DE824703C - Hoerkopf fuer magnetische Tonaufzeichnungsgeraete - Google Patents

Hoerkopf fuer magnetische Tonaufzeichnungsgeraete

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DE824703C
DE824703C DEP14613A DEP0014613A DE824703C DE 824703 C DE824703 C DE 824703C DE P14613 A DEP14613 A DE P14613A DE P0014613 A DEP0014613 A DE P0014613A DE 824703 C DE824703 C DE 824703C
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DE
Germany
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air gap
gap
magnetic sound
headphone
hearing
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Expired
Application number
DEP14613A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Nat Walter Guckenburg
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Bekanntlich sind die Eigenschaften der bei magnetischen Schallaufzeichnungs- und Wiedergabegeräten verwendeten Sprech- und Hörköpfe von großem Einfluß auf die Güte der Aufzeichnung bzw. Wiedergabe. Um noch möglichst hohe Frequenzen aufzeichnen zu können, muß der Luftspalt des Sprechkopfes so eng sein, daß seine Breite mit der Wellenlänge des höchsten auf den Tonträger noch aufzuzeichnenden Tones vergleichbar wird. Entsprechende Forderungen gelten für die Wahl des Luftspaltes des Hörkopfes. Hat der Spalt eine konstante Breite, so erhält man eine starke Bevorzugung der hohen Frequenzen, die durch die Eigenschaften der Köpfe und das benutzte Tonaufzeichnungsverfahren bedingt ist. Die Bevorzugung des oberen Frequenzgebietes muß bei den üblichen Geräten im Verstärkungsweg wieder ausgeglichen werden, was eine besondere Ausgestaltung der Verstärker erfordert.
  • Es ist bereits bekannt, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß bei einem Hörkopf mit einem quer zur Aufzeichnungsrichtung verlaufenden Luftspalt dieser Luftspalt von einer Seite aus sich nach außen verbreitert. Die schmalen Stellen gestatten dann eine noch ausreichende Wiedergabe der hohen Frequenzen, während bei den breiten Stellen eine Dämpfung und zum Teil sogar eine Auslöschung der hohen Frequenzen erfolgt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Luftspaltbreite gleich oder größer wird als die Wellenlänge der hohen und höchsten Frequenzen. Auf diese Weise wird der unerwünschte Anstieg des Frequenzganges im Gebiet der hohen Frequenzen vermieden und das Frequenzband als Ganzes vergleichmäßigt.
  • Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei Schrägstellung. des Luftspaltes die Frequenzkurve unerwünscht beeinflußt wird und bei seitlichem Verschieben des Tonträgers außer der Frequenzbeeinflussung noch ein Lautstärkeverlust eintritt, insbesondere, wenn mehrere schmale Spuren parallel zueinander auf dem gleichen Tonträger aufgezeichnet sind und der Kopf dementsprechend nur eine geringe Breite hat.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile bei einem Hörkopf für magnetische Tonaufzeichnungsgeräte mit einem quer zur Aufzeichnungsrichtung verlaufenden, sichverbreiterndenLuftspalt dadurch vermieden, daß die nach außen gerichteten und gerad- oder krummlinig begrenzten Verbreiterungen symmetrisch zu der senkrecht durch den Spalt gelegten Symmetrieebene liegen. Durch diese Ausbildung des Luftspaltes werden die Vorteile der bekannten Form hinsichtlich der Frequenzkurve beibehalten, ohne daß die obenerwähnten Nachteile mit in Kauf genommen werden müßten.
  • Die Fig. i bis 5 veranschaulichen beispielsweise Ausführungsformen der neuen Luftspaltausbildung. Bei der Ausführung nach Fig. i erstreckt sich symmetrisch zur Mittelebene i der Luftspalt zunächst auf etwa ein Drittel der Gesamtlänge mit parallelen Flanken und verbreitert sich dann mit geradlinigen Begrenzungsflanken zum Rande. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist ebenfalls symmetrisch zur Mittelebene i der Luftspalt in der Mitte mit parallelen Flanken 2 ausgebildet, von dem aus er sich symmetrisch mit abgerundeten Flanken zum Rande erweitert. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 erweitert sich der Luftspalt von der Mitte aus mit geradliniger Begrenzung verhältnismäßig schnell zum Rande. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 stehen sich zur Luftspaltbildung abgerundete Begrenzungsflanken symmetrisch zur Mittelebene i gegenüber. Die Abrundung kann in Form eines Kreises, einer Ellipse, einer Parabel o. dgl. ausgeführt sein. Die Kurvenform hängt von der gewünschten Frequenzkurve ab. Dies gilt entsprechend auch für die Luftspaltformen nach den Fig. i bis 3.
  • Besonders vorteilhaft ist häufig eine Abrundung in Hyperbelform, wie dies die Fig. 4 veranschaulicht. Dadurch kann zum Teil die mit der Frequenz ansteigende Hörkopfspannung EHK kompensiert werden. Die Hörkopfspannung EHK ist proportional der Frequenz f und umgekehrt proportional der Spaltbreite s im Gebiet hoher Frequenzen Wenn diese Spannung konstant sein soll, ergibt sich daher für den Luftspalt eine hyperbelförmige .Begrenzung.
  • Bei Hörköpfen für Längsmagnetisierung, die auf beiden Seiten des Magnetogrammträgers anliegen, läßt sich ebenso wie bei Quermagnetisierungsköpfen der Erfindungsgedanke durch entsprechende Ausbildung der dem Tonträger gegenüberliegenden Teile der Köpfe ebenfalls in die Praxis umsetzen.
  • Es sei noch bemerkt, daß geringfügige Abweichungen von der symmetrischen Ausbildung sich noch nicht schädlich auswirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hörkopf für magnetische Tonaufzeichnungsgeräte mit einem quer zur Aufzeichnungsrichtung verlaufenden, sich verbreiterndenLuftspalt, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten und gerad- oder krummlinig begrenzten Verbreiterungen symmetrisch zu der senkrecht durch den Spalt gelegten Symmetrieebene liegen.
  2. 2. Hörkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen des Spaltes bei einem Abstand von etwa einem Drittel seiner Länge von der Symtnetrieehene aus beginnen.
  3. 3. Hörkopf nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine hyperbelförmige Begrenzung der Verbreiterungen.
DEP14613A 1948-10-02 1948-10-02 Hoerkopf fuer magnetische Tonaufzeichnungsgeraete Expired DE824703C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136157A2 (de) * 1983-09-21 1985-04-03 Hitachi, Ltd. Magnetkopf für senkrechte Magnetaufzeichnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136157A2 (de) * 1983-09-21 1985-04-03 Hitachi, Ltd. Magnetkopf für senkrechte Magnetaufzeichnung
EP0136157A3 (de) * 1983-09-21 1986-10-22 Hitachi, Ltd. Magnetkopf für senkrechte Magnetaufzeichnung

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