DE8303169U1 - Zither mit tonabnehmer - Google Patents

Zither mit tonabnehmer

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DE8303169U1 DE19838303169 DE8303169U DE8303169U1 DE 8303169 U1 DE8303169 U1 DE 8303169U1 DE 19838303169 DE19838303169 DE 19838303169 DE 8303169 U DE8303169 U DE 8303169U DE 8303169 U1 DE8303169 U1 DE 8303169U1
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Walter E. Sandner Mein Zeichen:
Siedlerstraße 9 83/0106 GM
8521 Spardorf
Zither mit Tonabnehmer
Die Neuerung bezieht aich auf eine Zither gemäß Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Solche Zithern sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, so insbesondere als 40-saitige Harfenzither oder als 32- oder 36-saitige Konzertzither. Es sind auch sogenannte Luftresonarizzithern bekannt, die z. B. 38 Saiten auf-"10 weisen.
Ein besonderes Problem an derartiger. Zithern ist die Anbringung und Ankopplung von Tonabnehmern, ohne da äußere Erscheinungsbild der Zither nachtelLig zu beeinflussen. Des weiteren muß beachtet werden, daß Magnettonabnehmer bei Nylon-Saiten kein Signal abgeben, daß aber bei den sogenannten freien Saiten auch Nylon-Saiten verwendbar sein sollen.
:?0 Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zither gemäß Oberbegriff dey Schutzmispruchs 1 so auszubilden, und diener einen Tonabnehmer so zuzuordnen, daß die Saitenschwingungen der gesamten Zitherbesaitung in einer höchste Anforderungen an die Qualität genügenden Weise aufgenommen und übertragen werden können. Dabei soll sich der Tonabnehmer harmonisch in das Gesamtbild der Zither einfügen und seine Montage, und elektrischer Anschluß auf einfache Weise möglich sein. Weiterhin soll ermöglicht sein, bereits vorhandene Zithern mit dem neuen Tonabnehmer nachzurüsten.
Neuerungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer Zither gemäß Gattungsbegriff dadurch gelöst, daß Stegleisten vorgesehen sind, welche in Aufnahmenuten piezoelektrische Tonabnehmer als Saitenstütz-Einlegeteile aufnehmen und da-
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duroh, daß die Tonabnehmer mit wannenartigen metalli- '| sehen Brückenteilen als Gehäuse und als Abschirmung Je- |' weils mindestens einen prismatischen piezoelektrischen tV; Kristallkörper (mit planparallel zueinander verlaufenden Grund- und Deckflächen) aufnehmen, der zwischen einer bodenseitigen Basis des Brückenteils und einem deckseitigen, der Seitenspannung ausgesetzten Druckstück gelagert und kontaktiert ist. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Neuerung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 beschrieben. Danach kann eine obere S-geschwungene Stegleiste der freien Besaitung mit einer entsprechend verlaufenden Aufnahmenut und den Tonabnehmern versehen sein. Diese Ausführung lehnt sich sehr eng an die gängige Zither-Stegausführung mit geschwungeiien Leisten an. Gemäß Anspruch 3 kann jedoch auch vorgesehen sein, daß d: e obere Stegleiste der freien Besaitung in mehrere räumlich voneinander getrennte Leistenabschnitte unterteilt ist und diese Leistenabschnitte in einer der o-Form-Stegleiste angenäherten, gegeneinander ver-
tVO setzten Konfiguration auf der Decke befestigt und über die Cigna] ausgangaleitungen ihrer· Tonabnehmer1 elektrisch unbeieinander verbunden sind. In bevorzugtpr· Ausführung ist die Stegleiste in mindestens drei Leistenabschnitte unterteilt, die in weiterer Ausgestaltung gerade sind.
Dies gestattet eine einfache Herstellung der Aufnahmenuten. Pur eine hohe Klangqualität genügt es, wenn den Saiten paarweie je ein piezoelektischer Kristallkörper zugeordnet ist. Eine weitere Vervollkommnung erreicht man, wenn man jeder einzelnen Saite einen piezoelektrischen Kristallkörper zuordnet. In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung sind unter Verzicht auf Umlenkstifte an der oberen Stegleiste die Spannwellen der freien Saiten, die obere Stegleisten-Anordnung mit den piezoelektrischen Tonabnehmern und die untere Stegleiste so einander zugeordnet, daß die Saiten geradlinig und parallel zueinander von der unteren Stegleiste zu den Spannwellen verlaufen. Hierdurch vermeidet man die Saiten-
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1 reibung an den Umlenkstiften und erreicht eine einfachere
Ausführung. Die piezoelektrischen Kristallkörper sind bevorzugt innerhalb der oberen Stegleisten-Axiordnung der freien Besaitung untergebracht; der Griffbrett-Besaitung 5 wird dagegen ein elektromagnetischer Tonabnehmer zugeordnet, welcher vor dem unteren Saiten-Stützkörper und unter-
■' halb der Saiten der Griffbrett-Besaitung angeordnet und
angekoppelt ist. Bei der Griffbrett-Besaitung fällt der Kasten für den elektromagnetischen Tonabnehmer im Er- · 10 scheinungsbild nicht so sehr ins Gewicht. Somit ergibt
■;■ sich eine Zither, welche bei ihrer Griffbrett-Besaitung
einen elektromagnetischen Tonabnehmer, bei ihrer freien Besaitigung dagegen einen piezoelektrischen Tonabnehmer aufweist, womit den Klanganforderungen und den räumlichen
> 15 Verhältnissen auf der Deckseite der Zither auf optimale
Ij; Weise Rechnung getragen wird.
I Em folgenden wird anhand der Zeichnung, in der zwei Aus-
I führungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung darge-
. 20 stellt sind, dieser noch näher erläutert. Darin zeigt in it vereinfachter, teilweise schematiseher Darstellung:
F'1 ig. 1 eine Harfenzither perspektivisch im Ausschnitt, bei der die obere ntegl ei.s^e neuerungsgemäß mit
.'"; piezoelektrischen Tonabnehmern ausgerüstet ist; !''ig. '' eine Einzelheit der oberen Stegleiste perspektivisch, woraus die Anordnung der piezoelektrischen Tonabnehmer mit ihren KristaLlen innerhalb der oberen ßtegleiste zu erkennen ist, und
50 Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Zither nach der Neuerung, bei dem abweichend von Fig. 1 die obere Stegleiste nicht S-förmig geschwungen, sondern in drei gerade Leistenabschnitte unterteilt ist. Ferner sind beim Beispiel nach Fig. 3 die
35 Umlenkstifte der Saiten weggelassen und ist ein magnetischer Tonabnehmer den Griffbrett-Saiten zugeordnet.
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Die Gesamtansicht nach Fig. 3 wie auch die Detailansicht nach Fig. 1 zeigen eine Harfenzither mit insgesamt 40 Saiten, davon gehören 5 zur Griffbrett-Besaitung 1 und die restlichen J^ zur freien Besaitung 2. Die Zither in Fig. 1 ist mit Z 1, die in Fig. 3 dargestellte mit Z 2 bezeichnet. Beide Ausführungen bestehen aus dem Klangkörper K mit Decke 3 (vergl. auch Fig. 2), Boden 4 und Zarge 5-Letztere ist teilweise gestrichelt angedeutet; sie stellt gewissermaßen die Seiten- bzw. Umfassungswand des Klangkörpers dar. Die generell mit Z bezeichneten Zithern Z 1, Z 2 bestehen ferner aus den schon erwähnten Besaitungen 1 und 2 und weisen ferner am unteren und am oberen Ende des Klangkörpers K deckseitig angeordnete Saiten-Stützkörper in Form von oberen Stegleisten 6 (Fig. 1) bzw. 6' (Fig. 3) auf, welche Ln entsprechenden Nuten 6.1 (siehe Fig. 2) Saitenstütz-Einlegeteile 7 aufnehmen. Ober diese sind die mit S d bezei chnr-tt η Saiten der ί'ΐ·< ien Besaitung 2 geführt, und zwar zu hinter den oberen Saitenstützk'nrpern b bzw. (■' gelagerten 'opannw^l ! cn H, ,'1O welche vom Boden 4 des Klangkörper·;· K hör· mittels Cpannschlüsseln verstellbar sind. DLe opannwollen 8 für die freie Besaitung 2 sind in zwei zueinander versetzten Reihen 8.1, 8.2 angeordnet, damit ein möglichst enges Spannwellen- bzw. Saitenfeld erreicht werden kann. In Fig. 3 sind die Spannwellen 8 lediglich schematisch durch Striche angedeutet.
Am unteren Ende der Zithern Z (siehe Fig. 3) ist eine weitere Stegleiste 9 als unterer Saitenstützkörper angeordnet, die den Saiten S 1 und den Saiten S 2 gemeinsam ist und sich über die gesamte Breite der Zither erstreckt. In eine nicht näher erkennbare Nut der unteren Stegleiste ist eine Stegeinlage ?u eingelegt. Die Saiten S 1, S 2 sind über diese Stegeinlage 7u geführt, womit der untere Stützpunkt der Saiten definiert ist, und sind durch Bohrungen der unteren Stegleiste 9 hindurchgeführt und auf
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der abgewandten Seite der Stegleiste 9 auf geeignete Weise, z.B. mittels Schlaufen oder kleiner Arretierungskörper, fixiert.
Die Griffbrett-Besaitung weist auch eine obere Stegleiste auf, die mit 6a bezeichnet ist und die oberen Stützpunkte zur Definition der Saitenlänge im nicht gedrückten Zustand bildet. Durch entsprechende Führungsschlitze in dieser oberen Stegleiste 6a sind die Saiten S 1 zu den 5 Spannwellen 8a geführt, welche mittels der Wirbel 10, von denen die Wirbelknöpfe erkennbar sind, verstellt werden können. Die Saiten S 1 können also durch Verstellung der Wirbel 10 gestimmt werden, die Saiten S 2 mittels (nicht ersichtlicher) Spannschlüssel, die z.B. über einen Vier-
Ί5 kant an den Spannwellen 8 angreifen. Mit 11 ist das Schallloch in der Decke 3 bezeichnet, mit 12 Umlenkstifte in Fig. 1 und 2, an welchen hinter der Stegleiste 6 die Saiten S 2 anliegen und unter Richtungsänderung zur jeweiligen Spannwelle 8 geführt werden, auf welcher sie ein Stück aufgewickelt sind.
Nouerungsgeinäß sind nun Stegleisten 6, 6' vorgesehen, welche in Aufnahmenuten 6.1 piezoelektrische Tonabnehmer 13 als Saitenstütz-Einlegeteile aufnehmen. Die Tonabnehmer
2ly wiederum bestehen aus wannenartigen, metallischen Brückenteilen 14 (siehe Fig. 2), die im Querschnitt U-rörmig sind und als Gehäuse sowie als Abschirmung zur Aufnahme mindestens eines prismatischen, piezoelektrischen Kristallkörpers 15 dienen, welcher zwischen einer bodenseitigen Basis
j>() 14a des Brückenteils 1zl und einem deckseitigen, der Saitensparmung ausgesetzten Druckstück 16 gelagert und kontaktier ist. Die Druckstücke 16 und damit je ein Piezokristall können jeweils mehreren Saiten ß 2 gemeinsam zugeordnet sein. Bevorzugt werden je ein Druckstück 16 mit einem Kristall I5 jeweils einem Saitenpaar zugeordnet, wie es auch in der Darstellung nach Fig. 1 zum Ausdruck kommt (wegen der ungeraden Anzahl von 35 Saiten muß dabei ein
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Druckstück 16' mit Kristall 15 einer einzigen Saite zugeordnet werden). Bei paarweiser Zuordnung ergeben sich die Trennfugen I7. Ordnet man jeder einzelnen Saite S 2 je ein Druckstück mit Kristall I5, d.h. eine Tonabnehmer-Einheit, zu, so ergeben sich zusätzlich zu den Trennfugen I7 die Trennfugen I71 (gestrichelt dargestellt), und es ergibt sich dementsprechend eine größere Anzahl von Einzel-Druckstücken 16'. In diesem Falle können die Druckstücke und Kristalle die Bewegung jeder einzelnen Saite separat bzw. entkoppelt in elektrische Signale umformen,was die höchste Klangqualität ergibt.
Der prismatische Kristallkörper I5 ist an seiner Deck- und an seiner Bodenseite metallisiert und steht deckseitig mit dem im Querschnitt H-förmigen metallischen Druckstückteil 16a kontaktgebend in Verbindung; er ist insbesondere an diesen Teil mittels Niedrigtemperaturlofc angelötet. Mit diesem Druckstückteil 16a kann der äußere, als eigentliche Saitenauflage dienende, im Querschnitt etwa pilzförmige Druckstückteil 16b eine·.tückig sein, d.h. auch aus Metall bestehen. Der Teil 16b kann aber auch aus einem geeigneten abriebfesten, zähen Kunststoff /bestehen. Die Kontaktgabe zwischen dem unteren Druckstückteil 16a und und dem wannenartigen Brückenteil 14 erfolgt großflächig metallisch als Gleitkontakt. Dies ist der Massekontakt. Der Pluskontakt erfolgt auf der Unterseite des Kristallkörpers 15 mit einer gut leitenden Metall-Leiste 18 mittels Druckkontaktgabe aufgrund des Saitendruckes; unterhalb der Leiste 18 befindet sich eine breitere und längere Isolierstoffleiste I9, z.B. aus Pertinax, die auf dem Bodensteg 14a des Brückenteils 14 aufliegt und dort mittels Kleber fixiert ist, wobei alle Hohlräume innerhalb des Brückenteils 14 mittels eines geeigneten elastischen Kunstharzes ausgefüllt sind. Der Anschlußpunkt des Plus-Signalausgangsleiters 20 an der Metall-Leiste 18 und derjenige des Abschirmmantels 21 an dem Brückenteil 14 sind
•ι,
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durch schwarze, verstärkte Punkte schematisch angedeutet. Die Durchführung des Plus-Leiters 20 durch eine Bohrung in der Bodenwand 14a des Brückenteils 14 erfolgt selbstverständlich isoliert mittels Isolierschlauch oder dergl.
Die Darstellung nach Fig. 2 gilt für das Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 und sinngemäß auch für dasjenige nach Pig. 3, wobei jedoch die Umlenkstifte 12 wegzudenken sind.
Gemäß Pig. 1 ist die obere S-förmig geschwungene Stegleiste 6 der freien Besaitung 2 mit einer entsprechend verlaufenden Aufnahmenut 6.1 und den piezoelektrischen Tonabnehmer-Einheiten, die zusammen den gesamten Tonabnehmer bilden, versehen.
Gemäß Fig. 3 ist die obere Stegleiste 6' der freien Besaitung 2 in mehrere, räumlich voneinander getrennte Leistenabschnitte 6'a, 6'b, 6'c unterteilt, welche in einer der S-Porm- Stegleisi;e angenäherten, gegeneinander versetzten Konfiguration auf der Decke 3 befestigt sind. Diese Leistenabschnitte sind dann über die Signalausgangsleitungen ihrer Tonabnehmer-Einheiten elektrisch miteinander verbunden, wie bei 22 angedeutet. Die dargestellte Unterteilung in J Leistenabschnitte ist besonders günstig, v/eil damit die S-Form bereits hinreichend gut angenähert werden kann.
Die genannten Leistenabschnitte sind gerade, wip zu erkennen.
Wie weiter aus Fig. 3 erkennbar, sind bei diesem Beispiel unter Verzicht auf die UmIerikstifte 12 an der oberen Stegleiste die Spannwellen 8 der freien Saiten S 2, die obere Stegleisten-Anordnung 6' mit den piezoelektrischen Tonabnehmern 13 und die untere Stegleiste 9 so einander zugeordnet, daß die Saiten S 2 geradlinig und parallel zueinander 3S von der unteren Stegleiste 9 zu den Spannwellen 8 verlaufen. Mit 23 ist in Fig. 3 das Kästchen eines elektro-magne-
• · I I I I
■ It
■ III)
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tischen Tonabnehmers bezeichnet, welcher unterhalb der
Saiten S 1 der Griffbrett-Besaitung 1 und vor dem unteren Saitenstützkörper 9, 7u angeordnet und angekoppelt ist. Damit können die Schwingungen sämtlicher Saiten, nämlich S 1 und S 2, elektro-magnetisch bzw. piezoelektrisch aufgenommen und verstärkt werden. Der oder die piezoelektrischen Tonabnehmer 13 haben den Vorteil, sowohl bei Nylonais auch bei Stahl-Saiten einsetzbar zu sein, in Fig. 3 kann jeder Leistenabschnitt je einen geraden Brückeriteil 14 mit mehreren Druckstücken und Piezokristallen umfassen. In Fig. 1 müssen wegen der Nutkrümmurg gerade Brückenteile 14 entsprechend kürzer sein oder - wenn sie länger sein sollen - entsprechend gekrümmt verlaufen.
9 Schutzansprüche
3 Figuren

Claims (9)

• I I 1 111 ··,···· ·■· ·· .ΛίβΑΛ Zeichen Walter E. Sandner Siedlerstraße 9 8521 Spardorf Schutzansprüche
1. Zither, bestehend aus dem Klangkörper mit Decke, Boden und Zarge und aus der Besaitung mit am unteren und am oberen Ende des Klangkörpers deckseitig angeordneten Saiten-Stützkörpern in Form von Stegleisten und Saitenstütz-Einlegeteilen und mit über die Saiten-Stützkörper geführten Saiten, welche an den unteren Saiten-Stützkörpern mit ihren Enden fixiert und hinter den oberen Saiten-Stützkörpern auf mittels Wirbeln oder Spannschlüsseln verstellbaren Spannwellen stimmbar aufgewikkelt sind, wobei die Besaitung aus einer Griffbrett-Besaitung und einer freien Besaitung mit entsprechenden Saitenstützkörpern besteht, dadurch gekennzeichnet , daß Stegleisten vorgesehen sind, welche in Aufnahmenuten piezoelektrische Tonabnehmer als Seitenstütz-Einlegeteile aufnehmen und daß die Tonabnehmer mit wannenartigen metallischen Brückenteilen als Gehäuse und als Abschirmung jeweils mindestens einen prismatischen piezoelektrischen Kristallkörper aufnehmen, der zwischen einer bodenseitigen Basis des Brückenteils und einem deckseitigen, der Saitenspannung ausgesetzten Druckstück gelagert und kontaktiert ist.
2. Zither nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine obere S-förmig geschwungene Stegleiste der freien Besaitung mit einer entsprechend verlaufenden Aufnahmenut und den Tonabnehmern versehen ist.
3« Zither nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die obere Stegleiste der freien Besaitung in mehrere räumlich voneinander getrennte Leistenabschnitte unterteilt ist und diese Leistenabschnitte in einer der S-Porm-Stegleiete angenöher-
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ten, gegeneinander versetzten Konfiguration auf der Dekke befestigt sind.
4. Zither nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleiste in mindestens drei Leistenabschnitte unterteilt ist.
5. Zither nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Leistenabschnitte gerade sind.
6. Zither nach einem der Ansprüche 1 bis 5> d a durch gekennzeichnet, daß den Saiten höchstens paarweise je ein piezoelektrischer Kristallkörper zugeordnet ist*
7. Zither nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Jeder einzelnen Saite ein piezoelektrischer Kristallkörper zugeordnet ist«,
8. Zither nach einem der Ansprüche 1 bis 7» d a durch gekennzeichnet, daß unter Verzicht auf Umlenkstifte an der oberen Stegleiste die Spannwellen der freien Saiten, die obere Stegleisten-Anordnung mit den piezoelektrischen Tonabnehmern und die untere Stegleiste so einander zugeordnet sind, daß die Saiten geradlinig und parallel zueinander von der unteren Stegleiste zu den Spannwellen verlaufen.
9. Zither nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß bei der Griffbrett- Besaitung vor dem unteren Saiten-Stützkörper und unterhalb der Saiten ein elektromagnetischer Tonabnehmer angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19818683A1 (de) * 1998-04-27 1999-11-25 Georg Schandl Zither

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19818683A1 (de) * 1998-04-27 1999-11-25 Georg Schandl Zither
DE19818683C2 (de) * 1998-04-27 2000-05-31 Georg Schandl Zither

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