DE82891C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/06—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
- D21B1/066—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods the raw material being pulp sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S5: Papierfabrikation.
Stoffreirser.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1895 ab.
Die mehr und mehr zur Ausbildung gelangte Arbeitstheilung in der Papierfabrikation ist
Ursache, dafs jetzt gewöhnlich die Halbstoffe, wie Holz-, Stroh-, Espartozellstoff, in eigenen
Fabriken hergestellt werden und in Tafel- oder Rollenform in den Handel kommen. Die
weitere Verarbeitung dieser Stoffe auf den neuen Bleich- und Mahlholländern, Stoffmühlen u. s.w.
erfordert eine vorherige so grofse Zerstückelung derselben, wie es früher bei Gebrauch der
älteren Holländer nicht nothwendig war. Die völlig gleichmäfsige Zerstückelung ist der Zweck
der auf der Zeichnung dargestellten Maschine. Die Zerkleinerung geschieht mittels einer entsprechend
gelagerten, durch die Rietnscheibe R in Umdrehung versetzten Trommel T mit
meifselartig geformten Greifzähnen Z. In Verbindung mit dieser Zerreifstrommel ist ein feststehendes
Messer M angeordnet, dessen Aufgabe darin besteht, die Schneiden der Zähne
von dem daran hängenbleibenden Material zu befreien.
Eine halbkreisförmige Mulde N bildet den Zuführtisch für das zu zerkleinernde Material.
Der Tisch ist an seinem einen Ende mit Zapfen in den Ständern S drehbar gelagert. Das
andere Ende wird durch die Daumenscheibe D auf- und abbewegt, indem sich das Vorderende
des Tisches mit einem Gestell und einer Rolle auf die Daumenscheibe stützt. Die Form
der letzteren ist derart, dafs das Arbeitsstück beim Hochgehen
mit der Mulde mit
gleichmäfsiger Geschwindigkeit an den Zähnen Z
der Trommel T vorbeigeführt wird; der Rückgang der Mulde kann schneller erfolgen.
Die Bethätigung der Daumenscheibe geschieht von der Trommelwelle W mittels der Riemscheiben
R unter Einschaltung von Schnecke und Schneckenrad.
Das in der Mulde N liegende Arbeitsstück mufs bei Erreichung der tiefsten Lage etwas
vorwärtsgeführt werden. Zu diesem Zwecke ist auf der Mulde eine Stachelwalze St drehbar
angebracht, welche mit ihren Spitzen in das Arbeitsstück eingreift. Wird die Walze gedreht,
so rückt das Arbeitsstück vorwärts.
Die Bewegung der Stachelwalze erfolgt mittels Gelenkkette G, die durch Excenter X von
der Daumenscheibenwelle aus mit Zugstange, Klinke K und Sperrrad ruckweise angetrieben
wird. Die Vorwärtsbewegung des Arbeitsstückes kann auch durch eine endlose Kette
mit Greifern oder durch eine Zahnstange mit Prefsplatte oder auf andere geeignete Art geschehen.
. Die in der Mulde liegende Rolle von Halbstoff steht 20 bis 25 mm nach der Trommel
zu vor. Beim Hochgehen der Mulde reifsen die Greiferzähne Z das Vorstehende der Rolle
ab. Das abgerissene Gut fällt in die Blechrinne O.
Es ist ferner für den Betrieb der Maschine wichtig, dafs der an den Greiferzähnen hängenbleibende
Stoff von den letzteren wieder ab-
genommen wird, ehe sie von neuem in das zu zerkleinernde Material eingreifen. Hierzu dient
das feststehende Messer M, welches gegenüber der Angriffsstelle der Zerreifstrommel angeordnet
ist und über die ganze Breite der letzteren sich erstreckt, so dafs alle Stähle an dem
Messer vorbeigehen müssen. Die Schneide des letzteren mufs möglichst nahe der Bahn der
Schneiden der Zerreifsstähle liegen, damit die hängengebliebenen Massen mit Sicherheit abgestreift
werden. Die abgestreiften Theile fallen dann mit in die Vorrathskästen. Beim Abwärtsgehen
der Mulde streifen die Trommelzä'hne leer die Stirnseite der Stoffrolle. Bei Erreichung
des tiefsten Standes der Mulde erfolgt die Vorwä'rtsführung
der Stoffrolle, und die Arbeit der Zähne beginnt dann von neuem.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stoffreifser, bei welchem das zu zerreifseride Stück vor einer sich drehenden, mit Zähnen besetzten Zerreifstrommel (T) auf- und niederbewegt und nach Wegarbeitung einer Lage während des Nichteingriffs der Trommel ruckweise vorwärtsgeschoben wird, wobei in Verbindung mit der Zerreifstrommel ein feststehendes Messer (M) angeordnet ist, das die an den Zerreifszähnen (Z) hängengebliebenen Theile entfernt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82891C true DE82891C (de) |
Family
ID=355267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82891D Active DE82891C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82891C (de) |
-
0
- DE DENDAT82891D patent/DE82891C/de active Active
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