DE825035C - Verfahren zum Emaillieren von metallischen Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren zum Emaillieren von metallischen Gegenstaenden

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DE825035C
DE825035C DES21081A DES0021081A DE825035C DE 825035 C DE825035 C DE 825035C DE S21081 A DES21081 A DE S21081A DE S0021081 A DES0021081 A DE S0021081A DE 825035 C DE825035 C DE 825035C
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DE
Germany
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opaque
enamel
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translucent
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Expired
Application number
DES21081A
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Lagneau
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Fond & Poeleries De Tamines SA
Original Assignee
Fond & Poeleries De Tamines SA
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers
    • C23D5/06Coating with enamels or vitreous layers producing designs or letters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zum Emaillieren von metallischen Gegenständen Bisher wurde das Emaillieren von Gußeisen oder Blech mit verglasbaren, durchscheinenden Emails immer in einheitlichen Farben ausgeführt, weil diese verglasbaren, durchscheinenden Emails sich nicht für die Erzeugung von Zierwirkungen durch Auftragen in Schichten wechselnder Dicke oder durch gleichartige Mittel eignen.
  • Gemäß der Erfindung wurde gefunden, daß man beim Emaillieren mit verglasbarem, durchscheinendem Email, wie z.13. Majolikaemail, Schattenwirkungen von besonders verzierenden Eigenschaften erhalten kann, wenn man auf die undurchsichtige Grundschicht, auf welche man das durchscheinende Email aufbringt, eine in sich abgetönte fertige Emailschicht gibt, welche allmählich von hell zu dunkel an den Stellen übergeht, wo die Schattenwirkung gewünscht wird.
  • Dies erhält man am besten, wenn man aus der Pistole auf die Schicht aus weißlicher :Masse, wie sie auch als Grundschicht verwendet wird, eine Schicht gewöhnlichen, undurchsichtigen, gefärbten Emails an den zu schattierenden Stellen aufspritzt und man allmählich die Schichtdicke dünner werden läßt und schließlich mit dem Aufspritzen anhält, um eine Abtönung als Übergang zwischen den so mit undurchsichtigem Email bedeckten Stellen und den Stellen, wo die weißliche Masse unbedeckt gelassen wird, hervorzurufen. Das Ganze wird dann mit durchscheinendem Email der gewünschten Farbe bedeckt, unter welchem die mit dem undurchsichtigen Email überzogenen Teile unter Betonung der Farbe des verglasbaren Emails durchscheinen und eine Schattenwirkung auf den helleren Grund der weißlichen Masse geben.
  • Vorzugsweise wird zu diesem Zweckfür die abgetönte Schicht ein undurchsichtiges Email von dunklerer Farbe als die des verglasbaren, durchscheinenden Emails benutzt, um einen scharfen Kontrast zwischen den ,schattierten und den klaren Stellen des emaillierten Stücks zu erhalten. In den meisten Fällen sichert eine schwarze bis zu hellem Grau abgetönte Farbe ausgezeichnete Ergebnisse für die Erzeugung von Schatten, welches auch immer die Farbe des darüber angebrachten verglasbaren Emails sein mag.
  • Man kann auch umgekehrt vorgehen, indem man eine Grundschicht von dunkler Farbe vorsieht, auf welche man stellenweise in Abtönungen eine undurchsichtige Schicht hellerer Farbe aufbringt als die des das Ganze bedeckenden verglasbaren Emails, wobei die Grundschicht aus gefärbter Mässe, gefärbter Glasur oder gefärbtem, undurchsichtigem Email sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Emaillieren von metallischen Gegenständen mittels auf eine undurchsichtige Grundschicht aufgebrachten, verglasbaren, durchscheinenden Emails, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzielung von Schattenwirkungen auf die einfarbige Grundschicht eine in sich abgetönte, undurchsichtige Farbemailschicht aufträgt und daß auf diese dann eine durchscheinende Emailschicht aufgebrannt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die abgetönte Farbe erhält, indem man stellenweise auf eine Grundschicht eine Schicht aus undurchsichtigem, gefärbtem Email mit allmählich abnehmender Dicke aufbringt, welche die Grundschicht an den Stellen mit dünner Schichtauflage durchscheinen läßt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht von hellerer Farbeals das verglasbare, durchscheinendeEmail ist, während die abgetönte Schicht aus undurchsichtigem Email von dunklerer Farbe ist. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus undurchsichtigem Email auf die Grundschicht durch Aufspritzen aus einer Pistole aufgebracht wird, indem man die Schichtdicke allmählich nach den Rändern zu dünner werden läßt, um die Abtönung zu erhalten.
DES21081A 1950-01-18 1950-11-30 Verfahren zum Emaillieren von metallischen Gegenstaenden Expired DE825035C (de)

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LU (1) LU30439A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634843A1 (de) * 1976-08-03 1978-02-09 Ferro Holland Verfahren zum dekorieren eines metallenen gegenstandes mit hilfe von dekoremails und dekorierter gegenstand erhalten nach dem verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634843A1 (de) * 1976-08-03 1978-02-09 Ferro Holland Verfahren zum dekorieren eines metallenen gegenstandes mit hilfe von dekoremails und dekorierter gegenstand erhalten nach dem verfahren

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