DD150172A1 - Abrichteinrichtung fuer schleifkoerper,vorzugsweise an zahnradwaelzschleifmaschinen - Google Patents

Abrichteinrichtung fuer schleifkoerper,vorzugsweise an zahnradwaelzschleifmaschinen Download PDF

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DD150172A1
DD150172A1 DD22074380A DD22074380A DD150172A1 DD 150172 A1 DD150172 A1 DD 150172A1 DD 22074380 A DD22074380 A DD 22074380A DD 22074380 A DD22074380 A DD 22074380A DD 150172 A1 DD150172 A1 DD 150172A1
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dressing
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dressing device
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DD22074380A
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Dietmar Anker
Ulrich Roeger
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Dietmar Anker
Ulrich Roeger
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/081Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like by means of a template
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1225Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abrichteinrichtung fuer Schleifkoerper, vorzugsweise an Zahnradwaelzschleifmaschinen, mit zwei jeweils an einem Ausleger eines Stoeszels angeordneten Abrichtwerkzeugen, wobei der Stoeszel in der Rundfuehrung eines schwenkbaren Fuehrungsgehaeuses, dessen Schwenkachse rechtwinklig zur Stoeszellaengsachse verlaeuft, gelagert sowie geradlinig und drehbar gefuehrt ist. Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen, platzsparenden und kostenguenstigen mechanischen Abrichteinrichtung fuer zwei Schleifscheibenflanken, die von einer Geraden abweichen koennen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dasz fuer jede Schleifscheibenflanke ein Werkzeug an einem schwenkbaren Rundstoeszel, der eine geradlinige Bewegung in seiner Laengsachse ausfuehrt und sich ueber einen Tastarm kraftschluessig an einer Schablone abstuetzt, angeordnet ist. Dabei wird eine Kopplung der geradlinigen Bewegungen beider Stoeszel durch auf der Schwenkachse der Fuehrungsgehaeuse gelagerte und verbundene Antriebsritzel erreicht. Durch Parallelanordnung mehrerer Schablonen koennen diese auch nacheinander ueber mehrere Taststifte zur Erreichung unterschiedlicher Flankenmodifikationen abgefahren werden.

Description

Erfinder: - Ί -
Dietmar Anker •Ulrich Roger
Zustellungsbevollmächtigter:
VEB WKK "7. Oktober" Berlin 1120 Berlin Gehringstraße 39
Titel der Erfindung
Abrichteinrichtung für Schleifkörper, vorzugsweise an Zahnradwälzschleifmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Abrichteinrichtung für Schleifkörper, vorzugsweise an Zahnradwalzschleifmaschinen, mit zv/ei am Ausleger eines Stößels angeordneten Abrichtwerkzeugen, wobei der Stößel in der Rundführung eines schwenkbaren Führungsgehäuses, dessen Schwenkachse rechtwinklig zur Stößellängsachse verläuft, gelagert und geradlinig und drehbar geführt ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen' Es sind mechanische Einrichtungen zum Abrichten der Schleifscheibenflanken an z.B. Zahnflankenschleifmaschinen bekannt, bei denen die geradlinigen Flankenprofile eine teilweise von der Geraden abweichende, veränderliche Flankenkontur erhalten. Dem Abrichtwerkzeug wird dabei zur geradlinigen Kauptbewegung eine senkrechte, relativ geringe Zusatzbewegung als Korrekturbewegung erteilt, indem beispielsweise das Werkzeug
am Ende eines doppelärmigen Hebels angeordnet ist, der in einem längs der Flanken verschiebbaren Stößel auf einer quer zu seiner Längsbewegung liegenden Achse gelagert ist und durch Federkraft gegen kurvenartige, auswechselbare Schablonen im Stößelführungsgehäuse gedruckt Wird. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind an der Profilübertragung zwei bewegliche Übertragungselemente mit je einem Freiheitsgrad beteiligt. Da allgemein in diesem Bereich der faschine wenig Platz zur Verfügung steht und wegen der hohen Beschleunigungskräfte bei der Hubbewegung der kompletten Schleifscheibenhalterung die Masse gering gehalten v/erden muß, ist es besonders nachteilig, daß die verwendbaren Hebel und Hohlstößel nur einen begrenzten Querschnitt aufweisen können. Dadurch sind bei größeren Hebelübersetzungen nur kleine Auslenkungen bei der Zusatzbewegung erreichbar. Die Verwirklichung größerer Korrekturbeträge und Korrekturneigungswinkel ist nicht möglich. Desv/eiteren ist nur jeweils ein, in der zugehörigen Schablone gespeichertes Profil mit konstantem Übersetzungsverhältnis abrichtbar. Bei Profilveränderung ist stets die Schablone auszutauschen. Eine solche bekannte Einrichtung besitzt zwei Abrichtwerkzeuge, von denen jedes an einem Stößel befestigt ist, der jeweils in einem Fuhrungsgehäuse geführt ist. Die Führungsgehause sind um einen Drehpunkt entsprechend dem Flankenwinkel schwenkbar einzustellen. Der Antrieb der Stößel, das heißt die Hauptbewegung, wird über Ritzel und Zahnstange realisiert. Nachteilig an dieser Abrichteinrichtung ist, daß durch die exzentrische Anordnung der Antriebsritzel zum Drehpunkt der Gehäuse kleine ü'lankenwinkel nur einstellbar sind, wenn die Werkzeuge unverhältnismäßig weit vom Drehpunkt entfernt arbeiten, so daß keine kompakte Bauv/eise möglich ist. Außerdem sind zur Einstellung des Stößelspiels Keilleisten vorhanden, die regelmäßig nachgestellt werden müssen. Bei zwei weiteren bekannten mechanischen Einrichtungen zum Abrichten profilierter Schleifscheiben ist das.Abrichtwerkzeug am Ausleger eines Stößels angeordnet und kann dadurch eine, geradlinige Hauptbewegung sowie eine dazu senkrechte Zu-
satzschwenkbewegung um die Stößelachse ausführen. Nach der DE-AS 23 06 695 ist dabei die Zuordnung der beiden Bewegungen über zwei Exzenter variabel einstellbar und v/ird über Ritzel und Zahnstangen weitergeleitet. Bei dem DE-GM 73 05 813 wird über zwei zueinander in einem einstellbaren Winkel stehende Schlitten die Hauptbewegung realisiert und durch einen federbelasteten Schwenktaster am Stößel eine Schablone abgetastet.
Bei diesen beiden bekannten Abrichteinrichtungen erfordert die Vielzahl der Antriebs- und Übertragungselemente schon bei der Ausführung mit einem Werkzeug einen großen Platzbedarf und Fertigungsaufwand. Zusätzlich versucht die Abricht-Rückdruckkraft, den Taster von der Schablone abzuheben, was evtl. zu Schwingungen führt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, unter Vermeidung der genannten Mängel eine einfache, platzsparende und kostengünstige mechanische Abrichteinrichtung für zwei Schleifscheibenflanken zu'schaifen, die von einer Geraden abweichen können, wobei eine möglichst große Zahl von Profilvarianten möglich sein soll.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Ursache der zu beseitigenden Nachteile der vorhandenen Lösungen beruht einmal auf dem für den Einbau der Abrichteinrichtung, ohne Beeinträchtigung der Funktionssicherheit und Genauigkeit des gesamten Werkzeugträgersysteir.s, beschränkt zur Verfügung stehenden Raum. Ausgehend davon sind beispielsweise nur geringe Auslenkungs- bzw. Korrekturbeträge durch das Werkzeug realisierbar, Kodifikationen wie Fase am Schleifscheibenumfang, Aushebeschräge sind nicht möglich, ebensowenig kleine Flankenwinkel. Zum anderen verursachen die v/eiteren Lösungen infolge der Vielzahl von Zuischenübertragungselementen zur Erzeugung der
beiden Werkzeugbewegungen einen komplizierten und platzaufwendigen Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abrichteinrichtung für Schleifkörper, insbesondere an Zahnradwälzschleifmaschinen, mit zv;ei jeweils an einem Ausleger eines Stößels angeordneten Abrichtwerkzeugen, wobei der Stößel in der Rundführung eines schwenkbaren Führungsgehäuses, dessen Schwenkachse rechtwinklig zur Stößelachse verläuft, gelagert und geradlinig und drehbar geführt ist, zu schaffen, die durch Verwendung weniger Übertragungselemente einen geringen Einbauraum, eine große Variabilität in der Flankenmodifikation sowie eine hohe Übertragungsgenauigkeit ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß .jedes Abrichtwerkzeug bei Bewegung des entsprechenden Stößels in seiner Längsrichtung gleichzeitig dazu eine senkrechte Bewegung ausführt, indem der Stößel mit einem Tastarm um seine Achse gegen ein Schablonenprofil drückbar angeordnet ist und die gegenläufige Längsbewegung beider Stößel über auf der gemeinsamen Schwenkachse beider Führungsgehäuse gelagerte und verbundene Antriebsritzel und ein Rund ζ ahn stangen- oder Zylinderschneckenprofil am Jeweiligen Stößel erfolgt. Desweiteren ist Jeweils' auf den Stößeln ein drehbares Druckstück am Führungsgehäuse abstützbar angeordnet, das über eine Druckfeder einen Tastarm des Stößels mit einem Taststift in Richtung der Abricht-Rückdruckkraft gegen die in Führungen verschiebbare Schablone drückt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in den Tastarmen ein oder mehrere Taststifte, die im Führungsgehäuse verschiebbare Schablonen nacheinander abtasten, angeordnet, wobei das übersetzungsverhältnis zwischen Auslenkung des Jeweiligen Taststiftes und Auslenkung des Abrichtwerkzeuges unterschiedlich ist.
In einer besonderen Ausführung ist im Tastarm ein Taststift in einer Nut radial zur Stößelach.se, auf einer Breitschablone tastend, verschiebbar und klemmbar angeordnet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zum Spielausgleich des Stößels in seiner Führung ein oder mehrere federnde
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Spielauslaseelemente, beispielsweise bestehend aus Einlegestück, Blattfeder und Gewindestift, einstellbar angeordnet,
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Kauptschnitt durch die Ebene eines Stößels
Fig. 2 Schnitt I-I nach Fig. 1
Fig. 3 Schnitt H-II nach Fig. 1
Fig. 4 Schnitt HI-III nach Fig. 1
Fig. 5 Schnitt IH-III - Variante nach Fig. 1
Die Abrichteinrichtung untergliedert sich in eine Trägerkonsole 1 und in zwei darin um eine Achse verstellbar angeordnete schwenkbare Führungsgehäuse 3; 4. Die Trägerkonsole 1 nimmt die Antriebselemente zur.Erzeugung der Abrichtbewegung einschliexßlich einer Antriebswelle 2 mit Ritzel 7; 8 auf und kann komplett in Richtung auf die Schleifscheibe 25 zugestellt v/erden. In .jedem der Führungsgehäuse $; 4 ist ein Stößel 5; 6 verschiebbar und um seine Längsachse drehbar gelagert. Am unteren Ende des Stößels ist im Abstand M von der Stößelachse das zustellbare Abrichtwerkzeug 9; 10 in einer Pinole befestigt, während am oberen Ende ein Tastarm 11; 12 befestigt ist, der jeweils zwei Taststifte 13; 14 trägt, die wahlweise durch eine Druckfeder 17 gegen eine Schablone 15 oder 16 gedrückt werden. Das Moment infolge der Abricht-Rückdruckkraft drückt den Taststift gegen die Schablone. Die Schablonen sind dabei in Führungen 18; 19 der Führungsgehäuse 3; 4 unabhängig voneinander verschiebbar und klemmbar. Ein Druckstück 20, das eine Druckfeder 17 aufnimmt, ist auf dem Stößel 5; 6 drehbar gelagert und stützt sich am jeweiligen Führungsgehäuse 3; 4 ab«
Bei Drehung der Antriebswelle 2 in Pfeilrichtung (Fig. 1) wird über das Ritzel 7 der Stößel 5 mit Rundzahnstange 21 aufwärts und über das Ritzel 8 der Stößel 6 abwärts parallel
geradlinig zur jeweiligen Schleifscheibenflanke bewegt, bei Umschaltung der Drehrichtung kehren die Stößel in ihre Ausgangsstellung zurück. Da der Tastarm 11 ; 12 über den Taststift 13 oder 14- gegen jeweils eine Schablone gedrückt wird, folgt auch das Abrichtwerkzeug infolge der Schwenkung des kompletten Stößels dem Schablonenprofil, wobei der Auslenkungsbetrag an der Schablone zum Auslenkungsbetrag am Werkzeug im Verhältnis des Abstandes L des jeweiligen Taststiftes (Pig. 4-) zum Abstand M des Werkzeuges (Fig. 3) von der Stößelachse verändert v/ird. Durch den vom Stößel entfernter angeordneten Taststift 13 ist dadurch ein größeres Übersetzungsverhältnis realisierbar, während durch den Taststift 14-ein geringeres Übersetzungsverhältnis und damit größere Profilneigungswinkel erreichbar sind.
Die Schablone kann eine Korrekturmodifikation beinhalten wie beispielsweise eine Schräge, die ein vorzeitiges Aushebendes Abrichtwerkzeuges aus der Schleifscheibe 25 bewirkt. Um eine andere Korrekturmodifikation zu erreichen, kann die Schablone ausgetauscht werden. Man erreicht eine Vielzahl von Kodifikationen aber auch dadurch, daß die jeweils zwei Schablonen 15; 16 unabhängig voneinander parallel zur Stößelachse verschoben werden, wodurch beispielsweise die Knickpunkte eines Profils absolut und gegeneinander auf der Schleifscheibenflanke verlagert werden können. Durch das aufgezeigte sehr einfache Prinzip des Antriebes in Verbindung mit dem der Zuordnung der zwei Bewegungskomponenten des Werkzeugs ist eine platzsparende und kostengünstige Ausführung der Abrichteinrichtung bei gleichzeitig hoher Variabilität der Profilmodifikationen möglich.
Eine besonders günstige Ausführung erreicht man auch durch die Verwendung einer Breitschablone 27 (Fig. 5)· Auf dieser Schablone ist der im Ta'starm in einer Nut 26 geführte Taststift radial zur Stößelachse verschiebbar. Der Taststift ist dazu feststellbar, so daß durch stufenlose Veränderung des Übersetzungsverhältnisses eine Reihe verschiedener, ähnlicher Flankenniodifikationen abgenommen werden können. Im Stößel ist ein Spielauslageelenent, bestehend aus Einlegestück 22, Blattfeder 23 und Gewindestift 24- zum Vorspannen
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der Blattfeder, angeordnet. Die Wirkungsebene dieses Elemen—; tes ist identisch mit der mittleren Wirkungsebene der auf den Stößel v/irkenden äußeren Kräfte, die durch Werkzeug, Taststift und Druckstück erzeugt werden. Dadurch wird ein ruhiger Lauf des Stößels erreicht.
Die Rundzahnstange 21 kann vorteilhafterweise auch als Zylinderschnecke ausgeführt sein, das Ritzel ist dann schrägverzahnt auszuführen.

Claims (5)

  1. -8- ^ ^ O 7
    Erfindungsanspruch
    1. Abrichteinrichtung für Schleifkörper, vorzugsweise an Zahnradwälzschleifmaschinen, mit zwe.i jeweils an einem Ausleger eines Stößels angeordneten Abrichtwerkzeugen, wobei der Stößel in der Rundführung eines schwenkbaren Führungsgehäuses, dessen Schwenkachse rechtwinklig zur Stößellängsachse verläuft, gelagert und geradlinig und drehbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abrichtwerkzeug (9; 10) bei Bewegung des entsprechenden Stößels (5; 6) in seiner Längsrichtung gleichzeitig dazu eine senkrechte Bewegung ausführt, indem der Stößel (5; 6) mit einem Tastarm (11; 12) um seine Achse gegen eine Schablone (15; 16) drückbar angeordnet ist und die gegenläufige Längsbewegung beider Stößel (5; 6) über auf der gemeinsamen Schwenkachse (2) beider Führungsgehäuse (3; 4) gelagerte und verbundene Antriebsritzel (7; S) und ein Rundzahnstangen- oder Zylinderschneckenprofil (21) am jeweiligen Stößel (5; 6) erfolgt.
  2. 2. Abrichteinrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf dem Stößel (5; 6) ein drehbares Druckstück (20) am Führungsgehäuse (3; 4) abstützbar angeordnet ist, das über eine Druckfeder (1?) einen Tastarm (11; 12) des Stößels (5; 6) mit Taststift (1$; 14-) in Richtung der Abricht-Rückdruckkraft gegen die in Führungen (18; 19) verschiebbare Schablone (15; 16) drückt.
  3. 3. Abrichteinrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Tastarm (11; 12) ein oder mehrere Taststifte (13; 14), die im Führungsgehäuse (3; 4) verschiebbare Schablonen (15; 16) nacheinander abtasten, angeordnet sind, wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen Auslenkung.des'jeweiligen Taststiftes (12; 14) und Auslenkung des Abrichtwerkzeuges (9; 10) unterschiedlich ist.
  4. 4. Abrichteinrichtung nach Punkt 1 und- 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Tastarm (11; 12) ein Taststift (13; 14) in einer Nut (26) radial zur Stößelachse, auf einer Breitschablone (27) tastend, verschiebbar und klemmbar angeordnet ist.
  5. 5. Abrichteinrichtung nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spielsausgleich des Stößels (5; δ) in seiner Führung ein oder mehrere federnde Spielauslageelemente, beispielsweise bestehend aus Sinlegestück (22), Blattfeder (23) und Gewindestift (24) einstellbar angeordnet sind.
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