DE824577C - Ausbalancierter Sicherungsring - Google Patents
Ausbalancierter SicherungsringInfo
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- DE824577C DE824577C DEP31088D DEP0031088D DE824577C DE 824577 C DE824577 C DE 824577C DE P31088 D DEP31088 D DE P31088D DE P0031088 D DEP0031088 D DE P0031088D DE 824577 C DE824577 C DE 824577C
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- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
- F16B21/18—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
- F16B21/186—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf geschlitzte Federringe, die in Nuten rotierender Wellen eingesprengt
sind, um Lager, Zahnräder usw. gegen axiale Verschiebung zu sichern. Solche Ringe verjüngen
sich vom Mittelquerschnitt zu den freien Enden je nach dem Maß der gewählten Exzentrizität
zwischen ihrem äußeren und inneren Kreisbogen. Die offenen Enden solcher Ringe sind gewöhnlich
als vorspringende Ohren ausgebildet, die mit Löchern zur Aufnahme von Zangenspitzen für
das öffnen und Schließen der Ringe versehen sind.
Infolge der unsymmetrischen Gestalt solcher Ringe in bezug auf ihre horizontale Mittellinie,
d. h. auf die Normale zur vertikalen Mittellinie, die zwischen den offenen Ringenden durch den
Mittelquerschnitt mit der größten Querschnittshöhe geht, weisen die auf den rotierenden Ring
ausgeübten Zentrifugalkräfte eine Resultante entlang der vertikalen Mittellinie auf. Diese Resultante
hängt von der Zahl der Wellenumdrehungen per Minute und vom Ringdurchmesser ab und kann
Werte erreichen, die die Balance von mit großer Geschwindigkeit rotierenden Wellen stören.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diesen Nachteil auszuschalten und einen in sich aus- 2$
balancierten Ring vorzusehen, d. h. einen Ring, bei dem die algebraische Summe der auf ihn wirkenden
Zentrifugalkräfte gleich Null ist.
In der Zeichnung ist
Fig. ι der Grundriß eines nicht ausbalancierten Ringes nach dem Stande der Technik,
Fig. 2 der Grundriß eines Ringes von derselben
allgemeinen Form und demselben Durchmesser, der nach der Erfindung ausbalanciert ist,
Fig. 3 ein Diagramm des in Fig. 2 dargestellten Ringes für Rechnungszwecke.
In Fig. ι ist eine bekannte Art von nicht ausbalanciertem
Ring gezeigt, der gleichmäßige Dicke in Achsrichtung aufweist und die Exzentrizität T
in Richtung der vertikalen Mittellinie A-A hat. Der äußere Kreisumfang 1 hat den größeren
Radius R, der innere Kreisumfang den kleineren Radius r. Der Ring verjüngt sich vom Mittelquerschnitt
gegen die offenen Enden, wobei die Exzentrizität so berechnet ist, daß die Innenkante 2
unter Verformung ihre Kreisform beibehält. Die offenen Enden sind als vorspringende Ohren 3, 4
ausgebildet, die mit je einem Loch 5 versehen sind zur Einführung von Zangenspitzen, mittels deren
der Ring gespreizt werden kann, um ihn über die Welle in eine Nut einzuführen. Bisher wurde die
Dimensionierung der Ohren 3, 4 nicht als für die • Arbeitsweise des Ringes kritisch angesehen, solange
ihr Querschnitt nicht den für die Montage zulässigen Durchmesser überstieg.
Bei einem solchen Ring ist die größte Querschnittshöhe oder radiale Dicke H max gleich
R — r + T, die geringste Querschnittshöhe Hmin
gleich R — r — T (s. Fig. 1). Die größte Differenz
in den Querschnittshöhen ist somit 2 T. Es muß im Auge behalten werden, daß die berechnete Ver-
minderung der Querschnittshöhen von H max zu
H min nicht geändert werden darf, wenn der Ring
nicht seine Eigenschaft der kreisförmigen Verformung verlieren soll.
Man sieht, daß die in Fig. 1 gezeigte Ringform mit Bezug auf die horizontale Mittellinie unsymmetrisch
ist. Daher wirken auf den Ring bei hoher Umdrehungszahl unbalancierte Kräfte. Zum
Verständnis der Erfindung mögen diese Kräfte und ihre Resultanten kurz wie folgt analysiert
werden.
Wenn ein Ring nach Fig. 1, aber ohne die Ohren 3, 4 um den Mittelpunkt O rotiert, haben
die auf ihn ausgeübten Zentrifugalkräfte eine in ihrer vertikalen Mittellinie wirkende Resultante C,
deren Wert sich nach der Gleichung
bestimmt, worin c 1 ein Koeffizient ist, dessen
Wert von dem gegebenen Verhältnis der Exzen-
trizität T zum freien Radius r abhängt, und ω die
Winkelgeschwindigkeit des Ringes. Diese Gleichung kann leicht abgeleitet werden durch Integration
über die Zentrifugalkräfte, die auf die einzelnen Ringelemente nach Fig. 3 und mit den dort
wiedergegebenen Durchmesserbeziehungen ausgeübt werden.
Die Aufgabe ist nun, diese auf den Ringkörper wirkende resultierende Zentrifugalkraft auszubalancieren
durch die entgegengesetzt wirkende Zentrifugalkraft der entsprechend dimensionierten
Ringohren.
Wenn die Ohren 30,40 (Fig. 2) von gleicher Querschnittshöhe in der Umfangsrichtung genügend
verbreitert werden, kann dies erreicht werden. Eine einfache Rechnung zeigt, daß die in
die vertikale Mittellinie fallende resultierende Zentrifugalkraft auf die Ohren den Wert
VE = c 2. rs oj2 sin a
hat, wobei die Konstanter2 wiederum leicht aus
der Integration über die Zentrifugalkräfte der einzelnen Elemente der Ohren gewonnen werden
kann. Setzt man die oben berechnete Zentrifugalkraft C auf den Ringkörper gleich der Zentrifugalkraft
VE auf die Ringohren, dann ergibt sich für α (die Winkelbreite der Ohren) eine Gleichung
sin α = τ,— , womit der Wert von α und damit die
C 2
Dimensionen der Ohren für Balance bestimmt sind.
Da die Ohren 40 mit öffnungen 45 für die Anwendung von Zangen versehen sind, muß auch die
Fläche dieser Löcher berücksichtigt werden, durch die die Resultante der Zentrifugalkräfte auf die
Ohren vermindert wird. Dies geschieht, indem zum Winkel α ein Winkel β hinzugefügt und die Weite
der Ohren um ein Maß ausgedehnt wird, das angenähert dem Flächeninhalt der Löcher 45 entspricht.
Hierdurch ist ein in sich ausbalancierter Sicherungsring geschaffen, ohne daß die berechnete Verjüngung
der Querschnittshöhen geändert wird, wodurch das gefahrlose Arbeiten eines solchen
Ringes auf mit hoher Umdrehungszahl rotierenden Wellen gesichert ist.
Claims (2)
1. Geschlitzter Federring mit sich von der Mitte nach den freien Enden verjüngenden
Querschnittshöhen und mit an den freien Enden angeordneten durchlöcherten Ohren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ohren des Ringes so dimensioniert sind, daß die auf sie wirkende
resultierende Zentrifugalkraft entgegengesetzt gleich ist der auf den mit abnehmenden Querschnittshöhen
versehenen Ringkörper wirkenden resultierenden Zentrifugalkraft.
2. Federring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß, um den Durchmesser des den Ring umschließenden Kreises möglichst klein zu halten, die Querschnittshöhe der Ohren
die größte Querschnittshöhe des Ringkörpers nicht überschreitet, und daß die Winkelbreite
der Ohren so dimensioniert ist, daß die resultierende Zentrifugalkraft auf den Ringkörper
durch die resultierende Zentrifugalkraft auf die Ohren ausbalanciert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 2512 12.
Applications Claiming Priority (1)
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US469382A US2416852A (en) | 1942-12-17 | 1942-12-17 | Retaining ring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
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1942
- 1942-12-17 US US469382A patent/US2416852A/en not_active Expired - Lifetime
-
1949
- 1949-01-07 DE DEP31088D patent/DE824577C/de not_active Expired
Also Published As
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