DE827196C - Einschleusvorrichtung fuer Druckluftfoerderanlagen, insbesondere fuer Blasversatz - Google Patents

Einschleusvorrichtung fuer Druckluftfoerderanlagen, insbesondere fuer Blasversatz

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DE827196C
DE827196C DEM5256A DEM0005256A DE827196C DE 827196 C DE827196 C DE 827196C DE M5256 A DEM5256 A DE M5256A DE M0005256 A DEM0005256 A DE M0005256A DE 827196 C DE827196 C DE 827196C
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DE
Germany
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housing
blow
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compressed air
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Expired
Application number
DEM5256A
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English (en)
Inventor
Alfred Heindemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Brieden & Co K G Maschf
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
Karl Brieden & Co K G Maschf
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Einschleusvorrichtung für Druckluftförderanlagen, insbesondere für Blasversatz Blasversatzmaschinen, welche zum Einschleusen von Bergeversatz unter Druckluft dienen und mit horizontal gelagertem Zellenrad arbeiten, sind bekannt und haben sich in ihrer Wirkung durchaus bewährt. Es sind auch schon Blasversatzmaschinen mit vertikal umlaufendem Zellenrad bekannt; hierbei ist das Zellenrad auf seinen Stirnseiten offen und das Versatzgut wird durch einen oberhalbeiner Gehäusehälfte angebrachten Aufgabetrichter dem sich drehenden Zellenrad zugeführt und aus den Zellen an deren unteren Seite durch Druckluft in die am Gehäuse unten angeschlossene Förderleitung eingeblasen. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die Stirnseiten des Zellenrades und die stirnseitlichen Gehäusedeckel sehr starkem Verschleiß unterworfen sind und daß an diesen Stellen kein ausreichendes Dichthalten zu erreichen ist.
  • An sich wäre es erwünscht, eine brauchbare Blasversatzmaschine mit senkrechter Zellenraddrehachse zu haben, weil sich dann durch geeignete Anordnung der Maschinenteile und weitere Maßnahmen eine leichte Umstellung der Maschine mit fortschreitendem Abbau und eine gute Anpassung an die örtlichen Streb- und Streckenverhältnisse erreichen läßt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Blasversatzmaschine mit vertikal stehender Zellenradachse so ausgebildet, daß die geschilderten Nachteile vermieden sind. Zu diesem Zweck ist das um seine senkrechte Achse umlaufende Zellenrad kegelstumpfförmig ausgebildet und der Beschickungstrichter zwecks seitlichen Einbringens des Versatzgutes auf der einen Seite des Zellenradgehäuses und der Ausblasstutzen auf der diametral gegenüberliegenden Seite angebracht. Durch diese kegelstumpfförmige Ausbildung des Zellenrades, das an der Unterseite den größten Durchmesser hat, läBt es sich in einer gleichkegeligen Schleißbüchse des Maschinengehäuses vermittels der am oberen Ende der Achse aufgesetzten Schraubenmutter entsprechend dem jeweilig nach gewisser Zeit eingetretenen Verschleiß nachstellen und auf der Ober-und Unterseite durch eine stopfbüchsähnliche Anordnung dichthalten. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse der Blasversatzmaschine auf einem besonderen Gehäuseunterteil um die darin gelagerte Zellenradachse drehbar. Hierdurch und durch die gedrungenere Bauart ist es wesentlich einfacher, die Blasversatzmaschine ständig mit dem fortschreitenden Abbau mitzuführen, als bei den bisher gebräuchlichen Maschinen. Da das Maschinengehäuse auf dem Unterteil drehbar angeordnet ist, kann durch Schwenken die jeweils erforderliche Richtung .des Austrittsstutzen eingestellt und das Versatzgut bei jedem vorkommenden Winkel des Strebes zur Strecke ohne Verwendung von Rohrkrümmern in den Streb geblasen werden. Durch das Mitnehmen der Maschine wird die Streckenleitung der Krümmer sowie eine erhebliche Menge an Druckluft erspart.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführung einer Blasversatzmaschine mit senkrechtem Zellenrad nach der Erfindung.
  • Abb. i stellt die Blasversatzmaschine im Längsschnitt und Abb. 2 in Aufsicht von oben dar.
  • In dem kegeligen Maschinengehäuse i mit einer ebenso gestalteten $chleißbüchse 2 befindet sich das um eine senkrechte Achse drehbare Zellenrad 3, das durch den Antriebsmotor 4 über ein Zahnradvorgelege 5 angetrieben wird. Auf der einen Seite des Gehäuses befindet sich der Aufgabetrichter 6, während auf der anderen diametral gegenüberliegenden Seite der Druckluftanschlußstutzen 7 und der Austrittsstutzen 8 angeordnet sind. In dem der Lagerung der Achse dienenden Gehäuseuntersatz 9 ist eine konzentrisch zur Achse im Kreise verlaufende Nut io von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt vorgesehen, in welche die zur festen Verbindung des Maschinengehäuses i mit diesem Gehäuseuntersatz 9 dienenden Hammerkopfschrauben i i (mit trapezförmigem Kopfquerschnitt) eingreifen und darin gleiten können, so daß nach Lösen der Schraubenmuttern das Zellenradgehäuse auf dem Untersatz gleitend gedreht werden kann. Das Blasgut wird durch den Aufgabetrichter 6 in das umlaufende Zellenrad 3 aufgegeben und von der bei 7 eintretenden Blasluft aus den Zellen durch die an den Austrittsstutzen 8 angeschlossene Förderleitung in den Streb geblasen. Das Gehäuse ist infolge seiner in dem Gehäuseuntersatz 9 vorgesehenen drehbaren Lagerung um etwa 300° schwenkbar und kann somit auf jede vorkommende Blasrichtung eingestellt werden, ohne daß der Antrieb geändert wird.
  • Der untere zylindrische Teil der Schleißbüchse 2 bildet zusammen mit der Stützbüchse 12 einen zylindrischen Hohlraum zur Aufnahme der Packung 13, welche durch Druckluft zwecks Abdichtung des Zellenrades beispielsweise an der unteren Stirnseite gegen die Unterkante des zylindrischen Kranzes 14 vom Zellenrad 3 angepreßt wird. Um entsprechend dem fortschreitenden Verschleiß der Zellentrennwände beim Nachstellen des nach oben hin kegeligen Zellenrades durch Anziehen der ain oberen Ende der Achse 15 angebrachten, sich gegen den Gehäusedeckel 16 stützenden Stellmutter leine ausreichende \achstellmöglichkeit zu haben, ist eine gewisse axiale Länge der Außenfläche des Zellenradkranzes 14 erforderlich. Um die Reibungsfläche zu vermindern, erhält der Kranz i4 auf seiner Außenseite eine größere Zahl von Aussparungen, die durch ebenso viele achsparallel verlaufende Zwischenwände oder -stege 18 voneinander getrennt sind, so daß nur die Außenfläche dieser Stege als verschleißende Reibungsflächen in Frage kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blasversatzmaschine mit vertikal umlaufendem Zellenrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad (3) kegelstumpfförmig gestaltet ist und in einer ebenso gestalteten, im Maschinengehäuse (i) befestigten dicht anliegenden Schleißbüchse (2) umläuft. z. Blasversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Aufgabetrichter (6) auf der einen Seite des Maschinengehäuses (i) und des Zellenrades (3) angebracht ist, während der Austrittsstutzen (8) und der Druckluftanschlußstutzen (7) auf der diametral gegenüberliegenden Seite de: Gehäuses angeordnet sind. 3. Blasversatzmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (i) auf einem das Achsenlager enthaltenden Gehäuseuntersatz (9) um die Maschinenachse (15) drehbar angeordnet ist. 4. Blasversatzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Lagerung der Achse (15) dienenden Gehäuseuntersatz (9) eine konzentrisch zur .'\chse verlaufende Nut (io) von schwalbensch,#vanzförmigem Querschnitt vorgesehen ist, in welche die zur festen Verbindung des -Maschinengehäuses (i) mit diesem Gehäuseuntersatz (9) bestimmten Hammerkopfschrauben (i i) mit trapezförmigen Köpfen eingreifen, so daß das Zellenradgehäuse nach Lösen der Schraubenmuttern auf dem Untersatz gleitend gedreht werden kann. 5. Blasversatzmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige Zellenrad oben und unten einen kranzförmigen zylindrischen Ansatz (14) hat, gegen dessen Stirnkante sich die Dichtungspackung (13) anlegt, die in dem von dem zylindrischen Ansatz der Schleißbüchse (2) und der Stützbüchse (12) gebildeten Raum untergebracht und durch Druckluft angepreßt wird. 6. Blasversatzmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kranzförmige Ansatz (14) an der Außenfläche zur Verminderung der Reibung ringsherum eine größere Anzahl unter sich durch Stege (18) getrennte taschenartige Aussparungen hat.
DEM5256A 1950-07-20 1950-07-20 Einschleusvorrichtung fuer Druckluftfoerderanlagen, insbesondere fuer Blasversatz Expired DE827196C (de)

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