DE824348C - Kleinkaelteanlage - Google Patents

Kleinkaelteanlage

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DE824348C
DE824348C DEC3393A DEC0003393A DE824348C DE 824348 C DE824348 C DE 824348C DE C3393 A DEC3393 A DE C3393A DE C0003393 A DEC0003393 A DE C0003393A DE 824348 C DE824348 C DE 824348C
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DE
Germany
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water
condenser
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refrigeration system
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Expired
Application number
DEC3393A
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English (en)
Inventor
Otto Caracciola
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
    • F25D31/002Liquid coolers, e.g. beverage cooler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Kleinkälteanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Kleinkälteanlage, bei der die Kosten für das Kühlwasser dadurch eingespart werden, daß der Verflüssiger als ein der Wasserversorgungsanlage vorgeschalteter Wasservorratsbehälter ausgebildet ist, dem Frischwasser nur entsprechend der Wasserentnahme aus der Wasserversorgungsanlage zugeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Kleinkälteanlage dieser Art auch zur Warmwasserbereitung ausgenutzt, indem der Verflüssiger nebst Wasservorratsbehälter in zwei hintereinandergeschaltete, vom Kühlwasser und vom Kältemittel in umgekehrter Reihenfolge durchströmte Abteilungen unterteilt und der Kaltwasserstrang der Wasserversorgung zwischen den beiden Abteilungen abgezweigt ist, während das aus der zweiten, vom Kältemittel an erster Stelle durchströmten Abteilung austretende Wasser dem Warmwasserstrang zugeführt wird. Bei dieser Ausbildung der Anlage wird, solange das Wasser in dem zur Warmwasserversorgung dienenden Wasserbehälter noch kalt genug ist, das in den Verflüssiger eintretende Gas des Kältemittels seine ganze Überhitzungswärme und auch seine gesamte Verflüssigungswärme in diesem Teil des Verflüssigers abgeben und das Wasser erwärmen. Die gesamt anfallende Wärmemenge wird also in diesem Falle für die Warmwasserbereitung ausgenutzt.
  • Sobald der Inhalt dieses Teiles des Verflüssigers jedoch genügend erwärmt ist, verlagert sich die Verflüssigung in den anderen, den Kaltwasserstrang speisenden Teil des Verflüssigers, so daB der Wasservorrat dieses Teiles die Wärme aufnimmt. Da der Warmwasserteil des Verflüssigers jedoch sein Wasser aus dem Kaltwasserteil des Verflüssigers erhält, wird die in letzterem anfallende Wärme auch für die Warmwasserbereitung ausgenutzt. Eine stärkere Erwärmung des Wasservorrates des Kaltwasserteiles des Verflüssigers wird jedoch nicht stattfinden können, da infolge der häufigeren Entnahme von kaltem Wasser dieser Wasservorrat ständig erneuert wird.
  • In dem Falle, wo die erreichte Wasserwärme im Warmwasserteil des Verflüssigers nicht ausreicht, kann man das aus ihm austretende Wasser einem zusätzlichen, fremd beheizten Heißwasserbereiter oder -speicher zuführen, von dem aus das heiße Wasser zu den Zapfstellen geleitet wird. Auch in diesem Falle wird durch die erhebliche Vorwärmung des Wassers eine beträchtliche Ersparnis an Stromkosten für die elektrische Heißwasserbereitung erzielt.
  • Je nach der größeren oder geringeren Wärmeentnahme im Warmwasserbereiter verlagert sich die Wärmeabgabe nach dem Kaltwasserteil des Verflüssigers, wodurch entsprechend der hier entnommenen Kaltwassermenge eine prozentuale Verminderung der Stromersparnis für Heißwasserbereitung eintritt.
  • Bei günstigen Verhältnissen ist also der Betrieb der Kältemaschine nicht nur unentgeltlich, sondern es tritt noch ein Gewinn an Heizungsenergie ein.
  • Die Ausnutzung der beim Betriebe von Kältemaschinen frei werdenden Wärme zur Warmwasserbereitung ist zwar an sich in verschiedener Form bekannt. Bei den bekannten Anlagen dieser Art handelt es sich jedoch stets um solche mit ständig durchlaufendem Kühlwasser, bei denen also eine Einsparung der Kosten für das Kühlwasser nicht beabsichtigt und auch nicht erreichbar ist. Bekannt ist ferner die Verwendung einer zusätzlichen Fremdbeheizung zur Erhöhung der Temperatur des in der Kälteanlage erwärmten Warmwassers. Bei dieser bekannten Anlage ist jedoch der Warmwasserspeicher der Kälteanlage selbst mit der Fremdbeheizung versehen, während gemäß der Erfindung das aus dem Warmwasserspeicher der Kälteanlage austretende Wasser einem selbständigen fremd beheizten Heißwasserbereiter zugeführt wird, wofür also zweckmäßig der in Haushaltungen oder Gewerbebetrieben 'häufig schon vorhandene elektrische Warmwasserspeicher herangezogen werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Verflüssiger besteht aus den Teilen i und 2, von denen i der Kaltwasserteil und 2 der Warmwasserteil ist. Die vom Kompressor kommenden Gase treten in Richtung des Pfeiles 3 in den Warmwasserteil i, durchströmen dann die Rohrleitung 4 und den Kaltwasserteil i und treten schließlich in Richtring des Pfeiles 5 aus. Das in die Wasserversorgung geleitete Wasser tritt in Richtung des Pfeiles 6 in den 'Wasserbehälter des Kaltwasserteiles i des Verflüssigers ein. An diesen Wasserbehälter ist der Kaltwasserstrang 7 der Wasserversorgung angeschlossen, der zu einer Abzweigleitung 8 und zu Zapfstellen 9 zur Entnahme von Kaltwasser führen kann. Von der Leitung 7 können selbstverständlich mehrere Leitungen 8 abgehen.
  • Der Kaltwasserbehälter i steht ferner über die Leitung io mit dem Warmwasserbehälter des Teiles 2 in Verbindung. Durch diese Leitung io gelangt das kalte Wasser in den Warmwasserteil, wo es erwärmt wird. An diesem Teil 2 kann eine Leitung i i nebst einer oder mehreren Abzweigungen 12 mit Zapfstellen 13 für die Entnahme des warmen Wassers angeschlossen sein.
  • Ferner kann an den Warmwasserteil 2 über eine Leitung 15 ein Heißwasserbereiter, z. B. Durchlauferhitzer 14, angeschlossen sein, der fremd, z. B. elektrisch, beheizt wird. Das Wasser gelangt dann aus dem Warmwasserbehälter2 in den Heißwasserbereiter 14, von wo es über eine Leitung 16 nebst einer oder mehreren Abzweigungen 17 und Zapfstellen 18 entnommen werden kann.
  • Die Größe des Kaltwasserteiles i und des Warmwasserteiles 2 sowie der Weg der heißen Gase werden so gewählt, daß die in einer oder mehreren Stunden anfallende Wärme im Wasser aufgespeichert werden kann, ohne daß eine Erneuerung des Wassers notwendig ist.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPHIICHE: i. Kleinkälteanlage mit einem wassergekühlten, der Wasserversorgungsanlage vorgeschalteten und als Wasservorratsbehälter ausgebildeten Verflüssiger, dem Frischwasser nur entsprechend der Wasserentnahme aus der Wasserversorgungsanlage zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Warmwasserbereitung ausgenutzt wird, indem der Verflüssiger in zwei hintereinandergeschaltete, vom Kühlwasser und vom Kältemittel in umgekehrter Reihenfolge durchströmte Abteilungen (1, 2) unterteilt ist, die beide als Wasservorratsbehälter ausgebildet sind, wobei der Kaltwasserstrang (7, 8, 9) der Wasserversorgung zwischen dein beiden Abteilungen abgezweigt und das aus der zweiten, vom Kältemittel an erster Stelle durchströmten Abteilung (2) austretende Wasser dem Warmwasserstrang (16, 17, 18) zugeführt wird.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der zweiten Abteilung austretende Wasser einem zusätzlichen, fremd beheizten Heißwasserbereiter oder -speicher zugeführt wird.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abteilungen des Verflüssigers aus selbständigen Teilen bestehen.
DEC3393A 1950-11-10 1950-11-10 Kleinkaelteanlage Expired DE824348C (de)

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DE (1) DE824348C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027216B (de) * 1955-04-04 1958-04-03 Borsig Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Waermepumpe
DE3500252A1 (de) * 1984-01-06 1985-07-18 Misawa Homes Co., Ltd., Tokio/Tokyo Waermepumpenvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027216B (de) * 1955-04-04 1958-04-03 Borsig Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Waermepumpe
DE3500252A1 (de) * 1984-01-06 1985-07-18 Misawa Homes Co., Ltd., Tokio/Tokyo Waermepumpenvorrichtung

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