DE829175C - Waermeaustauschvorrichtung - Google Patents
WaermeaustauschvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung· betrifft Wärmeaustauschvorrichtungen
derjenigen Bauart, bei der Wärnieakkumulatoren vorgesehen sind, welche die Wärme aus einem verhältnismäßig heißen strömenden
Mittel entnehmen und sie auf ein verhältnismäßig kaltes strömendes Atittel übertragen. Dabei
sind kontinuierlich arbeitende Einrichtungen vorgesehen, die dafür sorgen, daß die Speicher den
genannten strömenden Mitteln fortschreitend abwechselnd ausgesetzt sind. Die Wärmespeicher
können als Wärmeübertragungselemente mit von der einen Endfläche bis zur anderen sich erstreckenden
Durchgängen für die strömenden Mittel ausgebildet sein.
Die Erfindung kann beispielsweise zum Vorwärmen von Luft oder einem anderen Gas mittels
heißer Abgase benutzt werden.
Bei einer allgemein bekannten Bauart solcher Wärmeaustauschvorrichtungen, wie beispielsweise
bei der Bauart Ljungström, wird das abwechselnde Aufheizen und Abkühlen der Elemente oder Zellen
der Wärmespeicher durch Drehung einer passend unterteilten Trommel bewirkt. Falls beträchtliche
Druckdifferenzen zwischen den beiden Gasströmen vorliegen, können Abdichtungsschwierigkeiten bei
diesem Typ von Wärmeaustauschvorrichtungen mit umlaufender Trommel auftreten, die sich infolge
der größeren Abnutzung der Abdichtmittel an der Außenseite der Trommel im Vergleich zu den gegen
die Mitte hin liegenden Abdichtmitteln mit der Zeit verschärfen.
Erfindungsgemäß wird eine Wärmeaustauschvorrichtung der erwähnten Art vorgeschlagen, bei
der die Abdichtungsmittel vereinfacht und wirksamer gestaltet sind. Ein weiterer Gesichtspunkt
besteht darin, Abdichtungsmittel vorzusehen, bei
denen der Druck an den Abdichtungsstellen der Druckdifferenz zwischen den in Frage kommenden
strömenden Mitteln koordiniert ist.
Bei der erfindungsgemäßen Wärmeaustauscheinrichtung werden die Durchgänge durch die
Wärmeaustauschelemente den betreffenden strömenden Mitteln nach und nach abwechselnd ausgesetzt,
und zwar dadurch, daß Verschlüsse vorgesehen sind, welche miteinander koordinierend die betreffenden
ίο Endflächen der Elemente überstreichen; jeder Verschluß
besitzt Dichtungsflächen, welche Räume abtrennen, die von den strömenden Mitteln außerhalb
der Endflächen durchquert werden. Indem sich der betreffende Verschluß mit Bezug auf die Elemente
l>ewegt, bilden die Dichtungsflächen eine veränderliche Abdichtung zwischen bestimmten Gruppen
von Durchgängen, die jeweils mit den respektiven Räumen zusammenwirken sollen.
Vorzugsweise besitzt jeder der Verschlüsse die Form eines Ringes, der einen abgedichteten Raum
umgrenzt, welcher in ständiger Verbindung je nachdem mit einem Einlaß oder einem Auslaß des einen
strömenden Mittels und in Verbindung mit einer veränderlichen Auswahl von Strömungsdurchgangen
durch die Elemente steht, wobei der Ring von einem abgedichteten Raum umgeben ist, der je
nachdem in ständiger Verbindung mit dem Auslaß oder Einlaß des anderen strömenden Mittels und
in Verbindung mit dem veränderlichen Rest der Durchgänge steht. Die Durchgänge für die strömenden
λΐίηεΐ können um eine Längsachse herum in
Form eines Speichers mit ringförmigen Endflächen angeordnet sein, wobei jeder Ring eine ringförmige
Endfläche überstreichen kann, während sein Mittelpunkt mit Bezug auf die genannte Achse umläuft.
Diese überstreichende Bewegung des Ringes kann durch einen Drehantrieb bewirkt werden, der in der
Linie der Achse des Wärmeaustauschgerätes liegt, und zwar mittels einer auf der Antriebswelle sitzenden
Kurbel, die in der Nabe des Speichenteils oder eines anderen durchbrochenen Tragstücks für den
Ring angelenkt ist. Wahlweise kann die Übertragung von der Antriebswelle auch mittels eines
auf die Welle aufgekeilten Exzenters erfolgen, der innerhalb des Ringes arbeitet.
Der Ring kann zwischen der Endfläche der Speicherelemente und einer am Ende des Wärmespeichers
vorgesehenen Kappe eingeschlossen sein, der mit passenden Mehrfachleitungen für den Eingang
und Ausgang der strömenden Mittel ausgerüstet ist. Die Endkappe kann dementsprechend
eine parallel zur Endfläche der Gesamtheit der Elemente verlaufende Innenfläche besitzen und mit
durch ihren mittleren Teil führenden sowie mit am Umfang liegenden öffnungen versehen sein. Die
öffnungen am Umfang können radial verlaufen oder auch in Richtung der Achse gedreht sein.
In einer abgeänderten Ausführungsform sind die Einlaß- und Auslaßeinrichtungen für die strömenden
Mittel an jedem Ende des Wärmeaustauschers so abgeändert, daß die Gehäusewandung der Durchgangsleitung
für das eine strömende Mittel, die gleichzeitig diesen Durchgang von dem am gleichen
Ende des Wärmeaustauschers liegenden Durchgang für das andere strömende Mittel trennt, ganz in der
Nähe der betreffenden Endfläche der Gesamtheit der Elemente endet, wobei der Ring innerhalb der genannten
Leitung an deren der Gesamtheit der Elemente benachbarten öffnung angeordnet ist.
Die Erfindung wird beispielsweise im folgenden an Hand der schematischen Zeichnungen näher veranschaulicht.
Fig. I ist ein Schnitt einer Ausführungsform des Wärmeaustauschers;
Fig. 2 ist ein Schnitt einer gegenüber Fig. 1 abgeänderten
Ausführungsform;
Fig. 3 und 4 sind geschnittene Endaufrisse des in Fig. 2 dargestellten Wärmeaustauschers, und zwar
längs Linie B-B bzw. C-C:
Fig. 5 ist ein Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ist ein Schnitt einer weitereu Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 bis 4 besitzt die Wärmeaustauschvorrichtung
die Gestalt einer Trommel 1. welche die in Fig. ι und 2 allgemein mit 2 bezeichneten
Wärmeaustauschelemente um die Längsachse 3 der Trommel herum gehäuft enthält. Diese Elemente 2
bilden Durchgänge 4 für die strömenden Mittel, die von der einen Endfläche 5" zu der anderen Endfläche
5ft durch die Elemente hindurch reichen. Diese
Durchgänge können beispielsweise in einer der in Fig. 3 angegebenen Formen vorgesehen sein. Es sei
darauf hingewiesen, daß die Elemente in unterteilten Sektionen der Gesamtheit angeordnet und
aus keramischem Werkstoff, vorzugsweise aber aus Metall, bestehen können. Die Durchgänge können
mit Wärme aufnehmenden Mitteln gefüllt sein, beispielsweise
in der Form von dünnen Drähten, Drahtgewebe, Körnern, kleinen Kügelchen, hohlen Zylinderstücken, Perlen, Ringen oder in anderer
Form. Andererseits können die einzelnen Durchgänge auch so bemessen sein, daß ihre Wandungen
eine wirksame und passend bemessene wärmeübertragende Masse darstellen. Verschlüsse 6 in
Ringform sind so eingerichtet, daß sie bei Umlauf ihrer Mitten um die Achse 3 die ringförmigen Endflächen
5" und 5h der Durchgänge 4 überstreichen.
Jeder Verschluß 6 wird einerseits von der Endfläche 5" oder 5* der Gesamtheit tier Elemente 2 und
andererseits von dem Deckel 7 an dem betreffenden Ende des Wärmeaustauschers umschlossen. Jeder
der Deckel 7 hat eine zu der Endfläche 5" bzw. 5*
der Gesamtheit der Durchgänge 4 parallel liegende Innenfläche S und öffnungen 9. 12 oder 10. 11 durch
ihren mittleren Teil und an ihrem Umfang, durch welche die strömenden Mittel eintreten und austreten.
Die Umfangsöffnungen ri und 12 können
wie in Fig. 1 radial oder gemäß Fig. 2 in Richtung der Achse gedreht angeordnet sein.
Um ein dichtes Anliegen der Verschlüsse 6 an den
Endflächen 5" und 5ft der Elementgesamtheit und an
den entgegengesetzten Innenflächen 8 der Deckel 7 des Wärmeaustauschers zu gewährleisten, ist jeder
Verschluß aus zwei konzentrischen Elementen 13 und 14 zusammengesetzt, die sich in Axialrichtung
teleskopartig zueinander verschiel>en können, wobei die Verbindung zwischen den beiden Stücken durch
Dichtungs- oder Kolbenringe 15 gas- oder rlüssigkeitsdicht
gestaltet ist. Die beiden Teile der konzentrischen Elemente 13 und 14 können vorgespannt,
(1. h. durch Federn oder andere Mittel in Axialrichtung auseinandergedrückt sein, um jederzeit auf
die Dichtungsfläche einen Mindestauflagedruck auszuüben. Offensichtlich wird sich dieser Auflagedruck
entsprechend vergrößern, wenn der Druck innerhalb des Ringes größer ist als der Druck außerhalb
des Ringes. Die überstreichende Bewegung des Verschlusses 6 wird durch einen in der gleichen
Linie mit der Achse 3 des Wärmeaustauschers liegenden Drehantrieb über eine Kurbel 17 bewirkt,
die auf der Antriebswelle 16 sitzt und in der Nabe 18 angelenkt ist, einer Nabe, die das konzentrische
Element 14 tragende Speichen 19 besitzt, wie rechts in Fig. ι und 2 dargestellt ist. Die Übertragung von
der Antriebswelle 16 kann auch über einen auf der Welle aufgekeilten Exzenter 20 erfolgen, welcher
innerhalb des konzentrischen Elementes 14 arbeitet, wie links in Fig. 1 veranschaulicht ist.
Während des Betriebs umgrenzt jeder Verschluß 6 im Verlauf seiner exzentrischen Bewegung mit Bezug
auf die Trommel 1 einen abgedichteten Raum 21 (Fig. 3 und 4), dor in ständiger Verbindung mit
den öffnungen 9 und 10 im Hinblick auf das eine strömende Mittel und in Verbindung mit einer veränderlichen
Auswahl von Durchgängen 4 durch die IClemente 2 gehalten wird. Der Verschluß 6 bewegt \
sich in dem abgedichteten Raum 22, der zwischen ■ den Endflächen 5" und 5'' der Durchgänge 4 und des
Deckels 7 des Wärmeaustauschers liegt, und der in ständiger Verbindung mit den Öffnungen 11 und 12
mit Bezug auf das andere strömende Mittel sowie in Verbindung mit dem veränderlichen Rest der
Durchgänge 4 gehalten wird.
Das strömende Mittel, welches unter verhältnismäßig
hohem Druck steht, strömt durch den Verschluß 6, während das unter verhältnismäßig niedrigem
Druck stehende strömende Mittel außerhalb der Verschlüsse strömt. Dementsprechend strömt
bei der Rückgewinnung der Wärme aus Abgas das letztere über Öffnungen 9 und 10 durch den Verschluß
6, während das zu erhitzende Gas außerhalb des Verschlusses (1 durch Öffnungen 11 und 12
strömt. Die die Durchgänge bestimmende Unterteilung und die Weite der Verschlüsse bestimmende
Unterteilung werden so gewählt, daß der Verschluß einen Durchgang oder eine Gruppe von Durchgängen
richtig abdichtet und von dem Rest trennt. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6
sind die Ein- und Auslaßanordnungen für die strömenden Mittel so abgeändert, daß Einlaß und
Auslaß des einen strömenden Mittels überLeitungen 22, und 24 erfolgt, die innerhalb weiterer Leitungen
25, 26 für den Ein- und Auslaß des anderen strömenden Mittels liegen. Die Gehäusewandungen 27
der Leitungen 23 und 24 enden in unmittelbarer Xälu' der zugehörigen Endflächen 5" und 5* der
Gesamtheit der Elemente. Jeder der Verschlüsse 6 ist auf einem Speichenteil oder einem ähnlichen
durchbrochenen Tragrahmen 19" in der Leitung 23
oder 24 an dessen der Gesamtheit der Elemente 2 benachbarter öffnung angeordnet. Das in den
Leitungen 23, 24 strömende Mittel wird durch Dichtungslabyrinthe 28 oder andere Mittel daran gehindert,
außerhalb der Verschlüsse 6 in die Leitungen 25, 26 und in denjenigen Teil der Trommel 1,
der zu der betreffenden Zeit nicht von den Leitungen 23, 24 überdeckt wird, einzuströmen. Die
Leitungen 22,, 24, in deren öffnungen die Verschlüsse
6 angeordnet sind, haben jeder im wesentlichen den gleichen Gesamtdurchmesser über ihre
ganze Länge wie die öffnungen und die Verschlüsse, wobei der Durchmesser der letzteren ungefähr
gleich oder ein wenig größer als der halbe Durchmesser der Trommel 1 ist. Auf diese Wreise kann
der um die Achse der Trommel herum liegende unbenutzte Raum erheblich verringert werden, während
andererseits gesichert ist, daß alle Elemente während der Bewegung des Verschlusses mit Bezug
auf die Trommel von der ersteren richtig überstrichen werden. Hinzu kommt, daß bei dieser An-Ordnung
eine erhebliche Verringerung von Druckverlusten erzielt wird.
Gemäß Fig. 5 haben die Leitungen 23 und 24 die Form zylindrischer Rohre, deren gemeinsame Achse
29 zu der Achse 3 der Trommel 1 parallel und versetzt läuft. Die Leitungen 23, 24 liegen innerhalb
der zylindrischen Rohre 25", 26" und bilden Leitungen
25, 26, deren Durchmesser dem Durchmesser der Trommel 1 ungefähr gleich ist.
Das Überstreichen der Gesamtheit der Elemente 2 durch die Verschlüsse wird dadurch bewirkt, daß
die Trommel sich um ihre Achse 3 mittels eines angetriebenen Zahnrades 30 dreht, das in einen auf
dem äußeren Umfang der Trommel 1 vorgesehenen Zahnkranz 31 eingreift, während die Leitungen 23,
24, 25 und 26 samt den Verschlüssen!6 und den zugehörigen
Teilen stationär gehalten werden.
Gemäß Fig. 6 sind die wiederum in Form zylindrischer Rohre innerhalb weiterer zylindrischer
Rohre 25", 26" vorgesehenen Leitungen 23 und 24 so 1O5
angeordnet, daß ihre gemeinsame Achse 29" an den von der Trommel 1 entfernt liegenden Enden in
einer Linie mit der Achse 3 der Trommel liegt, wobei diese Leitungen 23 und 24 so gebogen sind, daß
dort, wo sie mit der Trommel zusammentreffen, ihre n°
gemeinsame Achse 29* zu der Achse 3 der Trommel
ι parallel und versetzt verläuft, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist. Die Leitungen 23 und 24
sind so gestaltet, daß sie den geringstmöglichen Strömungswiderstand ergeben. Das Überstreichen
der Gesamtheit der Elemente 2 wird durch Drehung der Leitungen 23 und 24, welche die Verschlüsse 6
tragen, um die Achse 3 der Trommel 1 mittels angetriebener Zahnräder 30 bewirkt, die in Umfangszahnkränze
31 und- 32 auf den Außengehäusen der betreffenden Leitungen 23 und 24 eingreifen, während
die Trommel 1 und die Leitungen 25, 26 stationär gehalten werden.
An den Stellen 33 und 34, wo die drehbaren Leitungen 23 und 24 die stationären Verlängerungen
$·,, 36 der an den Zuleitungen und Ableitungen für
die strömenden Mittel befestigten Leitungen treffen, sind passende Lager und Dichtungsvorrichtungen
vorgesehen.
Es ist ersichtlich, daß bei den in Fig. 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsformell der außenseitige
Antrieb es unnötig macht, irgendwelche in neu liegende Antriebs vorrichtungen vorzusehen,
wodurch der um die Trommelachse herum liegende Raum noch weiter ausgenutzt werden kann.
Claims (14)
1. Wärmeaustauschvorrichtung, welche durch Speicherung einem strömenden Mittel Hitze
entnimmt und auf ein anderes strömendes Mittel überträgt und bei welcher die strömenden Mittel
durch Durchgänge in den Elementen der Austauschvorrichtung geführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Durchgänge (4) nach und nach und abwechselnd den jeweiligen strömenden
Mitteln ausgesetzt werden, dadurch, daß beiderseits Verschlüsse (6) vorgesehen sind, die
miteinander koordinierend die jeweiligen Endflächen (5", 5fe) dieser Elemente (2) überstreichen,
wobei jeder Verschluß Dichtungsflächen besitzt, welche die von den strömenden
Mitteln durchquerten und außerhalb der Endflächen liegenden Räume voneinander so abdichten,
daß das eine "Mittel einen Teil der Elemente und das zweite Mittel die restlichen
Elemente durchströmt.
2. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschluü
(6) die Form eines Ringes aufweist, der einen abgedichteten Raum umgrenzt, welcher in
ständiger Verbindung je nachdem mit einem Einlaß oder mit einem Auslaß des einen strömenden
Mittels und in Verbindung mit einer veränderlichen Auswahl von Durchgängen (4) durch die Elemente (2) steht, wobei der Verschluß
(6) von einem abgedichteten Raum umgel>en ist, der in ständiger Verbindung je nachdem
mit dem Auslaß oder Einlaß des anderen strömenden Mittels und in Verbindung mit dem
veränderlichen Rest der Durchgänge steht.
3. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
um eine Längsachse (3) herum in Form eines Speichers mit ringförmigen Endflächen angeordnet
sind, während jeder Verschluß (6) eine ringförmige Endfläche überstreicht, indem sein
Mittelpunkt mit Bezug auf diese Achse (3) umläuft.
4. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Verschluß (6) zwischen der ringförmigen Endfläche (5°, 5ft) des Speichers und einem Deckel
(7) der Wärmeaustauschvorrichtung eingeschlossen ist, wobei der Deckel (7) eine zu der
ringförmigen Endfläche (5°, 5*) parallel liegende Innenfläche (8) aufweist und mit einem Durchgang
versehen ist, der mit dem Inneren des Verschlusses (6) in Verbindung stellt sowie mit
einem weiteren Durchgang, der mit dem Raum außerhalb des Verschlusses (6) in \rerbindung
steht.
5. Wärmeaustauschvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Verschluß (6) aus zwei konzentrischen Elcmenten (13, 14) besteht, die in Axialrichtung teleskopartig
ineinandergefügt sind.
6. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen,
durch welche die konzentrischen Elemente (13, 14) des Ringes in Axialrichtung auseinandergedrängt
werden.
7. Wärmeaustauschvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung jedes Verschlusses (6) durch einen in der Linie der Achse (3) der
Wärmeaustauschvorrichtung liegenden Drehantrieb mittels einer Kurbel (17) bewirkt wird,
die auf der Antriebswelle (16) sitzt und an die Nabe (18) eines der Verschlüsse (6) tragenden
durchbrochenen Tragrahmens (19") angelenkt ist.
8. Wärmeaustauschvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6. dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegung jedes Ver-Schlusses (6) durch einen Exzenter (20) bewirkt
wird, welcher auf eine umlaufende Antriebswelle (16) aufgekeilt ist und innerhalb des Verschlusses
(6) arbeitet.
9. Wärmeaustauschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsein- und -auslasse an jedem Ende der Wärmeaustauschvorrichtung so angeordnet
sind, daß die Gehäusewand eines Durchgangs für das eine strömende Mittel, welche diesen Durchgang von dem Durchgang
des anderen strömenden Mittels am gleichen Ende der Wärmeaustauschvorrichtung trennt.
in nächster Xähe der betreffenden Endfläche des aus den Elementen bestehenden Speichers endet.
wobei der Verschluß (6) in dem erstgenannten Durchgang an dessen dem Speicher benachbart
liegenden Öffnung angeordnet ist.
10. Wärmeaustauscheinrichtung nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang, in dessen Öffnung ein Verschluß angeordnet
ist. im wesentlichen über seine ganze Länge den gleichen Gesamtdurchmesser besitzt
wie die Öffnung und der Verschluß (6), wobei der Durchmesser des Verschlusses (6) ungefähr
gleich oder größer als der halbe Durchmesser der Wärmeaustauschvorrichtung ist.
11. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10. dadurch gekennzeichnet, daß
das Bestreichen der ringförmigen Endflächen (5e; 5*) durch Drehung des aus den Elementen
bestehenden Speichers bewirkt wird, während die Durchgänge und Verschlüsse (6) stillstehen.
12. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang, in dem ein Verschluß (6) vorgesehen
ist, so angeordnet ist, daß die Durchgangsachse parallel und versetzt zur Achse (3) des EIementenaggregats
liegt.
13. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Überstreichen der ringförmigen Endflächen (5", 56) durch Drehung der die Verschlüsse (6)
tragenden Durchgänge um die Achse (3) des Elementenaggregats bewirkt wird, während das
Aggregat und die übrigen Durchgänge stillstehen.
14. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchgang, in dem ein Verschluß (6) vorgesehen ist, so angeordnet ist, daß seine Achse an dem
von dem Elementenaggregat entfernt liegenden Ende in der gleichen Linie mit der Achse (3) des
Aggregats liegt, wobei der Durchgang derart gebogen ist, daß an der Stelle des Zusammentreffens
mit dem Aggregat seine Achse mit Bezug auf die Achse (3) des Aggregats parallel
und versetzt verläuft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2857 1.
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