DE827403C - Fuellkoerper fuer Betonrippendecken - Google Patents

Fuellkoerper fuer Betonrippendecken

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DE827403C
DE827403C DESCH4910A DESC004910A DE827403C DE 827403 C DE827403 C DE 827403C DE SCH4910 A DESCH4910 A DE SCH4910A DE SC004910 A DESC004910 A DE SC004910A DE 827403 C DE827403 C DE 827403C
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DE
Germany
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packing body
body according
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plaster
base plate
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Expired
Application number
DESCH4910A
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English (en)
Inventor
Rudolf Scholl
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RUDOLF SCHOLL
Original Assignee
RUDOLF SCHOLL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Füllkörper für Betonrippendecken Die vorliegende Erfindung hat einen Füllkörper für Betonrippendecken zum Gegenstand, dessen Hauptmerkmal darin besteht, daß er aus mehreren :m wesentlichen aus anorganischen Baustoffen bestehenden Platten zusammengefügt ist. die durch Verzapfung, Verklebung o. dgl. miteinander verbunden sind. Die Platten bestehen aus nagelbarem und sägebarem Material. Die unteren, seitlich ausladenden Platten besitzen an der Unterseite eine rauhputzähnliche Oberfläche und Haftfähigkeit für Mörtel.
  • Gemäß der Erfindung können die Füllkörper auch im Zuge der Deckenherstellung aus den einzelnen Platten zusammengefügt werden.
  • Die Zusammenfügung des Füllkörpers aus einzelnen Platten besitzt eine Reihe von Vorteilen, unter denen vornehmlich zu nennen sind, daß die Füllkörper verhältnismäßig einfach hergestellt werden können und, da die Platten dünnwandig sind, auch ein verhältnismäßig geringes Gewicht besitzen. Dabei können die Hohlräume bei der Herstellung auch gegebenenfalls mit wärme- und bzw. oder schalldämmenden Stoffen ausgefüllt werden. Die Ausfüllung kann besonders leicht erfolgen, wenn der Zusammenbau der Füllkörper im Zuge der Deckenherstellung erfolgt. In diesem Falle ist der Vorteil zu verzeichnen, daß die einzelnen Teile des Füllkörpers, nämlich die Platten, wenig sperrig sind und unter verhältnismäßig geringen Kosten an Ort und Stelle gebracht werden können.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Füllkörpers, eingebaut in eine Betonrippendecke, im Schnitt, in Fi,g.2 eine Unterputzplatte allein in Draufsicht.
  • Der Füllkörper besteht aus der Grundplatte i, deren Baustoff im wesentlichen anorganischer Natur ist, die aber auch organische Beimengungen, wie z. B. Holzmehl, enthalten können. Die Platten sind nagelbar und sägbar. Sie sind feuerhemmend. Die Grundplatten i tragen auf der Unterseite 2 eine rauhputzähnliche Oberfläche, wie angedeutet. Diese rauhputzähnliche Oberfläche hat die Aufgabe, das Aufbringen des Rauhputzes an Ort und Stelle zu vermeiden und den aufzubringenden Feinputz zu tragen. Der Feinputz soll an Ort und Stelle aufgetragen werden, da beim Transport einer mit Feinputz versehenen Grundplatte leicht Deformationen erfolgen können, die die ästhetische Wirkung des Feinputzes beeinträchtigen.
  • Bei der Deckenherstellung werden die Grundplatten i auf einer Schalung, zweckmäßig einer Sparschalung, verlegt. Auf die Platten i werden hochkant die Seiten- und Stegplatten 3, 4 und 5 gestellt und durch Verleimung oder Verzapfung befestigt. Die Grundplatten i können die für die Verzapfung erforderlichen Nuten von vornherein aufweisen. Sind die Seiten- und Stegplatten 3, 4 und 5 aufgestellt, so wird, wenn nicht vorher eine Füllung der zu bildenden Hohlräume 6 mit Dämmstof£en erfolgen soll, die Deckplatte 7 aufgelegt und verzapft oder verleimt. Ist der Klebstoff, der im wesentlichen auf organischer Basis aufgebaut sein kann, z. B. Polyv inylchlorid, erhärtet, so kann nach Verlegen der Stahlbewehrungen 8 der Beton g aufgebracht werden.
  • Restmaße können beim Verlegen der Platten i durch vorhergehendes Zurichten auf die gegebenen lichten Weiten vorbereitet werden. Dies kann geschehen, weil die Platten i sowie auch 3, 4, 5 und 7 sägbar und nagelbar sind.
  • Abschließend bedarf es lediglich der Aufbringung des Feinputzes auf die rauhputzähnliche Oberfläche 2 der Grundplatte i.
  • Die Grundplatten i können, da sie als solche und nicht als fertiger Füllkörper hergestellt werden, in verhältnismäßig einfacher Weise mit einer rauhputzähnlichen Oberfläche 2 versehen werden. Sie können diese Oberfläche durch nachträgliches Aufbringen des Rauhputzes während der Fertigung der Platten erhalten, was gegenüber der Aufbringung an der fertigen Decke billiger ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann auch die Grundplatte t auf einer ihrer Ansichtsflächen eine Mehrzahl parallel laufender Querrippen io besitzen, die durch mit der Ebene der Platte i planliegende Einschnitte r t unterbrochen sind. Die Einschnitte t t der einzelnen Leisten io liegen jeweils in einer Reihe, so daß in die Einschnitte die Seiten- und Stegplatten 3, 4, 5 eingeschoben werden können.
  • Die Leisten auf der Grundplatte besitzen den weiteren Vorteil, daß die Platte gegebenenfalls auch einem anderen Verwendungszweck zugeführt werden kann, nämlich dann, wenn der zu überdeckende Raum vollständig mit den Grundplatten überdeckt ist und auf diesen die Hohlkörper oder Füllkörper aus Ton o. dgl. verlegt werden. In diesem Falle können die Hohlkörper auf den Leisten io verlegt werden, so daß zwischen den Hohlkörpern und den Platten i Hohlräume verbleiben.

Claims (5)

  1. PATE NTANSYRI'CHE: i. Füllkörper für Betonrippendecken, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus mehreren, hauptsächlich aus anorganischen Baustoffen bestehenden Platten, die durch Verzapfung, Verklebung o. dgl. zusammengefügt sind, bestellt.
  2. 2. Füllkörper nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß seine Platten nagelbar und sägbar sind.
  3. 3. Füllkörper nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß seine seitlich ausladende Grundplatte an ihrer Unterseite eine rauhputzähnliche Oberfläche mit Haftfähigkeit für einen Feinputz aufweist.
  4. 4. Füllkörper nach Anspruch i ',bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite seiner Grundplatte eine Mehrzahl parallel,durchlaufen-,der Leisten aufweist, die von jeweils in einer Richtung liegenden Einschnitten, welche bis zur Oberfläche der Platte geführt sind, unterbrochen ist.
  5. 5. Füllkörper nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Platten erst im Zuge der Deckenherstellung zusammengefügt werden.
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