DE825808C - Abfederung des Schiffes von Kraftrad-Seitenwagen - Google Patents

Abfederung des Schiffes von Kraftrad-Seitenwagen

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DE825808C
DE825808C DEL5994A DEL0005994A DE825808C DE 825808 C DE825808 C DE 825808C DE L5994 A DEL5994 A DE L5994A DE L0005994 A DEL0005994 A DE L0005994A DE 825808 C DE825808 C DE 825808C
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DE
Germany
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ship
chassis
sidecar
cushioned
bolts
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Expired
Application number
DEL5994A
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English (en)
Inventor
Ernst Emil Lendner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/08Resilient car-body suspension on frame

Description

  • Die Erfindung bezieht sieh auf eine äußerst weiche Abfederung des Schiffes von Kraftrad-Seitenwagen.
  • Die in den Seitenwagen von Krafträdern eingebauten Schiffe sind meist derart abgefedert, daß das Schiff über Schraubenfedern verschiedener i\rt mit dem eigentlichen Fahrgestell in federnder Verbindung steht. Damit ist das Schiff gegenüber deal Fahrgestell gesondert abgefedert. Die Anw.°_ndung von Schraubenfedern für diesen Zweck hat den Nachbeil des allzu leichten un.d auch häufigen Federbruches, der bei den ständigere Schwingungen des Seitenwagens im Zusammenhang mit möglichen Rosteinwirkungen an den Federn leicht auftreten kann. Die weiteren Nachteile bei solch.°n Federn bestehen :darin, daB das Ersatzteil w°g-°n seiner Raumbeanspruchung .nicht ständig mitg°-führt und außerdem die Auswechslung meist auch nicht vom Fahrer selbst in kurzer Zeit vorgenommen werden kann, da dies fachmännische Kenntnisse voraussetzt. Dazu kommt noch, .daß di:e für solche Zwecke angewandten, meist mehrfach gewickelten Schraubenfedern in ihrer verchromten Aufmachung immerhin hohe Gestehungskosten fordern und schließlich diese metallische Federung im allgemeinen auch weniger geschmeidig ist.
  • Bei der Erfindung wurde demzufolge von dien Gedanken ausgegangen, eine Abfederung des Seitenwage.nschiffcs gegenüber dem Fahrgestell zu schaffen, deren federndesElement auchwirklich eine ausgiebigeElastizitätaufweist, niedrigeGestehungskosten fordert, im Fahrzeug leicht als Ersatz mitgeführt und im Falle des Abnutzungsbruches vom Fahrer ohne Fachkenntnisse auf einfache und schnelle Weise leicht ausgewechselt werden kainm.
  • Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Seiternwagenschiff etwa auf der Höhe der Fahrgestellachse mittels endloser elastischer Zugbänder aus Gummi oder anderem geeignetem Werkstoff mit dem Fahrgestell in hängende Verbindung gebracht ist.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel wieder, das nachfolgend beschrieben ist, ohne dabei aber die Erfindung auf dasselbe zu beschränken. Es zeigt Abb. i ein zwischen Schiff und Fahrgestell eingebautes Zugband in teilweise geschnittener Ansicht von vorn, Abb. 2 dasselbe von der Seite und Abb. 3 ein mittels solcher Zugbänder am Fahrgestell aufgehängtes Schiff im Querschnitt.
  • Dem in an sich bekannter Weise schwingbar gelagerten Seiterlwagenschiff a und dem I# allrg°s:°I1 b sind etwa auf der Höhe der Seitetlw-agenachs° U-förmig gestaltete und unter sieh auf gleicher Achse befindliche Laschen c aasgearbeitet, deren paarweise einander zugekehrte Schenkel d mit d-:m Steg e gleichlaufende Gewindebolzen f tragen, auf denen sich dtie Führungsbüchsen g drehen, auf denen paarweise je ein endloses elastisches Zugband h, hier mit rechteckigem Querschnitt und aus Gummi, aufgebracht ist.
  • Im Belastungsfall dehnen sich die beiderseits des Schiffes angebauten Zugbänder in der in Abb. 3 strichpunktiert angedeuteten Weise aus, und so erfährt das erstere gegenüber dem Fahrgestell --,ine elastische Aufhängung. Damit ist für den Fall #eines Abnutzungsbruches die Auswechslung gegen ein jederzeit leicht mitführbares neues Band illsof°rn leicht und' damit auch vom Laien schnell durchführbar, als lediglich die Muttern der betreffenden beiden Gewindebolzen gelöst, die Bolzen samt Büchsen selbst den Laschen entnommen zu werden brauchen und das neue Zugband eingesetzt werden kann. Neben diesen Vorteilen erfordert ein derartiges Zugband weit niedrigere Gestehungskosten ,als die sonst übliche metallische I#ederung.
  • Es besteht, ohne den Sinn der Erfindung zu b°-einflussen, die Möglichkeit, an Stelle der Laschere irgendein anderes geeignetes `'erbindungselemerlt am Schiff und Fahrgestell vorzusehen, wie auch außerdem das Zugband selbst eine beliebig andere Profilierung aufweisen kann.

Claims (3)

  1. PATENTA\SPRCCIIE: 1. Abfederung des Schiffes von Kraftrad-Seitenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenwagenschiff (a) etwa auf der Höhe der Fahrgestellachse mittels endloser, elastischer Zugbänder (h) aus Gummi o. dgl. Werkstoff mit dem Fahrgestell (b) in hängende Verbindung gebracht ist.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen, elastischen Zugbänder (h) auf Bolzen (f) gelagert sind, die innerhalb von Laschen (c) o. dgl. sitzen, die unter sich paarweise auf gleicher Achse dem Seitenwagensrhiff (a) bzw-. dem Fahrgestell (b) aasgearbeitet sind.
  3. 3. Abfederung nach Anspruch 2. dadurch gekenuzeichnet, daß auf den die Zugbänder (h) tragenden Bolzen (f) besondere Büchsen (g) fest oder drehbar angeordnet sind.
DEL5994A 1950-10-11 1950-10-11 Abfederung des Schiffes von Kraftrad-Seitenwagen Expired DE825808C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2839146A (en) * 1957-04-19 1958-06-17 Bouffort Victor Albert Knockdown motor vehicle of scooter type

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