DE827121C - Kombination von Anzeigegeraeten - Google Patents

Kombination von Anzeigegeraeten

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DE827121C
DE827121C DEV2123A DEV0002123A DE827121C DE 827121 C DE827121 C DE 827121C DE V2123 A DEV2123 A DE V2123A DE V0002123 A DEV0002123 A DE V0002123A DE 827121 C DE827121 C DE 827121C
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DEV2123A
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Eugen Stahl
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ANDREAS VEIGEL FA
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ANDREAS VEIGEL FA
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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    • G01D13/08Rotating drums
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/08Pointers; Scales; Scale illumination
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Description

  • Kombination von Anzeigegeräten Sehr oft ist eine Vielzahl von Meil- bzw. Anzeigeinstrumenten zu einer Einheit zusammenzufassen oder sonstwie auf engstem Raum anzuordnen. Es soll auf diese Weise einer Bedienungsperson, z. B. dem Führer eines schnellen Fahrzeuges, die Möglichkeit zur gleichzeitigen Uberprüfung mehrerer Betriebsgrößen mit nur einem Blick geboten werden, ohne daß die tufmerksamkeit von der Hauptaufgabe, z. B. dem Einhalten einer Fahrbahn oder eines l&urses, abgelenkt wird. Bei Kraftfahrzeugen wird überdies noch besonderes Gewicht auf ein ansprechendes Aussehen gelegt, auf bequemsten Einbau und auf einen niederen Preis.
  • Diese sehr verschiedenen Forderungen lassen sich mit Nteßi nstrutnenten der üblichen runden Form mit einem auf einer Kreisbahn laufenden Zeiger nur schwer erfüllen. Der für das eigent'liche Zifferlilatt n(itige Kaum läßt sich zwar in bekannter Weise dadurch verkleinern, daß man den Zeigerausschlag auf 600 oder 900 beschränkt und von dem Zeiger nur ein kurzes Stück unter einem zur Zeigerbahn sehnenförmigen Schlitz sichtbar sein läßt. Der Einbauraum des Instrumentes ragt dann aber weit über das Zifferblatt hinaus.
  • Erschwert wird die Zusammenfassung von Anzeigegeräten auch noch dadurch, daß nicht etwa alle Geräte Zeigerinstrumente sind. Bei Kraftfahrzeugen z. B. ist es üblich, die Einschaltung des Fahrtrichtungszeigers und des Fernlichtes sowie eine Unterschreitung des notwendigen Schmieröldruckes u. a. m. durch Signallampen anzuzeigen, auch für die Überwachung des Kraftstoffvorrates werden neuerdings gern Signallampen angewendet.
  • Die geschmacklich befriedigende Kombination solcher Signallampen mit einem oder mehreren Zeigerinstrumenten herkömmlicher Bauweise ist fast unmöglich.
  • Die Erfindung verwendet deshalb für die Kombination solcher Instrumente oder für die Kombination mit anders gearteten Anzeigegeräten, z. B. mit Signallampen, eine Bauweise, bei welcher als Anzeigeorgan eine langgestreckte Walze verwendet wird, die sich hinter einem schmalen, achsparallelen Ablesefenster dreht und etwa einen schraubig verlaufenden Anzeigestrich trägt. Bei verschiedenen Ausschlägen des Instrumentes erscheint das sichtbare Stück des Ablesestriches an verschiedenen Stellen des Fensters, an dem eine entsprechende Skala angebracht ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Rückansicht, teilweise im Schnitt der ersten Ausführungsform; Fig. 4 zeigt in ganz schematischer Darstellung eine Ansicht von vorn, Fig. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Das Gerät nach Fig. I bis 3 wird von hinten in eine Instrumentenplatte ii eingebaut, welche es mit drei übereinanderliegenden Rahmen durchdringt.
  • Der obere und untere Rahmen enthält von Signallampen durchleuchtete Zeichen für die Kontrolle der Fahrtrichtungszeiger, des Fernlichtes und des Kraftstoffvorrates. Hinter dem mittleren Rahmen befindet sich das Anzeigeinstrument eines Fernthermometers, das die Temperatur des Kühlwassers anzeigt. Es ist (Fig. 3) durch das Kapillarrohr I an den nicht gezeichneten Geber angeschlossen. Das eine Ende der Bourdonfeder 2 des Fernthermometers ist gehäusefest, das andere ist mit einer Nabe 3 verbunden, die auf der in den Gehäusestirnwänden 4, 5 gelagerten Systemachse 6 sitzt und das walzenförmige Anzeigeorgan 7 trägt. Das Gehäuse ist vorn z. B. durch eine Glasscheibe 15 abgeschlossen, die mit einer Skalenteilung 8 (Fig. I) bedruckt ist, wobei ein Fensterschlitz g frei bleibt.
  • In diesem Fenster wird ein Stück des Anzeigestriches 10 sichtbar, der auf der Anzeigewalze 7, beispielsweise in Form einer Schraubenlinie, angebracht ist.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es ohne Bedeutung, was für ein Meßgerät innerhalb der Kombination der beschriebenen Weise mit einem wal zenförmigen Anzeigeorgan ausgeführt wird. Es können auch mehrere oder sämtliche Instrumente der Kombination Anzeigewalzen haben. In jedem Fall wird durch die Verwendung der Auzeigewalze der erfindungsgemäß beabsichtigte Zweck, eine Vielzahl von Anzeigeinstrumenten auf kleinem Raum übersichtlich zu vereinigen, in einer ästhetisch befriedigenden Form erfüllt. Dies zeigt besonders das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5, das Geschwindigkeitsmesser, Thermometer und Manometer als Instrumente mit Anzeigewalzen sowie Kontrollampen für Fahrtrichtungszeiger, Fernlicht, Batterieladung und Kraftstoffvorrat zusammenfaßt.
  • Diese Instrumente, nämlich hier der Geschwindigkeitsmesser A, der Kilometerzähler B, der Fahrtrichtungsanzeiger für Linksfahrt und Fernlichtanzeiger C, der Fabrtrichtungsanzeiger für Rechtsfahrt und Ladekontrolle n, Thermometer 7?, Ni7anometer F, Kraftsroffvorratsauzeiger C können ein gemeinsames oder mehrere einzelne Gehäuse haben.
  • I)er Einbau in das Instrumentenbrett 1 1 geschieht bei dem gezeichneten lAeispiel xvieder von hinten wobei die Rahmen 12, 13. 14 der Instrumente entsprechende Durchbrüche des Instrumentenbrettes durchdringen. Die Instrumente sind nach vorn ahgeschlossen durch Glasseheibetl bzw. eine gemeinsame Glasscheibe 15. auf welche die Skalen usw. z. B. unmittelbar aufgedruckt sein können. Hinter den frei gelassenen Fensterll sF 17, iS, 19 liegen die Anzeigewalzen 20, 21 bzw. der Rollenzähler 22.
  • Die sichtbaren Stücke der Allzeigerstriche sind in Fig. 4 durch 23, 24, 2j angedeutet, was Anzeigen von 84 km/h bzw. 77° C bzw. 2,6 atü entspricht.
  • Da beim Geschwindigkeitsmesser gelegentlich eine genaue Ablesung erwünscht sein kann, ist der Ablesestrich als eine Doppellinie gezeichnet und das Fenster mit einem Gitter dünner Teilstriche 26 und einer dünnen Mittellinie 27 versehen (vgl. Fig. 4).
  • Die mit derartigen Instrumentenkombinationen verfolgte Absicht, das Bild eines Betriebszustandes mit möglichst nur einem einzigen Blick zu erfassen, kann durch eine geeignete Ausbildung der Anzeigewalzen so zweckmäßig unterstützt werden, wie das bei den herkömmlichen Zeigerinstrumenten nicht möglich ist. Während des größten Teiles der Betriebszeit kommt es ja gar nicht darauf an, genaue Betriebswerte, etwa der Geschwindigkeit, der Kühlwassertemperatur oder des öldruckes zu kennen. Wichtig ist vielmehr, zu wissen, daß bestimmte Grenzwerte nicht über- oder unterschritten werden, etwa die in geschlossenen Ortschaften erlaubte oder die zulässige Dauergeschwindigkeit, die Mindestkühlwassertemperatur, der Mindestöldruck. Hierfür wäre am günstigsten eine Anzeige der kritischen Meßwerte durch farbige Signale, weil Farbänderungen innerhalb, eines Bildes auch dann noch vom Auge sicher wahrgenommen werden, wenn das Bild am Rande des Sehwinkels liegt, die Sehachse also z. PJ. auf die Fahrbahn gerichtet bleibt.
  • Neben solcher gestuften Anzeige ist aber oft noch eine kontinuierliche Anzeige erwünscht, um gelegentlich einen genaueii Meßwert abzulesen oder um zu beurteilen, wie weit sich der Betriebszustand einem kritischen Wert nähert. Immer wieder hat man an Zeigerinstrumenten versucht, durch Kontakteinrichtungen die Meldung hervorragender Meßwerte neben der stetigen Anzeige zu bewirken, solche Instrumente sind aber regelmäßig recht teuer und meist auch störanfällig. Die Anzeigewalze kann nun erfindungsgemäß außer dem Ablesestrich auch beliebige Farbfelder haben, die der Reihe nach im Ablesefenster erscheinen, vorzugsweise dieses in seiner ganzen Länge füllend. Zum Beispiel kann die Walze des Geschwindigkeitsmessers in den drei Farben Grün, Gelb, Rot so ausgeführt werden, daß das ganze Fenster des Instrumentes grün ist, solange die zulässige Stadtgeschwindigkeit eingehalten wird; beim Überschreiten dieser Geschwindigkeitsgrenze kommt der gelbe Teil des MTalzenmantels unter das Fenster, bei Erreichen der höchstzulässigen Dauergeschwindigkeit erscheint Rot. Auf ähnliche Weise lassen sich die für die einzelnen Getriebegänge zulässigen Höchstgeschwindigkeiten anzeigen.
  • Das Thermometer kann etwa so eingerichtet werden, daß bei zu kaltem und auch bei zu heißem Motor die Farbe Rot, bei richtiger Betriebstemperatur die Farbe Grün unter dem Fenster steht.
  • Canz liesonders eindringlich werden diese Farbzeichen bei kiinstlicher Beleuchtung. Zum Beispiel kann erfindungsgemäß die Anzeigewalze aus durchscheinendem Stoff l>estehen und von innen oder von hinten beleuchtet werden, die Wirkung kommt dann der von Signallampen äußerst nahe. Besonders, wenn etwa auch die Skalenbezifferung ganz oder teilweise lichtdurchlässig und die Farbzeichilting des B'alzenmantels derart ist, daß die dem signalisierten Meßwert zugeordnete Ziffer in der Signalfarhe aufleuchtet.
  • Eine ähnliche Wirkung wird nach der Erfindung erzielt. wenn man, vorzugsweise außerhalb des Ahlesefellsters, auf der Anzeigewalze oder an einem mit ihr verbundenen, geeigneten Bauteil Farhfeleler anbringt, welche die Beleuchtung der Walze einfärben. Vorteilhaft erfolgt die Beleuchtung der Skala durch die gleiche Lichtquelle, die auch die Walze heleuchtet. Dann erscheint also nicht nur das im Xhlesefenster sichtbare Stück der Walze, sondern das ganze Zifferblatt des Instrumentes farbig, und der Farbwechsel an den hervorragenden Meßpunkten wird besonders deutlich und auffallend.
  • Im Interesse eines geringen Gewichtes wird die Anzeigewalze in der Regel hohl ausgeführt. Erfindungsgemäß kann in ihrem Innern das eigentliche Meßwerk (beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 z. B. eine Bourdonfeder) ganz oder teilweise untergebracht werden, wodurch sich der Bauraum oft in entscheidendem Maße verkleinert.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    I. Kombination von Meß- bzw. Anzeigegeräten, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der miteinander kombinierten Geräte ein walzenförmiges Anzeigeorgan mit im wesentlichen schraubigem Anzeigestrich enthält, der hinter einem mit Skala versehenen Längsschlitz sichtbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anzeigetrommel farbige Felder angebracht sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 UTnd 2, gekennzeichnet durch eine solche Form der Farbfeder, daß bei Änderung des vom Gerät angezeigten Wertes der im Ablesefenster sichtbare Teil des Farbfeldes sich allmählich ausdehnt, bis bei Erreichen eines kritischen Meßwertes das ganze oder nahezu ganze Fenster farbig erscheint.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Form der Farbfdder, daß bei Erreichen eines kritischen Meßwertes die im Fenster sichtbare Farbe wechselt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigewalze lichtdurchlässig ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anzeigewalze farbige Filter verbunden oder Teile der Walze als farbige Filter ausgebiildet sind, die bei sich veränderndem Ausschlag vor die das Instrument beleuchtende Lampe treten und das auf die Skala usw. fallende Licht färben.
  7. 7. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerk oder Teile desselben im Innern der Anzeigewalze untergebracht sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigestrich durch große Rreitenausdehnung besonders deutlich sichtbar gemacht, aber durch eine schmale Mittellinie für genaue Ablesung geeignet gemacht ist (Fig. 4).
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch das verhältnismäßig breite Ablesefenster mit einem Ablesestrich, zweckmäßig auch mit einem Teilstrichgitter, versehen ist.
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Cited By (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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