DE82488C - - Google Patents

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DE82488C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/22Temples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Breithalter, welcher dazu dient, dem Gewebe seine Breite zu erhalten oder sie zu vergröfsern. Der Breithalter wird hauptsächlich an Webstühlen angebracht.
Der Breithalter ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht einer Hälfte des Breithalters.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Einzelheit und
Fig. 6 und 7 zeigen den ganzen Breithalter mit zwischengespanntem Gewebe in Oberansicht und senkrechtem Schnitt.
Der Breithalter besteht aus zwei gleichen Hälften, welche die Kanten des Gewebes erfassen. Jede Hälfte besteht aus einem metallenen Gestell A und einem Rädchen M, das in Fig. 4 und 5 besonders dargestellt ist. Dieses Rädchen sitzt lose drehbar auf einem festen oder um einen Scharnierbolzen drehbaren Zapfen O, welcher einen Winkel von 25 ° gegen die Horizontalebene bildet und ein wenig gegen die Achse xy (siehe Fig. 3 und den Grundrifs Fig. 6) geneigt ist. Das Rädchen M dreht sich mit seiner hinteren Kante über einem gebogenen Tische E, denselben beinahe berührend.
Das Rädchen und der Tisch können aus Metall, Porcellan, Holz oder einem beliebigen anderen Material bestehen. Die beiden Hälften des Breithalters werden durch einen Stab mit einander verbunden (Fig. 6) oder in sonst geeigneter Weise einander gegenüber befestigt.
Das Gewebe wird nun mit seinen Kanten zwischen die Tische E und die' Rädchen M eingeführt; infolge des in der Breitenrichtung des Gewebes vorhandenen Zuges von den Kanten nach der Mitte hin drücken die Rädchen mit ihrer Hinterkante fest gegen das Gewebe und den Tisch, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Durch den Vorwärtsgang des Gewebes in der Richtung der Pfeile Fig. 6 erhalten die Rädchen M eine Drehbewegung, wobei sie wegen ihrer schrägen Stellung das Gewebe in der Breitenrichtung noch straffer spannen. Je gröfser aber die Spannung, desto fester drücken die Rädchen gegen die Gewebekanten. .
Der Umfang des Rädchens und das Eingangende des Tisches können geriffelt sein, um das Gewebe noch besser fassen zu können. Eine Feder r von beliebiger Kraft kann gegen das Rädchen drücken, um bei dicken Geweben das Andrücken derselben gegen den Tisch zu erhöhen.
Dieser Breithalter hat nicht den Uebelstand der Breithalter, welche Eindrücke in Gestalt von kleinen Löchern in dem Gewebe zurücklassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Breithalter für Webstühle, bei welchem die Achsen der durch das Fortrücken der Waare gedrehten Spannrädchen (M) schräg zur Blatt- und Gewebeebene gerichtet sind, so dafs die in ihrer Achsenrichtung verschiebbaren Rädchen (M) durch die Spannung im Gewebe gegen mit den Lagern der Rädchenachsen fest verbundene Tische (E) geprefst werden, wobei die Waarenkanten zwischen den Rädchen und Tischen festgehalten und in der Schufsrichtung gespannt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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