DE830069C - Schwenkarm fuer Telefonhoerer - Google Patents

Schwenkarm fuer Telefonhoerer

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Publication number
DE830069C
DE830069C DESCH2089A DESC002089A DE830069C DE 830069 C DE830069 C DE 830069C DE SCH2089 A DESCH2089 A DE SCH2089A DE SC002089 A DESC002089 A DE SC002089A DE 830069 C DE830069 C DE 830069C
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DE
Germany
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swivel arm
receiver
handset
arm
fork
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Expired
Application number
DESCH2089A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joachim Schueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOACHIM SCHUELLER DIPL ING
Original Assignee
JOACHIM SCHUELLER DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Schwenkarm für Telefonhörer Es sind bereits Schwenkarme für Telefonhörer bekannt, welche im Falle eines Gesprächs den Hörer am Kopf des Gesprächsführenden halten und diesem dadurch eine Betätigung beider Hände zum Mitschreiben o. dgl. ermöglichen. Nachteilig ist bei diesen bekannten Ausführungen, daß der in der Länge zwar verstellbare und um ein Kugelgelenk schwenkbare Arm verhältnismäßig schwer zu bewegen ist, da er im Kugelgelenk so eingespannt ist daß er in der eingestellten Stellung feststeht und sein übergewicht ohne Einfluß bleibt. Es ist aber auch noch das Steuern des Apparates mit der Gabel notwendig und umständlich, da hierfür eine besondere Vorrichtung notwendig ist.
  • Nach der Erfindung wird nun ein schwenkbarer Hörerhalter vorgeschlagen; der sich dadurch auszeichnet, daß er neuheitsgemäß mit Gewichtsausgleich vorzugsweise in senkrechter Ebene leicht schwenkbar angeordnet ist und somit gewichtslos durch einen geringen Stoß in seiner Sdhwenkebene pendeln kann. Der Arm ist außerdem in seiner Bewegung, Länge u. dgl. einstellbar. Eine mechanische Verbindung seines unteren Endes mit der Auf-Legegabel des Hörers am Apparat sorgt dafür, daß die Gabel in der Gebrauchsstellung des Armes sieh heben und ein Gespräch geführt werden kann; während in jeder anderen Stellung die Gabel heruntergezogen ist. Zweckmäßig ist der Arm an einem zum Abstellen des Apparates und zum Auflegen von Bleistiften, zum Abstellen eines Tintenfasses o. dgl. eingerichteten Sockel befestigt, an dem außerdem noch eine Registersäule mit dem Telefonverzeichnis angeordnet sein kann. Zur richtigen Einstellung der Lage des Hörers @i,n der Gebrauchsstellung ist nicht nur der als Rohr ausgebildete Schwenkarm an seinem unteren Ende in einem Klemmstück gefaßt und an einer horizontalen Schwenkwelle angeklemmt, sondern auch der Hörer ist in der Klammer, mit der er gehalten wird, verstellbar eingespannt und diese Klammer ist am Schwenkarm drehbar befestigt. Der Gewichtsausgleich für den Schwenkarm .ist zweckmäßig so gestaltet, daß die rohrförmige Schwenkachse, mit der der Arm um eine horizontaleAchse frei schwenkbar amApparat bzw. im Sockel gelagert ist, und mit einer im Sockel befestigten Feder so verbunden ist, daß durch diese beim Ausschwenken des Armes ein Gewichtsausgleich erfolgt. Schließlich erfolgt die Steuerung der Auflegegabel für den Hörer bzw. des normalerweise von dieser.betätigten Kontaktes über einen Seilzug, der mit dem unteren Ende des Schwenkarmes verbunden ist. Durch diesen Seilzug ist in der Gebrauchsstellung des Armes die Hörergabel bzw. der von ihr betätigte Kontakt freigegeben, während in jeder anderen Stellung die Gabel heruntergezogen ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß einmal der Schwenkarm durch einen leichten Zug oder Druck jederzeit sofort in die Gebrauchsstellung bzw. aus dieser fortgeschwenkt werden kann, zum anderen erfolgt das Ein- und Ausschalten des Appa-Tates selbsttätig beim Schwenken des Armes in die Gebrauchsstellung. Dadurch wird der den Telefonapparat Bedienende noch weiter entlastet und kann sich noch mehr mit seinen beiden Händen dem Mitschreiben bzw. einer Tätigkeit beim Sprechen widmen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 bis 3 das Gerät in drei Ansichten, wobei der Telefonapparat mit Hörer nur in der Seitenansicht gemäß Fig. 2 dargestellt ist.
  • Der Telefonapparat 1 (Fig. 2) ist auf einem z. B. aus Holz gefertigten SOCke12 aufgestellt. An diesem Sockel 2 ist seitlich um eine horizontale Achse schwenkbar der rohrförmige Schwenkarm 3 befestigt, an dessen freiem Ende die Klammer für den Hörer 4 sich befindet. Außerdem ist noch auf dem Sockel 2 eine Registersäule 5 für ein Telefonverzeichnis angeordnet, die gegebenenfalls um ihre senkrechte Achse schwenkbar sein kann.
  • Die Klammer für den Hörer 4 besteht aus den beiden Klammerhälften 6, die mittels einer Flügelschraube 7 zugespannt werden können. Mit der einen Klammerhälfte 6 ist die Klammer zwischen zwei Lappen schwenkbar eingespannt, so daß sie durch die Schraube 8 in jeder Lage festgespannt werden kann. Der Schwenkarm 3 ist gemäß Fig. 2 in einem Klemmstück 9 eingespannt und letzteres wiederum ist an der horizontalen Schwenkachse befestigt. Diese Befestigung des Klemmstücks 9 an ,der rohrförmigen Achse 3. ist ebenfalls als Klemmverbindung ausgeführt, so daß das @ Klemmstück gegenüber der Achse verstellt werden kann. Die Klemmverbindung ist in der Weise gestaltet, daß die rährförmige Achse einen Innenkonus aufweist, in den mittels des Bolzens lo und der Mutter 11 ein Gegenkonus hereingezogen wird. An dem Ende des Klemmstücks 9 ist eine Feder 12 befestigt, welche andererseits mit -dem Sockel 2 bzw. der Lagerbüchse 13 fest verbunden ist. Da das Klemmstück 9 im festgeklemmten Zustande ein Ganzes mit dem Arm 3 und der Rohrachse bildet, wird die Feder beim Schwenken des Armes einen Gewichtsausgleich herbeiführen.
  • Mit dem Klemmstück 9 ist weiterhin ein Seilzug 14 verbunden, der über eine Rolle 15 mit der Auflegegabel 16 verbunden ist. Beim Schwenken des Armes 3 aus der Gebrauchsstellung, wie sie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, wird der Seilzug 14 die Gabel 16 herunterziehen und so den Apparat in die Ruhestellung bringen. Der Seilzug 14 ist an der Gabel 16 derart befestigt, daß an dieser konsolartig ein Lappen 17 angeschweißt oder sonstwie befestigt ist, mit welchem mittels des Hakens 18 das Seilende verbunden ist.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRI'CIIE: 1. Einem Telefonapparat zugeordneter und an einem Schwenkarm angeordneter Hörerhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der in Bewegung, Länge u. dgl. einstellbare Schwenkarm (3) mit Gewichtsausgleich vorzugsweise in senkrechter Ebene schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Hörerschwenkarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) am Telefonapparat (1) angeordnet und mit der Auflegegabel (16) des Apparates bzw. dem von dieser gesteuerten Kontakt derart mechanisch verbunden ist, daß in der Gebrauchsstellung des Schwenkarmes das Gespräch geführt werden kann.
  3. 3. Hörerschwenkarm nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm an einem zum Abstellen des Apparates mit einer Ablagefläche versehenen Sockel befestigt ist.
  4. Hörerschwenkarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sockel eine Registersäule drehbar angeordnet ist.
  5. 5. Hörerschwenkarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer zum Halten des Hörers mittels einer Schraube zugespannt -,verdien kann und drehbar am Schwenkarm befestigt ist.
  6. 6. Hörerschwenkarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm mit seinem unteren Ende von einem Klemmstück gehalten und mit diesem an einer horizontalen Welle angeklemmt ist.
  7. 7. Hörerschwenkarm nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Schwenkachse mit einer Feder so verbunden ist, daß durch diese Feder beim Drehen der Schwenkachse ein Gewichtsausgleich des schwenkenden Armes erfolgt. B. Hörerschwenkarm nach Anspruch 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß das untere Ende des Schwenkarmes über einen Seilzug mit der Hörergabel in Verbindung steht, derart, daß in zurückgeschwenkter Stellung des Armes die Gabel heruntergezogen ist.
DESCH2089A 1950-05-09 1950-05-09 Schwenkarm fuer Telefonhoerer Expired DE830069C (de)

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DE830069C true DE830069C (de) 1952-01-31

Family

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