DE443790C - Lufterhitzer fuer Trockenvorrichtungen u. dgl. - Google Patents

Lufterhitzer fuer Trockenvorrichtungen u. dgl.

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DE443790C
DE443790C DEL64811D DEL0064811D DE443790C DE 443790 C DE443790 C DE 443790C DE L64811 D DEL64811 D DE L64811D DE L0064811 D DEL0064811 D DE L0064811D DE 443790 C DE443790 C DE 443790C
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DEL64811D
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CORNEILLE LONGTON
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/001Drying-air generating units, e.g. movable, independent of drying enclosure
    • F26B21/002Drying-air generating units, e.g. movable, independent of drying enclosure heating the drying air indirectly, i.e. using a heat exchanger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Lufterhitzer für Trockenvorrichtungen u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Lufterhitzer für Trockenvorrichtungen, Karbonisiermaschinen und für sonstige Zwecke, der im wesentlichen aus einer Anzahl voneinander getrennter Rohrbündel besteht, durch die Wasserdampf geleitet wird, und die hintereinander in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei die Entwässerung der Rohre durch Kondenstöpfe erfolgt, und ein oder mehrere Rohrbündel mit freier Entwässerung dem zum Durchblasen der Luft verwendeten Ventilator gegenüber vorgeschaltet sind. Die Oberfläche der Röhrenbündel ist so bemessen, daß der Heizdampf vollständig ausgenutzt wird und nur Kondenswasser von niedriger Tc-nperatur abläuft.
  • Bei dieser Einrichtung kommt die vom Ventilator eingeblasene Luft weiterziehend mit immer heißeren Rohren in"Berührung, so daß auch ihre Erhitzung sich ständig steigert. Die Vorrichtung läßt sich überall leicht aufstellen und bringt die Arbeitsluft schnell auf hohe Temperatur bei verhältnismäßig geringem Verbrauch von Dampf. Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es sind Abb. = eine Seitenansicht der Vorrichtung mit entfernter Gehäusewand, Abb. 2 ein Grundriß dazu mit abgenommenem Deckel.
  • Beide Abbildungen stellen den Gegenstand der Erfindung in schematischer Wiedergabe dar. Die vier Rohrbündel A, B, C und D sind in einem Blechgehäuse E zwischen der Austrittsöffnung F für die Heißluft und dem Ventilator G in zwei Gruppen geteilt angeordnet, deren jede eine Anzahl Bündel und diese eine Anzahl Rohre enthält. Die erste Gruppe besteht hier aus den Bündeln A, B und C, die zweite aus dem Bündel D. Der Abstand der Rohre jeder wagerechten Reihe ist geringer als der senkrechte Abstand der Rohre der aufeinanderfolgenden Reihen.
  • Über den Rohrbündeln ist eine gemeinsame Dampfleitung H angeordnet mit Zweigrohren K, die durch Hähne L geschlossen werden können und für jedes Bündel in ein senkrechtes Speiserohr M übergehen, das neben dem Heißluftausgang angeordnet ist. Von diesen Sammelrohren M zweigen nacheinander wagerechte Rohrreihen ab, die in gleicher Weise in einen ebenfalls senkrechten Auslaßsammler N ausmünden.
  • Das Auslaufsammelrohr N jedes Bündels A, B und C ist mit einem Kondenstopf P geeigneter Bauart verbunden, dessen Fortleitungsrohr 0 in den schalenartig ausgeweiteten Kopf des Sammelspeiserohres M des Bündels D ausmündet, wo auch, wie schon erwähnt, das zugehörige Speiserohr K einmündet: In dem letzten Bündel D ist das Auslaufsarnmelrohr N mit einem Entwässerungsrohr R verbunden.
  • Jedes Rohr N der Bündel A, B, C steht andererseits vor dem Kondenstopf P mit einer gemeinsamen Entwässerungsrohrleitung S durch mit Hähnen U ausgestattete Zweigrohre T in Verbindung. Wie die Zeichnung erkennen läßt, enthalten die Zweigrohre K und die Ableitungsrohre der Bündel A, B, C einen Rohrteil V von geringerem Querschnitt.
  • Die durch den Ventilator G eingeblasene kalte Luft kommt zuerst mit den Rohren des Bündels D in Berührung, die nur, da sie lediglich die kondensierten Dämpfe der Bündel A, B, C aufnehmen, eine vergleichsweise niedrige Temperatur aufweisen. Die infolge des Durchganges durch dieses Bündel bereits etwas erwärmte Luft dehnt sich in dem Raum zwischen dem BündelD und dem folgenden Bündel C aus und gelangt in letzteres, um hier Rohre, deren Temperatur immer höher wird, zu umspülen. Dasselbe findet beim nachfolgenden Durchströmen der Bündel B und A statt, so daß die Luft nacherfolgter gleichmäßiger Ausbreitung zwischen den Bünden. aus dem Bündel A mit der erforderlichen Temperatur austritt und durch den Auslaßstutzen zur Maschine übergeht, mit der der Lufterhitzer verbunden ist.
  • Die Luft wird hier schneller auf die verlangte Temperaturhöhe gebracht als i- den bisher bekannten Vorrichtungen, da sie geradeswegs durch die Bündel zieht und keine Ablenkungen erfährt, weil der Abstand zwischen den Rohren der wagerechten Reihe kleiner ist als der senkrechte Abstand zwischen den Reihen, und die Luft den Weg des geringsten Widerstandes nimmt.
  • Der durch die Speiserohre .K und die Sammler M in die Rohrbündel A, B, C eintretende Dampf verdichtet sich zurr Teil in den Rohren. Das Gemisch aus Dampf und Kondenswasser gelangt in den Ablaufsammler N und von dort in den Kondenstopf P, der es über den Sammler M des letzten Bündels D fortleitet, so daß dieses Bündel durch die Entwässerung der Bündel A, B, C gespeist -wird. Die Speiseleitung K des Bündels D dient nur als Aushilfe zur Zuführung von Dampf im besonderen Bedarfsfalle. Versuche haben ergeben, daß sich die Temperatur des Kondenswassers nach dem Durchfluß durch die Rohre des Bündels D bis auf 351 bis 40 ' C erniedrigte. Dieses Wasser wird durch die Entwässerungsleitung R entleert.
  • Beim Stillsetzen der Vorrichtung entwässert man die Bündel A, B, C durch die Zweigrohre T und die Leitung S.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHR: z. Lufterhitzer für Trockenvorrichtungen u. dgl. mittels in einem Gehäuse gelagerter Heizdampfrohre, über die die zu erwärmende Luft durch einen Ventilator geblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf unmittelbar in eine Anzahl -hintereinanderliegender Rohrbündel getrieben und aus diesen Rohrbündeln durch Kondenstöpfe in ein oder mehrere Rohrbündel mit freier Entwässerung geleitet wird, auf die unmittelbar die vom Ventilator eingeblasene Luft trifft, so daß eine fortschreitende Erhitzung der Luft stattfindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei den ersten Rohrbündeln der Dampf in einen senkrechten Sammler (M), der an der vorn Ventilator abgekehrten Seite des Bündels angeordnet ist, eintritt und durch Reihen übereinanderliegender Rohre zieht, um in einen Auslaufsammler (N), der ebenfalls senkrecht und :mit den Koizdenstöpfen in Verbindung steht, üheizutreten, So daß die Speisung in allen Rohrreihen zu gleicher Zeit in ganzer Höhe des Bündels erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, däß in allen Rohrbündeln der wagerechte Abstand der Rohre geringer ist als deren senkrechter Abstand voneinander. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch r bis 3, gekennzeichnet durch den Einbau von Drosselvorrichtungen in den Dampfspeiserohren (K) und den Auslaßrohren (0).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch = bis q., gekennzeichnet durch die Anordnung von Entwässerungsrohren (T) und (S) zum Ablauf des Kondenswassers."
DEL64811D 1925-12-31 1925-12-31 Lufterhitzer fuer Trockenvorrichtungen u. dgl. Expired DE443790C (de)

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