DE825273C - Einsatzhaertung von Werkstuecken aus Eisenlegierungen - Google Patents

Einsatzhaertung von Werkstuecken aus Eisenlegierungen

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DE825273C
DE825273C DEW1407A DEW0001407A DE825273C DE 825273 C DE825273 C DE 825273C DE W1407 A DEW1407 A DE W1407A DE W0001407 A DEW0001407 A DE W0001407A DE 825273 C DE825273 C DE 825273C
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DE
Germany
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gas
carburizing
nitriding
treatment
carbon content
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DEW1407A
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English (en)
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DE1628490U (de
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Frederick Wardle Haywood
Douglas Stuart Laidler
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Wild Barfield Electric Furnaces Ltd
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Wild Barfield Electric Furnaces Ltd
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C8/00Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C8/06Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases
    • C23C8/28Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases more than one element being applied in one step
    • C23C8/30Carbo-nitriding
    • C23C8/32Carbo-nitriding of ferrous surfaces

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Einsatzhärtung von Werkstücken aus Eisenlegierungen Die Erfindung bezieht sich auf die Einsatzhärtung von Stählen bzw. Stahllegierungen und bezweckt, Oberflächenschichten mit einer verhältnismäßig hohen Kohlenstoffkonzentration bei gegebenen Temperaturen zu erzeugen, ferner den hohen Kohlenstoffgehalt über einen erheblichen Bereich von Behandlungstemperaturen mit einem 'hohen Stickstoffgehalt zu kombinieren und derart die Möglichkeit zu schaffen, in wirtschaftlicher Weise bei einer geeigneten Behandlungsdauer eine geeignete Einsatzschicht von verhältnismäßig sehr großer Stärke zu erzielen, allgemein gesagt, ein verbessertes wirtschaftliches und leicht regelbares Verfahren zur gleichzeitigen Aufkohlung und Nitrierung oder gesteigerten Aufkohlung bei gewisser Nitrierung zu schaffen und derart verbesserte Erzeugnisse herzustellen.
  • Bei dem Einsatzhärteverfahren nach der Erfindung werden die Werkstücke durch eine Mischung von nitrierendem mit aufkohlendem Gas behandelt, die verbrennbare Bestandteile unter Einschluß von C O und C H4 enthält.
  • Vorzugsweise bestehen die verbrennbaren Bestandteile im wesentlichen aus CO, C H4 und HE, wobei die anteiligen Mengen der aufkohlenden Bestandteile vorzugsweise zwischen io% und 8o% CO und io% bis 40% CH4, bezogen auf das Gesamtvolumen, liegen. Die anteiligen Mengen der Gase werden hierbei nach Volumprozenten gerechnet.
  • Wesentlich kleinere Mengen von C O und C H4 können wohl eine Aufkohlung bewirken, sind aber mit Rücksicht auf den Zeitfaktor vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus nicht mit Erfolg anwendbar.
  • Eine wesentliche Grundlage der Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Mischung unter Zeit-und Temperaturbedingungen verwendet werden kann, welche im Ergebnis zu einer vorbestimmten Eindringtiefe und einem Kohlenstoffgehalt an oder nahe der Oberfläche führen, der viel größer ist als der endgültig erforderliche, so daß die Einsatzschicht dann diffundiert und einer weiteren Behandlung unterworfen werden kann, wenn und soweit dies notwendig ist, um die geforderten endgültigen Eigenschaften zu erzielen. Bei wirksamen Behandlungstemperaturen von zwischen 65o° C und goo' C läßt sich, wenn beispielsweise in der Mischung 25% Ammoniak enthalten ist, ein verhältnismäßig sehr hoher Kohlenstoffgehalt sowie hoher Stickstoffgehalt in der Oberfläche erzielen. Oberhalb von goo' C besteht die Wirkung mehr darin, eine gesteigerte Aufkohlung zu erzielen, als einen besonders hohen Stickstoffgehalt.
  • Wenn die Eigenschaften des Materials und die Art der Einsatzschicht, die erzielt werden soll, es ermöglichen, können Temperaturen von erheblich über goo' C angewendet werden, wobei anteilig mehr Ammoniak verwendet wird. In wirtschaftlicher Hinsicht sind bei normal aufkohlendem Material Temperaturen von 95o bis iooo° C sehr zweckmäßig, wobei technisch erheblich höhere Temperaturen möglich sind.
  • Im weitesten Sinne kann gesagt werden, daß, je höher die wirksame Behandlungstemperatur bei einer gegebenen Gasmischung ist, um so niedriger der sich ergebende Stickstoffgehalt in der Oberfläche wird.
  • Bei dem Aufkohlen durch Gas ist, wenn t die wirksame Behandlungsdauer und T die Gesamtzeit für die Durchführung des Verfahrens einschließlich der Diffusionsstufe ist, T: t das Verhältnis, welches die Art der Einsatzschicht, die bei gegebenen Stählen und gegebenen Temperaturen zu erzielen ist, bestimmt. Durch Verwendung des Aufkohlungsgases zusammen mit io0% oder mehr Ammoniak wird ein verhältnismäßig sehr hoher Kohlenstoff-und hoher Stickstoffgehalt im Verlauf einer gegebenen wirksamen Behandlungsdauer bei einerTemperatur innerhalb des Bereichs von 65o bis goo' C erzielt. Bei niedrigeren Temperaturen wird unter Verwendung des nachstehend im einzelnen beschriebenen vorzugsweise zu verwendenden Aufkohlungsgases eine hoch kohlenstoffhaltige Einsatzschicht bei nur etwa 2,5% Ammoniakzusatz erhalten.
  • Hieraus ergibt sieh die Möglichkeit einer längeren Ausdehnung der Diffusionsperiode, d. h. ein erweitertes Verhältnis von T: t und eine kürzere Gesamtdauer für eine gegebene zweckmäßige Einsatzschichttiefe. Die gesteigerte Aufkohlung oberhalb von goo' C ergibt einen ähnlichen Vorteil hinsichtlich der wirksamen Aufkohlung, jedoch eine geringere Nitrierung in allen Temperaturbereichen bei kleinen Mengen von Ammoniak in der Mischung.
  • Das vorzugsweise verwendete Aufkohlungsgas ist vom technischen Gesichtspunkt gesehen Stadtgas, welches so behandelt worden ist, daß das gesamte C02, 02 und S sowie der Wasserdampf entfernt worden ist.
  • Ein solches typisches aufbereitetes Stadtgas dieser Art hat folgende Zusammensetzung: C02 fehlt, 02 fehlt, H20 fehlt, S zu vernachlässigen, CO i9,o%, H2 48,00/0, CH, 24,oo/o, Spuren von anderen gasförmigen Kohlenwasserstoffeh, Rest N2.
  • Das übliche Nitrierungsgas ist wasserfreier Ammoniak, zweckmäßig in Form von teilweise gekracktem Ammoniak.
  • Es wurde gefunden, daß die Zumischung des Nitrierungsgases in anteiligen :Mengen von über io% der Gesamtmenge eine wirksame Aufkohlung auch möglich macht, wenn rohes Stadtgas verwendet wird, und zwar bei einer wirksamen Behandlungstemperatur, die bis auf 65o° C verringert wird, und daß die derart erzeugten Einsatzschichten an der Oberfläche oder etwa an der Oberfläche einen Kohlenstoffgehalt aufweisen, der wesentlich größer ist als der endgültig erforderliche.
  • Rohes Stadtgas ist im üblicherweise verstandenen Sinn ein Gas, dessen Analyse innerhalb der normalen Grenzen unter den bei Gasanstalten vorliegenden Verhältnissen etwa die folgende ist: Kohlendioxyd 2 bis 5%, Sauerstoff o,5 bis i %, H20 i,o bis 2%, ungesättigte 1,5 bis 3,5%, Kohlenmonoxyd 14 bis 20%, Methan 15 bis 300/0, Wasserstoff 45 bis 55%, der Rest ist Stickstoff und vielleicht 1,5 bis 2 g Schwefel/cbm.
  • Unter den derzeitigen Verhältnissen ist es in Gasfabriken nicht üblich, Benzol auszuwaschen, sondern man ist bestrebt, möglichst viel Gas zu gewinnen, dessen Schwefelgehalt aus der verwendeten Kohle stammt.
  • Unter solchen Bedingungen ist es bei einem Schwefelgehalt, der unter Umständen bis zu 6g/cbm beträgt und einem Gehalt an ungesättigten Kohlenwasserstoffeh, Benzin, Naphthalin, Anthrazen und deren Homologen bis zu 5% und mehr erwünscht, nach den bekannten Methoden zu waschen.
  • Wenn NH3 zusammen mit rohem Stadtgas verwendet wird, so besteht ein Teil seiner Wirkung darin, die Wirkungen der unerwünschten Bestandteile zu bekämpfen bzw. aufzuheben, und es müssen erheblich höhere anteilige N!Iengen von .Ammoniak verwendet werden, um ähnliche Ergebnisse wie die, welche unter Verwendung von aufbereitetem Stadtgas erzielt werden, zu erhalten.
  • Auch andere ähnliche bzw. äquivalente Industriegase mit brennbaren Bestandteilen, die im wesentlichen aus C O und CH, bestehen, können im aufbereiteten oder rohen Zustand je nach ihrer Analyse und den verwendeten Ammoniakmengen benutzt werden.
  • Im folgenden werden nunmehr einige besondere Ausführungsbeispiele des neuen Verfahrens unter Verwendung von Mischungen von aufbereitetem und rohem Stadtgas mit Ammoniak gegeben.
  • Aufbereitetes Stadtgas mit wasserfreiem Ammoniak Die folgenden Beispiele gehen von einer wirksamen Behandlungszeit t von 6 Stunden eines Flußeisens mit einem anfänglichen Kohlenstoffgehalt von o,i9% mit aufbereitetem Stadtgas und wasserfreiem Ammoniak, die vor dem Eintritt in den Reaktionsraum in gleichen anteiligen Verhältnissen gemischt worden sind, aus. Temperatur Höchster Kohlenstoff- Schichttiefe Behalt nahe der Oberfläche 700'C 3,1 % o,229 mm 750 C 6,9 % o,483 mm 8oor C 6;3 % 0.7Z1 mm In jedeili l@ all lag der höchste Kohlenstoffgehalt der Oherfl:iche in einer Tiefe von 0,o5 his o,i mm.
  • Bei einer Behandlungstemperatur von 85o° C befand sich die 7one des höheren Kohlenstoffgehalts v011 7,2% an oder im wesentlichen an der Oberfläche, und der Stickstoffgehalt fiel von einem Maxirnuni von ungefähr o,35 hei 0,2 mm Tiefe auf etwa 0,03% dort, wo der Kohlenstoffgehalt seinen Höchstwert erreicht, ab.
  • Bei einer Behandlungstemperatur von 90o° C betrug der Ilöclistkohletistoffge'halt in der Nähe der Oberfläche i,i% und der IIöchststickstoffgehalt 0,400/0, wobei die Schichttiefe 1,6o mm war. Die prozentualen Zahlenangaben für Kohlenstoff und Stickstoff in den Beispielen sind tatsächliche Werte, die bis auf '/20% genau sind.
  • Bei einem Verhältnis von aufbereitetem Stadtgas zu Ammoniak von i : 3 sind die Maxima des Kohlenstoffgehalts ähnlich und die Einsatzschichtstärken etwa 30% geringer.
  • Rohes Stadtgas mit wasserfreiem Ammoniak Im, folgenden werden Behandlungsbeispiele bei einer sechsstündigen Behandlungsdauer t eines Flußeisens mit einem Anfangskohlenstoffgehalt von o,i9%mittypischem rohemStadtgas; ungewaschen, und wasserfreiem Ammoniak bei 925° C, die vor Eintritt in den Reaktionsraum gemischt wurden, gegeben.
    Rohes Stadtgas - NH3-Verhältnis
    Temperatur Wirksame Zeit 3.-1 9 '
    t Max. C Max. N Aufkohlungs- Max. C Max. N Aufkohlungs-
    nahe der nahe der tiefe nahe der nahe der tiefe
    °C Std. Oberfläche Oberfläche mm Oberfläche Oberfläche mm
    925 6 6,i 0% 0,30/0 1,52 I 5,2 % 0,350/- 1,45
    Bei Temperaturen unter 90o° C ist bei einem gegebenen Verhältnis die Einsatzschichttiefe geringer, der Kohlenstoffgehalt bleibt hoch, und der Stickstoffgehalt neigt dazu, anzusteigen.
  • Beispielsweise war bei 80o° C bei einem Verhältnis N'0(1 3 : i der höchste Kohlenstoffgehalt 5,3%, der 'höchste Stickstoffgehalt 0,89% und die Schichttiefe o,68 mm.
  • Falls erwünscht. können weitere Aufkohlungsmittel (beispiels,.veise zusätzlich CO) als Beimischung oder in Form geeigneter Verbindungen zugesetzt werden. Jedoch wurde bisher nicht gefunden, daß ein solcher Zusatz notwendig oder erwünscht ist.
  • Die erhaltenen Einsatzschichten sind ebenso wie die unter Verwendung üblicher Aufkohlungsmittel erzielten nicht als solche praktisch verwendbar, aber sie ergeben die Voraussetzungen dafür, daß durch eine folgende Wärmebehandlung in sehr kurzer Zeit eine für wirtschaftliche Verwendungszwecke geeignete Einsatzschicht von erheblicher "riefe erzielt werden kann.
  • Beispielsweise kann wegen des hohen Diffusionspotentials der Kohlenstoff einer Schicht, die nahe der Oberfläche 6, 5 % Kohlenstoff enthält, diffundiert werden und derart eine eutektische Schicht, die ungefähr 0,9% Kohlenstoff enthält; viel schneller als bei Schichten, die durch die üblichen Aufkohlungsverfahren erzeugt werden, erhalten werden. Ferner liegt ein verhältnismäßig größerer Anteil der Schicht im Zustand einer eutektischen Verbindung vor.
  • Ans den erläuterten Beispielen ist zu entnehmen, daß durch die Wahl einer geeigneten Gesamtbehandlungsdauer T, eines geeigneten Verhältnisses T: t und eines geeigneten Verhältnisses des Aufkohlungsgases zu dem Nitriergas die Tiefe und die Beschaffenheit der bei einer gegebenen Temperatur erhaltenen Einsatzschicht leicht regelbar ist.
  • Um die erforderlichen Eigenschaften der Einsatzschicht in wirksamer oder wirtschaftlicher Weise zu erzielen, können Stähle von besonderer Zusammensetzung gewählt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Einsatzhärtung von Werkstücken aus Eisenlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke mit einer Mischung von nitrierendem und aufkohlendem Gas, welches brennbare Bestandteile unter Einschluß von C O und C H4 enthält, so lange behandelt werden, bis der Kohlenstoffgehalt der Oberfläche erheblich höher als erforderlich ist, und daß dann eine Diffusionsbehandlung folgt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer kohlenstoff- und stickstoffhaltigen Einsatzschicht auf Werkstücken aus Eisenlegierungen, gekennzeichnet durch die Behandlung der Werkstücke mit einer Mischung von nitrierendem Gas und aufkohlendem Gas, welches brennbare Bestandteile unter Einschluß von CO und CH-4 enthält, wobei die anteiligen Mengen von C O und C H4 und die Temperatur so gewählt werden, daß ein Kohlenstoffgehalt der Oberfläche zwischen 2% und 7% erzielt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als nitrierendes Gas Ammoniak verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als aufkohlendes Gas aufbereitetes Stadtgas verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB als aufkohlendes Gas rohes Stadtgas verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die wirksame Bejiandlungstemperatur oberhalb von goo° C liegt und der Köhlenstoffgehalt in der Oberfläche am Ende der Behandlung durch das Verhältnis des aufkohlenden Gases zu dein nitrierenden Gas bestimmt wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aufkohlenden und die nitrierenden Gase vor dem Eintritt in den Reaktionsraum gemischt werden.
DEW1407A 1946-03-29 1950-03-14 Einsatzhaertung von Werkstuecken aus Eisenlegierungen Expired DE825273C (de)

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