DE83022C - - Google Patents

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DE83022C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bjldet ein Kurvensupport, welcher den Zweck hat, steile Kurven ohne Anwendung von Faconstählen zu drehen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den .Erfindungsgegenstand wie folgt:
Fig. ι zeigt die Vorderansicht,
Fig. 2 die Oberansicht und
Fig. 3 die Stirnansicht des Supportes.
Fig. 4 veranschaulicht das Wegschema des Drehstahles.
Fig. 5 zeigt die Vorderansicht einer Sonderausführung.
In dem Supportbett α ist ein Schlitten b in den Pfeilrichtungen c und d gelagert und mittels Spindel e verschiebbar. Auf dem Support ist eine Schablone / fest oder beweglich angeordnet. In der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Einrichtung ist die feste Schablone in Anwendung gebracht.
In dem Schlitten b ist ein in den Pfeilrichtungen g und h verschiebbarer Schlitten i schwalbenschwanzförmig gelagert, welcher mit einem'Bolzen k in die Coulisse der Schablone/ eingreift und eine Schraubenspindel I trägt. Dieser Schlitten ist nur bis zur Hälfte seiner Höhe in dem Schlitten b gelagert und nimmt mit seiner zweiten Hälfte einen dritten Schlitten m auf; derselbe stellt demnach eine verschiebbare Verbindung zwischen den beiden Schlitten b und m her. Der Schlitten m, welcher den Arbeitsstahl 0 trägt, besitzt an seiner unteren Seite einen für. die Schraubenspindel / dienenden Ansatz p, welcher in einem Längenschlitz q des Schlittens i geführt wird. Auf der Schraubenspindel / sitzt ein Schneckenrad s, welches mit einer auf der Welle r sitzenden Schnecke t in Eingriff steht. Die Welle r trägt an ihrem Ende aufserdem ein Stirnrad w, während die Schraubenspindel e ein Stirnrad χ besitzt. An der Aufsenseite des Supportbettes ist ein mit dem Stirnrad χ in Eingriff stehendes Stirnrady gelagert, um dessen Achse ein knieartiger Hebel \ schwingend angeordnet ist. Der letztere trägt drei Stirnräder A, B und C, welche wie folgt im Eingriff stehen:
Stirnrad χ mit Stirnrad y, Stirnrad A durch Stirnrad B mit Stirnrady. Durch diese Uebersetzungs-Anordnung läfst sich eine Schaltung des Stirnrades w mit dem Stirnrad y bezw. Stirnwand χ für eine Links- oder Rechtsbewegung herbeiführen, je nachdem, ob der Hebel \ nach unten oder nach oben bewegt oder eingeschaltet wird.
Durch die Schlittenanordnung läfst sich bei zweckentsprechender Umschaltung des Hebels \ ein Weg des Arbeitsstahles ο in der Richtung i, 2, 3, 4 und 5 herbeiführen, wie dies die stark ausgezogene Linie des Schemas (Fig. 4) veranschaulicht. Die Schablone / bewegt die Schlitten i und m in den Pfeilrichtungen g und h derart, dafs die in der Fig. 4 schraffirt angebenen Profilergänzungen erreicht werden.
Wird die Schraubenspindel e in Umdrehung versetzt und der Hebel ■{ in die Mittelstellung gebracht, so dafs die Stirnräder w und y aufser Eingriff kommen, dann bewegt sich der Schlitten b und die mit demselben in Verbindung stehenden Schlitten i und m in der Pfeilrichtung c. Würde die Schablone/ nicht vorhanden sein, dann würde der Weg des Arbeitsstahles gleich ι bis 2 werden. Durch die Ein-

Claims (1)

  1. Schaltung der Schablone / erfolgt aber eine Verschiebung der beiden Schlitten i und m in den Pfeilrichtungen g und /2, so dafs der Arbeitsstahl 0 den Weg der Profilbegrenzung 6 und 7 beschreibt. Ist der Arbeitsstahl in 7 angelangt, dann wird der Hebel % in die Stellung der Fig. 3 gebracht, wodurch eine verhältnifsmäfsig schnelle Bewegung des Schlittens Ot in der Pfeilrichtung h und eine Bewegung des Arbeitsstahles in der Richtung 7 bis 3 erfolgen. Zwischen 3 und 4 des Profils stellt man den Hebel ^ abermals in Mittelstellung, so dafs eine Bethätigung der Schlitten nur durch die Schraubenspindel e und Schablone/ stattfindet. Zwischen 4 und 5 schaltet man den Hebel ^ derart, dafs die Stirnräder w y durch die Stirnräder A B in Eingriff kommen. Der Schlitten m sowie auch der Arbeitsstahl 0 führt aufser der Bewegung nach c eine Bewegung in der Pfeilrichtung g aus. Diese Schaltung läfst sich jedoch in beliebiger Weise vornehmen, je nachdem das zu drehende Profil geschaffen ist. Die obige Erläuterung bezieht sich auf die Abdrehung eines Radreifens für Eisenbahnwagenräder.
    Soll die Schablone / beweglich angeordnet werden, dann ändert sich die Construction wie folgt:
    Die Schablone/, welche in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform mit dem Schlitten i in Verbindung steht, besitzt nach unten einen Rahmen D und wird mittelst einer beliebigen Vorrichtung in hin- und hergehende Bewegung versetzt. Im Innern des Rahmens D sind in entgegengesetzter Richtung und zu einander versetzt angeordnete Zahnstangen F G angebracht, welche ein an dem Supportbrett drehbar angeordnetes Getriebe bethätigen. Das letztere' trägt ein Stirnrad K, welches mit einem auf der Schraubenspindel / sitzenden Stirnrade L in Eingriff steht.
    Die Schlitten b i m werden in der obigen Weise in den Pfeilrichtungen c d bewegt. Sollen die Steigungen, z. B. 2 und 3 und 4 und 5 des Profils in Fig. 4 ermöglicht werden, dann wird die Schablone/ in Bewegung gesetzt, so dafs durch die Anordnung der zu einander versetzt liegenden Zahnstangen eine zweckentsprechende Links- oder Rechtsbewegung des Getriebes H und Stirnrades K herbeigeführt wird, welche Bewegung durch Uebertragung auf die Spindel eine dementsprechende hin- und hergehende Bewegung des Schlittens" | m zur Folge hat.
    Patεντ-Anspruch:
    Kurvensupport mit Kreuzbewegung ü'nd ergänzendem Kurvenlineal, dadurch gekennzeichnet, dafs der Arbeitsstahl durch die Schaltbewegung mehrerer über einander liegenden, mit einander schaltbar verbundenen Schlitten eine dem zu drehenden Profil ähnliche Bewegung nach einer gebrochenen Linie erhält und durch ein fest oder beweglich angeordnetes Kurvenlineal aufserdem so geführt wird, dafs die resultirende Bewegung des Arbeitsstahles der genauen, aus gebogenen Linien gebildeten Form des zu drehenden Gegenstandes entspricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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