DE8300478U1 - Schreibunterlage - Google Patents

Schreibunterlage

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DE8300478U1
DE8300478U1 DE19838300478 DE8300478U DE8300478U1 DE 8300478 U1 DE8300478 U1 DE 8300478U1 DE 19838300478 DE19838300478 DE 19838300478 DE 8300478 U DE8300478 U DE 8300478U DE 8300478 U1 DE8300478 U1 DE 8300478U1
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GIC GESELLSCHAFT fur INDUSTRIEELEKTRONIK und NACHRICHTENTECHNIK MBH 3300 BRAUNSCHWEIG DE
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GIC GESELLSCHAFT fur INDUSTRIEELEKTRONIK und NACHRICHTENTECHNIK MBH 3300 BRAUNSCHWEIG DE
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Description

PAVE NTAN VV'Ä LTH
7526 DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
GIC Gesellschaft für Industrieelektronik und Nachrichtentechnik mbH, Am Hauptgüterbahnhof Zufuhrstraße C, 3300 Braunschweig
"Schreitunterlage"
Die Erfindung betrifft eine Schreibunterlage, bestehand aus einem Stapel von Blättern, welche an wenigstens einem Rand miteinander zu einem Block verbunden sind.
Es sind Schreibunterlagen bekannt, bei denen der Block au3 50 Blättern besteht, welche einzeln abgerissen werden können. Hierbei handelt es sich also im Prinzip um einen Notizblock im DIM Λ 2-Format. Entsprechend können die einzelnen Blätter beispielsweise mit handschriftlichen Notizen versehen werden, ohne daß hierzu ein besonderer Block oder ein weiteres Blatt Papier- erforderlich ist«, Sobald die niedergeschriebenen Nötigen nicht mehr von Bedeutung sind, oder das oberste Blatt der Schreibunterlage unansehnlich geworden ist, kann dieses vom Block abgetrennt werden, so daß ein neues sauberes Blatt wieder zur Verfügung steht. Nachteilig ist bei derartigen Schreibunterlagen, daß auch wichtige Notizen nicht auf einem besonderen
Blatt Papier, sondern ebenfalls auf den Blättern der Schreibunterlage vermerkt werden. Das jeweils vom Block abgerissene oberste Blatt wird üblicherweise vernichtet, so daß auch wichtige Informationen verlorengehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schreibunterlage der einleitend beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Auf bewahrung wichtiger Notizen auch ohne zusätzlichen Notizblock möglich ist.
Zur Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich die gattungsmäßige Schreibunterlage dadurch, daß jedes Blatt durch Perforationslinien in Blattabschnitte unterteilt ist, und daß die Perforationslinien wenigstens einendig bis zum Rand des Blattes verlaufen. Die einzelnen Blattabschnitte können auf einfache Weise von jedem Blatt abgetrennt werden, da wenigstens einer der vier Ränder eines Blattabschnittes einen Randabschnitt des Blattes bildet.
Die einzelnen Blattabschnitte können jeweils gleiche oder unterschiedliche Größen aufweisen und beispielsweise auch mit einem Linien- oder Rasteraufdruck versehen sein. Insbesondere ein Rasteraufdruck, wie er bei Millimeterpapier bekannt ist, führt zu einer an technischen Arbeitsplätzen vielseitig verwend baren Schreibunterlage. Darüber hinaus kann ein Blattabschnitt
das Feld für einen Werbeaufdruck bilden. Außerdem ist es denkbar, daß ein Blattabschnitt als längs der Perforationslinien heraustrennbare Postkarte bzw. Kurzbriefformular gestaltet ist. In diesem Fall dient die Schreibunterlage als Werbeträger und bietet dem Benutzer eine einfache Möglichkeit bei der werbenden Firma mittels der herausgetrennten Postkarte Bestellungen vorzunehmen.
Der wesentliche Vorteil der neuen Schreibunterlage besteht darin, daß die beschriebenen und hersiustrennbaren Blattabschnitte ein zum Abheften geeignetes Format aufweisen. Vor dem Vernichten des jeweils obersten Blattes der Schreibunterlage können also die mit wichtigen Informationen beschriebenen Blattabschnitte ohne Zuhilfenahme einer Schere herausgetrennt und abgelegt bzw. abgeheftet werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Blattabschnitte überwiegend ein DIN A-1J oder DIN A-5-Format aufweisen. Diese im Schriftverkehr gebräuchlichen Formate ermöglichen es, die bekannten Ordner oder Hefter für die einzelnen Blattabschnitte zu verwenden.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Perforationslinien als Schlitzperforation ausgebildet sind. Gegenüber der Lochperforation hat die Schlitzperforation ein ansprechenderes Aussehen und ermöglicht darüber hinaus ein sichereres Abreißen der ein- ! zelnen Blattabschnitte bei geringem Kraftaufwand. j
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schemätisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Fig. zeigt die Draufsicht auf die Schreibunterlage.
Die in der Fig. dargestellte Schreibunterlage 1 besteht aus einem Stapel von Blättern 2, welche an ihren Längsrändern 2a miteinander zu einem Block klebeverbunden sind. Somit können die Blätter 2a nacheinander von der als Block ausgebildeten Schreibunterlage 1 abgerissen werden.
Jedes Blatt 2 der Schreibunterlage 1 ist durch Perforationslinien 3 bis 7 in Blattabschnitte 8 bis 12 unterteilt, wobei die Perforationslinien 3 bis 7 als Schlitzperforation ausgebildet sind. Die Perforationslinie 3 verläuft beidendig bis zu den Rändern des Blattes 2, während die Perforationslinien H bis 7 sich einendig bis zu den Blatträndern erstrecken. Da die Perforationslinien wenigstens einendig bis zum Blattrand verlauf en j können die Blattabschnitte 8 bis 12 einzeln herausgetrennt werden, wobei sämtliche benachbarten Blattabschnitte miteinander in Verbindung bleiben. .
Die Blattabschnitte 8 und 12 sind blanko gestaltet, während der Blattabschnitt 9 mit einem Rasterfeld 13 nach Art einer Millimeterpapiereinteilung ausgerüstet ist. Der Blattabschnitt 10 weist ein Schriftfeld 1*1 auf, welches beispielsweise ein Werbe-
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text sein kann. Als weiteres Beispiel für die Einteilung eines Blattabschnittes zeigt der Blattabschnitt 11 eine Linienunterteilung, welche sich besonders für eine übersichtliche Beschriftimg mit Notizen eignet. Zur Verwendung an technischen Arbeitsplätzen können auch die Blattabschnitte 8 und 12 mit einer Raster- bzw. Kästcheneinteilung versehen sein.
Die Blattabschnitte 8, 9 und 12 haben jeweils DIN A !(-Format. Da die Perforationslinie ^ eine Symmetrielinie der Blattabschnitte 8 und 9 bildet und außerdem die Perforationslinie 3 eine Mittellinie darstellt j entsprechen die Abmessungen der Schreibunterlage 1 dem DIN A 2-Pormat. Da bei der neuen Schreibunterlage 1 nicht nur die Blätter 2 von dem Block abgetrennt werden können, sondern darüber hinaus das Heraustrennen der Blattabschnitte 8 bis 12 möglich ist, lassen sich wichtige auf dem Blatt 2 niedergeschriebene Notizen, Berechnungen oder dgl. heraustrennen und ablegen bzw. abheften. Hierzu ist lediglich das Abtrennen des jeweiligen Blattabschnittes entlang der Perforationslinien erforderlich.Durch das DIN-gemäße Format der Blattabschnitte 8,9 und 12 können zum Ablegen die bekannten Ordner und Hefter verwendet werden.
Bei den bisher bekannten Schreibunterlagen wurde jeweils das gesamte obere Blatt abgetrennt und vernichtet, da das üblicherweise verwendete DIN A-2-Pormat für die Aufbewahrung handschriftlicher Notizen ungeeignet war. Bei Verwendung einer derartigen Schreibunterlage müssen
für wichtige Aufzeichnungen getrennte Blätter verwendet werden. Derartige Blätter sind insbesondere bei Telefonanrufen häufig nicht greifbar, so daß handschriftliche Vermerke üblicherweise unmittelbar auf der Schreibunterlage vorgenommen werden. Da das übertragen derartiger Informationen auf einen geeigneten Schreibblock häufig unterbleibt, kann es vorkommen, daß wichtige Notizen mit dem Abtrennen des Blattes der Schreibunterlage vernichtet werden. Diese Gefahr wird durch die erfindungsgemäße Schreibunterlage vermieden, da diese einerseits das für Schreibunterlagen übliche Format aufweist und andererseits in abreißbare Blattabschnitte unterteilt ist, welche sich für die Aufbewahrung darauf handschriftlich aufgezeichneter Informationen eignen.

Claims (3)

PAtENTANWÄLT t£ " DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN Ansprüche
1. Schreibunterlage, bestehend aus einem Stapel von Blättern, welche an wenigstens einem Rand miteinander zu einem Block verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt (2) durch Perforationslinien (3 bis 7) in Blattabschnitte (8 bis 12) unterteilt ist, und daß die Perforationslinien (3 bis 7) wenigstens einendig bis zum Rand des Blattes (2) verlaufen.
2. Schreibunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattabschnitte (8 bis 12) überwiegend ein DIN A-A- oder DIN A-5-Format aufweisen.
3. Schreibunterlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Perforationslinien (3 bis 7) als Schlitzperforation ausgebildet sind.
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