DE826381C - Verbindung einer Welle mit der Nabe eines Aufsetzkoerpers - Google Patents

Verbindung einer Welle mit der Nabe eines Aufsetzkoerpers

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DE826381C
DE826381C DEA1863A DEA0001863A DE826381C DE 826381 C DE826381 C DE 826381C DE A1863 A DEA1863 A DE A1863A DE A0001863 A DEA0001863 A DE A0001863A DE 826381 C DE826381 C DE 826381C
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DE
Germany
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hub
shaft
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attachment body
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DEA1863A
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0847Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to a radial screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verbindung einer Welle mit der Nabe eines Aufsetzkörpers Die Erfindung betrifft eine Verbindung einer Welle mit der Nabe eines Aufsetzkörpers, insbesondere der Antriebstrommel einer Spinnmaschine.
  • Bei den bekannten Verbindungen zwischen einer Welle und der Nabe eines Aufsetzkörpers ist meistens die Nabe so gebohrt, daß sie mit Schiebe-, Fest- oder Preßsitz auf die Welle paßt; die Mitnahme im Drehsinne erfolgt durch Stellschrauben, Keilverbindung oder bloße Haftreibung. Andere Mittel zur Herstellung der Drehverbindung zwischen Welle und Aufsetzkörper bestehen darin, die Nabe aufzuschlitzen und durch auf die Nabe aufgesetzte Klemmringe oder an der Nabe angebrachte Lappen mit Stellschrauben auf der Welle festzuklemmen. Die erwähnten Verbindungsarten haben den Nachteil, daß sie sich in der Regel nach einer gewissen Zeit wegen Bildung von Rost nur schwer lösen lassen, insbesondere wenn die festsitzende Nabe nur von einer Seite her oder fast nicht mehr zugänglich ist, wie dies bei Antriebstrommeln an Spinnmaschinen vorkommt; eine solche Verbindung kann ohne Beschädigung der in Betracht kommenden Teile nur noch selten gelockert bzw. gelöst werden.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, liegt erfindungsgemäß die Nabe des Aufsetzkörpers mit ihrer Bohrung über eine Umfangsstrecke von maximal i8o° an der Welle an, während im übrigen Umfangsteil zwischen der Nabenbohrung und der Welle Spiel vorhanden ist und wobei die Welle durch eine oder mehrere Stellschrauben in den spielfreien Teil der Nabenbohrung gepreßt wird.
  • Dies gestattet einerseits ein sicheres Verbinden der Nabe des Aufsetzkörpers , mit der Welle bei gleichzeitigem Selbstzentrieren der letzteren und andererseits ein nachträgliches Wiederlösen der Verbindung.
  • Die Nabenbohrung ist zweckmäßig auf ihrer der Welle als Anliegefläche dienenden Umfangsstrecke der Größe des Wellendurchmessers angepaßt, während der übrige Umfangsteil der Nabenbohrung einem größeren Durchmesser entspricht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i im Axialschnitt die Verbindung zwischen einer Tragwelle und der Nabe des Bodens der Antriebstrommel einer Spinnmaschine und Fig. 2 einen Querschnitt hiervon.
  • Auf dem Tambourboden i ist am Umfang der zylindrische Trommelmantel 2, der aus Blech besteht, aufgezogen. Die Nabe 3 des Bodens ragt axial in den vom Mantel 2 eingeschlossenen Raum und ist nur durch den im Mantel 2 vorgesehenen Längsschlitz 4 hindurch von außen zugänglich; diese Bauart ist bevorzugt infolge der Gegebenheiten in Spinnereien, damit an der Trommelnabe 3 sich keineFasern anhängen. Die Nabe 3 ist von der Welle 5 durchsetzt und sitzt mit der einen Umfangshälfte ihrer Bohrung ohne Spiel auf der Welle 5, deren Durchmesser mit d angegeben ist.
  • Zweckmäßig ist in dieser Umfangshälfte der N abenbohrung ein der Drehverbindung der Welle 5 finit der Nabe 3 dienender Keil 6 vorgesehen. Die zweiteUmfangshälfte derNabenbohrung entspricht einem größeren, mit D bezeichneten Durchmesser. Im Bereiche dieses erweiterten Teiles der Nabenbohrung sind in der Nabe 3 zwei Stellschrauben angebracht, welche die Welle 5 in den Bohrungsteil mit dem kleineren Durchmesser d hineinpressen. Selbstverständlich kann die Bohrung der Nabe 3 zweckmäßig auch im ganzen Umfang größer als der Durchmesser der Welle hergestellt werden, Lind es wird dann vorteilhaft in einem Teil der Nabenbohrung auf einer Umfangsstrecke von maximal i8o° eine Schale eingepaßt bzw. eingesetzt, derenRaditis mit dem Halbmesser der Welle übereinstimmt.
  • Auf der Welle 5 und der Nabe 3 bildet sich im Laufe der Zeit Rost, insbesondere wenn die Maschine in einem Raum steht, in welchem in Rücksicht auf den Arbeitsgang größere Luftfeuchtigkeit herrscht, wie dies in Spinnereien cler I# all ist. Liegt die Welle 5 in bisheriger Weise in ilireni ganzen Umfang in der Nabe 3 a11. so ist sie kaum mehr zu lösen, wogegen bei der vorstellend beschriebenen Anordnung die Stellschrauben; mittels eines in dcii Schlitz 4 des Mantels 2 eilizufiilirenden Steckschlüssels bequem gelöst werden können, worauf ei:i schwacher Schlag auf den Tainbotirboden i auf der dem Keil 6 abgekehrten Seite der Nabenbohrung genügt, um gegebenenfalls die eingerostete Welle 5 von der Nabe 3 zu trenneu; die Welle 5 kann dabei in den erweiterten Teil P der Nahenbolirung ausweichen, so daß die Verbindung auf der Gegens°it@ mit der Nabe 3 ohne weiteres vollständig gelöst wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung einer\Velle mit der Nabe eine: Aufsetzkörpers, dadurch -ekennzeichnet, daß die Nabe des Aufsetzkörpers (i2) mit ihrer Bohrung über eine Umfangsstrecke von maximal iSo° an der 1Velle (,3) anliegt, während im übrigen Umfangsteil zwischen der Nabenbohrung und der Welle (5) Spiel vorhanden ist, und daß die Welle (5) durch Nvenigstens eine Stellschraube (7) in den spielfreien Teil der Nabenbohrung gepreßt wird.
  2. 2. Verbindung nach .-\nslirucll i. dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhohrung auf ihrer vier Welle (5) als :lnliegefläche dienenden Umfangsstrecke der Größe des Wellendurchmessers angepaßt ist, während <per übrige Umfangsteil der Nabenbohrung einem gr@>ßereu @@'ellendurchmesser entspricht.
  3. 3. Verbindung nach .lnspriicheu r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nabenbohrung eine der Welle (;) als .'lnliegefläclie dienende Schale eingesetzt ist. deren Radius mit dem Halbmesser der Welle übereinstimmt.
  4. 4. Verbindung nach Ausprucli i, dadurch gekennzeichnet, daß im spielfreien Teil der Bohrung der Nabe ein der- Drehverbindung der Welle (5) mit der Nahe (3) dienender Keil (6) vorgesehen ist.
DEA1863A 1950-05-22 1950-06-10 Verbindung einer Welle mit der Nabe eines Aufsetzkoerpers Expired DE826381C (de)

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ID=4539961

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Country Status (1)

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DE (1) DE826381C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4035098A (en) * 1975-07-28 1977-07-12 Herman Clyde Griffin Quick release, self centering, power transfer assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4035098A (en) * 1975-07-28 1977-07-12 Herman Clyde Griffin Quick release, self centering, power transfer assembly

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