchmessers, das mit einem beweglichen Stempel und einem Rotor weitgehend gasdicht geklemmt wird. Dadurch erhöht sich die Flexibilität gegenüber herkömmlichen Probenhaltern, es verringert sich das Dampfvolumen über der Probenflüssigkeit im Probenröhrchen und Abweichungen von der exakten Orientierung werden vermieden. Die Erfindung betrifft des weiteren das einfache und sichere Wechseln der Probenröhrchen, wodurch der Verlust durch Bruch drastisch minimiert wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Probenhalter zur Verwendung in einem NMR-
Spektrometer für flüssige Mikroproben mit einem rotationssymmetrischen Rotor
mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme, Zentrierung und Halterung eines
hohlzylindrischen Probenröhrchens aus Glas oder Quarz mit einem geschlos
senen und einem offenen, aber zeitweilig verschließbaren Ende, das im Be
reich seines geschlossenen Endes einen Außendurchmesser von weniger oder
gleich 5 mm aufweist, sowie ein Verfahren zum Befüllen eines derartigen Pro
benhalters.
Ein solcher Probenhalter für Mikroproben, d. h. flüssige Proben im Bereich von
unter einem Mikroliter bis maximal einigen Millilitern, ist bekannt als Zubehör zu
den NMR-Spektrometern der Anmelderin bzw. aus der US-Patentschrift
5,517,856. Der bekannte Probenhalter verwendet als Probenröhrchen ein Glas
röhrchen mit etwa 1,0 mm bis 2,5 mm Außendurchmesser, das auf eine Länge
von etwa 100 mm gezogen wurde. In dieses Röhrchen wird i. A. mit einer Pipet
te oder Injektionsnadel eine flüssige Mikroprobe eingefüllt.
Das befüllte Röhrchen wird danach in die zentrale Bohrung einer Hohlschraube
mit Klemm- und Dichtfläche geschoben, deren Innendurchmesser etwas größer
ist als der Außendurchmesser des Röhrchens, wodurch das Röhrchen zentriert
wird. Für die verschiedenen Röhrchendurchmesser werden verschieden
Schrauben, welche zwar die identische Außenmaße haben aber jeweils pas
sende Hohlbohrungen aufweisen, bereitgestellt. Mittels der Schraube wird das
Röhrchen nun in einem 10 mm Kolben fixiert und gleichzeitig abgedichtet. Das
so fixierte Probenröhrchen wird daraufhin mitsamt dem 10 mm Kolben in einen
sogenannten NMR-Rotor eingeführt, der seinerseits eine koaxiale Bohrung von
10 mm aufweist. Der Rotor besteht i. A. im Wesentlichen aus zwei koaxialen Zy
lindern mit gemeinsamer zentraler Bohrung aber unterschiedliche Außen
durchmessern, die durch einen konischen Abschnitt verbunden sind. Der Rotor
wird mit dem Probenröhrchen vertikal von oben gegen einen Gasstrom in die
Raumtemperaturbohrung des Kryostaten des supraleitenden Magneten des
NMR-Spektrometer abgesenkt, so daß der konische Teil des Rotors auf einem
entsprechenden Teil eines im Probenkopf des Spektrometers angeordneten
Stators entweder aufliegt oder durch einen Gasstrom unmittelbar über diesem
auf einem Gaspolster um seine Achse, die jetzt mit der Magnetachse überein
stimmt, rotiert. In dieser Position des Rotors befindet sich der gefüllte Teil des
Probenröhrchens gerade im zentralen Bereich der Magnetspule und ist nahezu
unmittelbar von einer Hochfrequenzspule zum Anregen und Detektieren von
NMR-Signalen aus der Probe umgeben. Die Probe selbst soll dabei möglichst
eine langgestreckte Zylinderform haben, wobei ihre Enden über den Empfind
lichkeitsbereich der HF-Spule an beiden Enden hinausragen, damit die Probe
nicht durch ihre Eigensuszeptibilität die Homogenität des Magnetfelds übermä
ßig stört. Andererseits soll sie das Empfindlichkeitsvolumen der HF-Spule mög
lichst ausfüllen, um das Signal-zu-Rausch-Verhältnis hoch zu halten. Für Mik
roproben hat man daher bisher die obengenannten Probenhalter verwendet
oder 5 mm Röhrchen mit einem auf 2,5 mm verjüngten Ende, die von einem
Standardprobenhalter mit einem Röhrchen ohne Verjüngung abgeleitet sind.
Wie dieser können sie im automatischen oder halbautomatischen Spektrome
terbetrieb verwendet werden, d. h. mit automatischem Probenwechsler, Robo
tergreifarm und Absenken und Auswurf über rechnergesteuerten Gasstrom.
Selbstverständlich müssen die im Probenhalter verwendeten Materialien ge
wisse Kriterien erfüllen, die für den NMR-Spektrometerbetrieb unerläßlich sind.
Sie sollen eine möglichst geringe magnetische Suszeptibilität haben, um die
Feldhomogenität im Meßvolumen nicht zu stören, geringe elektrische Leitfähig
keit haben, bzw. wenig dielektrische HF-Verluste erzeugen und sie müssen je
nach untersuchter Kernart frei von Verbindungen sein, die NMR-Störsignale
erzeugen könnten, d. h. i. A. frei von Protonen und C13. Oft verwendete Materia
lien sind Glas, Quarz und Teflon®. Auf 2,5 mm Dicke ausgezogene Proben
röhrchen der o. g. Art sind beispielsweise im Catalog No. 851 (1985), Seite 28,
der Wilmad Glas Company Inc., New Jersey, USA beschrieben und werden
unter der Bezeichnung 520-1 vertrieben.
Der Anmelderin ist weiter bekannt geworden, daß für Mikroproben auch schon
Probenröhrchen aus Glas mit einheitlichem geringem Querschnitt verwendet
worden sind, deren Öffnung nach Einfüllen der Probe zugeschmolzen wurde.
Diese Röhrchen Wurden danach von Hand in den Probenkopf eines NMR-
Spektrometers eingebaut und nach der Messung von Hand wieder ausgebaut.
Ein automatischer oder auch nur einigermaßen bedienerfreundlicher Proben
wechsel war nicht möglich.
Aus der Druckschrift Patents Abstracts of Japan, Sect. E, Vol. 3 (1979) No. 96
(E-130) ist ein Probenhalter für ein NMR-Spektrometer bekannt, mit einem Pro
benröhrchen konstanten Durchmessers, das in die zentrale Bohrung eines Ro
tors eingeschoben und mittels eines auf sein offenes Ende aufgepreßten
Druckkörpers fixiert wird. Mittels eines Führungskörpers wird das untere Ende
eines verbogenen Probenröhrchens, in dem sich die Probe befindet auf die
Achse gebracht und durch Anziehen eines Spannfutters und Anpressen des
Druckkörpers so fixiert, daß es auch nach Entfernen des Führungskörpers dort
bleibt. Dadurch soll erreicht werden, daß sich die Meßprobe auch bei verboge
nen Probenröhrchen während der Messung nicht außerhalb des Meßvolumens
des NMR-Spektrometers befindet.
Es ist der Anmelderin weiterhin bekannt, daß es außerhalb des Gebiets der
analytischen Spektrometer Anwendungen von Techniken gibt, wie das Klem
men von runden Werkstoffen, etwa in der Schwermaschinenindustrie, z. B. bei
den Klemmbacken von Drehbänken oder in anderen Benutzungsfeldern, wie
z. B. bei der Fixierung von Bleistiftminen in Schreibutensilien.
Der eingangs genannte Probenhalter für Mikroproben weist noch einige Mängel
auf, die teilweise bereits oben angesprochen wurden. Durch die Verwendung
einer Schraube für die Zentrierung des Probenröhrchen wird zwangsweise die
koaxiale Asymmetrie des Gewindes auf das Probenröhrchen übertragen. Durch
eine Optimierung der Fertigung wurde zwar dieser Mangel minimiert, ist aber
noch in geringen Maßen vorhanden. Die Zentrierung ist grundsätzlich schlech
ter als bei einer zentralen paßgenauen Bohrung. In vielen Fällen war das Spin
nen, das heißt ein Rotieren bei hoher Geschwindigkeit, um die Homogenität zu
verbessern, nicht möglich. Zeitaufwendiges Shimmen, um über den Meßbe
reich wieder ein ausreichend homogenes Feld zu gewährleisten, ist dadurch
unerläßlich. Die Handhabung des Zusammenbaus und das Wechseln des Pro
benröhrchen erweist sich als schwierig, da dafür jedesmal der gesamte Kolben
mit dem montierten Probenröhrchen aus dem Spinner entnommen werden
muß. Durch die Dünnwandigkeit der verwendeten Röhrchen ist eine große
Gefahr des Zerbrechen gegeben. Zieht man eine automatische Befüllung der
Probenröhrchen in Betracht, ist die Verwendung kürzerer Röhrchen als die
momentan für Röhrchen mit mehr als 2.5 mm Innendurchmesser üblichen 220
mm von Vorteil. Ein Röhrchen von 100 mm läßt sich einfacher und blasenfreier
befüllen, als eines mit 220 mm, speziell bei den geringen Innendurchmessern,
wie sie für die Mikro- bzw. Milliliterröhrchen benutzt werden. Auch die Gefahr,
daß im verengten Bereich die Wanddicke nicht konstant ist, wächst mit der
Länge. Alle diese Fehler wirken sich unmittelbar und sehr oft fatal auf die Feld
homogenität und damit das Auflösungsvermögen des Spektrometers aus.
Es besteht daher der Bedarf nach einem NMR-Probenhalter der eingangs ge
nannten Art, der automatischen Spektrometerbetrieb gestattet, der zu einer
einfacheren und damit sichereren und verbesserten Handhabung führt, der we
niger anfällig für Zentrierungsfehler ist und in dem z. B. im Vergleich zu den bis
herigen 5 mm Probenröhrchen weniger flüssige Probe verdunsten kann, sowie
nach einem Verfahren zum Befüllen, Lösen bzw. Fixieren des Probenröhrchens
eines derartigen Probenhalters, bei dem Probenflüssigkeitsverluste weitgehend
vermieden werden.
Bezüglich des Probenhalters wird die Aufgabe gelöst durch einen NMR-
Probenhalter zur Verwendung in einem NMR-Spektrometer für flüssige Mikro
proben mit folgenden Komponenten: 1) ein rotationssymmetrischer Rotor mit
einer zentralen Bohrung; 2) ein im Wesentlichen zylinderförmiger Stempel mit
einem dickeren und einem dünneren Bereich, der von einer Seite in die zent
rale Bohrung des Rotors eingeschoben und mit diesem verbunden ist oder
werden kann, wobei der Stempel an seinem eingeschobenen Ende eine Befes
tigungseinrichtung aufweist; 3) ein hohlzylindrisches Probenröhrchen aus Glas
oder Quarz mit einem geschlossenen und einem offenen Ende, das über seine
ganze Länge einen konstanten Außendurchmesser von weniger als 11 mm
aufweist; 4) eine Klemme, deren zylindrischer Teil in die Zentralbohrung des
Rotors oder in die Zentralbohrung der Stempelführung paßt, mit einer zentralen
Sackbohrung, die etwas größer als der Außendurchmesser des Probenröhr
chens ist, so daß das Probenröhrchen durch die Innenbohrung der Sackboh
rung der Klemme eingeschoben werden und den Außenkonus mit gespreizten
Finger der Klemme mit dem Innenkonus geklemmt werden kann, wodurch das
Probenröhrchen zentriert ist und dabei in dieser Position sicher gehalten wird;
5) eine in der Klemme eingebauten Dichtung, die nach dem Einfügen des Pro
benröhrchens gasdicht abdichtet.
Die Aufgabe wird dadurch vollkommen gelöst.
Das Probenröhrchen ist wesentlich einfacher zu fertigen. Die Toleranzen der
Wanddicke und Abweichung von der axialen Ausrichtung sind entscheidend
geringer als bei einem Röhrchen mit mehr als der doppelten Länge. Das Innen
volumen des Röhrchens verglichen mit den übliche Röhrchen < 2,5 mm ist
deutlich kleiner, was den Gasraum über der flüssigen Probe verkleinert, so daß
weniger Probe verdunstet. An den kleineren Innenwandoberflächen kann beim
Einfüllen weniger Probenflüssigkeit adsorbiert werden. Durch die Verwendung
eines Stempels kann die Länge des Röhrchens geringer sein, was das Einfül
len mittels einer handelsüblichen Injektionsnadel ermöglicht, die nahezu bis an
das geschlossene Ende reicht. Auch die Befüllung mittels eines automatischen
Roboters wird wesentlich erleichtert. Durch das Einschieben in die Sackboh
rung einer an dem Stempel befestigten Klemme ist das Röhrchen zentriert. Da
die Einschubtiefe des Stempels in Grenzen variabel ist, bleibt es axial justier
bar. Die Abdichtprobleme sind durch eine eingesetzte Dichtung im Stem
pelende gelöst. Der ganze Probenhalter läßt sich nach dem Klemmen sicher
am Stempel oder Rotor greifen. Er ist ohne jede weitere Modifikation in NMR-
Spektrometer anstelle der Standardprobenhalter für Normalproben zu verwen
den, auch im vollautomatischen Betrieb. Durch die geeignete Wahl der aus
tauschbaren Klemme können Proberöhrchen von 5 mm bis < 1 mm mit ein und
demselben Grundaufbau benutzt werden. Es ist auch denkbar das gleiche
Prinzip auf Röhrchendurchmesser < 5 mm anzuwenden.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind Rotor und Stempelführung einstü
ckig, verklebt oder anderweitig fest aneinandergefügt, wodurch die zentrale
Bohrung des Rotors zu einer Bohrung wird, die in die Absatzbohrung des Ro
tors übergeht. Am unteren Ende des Rotor wird eine geeignete Erweiterung
gefertigt, welche die Klemme aufnimmt.
Diese Ausführungsform verzichtet auf die axiale Feinjustierung des Proben
röhrchens, stellt aber eine einfache Variante dar, die in den Rahmen der Erfin
dung fällt.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Klemme austauschbar, insbe
sondere weist die Klemme mehrere Zungen auf und hat im geschlossenen Zu
stand axial eine Bohrung, welche geringfügig kleiner ist als das zu greifende
Probenröhrchen.
Dies hat den Vorteil, daß nur ein Bauteil pro Röhrchendurchmesser benötigt
wird und daß alle anderen Teile, unabhängig von den verwendeten NMR Pro
benröhrchen baugleich bleiben.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Dichtung die Form
eines kleinen Zylinders, welche an das Ende der Zentrierungsbohrung gepreßt
wird. Diese Dichtung sollte aus einem relativ weichen, aber chemisch inerten
und lösemittelresistenten Material, vorzugsweise Kalrez® oder Teflon® sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der zentrale Teil des
Stempels ein Gewinde auf, das mit dem Gegengewinde der Klemme ver
schraubt werden kann.
Auf diese Weise kann der Stempel mit dem Probenröhrchen verbunden und als
gemeinsames Teil in den Rotor eingesetzt werden. Stempel und Probenröhr
chen können damit wie ein übliches Probenröhrchen mit großem Durchmesser
gehandhabt werden. Normalerweise wird dann ein Rotor mit etwas größerer
Bohrung, z. B. 10 mm verwendet, den es als Standardzubehör gibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Rotor zwei im
Wesentlichen zylinderförmige axiale Bereiche mit unterschiedlichen Außen
durchmessern auf, die über einen konischen Bereich verbunden sind, wobei
der Stempel auf der Seite des größeren Außendurchmessers eingeschoben ist.
Dies hat den Vorteil, daß der konische Bereich im Innern des NMR-
Probenkopfes auf einem entsprechend geformten Stator aufliegen, bzw. mit
geringem Abstand über diesem gasgetrieben rotieren kann. Derart geformte
Rotoren werden in den Spektrometern der Anmelderin standardmäßig verwen
det.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die zent
rale Bohrung der Stempelführung an ihrem dem Stempel zugewandten Ende
eine konische Erweiterung in der die Klemme im hochgezogenen Zustand das
Probenröhrchen festhält.
Dies hat den Vorteil, daß die Proben sicher gehalten wird und daß das Proben
röhrchen in einer vorgebbaren, definierten Position axial fixiert wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der äußere
Stempel eine Hohlbohrung, in die der innere Stempel paßgenau geführt wird,
sowie eine konische Erweiterung auf, in der die an einem Stempel befestigte
Klemme mittels einer unmagnetischen Feder hochgezogenen wird und dadurch
das Probenröhrchen festhält.
Dies hat den Vorteil, daß das Proberöhrchen ohne Ausbau des Einsatzes, nur
durch Druck auf das Stempelende, ein- und ausgebaut werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der zent
rale Stempel eine begrenzte Beweglichkeit auf, die durch einfachen Druck er
laubt, die Klemme zu öffnen und damit das Probenröhrchen für den Wechsel
freizugeben oder aufzunehmen.
Dies hat den Vorteil, daß der Wechsel sicherer wird und daß das Wechseln von
Probenröhrchen in einer Einhandbedienung ausgeführt werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Proben
röhrchen eine axiale Länge zwischen 80 mm und 120 mm.
Dies hat den Vorteil, daß es mit einer Injektionsnadel gut befüllt werden kann
und einen hinreichenden Abstand zwischen HF-Spule und Rotor bzw. Stempel
garantiert, so daß magnetische Störungen durch diese Komponenten gering
bleiben. Des Weiteren kommen kürzere Probenröhrchen einem automatischen
Befüllungsverfahren entgegen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Stempel
eine Gesamtlänge zwischen 70 mm und 110 mm.
Dies hat den Vorteil, daß er manuell und automatisch gut handhabbar ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Stempel
in seinem der konischen Öffnung abgewandten Bereich einen Durchmesser
zwischen 6 mm und 10 mm, vorzugsweise 8 mm.
Dies hat den Vorteil, daß er manuell und automatisch gut handhabbar ist und
den Standardmaßen üblicher Probenröhrchen entspricht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die bei
den zylindrischen Bereiche des Rotors Außendurchmesser von etwa 25 mm
bzw. 17 mm.
Dies entspricht den Standardaußenmaßen üblicher Rotoren.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Proben
röhrchen einen Innendurchmesser von etwa 0.5-4 mm.
Dies führt für eine übliche Mikroprobenmenge von 5-400 µl auf eine Füllhöhe
von etwa 20 mm, was ausreicht, um den axialen Empfindlichkeitsbereich der
HF-Spule an beiden Enden soweit zu überschreiten, daß Störungen durch die
Eigensuszeptibilität der Probe unkritisch werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Klem
men mit einer Sackbohrung mit definierten Innendurchmesser in einem Bereich
von etwa 1-5 mm ID eingesetzt.
Dies führt dazu, daß alle handelsübliche NMR-Röhrchendurchmesser mit dem
selben Aufbau benutzt werden können und daß dabei nur die Klemme selbst
angepaßt werden muß.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Rotor,
Stempel, Dichtung und/oder Klemme aus protonenarmem Kunststoff, vorzugs
weise aus Teflon®. oder KEL-F®.
Dies hat den Vorteil, daß die NMR-Messung wenig gestört wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die zentrale
Bohrung des Rotors durchgängig einen Durchmesser von etwa 10 mm.
Solche Rotoren sind zur Aufnahme von Probenröhrchen großen Durchmessers
standardmäßig erhältlich.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere
Klemmen mit unterschiedlichen Innenbohrungen und den gleichen definierten
konischen Außenmaßen vorgesehen.
Dies hat den Vorteil, daß Stempel und Rotor für eine Vielzahl von Mikroproben
röhrchen unterschiedlicher Dicke verwendet werden können. Da das Äußere
Design, auch bei verschiedenen Innenbohrungsdurchmesser immer das glei
che ist, kann man unterschiedlichen Klemmen in das gleiche Grundsystem ein
bauen und erhält dadurch einen größeren Einsatzbereich.
Bezüglich des Verfahrens zum Befüllen eines der o. g. NMR-Probenhalter für
flüssige Mikroproben wird die Aufgabe, abhängig von der konkreten Ausfüh
rungsform des NMR-Probenhalters, jeweils durch eines der beiden folgenden
Verfahren gelöst mit den folgenden Verfahrensschritten:
- 1. eine flüssige Mikroprobe wird bis zu einer vorgegebenen Füllhöhe in das Probenröhrchen eingefüllt;
- 2. die Klemme mit eingelegter Dichtung wird über das Probenröhr chen geschoben;
- 3. der Stempel wird von oben mit der zentralen Bohrung des Rotors verbunden;
- 4. das Probenröhrchen wird von unten in die Sackbohrung der Klemme bis zu einer vorgegebenen Position eingeschoben
- 5. und das Gewinde der Klemme wird von unten mit dem Gegenge winde des beweglichen Stempels in dem Rotor oder der Stempel führung verschraubt;
oder
- 1. eine flüssige Mikroprobe wird bis zu einer vorgegebenen Füllhöhe in das Probenröhrchen eingefüllt;
- 2. die Klemme wird mit eingepaßter Dichtung über das Probenröhr chen geschoben;
- 3. das Probenröhrchen wird von unten in die Sackbohrung der Klemme bis zum Anschlag eingeschoben
- 4. und die Stempelführung mit montiertem Stempel wird von oben in die zentrale Rotorbohrung eingeschoben und ist mittels einer Jus tierschraube axial einstellbar.
Bezüglich des Verfahrens zum Lösen einiger Ausführungsformen der o. g.
NMR-Probenhalter für flüssige Mikroproben wird die Aufgabe dadurch gelöst
daß durch Druck auf das obere Stempelende die Spiralfeder gestaucht und die
fest montierte Klemme aus dem Konus geschoben wird und dadurch ihre
Klemmeigenschaften verliert.
Bezüglich des Verfahrens zum Fixieren des Probenröhrchen einiger Ausfüh
rungsformen der o. g. NMR-Probenhalter für flüssige Mikroproben wird die Auf
gabe dadurch gelöst, daß durch nachlassenden Druck auf dem obere Stempe
lende eine Spiralfeder entspannt wird und die fest montierte Klemme in den
Konus gezogen wird und dadurch ihre Klemmeigenschaften gewinnt.
Die Aufgabe wird dadurch jeweils vollständig gelöst.
Mit den Verfahren können sehr kleine Probenmengen sicher abgefüllt, gasdicht
verschlossen und Probenröhrchen, Stempeleinheit und Rotor einfach zu einem
Probenhalter zusammengesetzt werden, der wie ein Standardprobenhalter für
größere Flüssigkeitsproben handhabbar ist, insbesondere auch im vollautoma
tischen Spektrometerbetrieb. In vorteilhaften Weiterbildungen des Verfahrens
läßt sich der über die Klemme mit dem Probenröhrchen verschraubte Stempel
mit Stempelführung behandeln wie ein einfaches Probenröhrchen großen
Durchmessers, wobei ein unmodifizierter Rotor eingesetzt werden kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der bei
gefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch
weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder
zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die erwähnten
Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen,
sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand konkreter Aus
führungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsge
mäßen Probenhalters mit geklemmten Probenröhrchen;
Fig. 1b Gesamtansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 1a mit gelösten
Probenröhrchen;
Fig. 1c Detailansicht der Komponenten des Ausführungsbeispiels von
Fig. 1a, 1b;
Fig. 2a Gesamtansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfin
dungsgemäßen Probenhalters mit geklemmten Probenröhrchen;
Fig. 2b Gesamtansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 2a mit gelösten
Probenröhrchen;
Fig. 2c Detailansicht der Komponenten des Ausführungsbeispiels von
Fig. 2a, 2b;
Fig. 3a Detailansicht von Stempel und Klemme eines Ausführungsbei
spiels;
Fig. 3b Detailansicht von Stempel und Klemme eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels;
Fig. 4a Detail und Gesamtansicht eines Mikroprobenröhrchenhalters nach
dem Stand der Technik;
Fig. 4b Gesamtansicht eines Standardprobenhalters mit verjüngtem Pro
benröhrchen nach dem Stand der Technik.
Im Einzelnen zeigen die Fig. 1a und 1b ein Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen NMR-Probenhalters 1 für NMR-Proben im zusammengebauten
Zustand. Fig. 1a zeigt das NMR Röhrchen im geklemmten Zustand. Bei Fig. 1b
kann das Röhrchen entweder eingefügt oder wieder entnommen werden. In
Fig. 1c werden die Einzelkomponenten des Ausführungsbeispiels im Detail ge
zeigt.
Ein um eine Achse 10 rotationssymmetrischer Rotor 2 weist eine zentrale Boh
rung 2e vom Durchmesser 5 mm auf, die jeweils an ihren Enden eine Erweite
rung 2f, 2g besitzt. Der Rotor 2 besteht aus einem 10 mm langen Bereich 2a
mit einem großen Außendurchmesser 26 mm, der in einen 5 mm langen koni
schen Bereich 2b übergeht und dann in einen 27 mm langen, wieder zylindri
schen Bereich 2c mit kleinerem Außendurchmesser 17 mm, der an seinem En
de auf 3 mm Länge noch eine konische Abschrägung 2d aufweist. Im Betrieb
stimmt die vertikale Achse 10 des Rotors mit der ebenfalls vertikalen Symmet
rieachse der Raumtemperaturbohrung des Kryostaten des NMR-Spektrometers
überein, die ihrerseits identisch ist mit der Symmetrieachse der supraleitenden
Magnetspule.
In die erweiterte Bohrung 2f des Rotors 2 wird eine unmagnetische Spiralfeder
11 eingelegt, welche einen größeren ID als der Stempelbereich 3b aufweist. In
die zentrale Bohrung 2e des Rotors 2 wird dann von oben ein im Wesentlichen
zylindrischer Stempel 3 bzw. 3' eingeschoben. Dieser hat insgesamt eine Län
ge von 100 mm. Im 60 mm langen Bereich 3a bzw. 3a', der zum größten Teil
aus dem Rotor 2 herausragt, ist er 10 mm dick mit kreisförmigem Querschnitt,
was vorteilhaft, aber nicht zwingend ist. Er kann auch hohl sein. Auf einer an
schließenden Länge von 40 mm hat er einen kleiner Durchmesser 3b bzw. 3b',
der in die Innenbohrung 2e paßt. In abweichenden Ausführungsformen können
Rotor 2 und Stempelführung 102 hier auch eingesteckt oder verklebt sein, bzw.
aus einem Stück bestehen. An die, Bohrung 2e bzw. 102e schließt sich ein 10
mm langer konischer Endbereich 2g bzw. 102e an, der dem Winkel des Konus
einer geschlossenen Klemme 7 bzw. 7' entspricht.
Die Klemme 7 bzw. 7' wird von unten in den Rotor 2 eingebracht und mit dem
nach unten gedrückten Stempel 3 bzw. 3' fest verbunden. Die Klemme 7 bzw.
7' hat im wesentlichen sechs Funktionsbereiche (vergl. auch Fig. 3a, 3b):
- 1. Das Gewinde 3c bzw. 3c' um die Klemme 7 bzw. 7' mit dem Stempel 3 bzw. 3' zu verbinden.
- 2. Eine axialsymmetrische Sackbohrung 7b um das Probenröhrchen aufzu nehmen und axial auszurichten.
- 3. Mehrere gespreizte Klemmfinger 7c um im gelösten Zustand das Einführen bzw. Entnehmen der Proberöhrchen zu erlauben.
- 4. Einen zylindrischen Bereich 7d mit axialem und paßgenauem Außendurch messer um die axiale Führung der Klemmbohrung zu gewährleisten.
- 5. Eine rechtwinkelige Kante 7e bzw. 7e', die einen festen Zusammenschluß mit der Stempelkante 3d bzw. 3d' gewährleistet um die axialen Führungsei genschaften des Stempelbereichs 3b bzw. 3b' mit zu nutzen.
- 6. Eine Dichtung 6 am Ende der Sackbohrung aus einem relativ weichen und chemisch inerten Material soll die Verdunstung von gelösten Proben mini mieren oder gar verhindern.
Das Verschrauben der Klemme 7 bzw. 7' mit dem Stempel 3 bzw. 3' ist eine
Verbindungsart die einfach zu realisieren ist, aber es sind auch, speziell mit
Hinblick auf die axial Ausrichtung, andere Verbindungsarten, wie z. B. Bajonett
verschluß, denkbar.
Teilweise in die Sackbohrung 7b eingeschoben ist das offene Ende des Pro
benröhrchens 4 mit einer Länge von 100 mm und einem konstanten Außen
durchmesser von etwa 1,6 mm. Der untere Bereich des Innenvolumens des
Probenröhrchens 4 ist auf etwa 20 mm Länge mit der Probenflüssigkeit 5 ge
füllt.
Über dem Probenröhrchen 4 ist eine elastischer Dichtung 6 mit einem Außen
durchmesser, der dem Innendurchmesser der Sackbohrung 7b entspricht, ge
schoben, was das Röhrchen weitgehend abdichtet.
Wird der Druck auf den Stempel 3 bzw. 3' gelöst, wird er durch die nach oben
gerichtete Kraft der Spiralfeder 11 soweit aus dem Rotor 2 geschoben, bis sich
die Klemme 7 bzw. 7' in den unteren Konus 2g einfügt.
Durch den nach oben gerichteten Zug schließen sich die Finger 7c und um
greifen ein möglicherweise eingeschobenes Röhrchen und halten es dadurch
fest.
Sind die verwendeten Röhrchen 4 immer in einer exakt definierten Länge vor
handen, reicht es, sie bis zum Ende der Sacklochbohrung einzuschieben und
zu klemmen. Das geschlossene Röhrchenende hat dann immer den gleichen
Abstand zum unteren Rotorende 2d, was die Positionierung im NMR Proben
kopf zuverlässig macht.
Fig. 2a bis 2c zeigen die wesentlichen Komponenten der Fig. 1a bis 1c in einer
weiteren Ausführungsform. Die Bezugsziffern entsprechender Teile stimmen
überein.
Hier wird im Unterschied zu dem Beispiel aus Fig. 1a bis 1c der Stempelfüh
rungsbereich 102 separat in einen 10 mm Standard NMR Rotor 2' eingefügt. Er
bildet einen eigenen axial beweglichen Bereich, wodurch die Feinjustierung der
Proben ermöglicht wird. Eine Justiermutter 10 wird in dem Bereich 102h auf
die Stempelführung 102 aufgeschraubt.
Die Montage und Funktion der Feder 11, des Stempels 3 bzw. 3' und der
Klemme 7 bzw. 7' sind identisch mit dem zuvor beschriebenen.
Die gesamte Stempelführung 102 mit montierten Einzelteilen wird in den Rotor
2' von oben eingeschoben, bis die Justiermutter aufsitzt. Nach dem Einfügen
des Probenröhrchens 4 kann man mit Hilfe der Justiermutter 10 eine Feinjusta
ge in axialer Richtung vornehmen. Dies erweist sich als besonders vorteilhaft,
wenn man nicht genügend Probenmenge 5 zu Verfügung hat und man die
kleinvolumige Probe exakt im NMR Meßbereich plazieren muß um Inhomoge
nitäten zu vermeiden.
Sind die verwendeten Röhrchen 4 nicht immer in einer exakt definierten Länge
vorhanden, kann man mit Hilfe der Justierschraube 10 das geschlossene Ende
des Röhrchen 4 immer auf den gleichen Abstand zum unteren Rotorende 2d'
justieren, was die Positionierung im NMR Probenkopf zuverlässig macht.
Fig. 3a zeigt die wesentlichen Komponenten der Fig. 1c und 2c im Detail. Die
Komponenten der Fig. 3b ermöglicht eine weitere bevorzugte Ausführung der
Verbindung zwischen Stempel 3' und Klemme 7'. Entsprechende Bezugsziffern
sind im Vergleich zu 3a gestrichen
Fig. 4a und 4b zeigen NMR-Probenhalter für Mikroproben nach dem Stand
der Technik. Der Rotor 2' hat dieselben Außenmaße wie der Rotor 2 aus den
Fig. 1c und 2c. Die zentrale Bohrung 2e hat einen konstanten Querschnitt 2e',
der etwas größer ist als der Außendurchmesser des unteren Teils 403d des
Inserts 403. Das Probenröhrchen 404 plus Einschub 403 hat etwa die Ge
samtlänge von Probenröhrchen 4 plus Stempel 3 in Fig. 1a. und 1b. und in Fig.
2a. und 2b., d. h. etwa 180 mm.
Dasselbe gilt für das Probenröhrchen 504 in Fig. 4b. Im oberen Teil 504a ist der
Durchmesser etwa 5 mm. Dieser verengt sich im unteren Teil 504b auf einer
Länge von etwa 45 mm auf 2,5 mm. Die Probenflüssigkeit füllt einen Teil die
ses Bereichs 504b aus. Darüber befindet sich ein recht großes dampfgefülltes
Innenvolumen, das am offenen oberen Ende mit einem Kunststoff oder Gum
mistopfen 509 verschlossen werden kann. Halterung und axiale Justage des
Probenröhrchens 504 bewirken ein oder mehrere aufgeschobene O-Ringe 508,
die jeweils eine geschlitzte axiale Verlängerung des Rotors zusammenpressen
und dadurch lokal die Bohrung 502e auf den Außendurchmesser des Röhr
chens 504a verringern.
Claims (21)
1. NMR-Probenhalter zur Verwendung in einem NMR-Spektrometer für
flüssige Mikroproben mit folgenden Komponenten:
- 1. ein rotationssymmetrischer Rotor (2) mit einer zentralen Bohrung (2e), die an einem Ende einen Innenkonus (2g) aufweist, oder ein rotationssymmetrischer Rotor (2') mit einer zentralen Bohrung (2e') sowie eine Stempelführung (102) mit einer zentralen Boh rung (102e), die an einem Ende einen Innenkonus (102g) auf weist;
- 2. ein im Wesentlichen zylinderförmiger Stempel (3; 3') mit einem di ckeren und einem dünneren Bereich, der von einer Seite in die zentrale Bohrung (2e) des Rotors (2) oder in die zentrale Bohrung (102e) der Stempelführung (102) eingeschoben wird und mit die sen verbunden ist oder werden kann, wobei der Stempel (3; 3') an seinem eingeschobenen Ende eine Befestigungseinrichtung (3c; 3c') aufweist;
- 3. ein hohlzylindrisches Probenröhrchen (4) aus Glas oder Quarz mit einem geschlossenen und einem offenen Ende, das über seine ganze Länge einen konstanten Außendurchmesser von weniger als 11 mm aufweist;
- 4. eine Klemme (7; 7'), die einen ersten zylindrischen Teilbereich (7d) aufweist, der in die zentrale Bohrung (2e) des Rotors (2) oder in die zentrale Bohrung (102e) der Stempelführung (102) paßt, sowie einen zweiten Teilbereich mit einem Außenkonus mit ge spreizten Fingern (7c) und eine zentrale Sackbohrung (7b), die etwas größer als der Außendurchmesser des Probenröhrchens (4) ist, so daß das Probenröhrchen (4) in diese eingeschoben werden kann, wobei beim Einführen des zylindrischen Teils (7d) der Klemme (7; 7') in die zentrale Bohrung (2e) des Rotors (2) o der in die zentrale Bohrung (102e) der Stempelführung (102) der Außenkonus mit den gespreizten Fingern (7c) durch den In nenkonus (2g; 102g) des Rotors (2) oder der Stempelführung (102) geklemmt wird, wodurch das Probenröhrchen (4) zentriert ist und dabei in dieser Position sicher gehalten wird;
- 5. eine in der Klemme (7; 7') eingebaute Dichtung (6), die nach dem Einfügen des Probenröhrchens (4) gasdicht abdichtet.
2. Probenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stem
pelführung und Rotor einstückig sind.
3. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß Klemme (7; 7') und Klemmfinger (7c) einstückig
sind.
4. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtung (6) die Form einer zumindest teilweise
zylindrischen Scheibe hat, die durch das Einschieben in die Sackloch
bohrung (7b) der Klemme (7; 7') an dem Ende der Sacklochbohrung
(7b) plaziert ist und damit ein eingeschobenes Probenröhrchen (4) ab
dichtet.
5. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zentrale Bohrung (2e, 102e) des Rotors (2) oder
der Stempelführung (102) einen erweiterten Innendurchmesser (2f,
102f) aufweist, in den eine Spiralfeder (11) und der erweiterte obere
Bereich des beweglichen Stempels (3; 3') eingefügt wird.
6. Probenhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zentrale Bohrung (2e') des Rotors (2') einen
gleich weiten, parallelen Innendurchmesser (2e') aufweist, in den die
Stempelführung (102) des beweglichen Stempels (3; 3') eingefügt wer
den kann.
7. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rotor (2) zwei im Wesentlichen zylinderförmige
axiale Bereiche (2a, 2c) mit unterschiedlichen Außendurchmessern
aufweist, die über einen konischen Bereich (2c) verbunden sind, wobei
der Stempel (3; 3') auf der Seite des axialen Bereichs (2f; 102f) mit
dem größeren Außendurchmesser eingeschoben ist.
8. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Probenröhrchen (4) eine axiale Länge zwischen
80 mm und 120 mm hat.
9. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der bewegliche Stempel (3; 3') eine Gesamtlänge
zwischen 90 mm und 130 mm hat.
10. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stempel (3; 3') in seinem der Sackbohrung (2f;
102f) abgewandten Bereich einen Durchmesser zwischen 5 mm und 10
mm, vorzugsweise 8 mm hat.
11. Probenhalter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden zylindrischen Bereiche (2a, 2c; 2a', 2c') des
Rotors (2; 2') Außendurchmesser von etwa 25 mm oder 17 mm haben.
12. Probenhalter nach einem der vorangehe den Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Probenröhrchen (4) einen Innendurchmesser von
etwa 1 mm bis 5 mm hat.
13. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß Rotor (2; 2'), Stempel (3; 3'), Stempelführung (102),
Dichtung (6) und/oder Klemme (7; 7') aus protonenarmem Kunststoff,
vorzugsweise aus Teflon® bestehen.
14. Probenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeich
net, das die Spiralfeder (11) aus unmagnetischem Material besteht.
15. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zentrale Bohrung (102e) des Rotors (102) weitge
hend durchgängig etwa 10 mm Durchmesser aufweist.
16. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Klemmen (7; 7') mit unterschiedlichen zent
ralen Bohrungen (7b) und mehrere Probenröhrchen (4) mit passenden
unterschiedlichen Außendurchmessern vorgesehen sind.
17. Probenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemme (7; 7') eine konische Außenform mit meh
reren gespreizten Fingern (7c) aufweist, welche im geschlossenen Zu
stand paßgenau in den Gegenkonus (2g; 102g) des Rotors (2) bzw.
Stempelführung (102) paßt.
18. Verfahren zum Befüllen eines NMR-Probenhalters für flüssige Mikropro
ben nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 16 ohne Rückbeziehung auf
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. eine flüssige Mikroprobe (5) bis zu einer vorgegebenen Füllhöhe in das Probenröhrchen (4) eingefüllt wird;
- 2. die Klemme (7; 7') mit eingelegter Dichtung (6) über das Proben röhrchen (4) geschoben wird;
- 3. der Stempel (3; 3') von oben mit der zentralen Bohrung (2e; 2f) des Rotors (2) verbunden wird;
- 4. das Probenröhrchen (4) von unten in die Sackbohrung (7b) der Klemme (7; 7') bis zu einer vorgegebenen Position eingeschoben wird
- 5. und das Gewinde (7a; 7a') der Klemme (7; 7') von unten mit dem Gegengewinde (3c; 3c') des beweglichen Stempels (3; 3') in dem Rotor (2) oder der Stempelführung (102) verschraubt wird.
19. Verfahren zum Befüllen eines NMR-Probenhalters für flüssige Mikropro
ben nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. eine flüssige Mikroprobe (5) bis zu einer vorgegebenen Füllhöhe in das Probenröhrchen (4) eingefüllt wird;
- 2. die Klemme (7; 7') mit eingepaßter Dichtung (6) und über das Probenröhrchen (4) geschoben wird;
- 3. das Probenröhrchen (4) von unten in die Sackbohrung (7b) der Klemme (7; 7') bis zum Anschlag eingeschoben wird
- 4. und die Stempelführung (102) mit montiertem Stempel (3; 3') von oben in die zentrale Rotorbohrung (2e') eingeschoben wird und mittels einer Justierschraube (10) axial einstellbar ist.
20. Verfahren zum Lösen des Probenröhrchens eines NMR-Probenhalters
für flüssige Mikroproben nach Anspruch 5 und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Druck auf
das obere Stempelende (3; 3') die Spiralfeder (11) gestaucht und die fest
montierte Klemme (7; 7') aus dem Konus (2g; 102g) geschoben wird und
dadurch ihre Klemmeigenschaften verliert.
21. Verfahren zum Fixieren des Probenröhrchen eines NMR-Probenhalters
für flüssige Mikroproben nach Anspruch 5 und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß durch nachlas
senden Druck auf dem obere Stempelende (3; 3') eine Spiralfeder (11)
entspannt wird und die fest montierte Klemme (7; 7') in den Konus (2g;
102g) gezogen wird und dadurch seine Klemmeigenschaften gewinnt.
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