DE825506C - Verfahren zur Herstellung von Booten, Schwimmern und aehnlichen Hohlkoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Booten, Schwimmern und aehnlichen Hohlkoerpern

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DE825506C
DE825506C DEP31632A DEP0031632A DE825506C DE 825506 C DE825506 C DE 825506C DE P31632 A DEP31632 A DE P31632A DE P0031632 A DEP0031632 A DE P0031632A DE 825506 C DE825506 C DE 825506C
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DE
Germany
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boats
production
hollow bodies
outer skin
similar hollow
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Expired
Application number
DEP31632A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Alois Spiess
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Individual
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00—Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/24—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Booten, Schwimmern und ähnlichen Hohlkörpern Bei der Herstellung von Booten, Schwimmern oder ähnlichen Hohlkörpern aus Holz, Metall, Kunststoff o. dgl. wird der die Außenhaut bildende Werkstoff auf einem System von Spanten befestigt. Da die Außenhaut im allgemeinen eine nicht in eine Ia>crne abwickelbare Wölbung bildet, ist ihre Herstellung umständlich, weil die Platten oder Plattken vor dein Aufbringen auf die Spanten erst besonders geformt werden müssen.
  • Nach der Erfindung Nverd'en driese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß die Herstellung der Bootshaut in einem Stück oder einer geringen Anzahl von Teilstücken aus Kunstharz erfolgt, das sich durch chemische oder physikalische 1?inwirkungen in einen Zustand bringen läßt, der es weich und plastisch verformbar macht. Beim Aufhören oder bei der Aufhebung dieser Einwirkungen erstarrt dieses Kunstharz und behält die gegebene Form bei.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu beispielsweise Kunstglas verwendet, das bei einer Temperatur von über etwa t5o° C weich und plastisch verformbar wird. In dfiesem Zustand wird die Kunstglashaut als Ganzes oder in wenigen Abschnitten über einem irgendwie gestalteten Kern geformt und darauf zum Erkalten gebracht. Hierbei ist es möglich, die Spanten und Längsträger mitzuformen und den Boots- oder Hohlkörper als Ganzes herzustellen oder auch die so gebildete selbsttragende Haut auf die Spanten bzw. Querträger aufzulegen und daran zu befestigen. Dabei ist es möglich, Boote, Schwimmer oder ähnliche Hohlgefäße in großen Serien anzufertigen. Auch andere Kunststoffe, die sich unter der Einwirkung von chemischen oder physikalischen Mitteln auf ähnliche Weise formen lassen, können hierzu verwendet werden, sofern ihre Festigkeit ausreichend ist. Das Verfahren ist daher nicht auf die Verwendung von Kunstglas beschränkt; jedoch erscheint dieses als der zur Zeit gegebene Werkstoff für die neue Art der Herstellung von Booten, Schwimmern und ähnlichen Hohlkörpern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Booten, Schwimmern und ähnlichen Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Herstellung der Außenhaut in einem Stück oder einer geringen Anzahl von Teilstücken aus an sich bekannten Kunststoffen erfolgt, indem diese durch chemische oder physikalische Einwirkungen plastisch verformbar gemacht und über einem irgendwie gestalteten Kern geformt und anschließend, zum Erkalten gebracht werden,, wobei durch Verfestigung die gewünschte Form entsteht.
  2. 2. Außenhaut von Booten usw. wach dem Verfahren nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff Kunstglas verwendet ist.
  3. 3. Au8en'haut nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen, Spanten, Querträger u. dgl. in die Form mit aufgenommen und so auf den plastischen Werkstoff übertragen sind. q. Außenhaut nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erkaltete und verfestigte selbsttragende Haut oder Platte auf d'ie Planken, Querträger u..dgl. aufgelegt und befestigt ist.
DEP31632A 1949-01-15 1949-01-15 Verfahren zur Herstellung von Booten, Schwimmern und aehnlichen Hohlkoerpern Expired DE825506C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013195B (de) * 1954-04-22 1957-08-01 Alfred George William Hall Bootsrumpf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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