DE829172C - Verfahren zum Kuehlen von Toepfen - Google Patents

Verfahren zum Kuehlen von Toepfen

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DE829172C
DE829172C DEB9187A DEB0009187A DE829172C DE 829172 C DE829172 C DE 829172C DE B9187 A DEB9187 A DE B9187A DE B0009187 A DEB0009187 A DE B0009187A DE 829172 C DE829172 C DE 829172C
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DE
Germany
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lid
pot
edge
water
cooling
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Expired
Application number
DEB9187A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Brendl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICH BRENDL DIPL ING
Original Assignee
ERICH BRENDL DIPL ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE829172C publication Critical patent/DE829172C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D1/00Devices using naturally cold air or cold water
    • F25D1/02Devices using naturally cold air or cold water using naturally cold water, e.g. household tap water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Schon lange versucht man, dem Deckel außer der Funktion des Zudeckens eine weitere zu verleihen, und es sind diesbezüglich schon Erfindungen bekannt, die eine schnellere Abkühlung der erhitzten Gerichte bezwecken sollen. Nutzanwendungen sind z. B. das Vorkühlen stark erhitzter Speisen für den Eisschrank oder überhaupt die beschleunigte Abkühlung zu heißer Speisen, um die einzelnen Gänge in ihrer zeitlichen Folge aufeinander abzustimmen. Während man aber bisher bestrebt war, die übliche Deckelform beizubehalten und Einrichtungen ersann, die mit einer beschränkten Menge stehenden Wassers zu kühlen suchten, geht der dieser Erfindung zugrunde liegende Gedanke zum fließenden Wasser über. Der bisher übliche flache Deckel wird durch einen kegelförmigen ersetzt, dessen Spitze in Richtung des Topfbodens verläuft. Man läßt das frische Wasser in die Mitte des Deckels laufen. Das frische Wasser kühlt nun die Stelle höchster Temperatur in der Topfmitte, erwärmt sich und fließt zum Deckelrand. Die kegelige Deckelform verbürgt eine große Menge unerwärmten Wassers an der wichtigsten Stelle und hat außerdem ohne besondere Einrichtung ein geregeltes Abtropfen des Kondenswassers an der Kegelspitze zur Folge. Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der Abbildung näher beschrieben. Der Deckelrand A oder A' ist so ausgebildet, daß das Wasser an der äußeren Topfwandung B herabfließen muß. Nebenbei erreicht man eine Kühlung der Topfhenkel, welche tiefer als gewöhnlich gesetzt werden oder aber gebogen werden müssen, um nicht an den Deckelrand zu stoßen. Will man nun mehrere Töpfe zusammen kühlen, dann steht in den meisten Küchen nur ein Wasserhahn zur Verfügung, und einen weiteren Fortschritt stellt somit die Möglichkeit des Turmkühlens dar. Zu diesem Zwecke muß man verhindern, daß der auf den Deckel zu stehende Topf die oben beschriebenen Funktionen beeinträchtigt. Der Deckel wird mit Distanzhaltern C versehen, die ein ungestörtes Abfließen des Wassers über den Deckelrand gestatten. Der Anfasser darf natürlich nicht durch seine Höhe das Aufeinandersetzen beeinträchtigen. Soll er fest mit dein Deckel verbunden bleiben, dann wird er am besten trichterförmig ausgebildet und in die M fitte gesetzt, wie es D zeigt. Besser wird man ein oder zwei einsteckbare, mit einem rinnenförmig gestalteten Mittelteil versehene Anfasser vorsehen, wie sie mit D' dargestellt sind. Man kann den Deckel jetzt abheben, ohne sich zu benetzen, und ein Verspritzen des Wassers wird vermieden, wenn dessen Strahl unmittelbar in den rinnenförmig gestalteten Mittelteil des :\tifassers geleitet wird. Ein wackliges Aufsetzen des darüberstehenden Topfes infolge einer Ausbeulung des Topfbodens älterer Töpfe und damit Berührung mit dem Anfasser ist nicht mehr zu befürchten; der Deckel ist bei Verwendung von zwei gegenüberliegenden Anfassern unter besserer Kontrolle, tind nicht zuletzt ist erst so die Garantie gegeiten, daß der Abstand zwischen Spüllteckenrand und Wasserhahnöffnnng, welcher meist geringer als von Topfmitte ztt Topfrand ist, nicht zu Unist;indlichkeiten iii der :1nwendung führt.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRCCHE: i. Verfahren zum Kühlen von Töpfen, dadurch gekennzeichnet, daß fließendes Wasser auf den Deckel des Topfes geleitet wird.
  2. 2. Deckel zum :\usüben des Verfahrens nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß er a) kegelförmig mit nach unten gerichteter Spitze ausgebildet ist, lt) finit einem trichterförmig ausgebildeten _r\nfasser (D) versehen ist, c) einen über den Topfrand hinausragenden und nach unten gerichteten Rand (.-1 bzw. A') besitzt, (1) mit :\bstandhaltern (C) versehen ist.
  3. 3. Deckel nach :\tt#I)ruclt 2, dadurch geketuizeichnet, daß er an Stelle des trichterförmigen Anfassers (D) ein oder zwei rinnenförmig gestaltete :\nfasser (h') besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29612202U1 (de) * 1996-07-12 1996-09-12 advertising and art Werbedesign & Marketing GmbH, 85354 Freising Vorrichtung zum Kühlen und Kühlhalten von Lebensmitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29612202U1 (de) * 1996-07-12 1996-09-12 advertising and art Werbedesign & Marketing GmbH, 85354 Freising Vorrichtung zum Kühlen und Kühlhalten von Lebensmitteln

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