DE825799C - Geraeuschlos arbeitendes Stossventil fuer hydraulische Widder - Google Patents

Geraeuschlos arbeitendes Stossventil fuer hydraulische Widder

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DE825799C
DE825799C DED2186A DED0002186A DE825799C DE 825799 C DE825799 C DE 825799C DE D2186 A DED2186 A DE D2186A DE D0002186 A DED0002186 A DE D0002186A DE 825799 C DE825799 C DE 825799C
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DE
Germany
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noiseless
hydraulic rams
shock valve
thrust valve
cylinder
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Expired
Application number
DED2186A
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English (en)
Inventor
Ignaz Dirschl
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IGNAZ DIRSCHL
Original Assignee
IGNAZ DIRSCHL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F7/00Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein
    • F04F7/02Hydraulic rams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Die hydraulischen Widder arbeiten allgemein mit Stoßventilen, die durch lautes Klopfen weithin hörbar sind. Dieses Geräusch ist besonders nachts unerwünscht, und es wird auch das Ventil durch die harten Schläge ziemlich rasch reparaturbedürftig und verbraucht.
  • Stoßventile, die diese Mängel durch elastische liateriale, wie Gummi, Leder u. dgl., oder mittels Federn und Luftpuffer mildern, sind bekannt.
  • Der Zweck dieser Erfindung ist, ein aus wenig Teilen bestehendes, völlig geräuschlos arbeitendes und wenig Abnützung unterworfenes Stoßventil zu schaffen.
  • Der vorliegende Erfindungsgegenstand ist in der Schnittzeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Das Stoßventil besteht aus dem Zylinder a, welcher etwa im oberen Drittel durch den Ausströmspalt b unterbrochen ist. Der Kolben c ist mit einer nach oben erweiterten Bohrung versehen. Mittels des Deckels d ist der Zylinder oben abgeschlossen und durch einen Spannbügel festgeschraubt.
  • Um das lästige Umherspritzen des verbrauchten Treibwassers zu verhindern, ist der Mantel e mit Auslaufstutzen angeordnet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das Wasser durchströmt, von der Treibleivung kommend, von unten den Kolben c und verläßt durch den Ausströmspalt b den Zylinder. Durch die Geschwindigkeit des durchströmenden Wassers wird dabei der Kolben c mit in die Höhe gerissen und überschleift den Ausströmspalt b. Diese plötzliche, schlagartige .-'Absperrung der strömenden Wassersäule erzeugt im Widder den Druckstoß, welcher die Wasserförderung bewirkt. Nach dem Stoß fällt der Kolben c, weil die Treibwassersäule zum Stillstand gekommen ist, durch sein Gewicht sofort wieder zurück und gibt dem Wasser wieder freien Durchgang, so daß sich der Vorgang immer wiederholt.
  • Der technische Fortschritt ist der geräuschlose Gang, welcher durch das Überschleifen eines Ausströmspaltes erreicht wird. -,wobei ein Aufeinanderschlagen von Teilen nicht stattfindet.
  • Das Stoßventil springt auch von selbst an. Verwendet kann dieses Stoßventil an allen bestehenden Widdern werden, die für stehende Ventile gebaut sind, wobei es gegen jedes von alter Bauart ausgewechselt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Stoßventil für hydraulische Widder. dadurch gekennzeichnet, (laß in einem einseitig abgeschlossenen Zylinder (a), der durch einen Ausströmspalt (b) unterbrochen ist, ein mit einer, insbesondere konischen Bohrung versehener Kolben (c) verschieblich angeordnet ist.
  2. 2. Stoßventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß uni den Ausströmspalt (b) des Zylinders ein Sammelraum für (las aus (lern Stoßventil austretende Wasser angeordnet ist, und daß der Sammelraum finit einer Abflußleitung versehen ist.
DED2186A 1950-04-19 1950-04-19 Geraeuschlos arbeitendes Stossventil fuer hydraulische Widder Expired DE825799C (de)

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