DE7021918U - - Google Patents
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- DE7021918U DE7021918U DE7021918U DE7021918DU DE7021918U DE 7021918 U DE7021918 U DE 7021918U DE 7021918 U DE7021918 U DE 7021918U DE 7021918D U DE7021918D U DE 7021918DU DE 7021918 U DE7021918 U DE 7021918U
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/02—Rotary receptacles, e.g. drums
- D06F37/04—Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
SKF KUGEIIAOERPASBJKEN. GMBH'·..: " : '..' Sohweinfurt, 9.6.197ο
Die Neuerung betrifft eine Lagereinheit für Wasch-, Schleuder- oder Trockentroraneln u. dgl., bestehend aus einer abtriebsseitig eine Trommel aufnehmende! Welle, einer in Maschinenbehälter aufgehängten Büchse und zwei zwischen
Welle und Büchse angeordneten Wälzkörperreihen.
Der Zweck derartiger Lagereinheiten ist es, daß sie als fertigmontierte
Bauteile in ein Maschinengehäuse eingesetzt werden und daß anschließend die anzutreibende Trommel auf der Welle befestigt wird.
Es ist bereits ein Waschtromnellager bekannt, bei welchem die Nabe der Trommel
auf die Vollwelle aufgeschrumpft ist. Die abtriebsseitige Abdichtung Übernimmt eine radial an einer auf die Welle aufgeschobenen Buchse anlaufende
Dichtung. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß die Trommel mit der Welle
unlösbar verbunden ist. So ist insbesondere bei Wartungs- und Reparaturarbeiten ein getrennter Ein- und Ausbau der Lagereiriheit nicht möglich.Unvorteilhaft ist ferner, daß für die Abdichtung eine Buchse benötigt wird, in deren
nach innen gezogenem Konus eine Dichtschnur eingelegt ist. Darüber hinaus benötigt die Buchse einen gewissen axialen Raum, der beim Abstand der beiden
Wälzlager verloren geht, was sich ungünstig auf die Lebensdauer der Lagerung
auswirkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen und eine Lagereinheit zu schaffen, bei der die Trommel lösbar mit
der Welle verbunden ist und die Abdichtung nur wenig Platz beansprucht und die keine zusätzlichen Teile wie beispielsweise eine Buchse erfordert.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Welle der Lagereinheit hohl ist und in der Bohrung an der die Trommel aufnehmenden Stelle eine
radial sich aufweitende Spannvorrichtung eingesetzt ist, die aus zwei kegel-
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SKP KUOEIIAGERFAE^IKEN GMBfl: :..: j :..: Blatt - 2 -
förmig ausgebildeten, ineinander angeordneten Teilen zusammengesetzt ist,
die über eine Schraube axial gegeneinander verschoben werden können.
Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß die Welle jederzeit von der Trommel
entfernt werden kann, ohne daß die ganze Lagereinheit zerlegt werden muß. Bei Ausführungen von Kundendienstarbeiten muß lediglich die die beiden kegelförmig ausgebildeten Teile gegeneinander spannende Schraube gelöst werden,
worauf sich die Lagereinheit in einfachster Weise abziehen läßt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich beim serienmäßigen Einbau der Lagereinheit. Die
Trommel muß nicht mehr wie bisher durch eine vorhergehende Wärmebehandlung auf die Welle aufgeschrumpft werden, sondern sie wird mit der Spannvorrichtung auf der Welle verklemmt.
Durch die hohl ausgebildete Welle hat die Lagereinheit darüber hinaus den
Vorteil, daß sie sehr gewichtsparend ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung nimmt die an der Büchse der Lagereinheit befestigte Haltevorrichtung für die Aufnahme der Lagereinheit im
Maschinenbehälter eine Dichtung auf, die aus einem treppenförmig ausgebildeten, durch eine tellerfederartig ausgebildete Stützscheibe verstärkten
Ring besteht, der axial gegen die Trommel anläuft.
Mit dieser axial gegen die Trommel anlaufenden Dichtung werden die in der
bekannten Konstruktion erforderliche Buchse sowie die an dieser anliegende Dichtschnur überflüssig. Mit dieser platzsparenden Konstruktion wird in
vorteilhafter Weise erreicht, daß die beiden Wälzkörperreihen einen großen axialen Abstand voneinander haben, womit die Lebensdauer der Lagerung
günstig beeinflußt wird. Darüber hinaus kann ein Verschleiß an Dichtung
und Anlaufstelle durch die Vorspannung der Stützscheibe in gewissen Grenzen ausgeglichen werden.
Weitere Vorteile der Neuerung werden in der folgenden Beschreibung deutlich,
die anhand der Zeichnung durchgeführt wird.
Blatt - 3 -
Die Zeichnung zeigt den Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer
neuerungsgemäßen Lagereinheit. Die Hohlwelle 1 ist In einer Büchse 2 über
eine Kugelreihe 3 und eine Nadelhülse 4 gelagert. An den Stirnseiten der
Büchse 2 sind U-förmig abgewinkelte Biechringe 5 befestigt. Die Blechringe 5 weisen einen ringförmigen, zu den Stirnflächen der Büchse 2 parallelen Flansch 6 auf, mit dem sie durch Schweißung an der Büchse 2 befestigt sind. Daran schließt sich ein am Mantel der Büchse 2 anliegender
Abschnitt 7 an» der durch zweimalige, rechtwinklige Abbiegung In einen
achsparallelen, nach außen gerichteten Vorsprung 8 ausläuft. Diese Vorsprünge 8 greifen in entsprechend geformte Haltevorrichtungen des aus
Blech hergestellten Maschinenbehälters 9 ein. Antriebsseitig ist eine
Keilriemenscheibe Io mit Schrauben 11 am einstückig mit einen RohrstUck
ausgebildeten Flansch 13 axial befestigt. Das RohrstUck 12 ist In die Bohrung der Welle 1 eingeschoben und der Flansch 12 mit der Stirnseite der
Welle 1 durch Schweißung verbunden.
Abtriebsseltig ist auf die Welle 1, die hler einen Absatz 14 aufweist, die
Trommel 15 aufgeschoben. Die Bohrung der Welle 1 erweitert sich an dieser Stelle zur Stirnfläche hin konisch und weist an ihrem abtrlebsseitlgen
Ende einen radialen Vorsprung 16 auf, der entweder durch einen gedrehten Bund oder durch nach innen gepreßte Nasen gebild i wird. In die konisch
sich erweiternde Bohrung ist eine radial sich aufweitende Spannvorrichtung 17 eingesetzt, die die Welle 1 gegen die Bohrungsfläche der Trommel 15
klemmt. Der radiale Vorsprung 16 der Welle 1 verhindert ein Herausfallen der Spannvorrichtung 17, wenn die Trommel 15 noch nicht auf die Welle 1
geschoben ist. Die Spannvorrichtung 17 besteht aus einem Topf l8 und einen
in diesen über eine Schraube 19 axial beweglichen, kegeligen Klemmstück 2o.
Die Wand des Topfes l8 ist mit stirnseitig offenen Schlitzen 21 und der
Boden 22 mit einer Bohrung 2J> versehen, durch welche die Schraube 19 gesteckt ist. Beim Festspannen der aufgesetzten Trommel I5 wird nur die
Schraube 19 gedreht, so daß sich das kegelige Klemmstück 2o axial verschiebt und dadurch die mit Schlitzen versehene Wand des Topfes l8 gegen
die kegelige Bohrungsfläche des Wellenabsatzes 14 drückt, welcher dadurch
seinerseits gegen die Bohrung der Trommel 15 gepreßt wird.
Blatt - 4 -
• •••ft·»»*.»·· /
Die abtriebsseitige Haltevorrichtung 24 für den Maschinenbehälter 9 Mannt
eine Dichtung 25 auf, die aus einem treppenförmig ausgebildeten, durch eine
tellerfederartig ausgebildete Stützscheibe 26 verstärkten Ring 27 besteht
und die axial gegen die Trommel 15 anläuft. Die Dichtung ο stützt sich
radial an der Haltevorrichtung 24 und axial am Flansch 6 des Blechringes 5 ab.
Neben dem beschriebenen Ausftibrungsbeispiel sind selbstverständlich noch
andere Konstruktionen möglich. So kann beispielsweise die Bohrung der
Weile 1 auch im Bereich der Aufnahme der Trommel 15 zylindrisch sein,
während die Spannvorrichtung aus einem Topf mit zur Öffnungsseite kleiner
werdender Wandstärke und einem in diesem angeordneten kegeligen Klemmstück
besteht. Darüber hinaus ist es auch möglich, daß das Klemmstück der Spannvorrichtung nicht durch eine Zug-, sondern durch eine Druckschraube verklemmt wird. Weiter ist es auch denkbar, daß die Schraube der Spannvorrichtung von der Abtriebs- statt von der Antriebsseite der "slls her bs=
tätigt wird. Schließlich kann auch die Welle 1 im Bereich der Trommal 15
glatt, also ohne den Absatz 14 ausgebildet sein; die axiale Lage wird dann gesichert durch einen radial nach innen gerichteten Absatz in der Trommelbohrung.
Claims (6)
1. Lagei-einheit für Wasch-, Schleuder- oder Trockentrommel u. dgl., bestehend
aus einer abtriebsseitig eine Trommel aufnehmenden Welle, einer im Maschinenbehälter aufgehängten Büchse und zwei zwischen Welle und
Büchse angeordneten Wälzkörper* ciiien, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (1) hohl ist und in die Bohrung an der die Trommel (15) aufnehmenden Stelle eine radial sich aufweitende Spannvorrichtung (17) eingesetzt
ist, die aus zwei über eine Schraube (19) axial gegeneinander verschiebbaren kegelförmig ausgebildeten Teilen zusammengesetzt ist.
2. Lagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung
(17) aus einem Topf (l8) mit zur Öffnungsseite kleiner wevd."*naer Wandstärke und einem in diesem angeordneten, über eine
Schraube (19) axial beweglichen kegeligen Klemmstück (2o) besteht.
3. Lagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung
der Welle (1) an der die Trommel (15) aufnehmenden Stelle konisch ausgebildet ist und die Spannvorrichtung (17) aus einem Topf (18) gleichbleibender
Wandstärke und einem in diesem angeordneten, über eine Schraube (19) axial beweglichen kegeligen Klemmstück (2o) besteht.
4. Lagereinheit nach Anspruch 2 oder J5» dadurch gekennzeichnet, daß die
Wand des Topfes 0-8) mit bis zur Stirnseite hin offenen Schlitzen (21)
versehen ist.
5. Lagereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung am abtriebsseitigen Ende der Welle (1) einen radialen Vorsprung (16) aufweist.
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SKF HKELLAGHfflfffiRIKÖJ OffiH Blatt - 2 -
6. Lagereinheit nach eines der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
Ame A<A Bohrung ^y Tres"sl(15) *™ ah*riebe*#itls*n Bade einen wtdlal
nach Innen gerichteten Absatz aufweist.
7· Lagereinheit nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die abtriebsseitige Haltevorrichtung (24) für die Aufnahee
der Lagereinhait In Maschinenbehälter (9) e^ie Dichtung (25) aufnit^t,
die aus einem treppenförmig ausgebildeten, durch eine tellerfederartig
ausgebildete Stützscheibe (26) verstärkten, axial gegen die Trceeel (15)
anlaufenden Ring (27) besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7021918U true DE7021918U (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=1256394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7021918U Expired DE7021918U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7021918U (de) |
-
0
- DE DE7021918U patent/DE7021918U/de not_active Expired
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