DE829427C - Foerdervorrichtung fuer Fluessigkeiten, Gase fuer Trockner, Windkanaele, Rekuperatoren o. dgl. - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Fluessigkeiten, Gase fuer Trockner, Windkanaele, Rekuperatoren o. dgl.

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DE829427C
DE829427C DEK5484A DEK0005484A DE829427C DE 829427 C DE829427 C DE 829427C DE K5484 A DEK5484 A DE K5484A DE K0005484 A DEK0005484 A DE K0005484A DE 829427 C DE829427 C DE 829427C
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DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
conveyor
devices
combined switching
dryers
Prior art date
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Expired
Application number
DEK5484A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Kiefer
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ERICH KIEFER LUFTTECHNISCHE AN
Original Assignee
ERICH KIEFER LUFTTECHNISCHE AN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/022Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow
    • F26B21/028Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow by air valves, movable baffles or nozzle arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für Flüssigkeiten, Gase für Trockner, Windkanäle, Rekuperatoren o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Flüssigkeiten oder Gase für Trockner, Windkanäle, 1lekuheratoren o. dgl. Viele Vorrichtungen, z. 1i. Trockner, Rekuperatoren;, Windkanäle usw. besitzen Führungen für Gas oder Flüssigkeit, die wahlweise und in verschiedener Richtung betrieben \\erden müssen. Das Wesen der Erfindung wird am lieishiel einer Trockenmaschine erläutert, doch ist die l?rfindung selbstverständlich nicht auf diese Anwendung allein beschränkt.
  • lierechnungsuinterlagen zum Bau von Trockenmaschinen für die verschiedenartigsten Güter werden auf (lern Wege des Jlodellversuches gewonnen. Diese Modellversuche werden zumeist in einem sog. Versuchstrockner ,durchgeführt. Um im Modellversuch die Verhältnisse der späteren Großausführung nachahmen zu können, bei der das "trockengut beispielsweise durch verschiedene Maschinenabschnitte wandert und aus verschiedenen Richtungen angeblasen wird, ist es erforderlich, das beim Modellversuch ruhende Trockengut aus verschiedenen Richtungen anzublasen. Für diese Aufgabe wird beispielsweise ein Trockenschrank verwendet, wie ihn Fig. t in einem Querschnitt darstellt. Der wesenttichste Nachteil der gezeigten Anordnung ist die große Zahl von Klappen. die gebraucht und betätigt werden müssen, um beispielsweise zu bewirken, daß .die Trockenluft das Gut von oben,, von unten, von rechts oder von links trifft. Ist allein schon der bauliche Aufwand für diese Klappen unerfreulich, .o besitzen sie zudem noch den Nachteil, daß sie praktisch nicht völlig abzudichten sind und sich somit ein Teil der Trockenluft nicht an dem gewünschten Hauptumlauf beteiligt. Dies wäre von geringer Bedeutung, wenn es beim Modelltrockenversu C'lt nicht auf eine genaue Bestimmung der am Vorgang beteiligten Luftmenge ankäme. Dadurch, daß sich ein Teil der Luft durch Klappenundichtheiten ins Kurzschluß ohne Beteiligung am Trockenvorgang bewegt, wird insl>es«ndere die 7--.rmittlung der beteiligten Luftmenge sehr erschwert. Sie wird ungenau bestimmt und damit wird (las Ergebnis des :\fodellversttches beeinträchtigt.
  • Eine eingangs erwähnte Vorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch verbessert. daß zur gleichzeitigen Steuerung des Weges der Fluida in wahlweise verschiedenen Richtungen die Fördervorrichtung innerhalb eines in einenn Gehäusekörper stach Art eines Hahnkülkens drehbaren, in seiner Mantelfläche von Ansang- und Austrittsstutzen (lurchbrochenen Kükenhohlkörpers angeordnet ist, t%obei die Gehäusetnantelfläche an ihrem Umfange 1)urchbrechungen derart aufweist, daß in den verschiedenen Stellungen des Hohlkörpers sein Ansaug- und Austrittsstutzen mit je einer Gehäusedurchbrechung zur Deckung kommt und die anderen Durchbrechungen durch die Hohlkörperw-andungen verschlossen sind; dabei können im (innern des Hohlkörpers zusätzlich Geräte o. dgl. für den Förderstrom vorgesehen sein.
  • Die Fig. 2, 3, .4 und 5 zeigen schematisch das weiter unten beschriebene Schaltorgan in vier verschiedenen Stellungen.
  • Bei dieser Anordnung wird die gleiche Schaltmöglichkeit für den Luftstrom, nämlich die Führung des Luftstromes in vier verschiedenen Richtungen, durch Schaltung eines einzigen neuartigen Organs bewirkt. Dieses Organ zeigt Fig.6. Es wird vielleicht am sinnfälligsten als ein überdimensionales HahHküken i beschrieben, in dessen Innerem die Maschine zur Förderung der Luft ,2 untergebracht ist. Das Hahnküken sitzt in einem lassenden Sitz 3 und kann um seittie Achse so verdreht werden, daß die in verschiedenen Ebenen liegenden Öffnungen der Fördermaschine für Ansaugung :I und Ausblasung 5 mit den entsprechenden Offnu.ngen des Luftumlaufes 6 und 7 . in I )eckutng gebracht werden können. Die anderen, gerade nicht benutzten Öffnungen der Luftumläufe werden durch den Kegelmantel des Halnnkükens verschlossen.. Um das ITahnkiiken mit geringem \\'i(1erstan,d verdrehen zu können. wird es mit einer Schraubspindel8 aus seinem Sitz herausgezogen, kann dann leicht verdreht werden und wird anschließend durch die gleiche Spindel wieder in den Sitz- ei.ttgepreßt. Die Maschine zur Förderung der i.uft kann entweder axial oder radial durchströmt sein. [)er Motor zum Antrieb der Fördermaschine kann entweder direkt auf dem kombinierten Schaltförderorgan angeordnet sein oder an beliebiger Stelle mit entsprechender Vorrichtung zur Leistungsübertragung für die Fördermaschine. Wird statt einer radial durchströmten Fördermaschine eine axial durchströmte verwendet, so läßt sidlr die Richtung .des Luftumlaufes auch durch Änderung der ()rehrichturng der Antriebsmaschine oder durch Verdrehen der Ventilatorfliigel bewirken, und die kombinierte Schaltfür@ierv@@rriclttuirg wird unter Umständen zur Schaltung einer sehr viel größeren Anzahl von Luftumläufen geeignet. In Fig. 6 ist außerdem angedeutet, wie (las umgew:ilzte\"olumen je Zeiteinheit zweckentsprechend gemessen werden kann. Ein koaxial eirtl;ebatrtes. leicht beweglich gelagertes Anemorneterfliigelrad <) wird durch den Gas- oder Flüssigkeitsstrom angetrieben und seine Umdrehungsgeschwindigkeit irr geeigneter Weise nach außen übertraget. Diese \lengcrrmelivorrichtung gestattet dann eine unmittelbare Abksung des in der Zeiteinheit unrgew:ilzterr Volumens, sie kann geeicht werden und liefert, da (las .\rrenrorrtetei-rarl die Strömungsgeschwindigkeit übet- den gesamten Ouerschnitt mitteilt. genaue \leliergelmisse.
  • Besteht außerdem die Aufgabe. <las geförderte Medium in seinem Zustand zu ver-Iindern. im vorliegenden Beispielsfalle der Trocknung etwa zu er-Nvärmen oder zu befeuchten, so » st es besonders zweckmäßig, die Einrichtungen zur Veränderung des Zustandes..also beispielsweise <las Heizregister oder eine Wasserzerstäubungseinrichtung an der Stelle der Maschine anzuordnen. an welcher bei allen Betriebszuständen das umgewälzte Medium vorbeigeführt wird. Diese Stelle liegt im Innern des beschriebenen kombinierten ScIltaltförderorgans. Ist eine solche Anordnung aus Gründen der räumlichen Ausdehnung der Zusatzeinrichtung nicht möglich, so werden die an anderer Stelle des Luftumlaufes eingebauten Zusatzeinrichtungen von (lern kombinierten Schaltreg elorgan gesteuert" cl. h. es ist beispielsweise immer nur (las Heizregister eingeschaltet, welches irr dem gerade betriebenen Luftumlauf liegt. Die: wird beispielsweise erreicht durch einen am Haltoküken angebrachter Nocken, der in den Stellungen o trrtct i8o°das eine Register und irr (len Stellungen c)0 und 270' das andere Register einschaltet. w-ol)ei die mechanisch oder elektrisch crfol"en kann.

Claims (3)

  1. PATF\TA\SPRI`(;11F:: t. Fördervor-riclttttrrg für Vkissigkeiten ()(ler Gase für Trockner. \N'irrdkarräle. Itekul-)eratorerr 0. (1g1." dadurch gekennzeichnet. daß zur gleichzeitigen Steuerung des \Veges der Fluida irr wahlweise verschiedenen Richtungen die Fördervorrichtung innerhalb eines, in einem Gehäusekörper nach Art eines Halttrki'tkens drehbaren. in seiner @fantelfläc'he von Ansang- und Austrittsstutzen durchbrochenen Kükenhohlkörpers angeordnet ist wobei die (:ehäusernantelfläche an ihrem UrnfangDurchbrechungen derart aufweist, claß in den verschiedenen Stellungen des Hohlkörpers sein Ansang- und \ttstrittssttttzen mit je einer Gehäusedurchbrechung zur Deckung '-kommt und die anderen Durchbrechungen durch die Hcfhl'körperwandungen verschlossen sind; dabei können im Innern des Flohlkörpers zusätzlich Geräte o. dgl. für den Förderstrom vorgesehen sein.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß in (las kombinierte Schaltförderorgan eine \-orrichtung zur Messung des in der Zeiteinheit umgewälzten Volumens in Form eines den gesamten Hohlkörperquersclitiit,t ausfüllenden Ati,emometerrades, dessen Utndre'hun gen je Zeiteinheit nach außen übertragen werden, eingebaut i,st.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hohlkörperinnern des kombinierten Schaltförderorgans zusätzlich vorgeselienen Geräte zur Behandlung des geförderten \lediums in Vorrichtungen zur Erwärmung. Kühlung. Trocknung. Befeuchtung, Kondensation usw, bestehen. Vorrichtung hach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hohlkörperinnern vorgesehenen Gerätesteuerorgane @iir die nicht in das kombinierte Schaltförderorgan eingebauten Vorrichtungen zur Behandlung des geförderten Mediums sind. . Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß die Eimstellung der Richtung des Gas- oder Flüssigkeitsstromes neben der Stellung des kombinierten Schaltförderorgans auch durch Wahl der Drehrichtung der Fördervorrichtung bewirkt wird.
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