DE827886C - Vorrichtung zum periodischen Bewegen von Gegenstaenden in entgegengesetzten Richtungen mittels einer kontinuierlichen Antriebskraft - Google Patents

Vorrichtung zum periodischen Bewegen von Gegenstaenden in entgegengesetzten Richtungen mittels einer kontinuierlichen Antriebskraft

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DE827886C
DE827886C DEST41A DEST000041A DE827886C DE 827886 C DE827886 C DE 827886C DE ST41 A DEST41 A DE ST41A DE ST000041 A DEST000041 A DE ST000041A DE 827886 C DE827886 C DE 827886C
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rope
crank
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course
rollers
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DE1605278U (de
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Hermanus Adrianus Van Stockum
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/20Crank gearings; Eccentric gearings with adjustment of throw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J27/00After-treatment of cheese; Coating the cheese
    • A01J27/02Coating the cheese, e.g. with paraffin wax

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum periodischen Bewegen von Gegenständen in entgegengesetzten Richtungen mittels einer kontinuierlichen Antriebskraft, und sie hat die Verbesserung der in dem Patent 813468 beschriebenen entsprechenden Vorrichtung zum Gegenstand.
In dem Hauptpatent ist insbesondere eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung beschrieben, bei der die Bewegungskraft durch eine an einer Kurbel befestigten Zugleine ausgeübt wird, und die Anordnung ist so getroffen, daß die Verweilzeit des hin und her bewegten Teiles bei der einen Umkehrung der Bewegungsrichtung einstellbar ausgebildet ist.
Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent wird vorzugsweise zum Tauchen von Gegenständen in Behandlungsbäder verwendet, z. B. von Käse in ein Paraffinbad. Bei der Ausführungsform des Hauptpatentes war es nur möglich, die Tauchzeit des Gegenstandes in einem Behandlungsbad durch schnelleres oder langsameres Laufen der Antriebsvorrichtung oder durch Veränderung des Flüssigkeitsniveaus zu verstellen.
Durch die Erfindung wird es möglich gemacht, die Tauchzeit unabhängig von der Geschwindig- as keit des Antriebes bzw. des Badspiegels dadurch einzustellen, daß das die Bewegungskraft ausübende, an einer Kurbel befestigte Zugseil durch
eine Führungsvorrichtung läuft, welche dem Seil einen einstellbaren Umlenkpunkt zweckmäßig in der Nähe der von der Kurbel beschriebenen Fläche erteilt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können der Umlenkpunkt und die Kurbel in ihrer Stellung zueinander verstellt werden, und zwar kann die Führungsvorrichtung einmal aus der Richtung des vom Totpunkt der Kurbel ausgehenden geraden Seilverlaufes nach beiden Seiten verschoben werden. Diese Verschiebung kann nach einem besonderen Merkmal der Erfindung dadurch bewirkt werden, daß die Führungsvorrichtung auf einem um einen auf dem vom Totpunkt der Kurbel ausgehenden geraden Seilverlauf liegenden Drehpunkt schwenkbaren Arm angeordnet ist. Hierbei bedeutet der vom Totpunkt der Kurbel ausgehende gerade Seilverlauf einen solchen, der sich als kürzester Seilverlauf zwischen der Kurbel und der Tauchvorrichtung bzw. einer vor dieser im Seilverlauf angeordneten Umlenkungsrolle einstellt.
Andererseits kann die Führungsvorrichtung auch in Richtung des vom Totpunkt der Kurbel ausgehenden geraden Seilverlaufs verschoben werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Führungsvorrichtung aus zwei sich gegenüberstehenden Rollen, zwischen denen die Zugleine hindurchläuft, und deren Abstand voneinander zweckmäßig veränderlich ist. Es ist auch möglich, bei einer vereinfachten Konstruktion den beiden Führungsrollen einen unveränderten Abstand zu geben, oder überhaupt nur eine einzige Führungsrolle als Umlenkpunkt zu benutzen.
Bei der verstellbaren Rollenanordnung können die Rollen entweder getrennt voneinander verstellt werden, oder die Verstellung erfolgt gleichmäßig für beide Rollen durch die Betätigung einer einzigen Vorrichtung allein. Bei der letztgenannten Ausführungsform werden die beiden Rollen vorteilhaft auf einer gemeinsamen Spindel, aber mit entgegengesetztem Gewinde, zweckmäßigerweise mittels Schlitten, aufgesetzt, wobei die Verstellung der Führungsrollen im wesentlichen in einer Richtung senkrecht zum geraden Seilverlauf vorgenommen wird.
Die Tauchzeit wird einmal durch Verschiebung der Führungsvorrichtung in Richtung des vom Totpunkt der Kurbel ausgehenden geraden Seilverlaufs und andererseits durch Verschiebung der beiden Führungsrollen senkrecht zu diesem Seilverlauf verändert, und zwar in der Art, daß durch Bewegen des Umlenkpunktes auf die von der Kurbel beschriebenen Fläche zu die Tauchzeit verkürzt und in umgekehrter Richtung verlängert wird. Ebenfalls verkürzt wird die Tauchzeit durch Bewegen der Führungsrollen auf die Richtung des Seilverlaufs zu, und verlängert wird sie durch eine entgegengesetzte Bewegung der Rollen, d. h. also dadurch, daß der Abstand der Rollen voneinander vergrößert wird.
Wird der Abstand dieser Führungsrollen vom unteren Totpunkt der Kurbel ausgehenden geraden Seilverlauf gleichmäßig verstellt, so wird sowohl das Eintauchen als auch das Austauchen zeitlich gleichmäßig verändert.
Erfolgt eine ungleichmäßige Verstellung der Rollen von dem genannten Seilverlauf, so wird hierdurch auch eine ungleichmäßige Veränderung des Eintauchens und des Austauchens bewirkt, je nachdem, welche der beiden Rollen von dem Seilverlauf mehr oder weniger entfernt eingestellt wird.
Wird der vom Totpunkt der Kurbel ausgehende gerade Seilverlauf dadurch verändert, daß man die aus zwei Rollen bestehende Führungsvorrichtung aus diesem Seilverlauf herausschwenkt, so daß der dann mögliche kürzeste Seilverlauf nicht mehr gerade ist, sondern einen Knick aufweist, so variiert man hierdurch die Tauchtiefe.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß man mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in gewissen Grenzen jede beliebige Tauchzeit und Tauchtiefe einstellen kann und daß man es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter in der Hand hat, das Verhältnis der Eintauchzeit zur Austauchzeit ebenfalls beliebig zu verändern.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Ansicht, wobei die Kurbel mit der Seilführungsvorrichtung gegenüber der gesamten Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe gezeichnet ist;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1 in verkleinertem Maßstabe, und
Fig. 3 und 4 zeigen ebenfalls in Draufsicht vereinfachte Ausführungsformen der Erfindung, und zwar Fig. 3 eine solche mit einer Führungsrolle und Fig. 4 eine solche mit zwei Rollen, die in ihrer Entfernung voneinander nicht veränderlich sind. 1°°
Die Kurbel 1 wird durch einen Motor 2 über ein Getriebe in Drehung versetzt. An ihr ist das Seil 3 befestigt, das über eine Umlenkrolle 4 zu der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung führt.
Durch eine mit dem festen Untergrund verbundene Platte 5 ist ein Bolzen 6 gesteckt, der eine Führungsvorrichtung 7 für eine Spindel 8 trägt, die durch ein Rad 9 mit Hilfe einer Zugleine 10 in Drehung versetzt werden kann.
Auf die Spindel 8 ist mit entsprechendem Gewinde ein zweiarmiger Hebel 11 aufgesetzt, der zwei Lagerböcke 12, 13 trägt, in denen zwei Spindeln 14 bzw. 15 gelagert sind. Auf der Spindel 15 sitzt mit entsprechendem Gewinde ein Schlitten 16, und auf der Spindel 14 ein gleicher Schlitten 17. Der Schlitten 16 trägt eine Führungsrolle 18 und der Schlitten 17 ein gleiche Rolle 19. Die Spindel 15 kann mittels eines Rades 20 und einer Zugleine 21 und die Spindel 14 durch ein Rad 22 und eine Zugleine 23 gedreht werden. Durch diese Drehungen werden die Schlitten 16 bzw. 17 mit den auf ihnen sitzenden Führungslagern 18 bzw. 19 auf den Spindeln 14, 15 verschoben.
An dem Kopf 24 der Spindel 8 ist eine Zugleine 27 befestigt, die über Führungsrollen 25 bzw. läuft und mit deren Hilfe die gesamte Vorrich-
tung um den Bolzen 6 geschwenkt werden kann, wobei der Hebel ii mit seiner Unterseite auf der Platte 5 gleitet und dadurch geführt wird.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 sitzt auf der Spindel 8 ein Schlitten 28, der nur eine einzige Führungsrolle 29 trägt.
In Fig. 4 ist die Ausführungsform derart getroffen, daß auf der Spindel 8 ein Schlitten 30 sitzt, der zwei in ihrem Abstand unveränderliche Führungsrollen 31, 32 trägt, zwischen denen das Zugseil 3 hindurchgeführt wird.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtungen ergibt sich ohne weiteres aus dem Obengenannten.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung nach Patent 813468, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegungskraft ausübende, an einer Kurbel befestigte Zugseil durch eine Führungsvorrichtung läuft, welche dem Seil einen einstellbaren Umlenkpunkt, zweckmäßigerweise in der Nähe der von der Kurbel beschriebenen Fläche erteilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkpunkt und die Kurbel in ihrer Stellung zueinander verstellt werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus der Richtung des vom Totpunkt der Kurbel ausgehenden geraden Seilverlaufs nach beiden Seiten verschoben werden kann.
4. Vorrichtung nach Anpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung auf einem um einen auf dem geraden Seilverlauf liegenden Drehpunkt schwenkbaren Arm (8) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung in Richtung des vom Totpunkt der Kurbel ausgehenden geraden Seilverlauf.s verschoben werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus zwei sich gegenüberstehenden Rollen (18, 19) besteht, zwischen denen das Zugseil (3) hindurchläuft und deren Abstand voneinander zweckmäßig veränderlich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (18, 19) auf zwei Gewindespindeln (14, 15) zweckmäßig mittels Schlitten (16, 17) aufgesetzt sind, wobei die Verstellung der Führungsrollen (18, 19) im wesentlichen in einer Richtung senkrecht zum Seilverlauf vorgenommen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung durch Drehen einer Spindel (8) verschoben werden kann.
9. Vorrichtung nach Anpruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (18, 19) durch eine Spindel gemeinsam verstellt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2718 1.52
DEST41A 1949-10-16 1949-10-16 Vorrichtung zum periodischen Bewegen von Gegenstaenden in entgegengesetzten Richtungen mittels einer kontinuierlichen Antriebskraft Expired DE827886C (de)

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